DE664312C - Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehaeuse - Google Patents

Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehaeuse

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Publication number
DE664312C
DE664312C DEN33917D DEN0033917D DE664312C DE 664312 C DE664312 C DE 664312C DE N33917 D DEN33917 D DE N33917D DE N0033917 D DEN0033917 D DE N0033917D DE 664312 C DE664312 C DE 664312C
Authority
DE
Germany
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housing
valve
gas meter
walls
valve chambers
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Expired
Application number
DEN33917D
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English (en)
Inventor
Waldemar Holm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/226Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by features of meter body or housing

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Description

  • Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehäuse Die Erfindung betrifft einen Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehäuse, der sich von bekannten Messern dieser Art durch eine einfache und stabile Bauart sowie durch gute Ausnutzung des Gehäuseraumes auszeichnet.
  • Es sind Gasmesser mit zylindrischem Gehäuse bekannt, die mit Tragkappen für die Ein- und Auslaßstutzen versehen sind und bei denen die Ventilkammern durch insgesamt drei im Deckbereich der Tragkappen in das Gehäuse eingelötete Wände gebildet und die Verbindung der nach außen gerichteten Ventilsitze mit der einen Meßkammer durch den Zwischenraum zwischen der äußeren eingelöteten Wand und dem Gehäuse hergestellt wird. Bei dieser Bauart ragen jedoch die Ventilkammern so weit in das Innere des Gehäuses, daß die Membran, wenn sie mit einem ein konstantes Hubvolumen gewährleistenden Teller versehen ist, nicht an demselben vorbeigeführt werden kann. Infolgedessen bleibt der der Tiefe der Ventilkammern entsprechende Teil des Messers, der bedeutend größer ist als der für das Umsteuerwerk erforderliche Raum, urausgenutzt. Werden dagegen die Abmessungen der Membran so klein gewählt, daß sie an den Ventilkammern vorbeigeführt werden kann, so bleibt ein noch größerer Raum, und zwar der der radialen Breite der Ventilkammern entsprechende Ringraum, längs fast der ganzen Messertiefe urausgenutzt.
  • Gemäß der Erfindung werden die zylindrische Wand des Gehäuses zur Bildung der Ventilkammern und die Tragkappen zur Verbindung der nach außen gerichteten Ventilsitze mit der einen Meßkammer dadurch herangezogen, daß die die Ventilsitze enthaltenden Wände der beiden Ventilkammern durch die zylindrische Außenwand des Gehäuses und je eine der segmentartig in das Gehäuse eingelöteten Wände gebildet werden und daß innerhalb der Tragkappen je eine Kammer abgeteilt wird, die die nach außen gerichtete Ventilsitzöffnung mit der durch die Membran von den Ventilkammern getrennten Meßkammer verbindet.
  • Durch diese Maßnahme wird eine der bei den bekannten Messern für diesen Zweck erforderliche, innerhalb des Gehäuses angeordneten Wände und die durch diese abgeteilte Kammer entbehrlich; die Ventilkammern können infolgedessen so weit nach außen gerückt werden, daß der Membranteller nunmehr an den Ventilkammern vorbeigeführt werden kann. Auf diese Weise kann die ganze Gehäusetiefe abzüglich des für Zähl- und Umsteuerwerk benötigten Raumes für den Membranhub ausgenutzt werden, ohne daß es erforderlich ist, den Durchmesser der Membran wesentlich zu verringern. Neben der besseren Raumausnutzung, die bei gleicher Leistung bedeutend geringere Ah-t: messungen des Messers als bei bekanntri Messern zur Folge hat, bietet die erfindungs= gemäße Anordnung den Vorteil geringeren., Aufwandes an Blech und an Lötarbeit. Durch die in den Tragkappen angeordneten Kammerwände werden diese gleichzeitig versteift.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar- zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse des Gasmessers nach Linie C-D der Abb. 2 und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Der Ventilgaszähler hat die Gehäusevorderwand i, an die sich die zylindrische Wand 2 anschließt, auf die außen Tragkappen 3 für die Ein- und Auslaßstutzen 4 und 5 aufgelötet sind. Im Deckbereich dieser Tragkappen sind in das Gehäuse zwei segmentartige Wände 12 eingelötet, die zusammen mit der zylindrischen Wand 2 des Gehäuses zwei Kammern 6 und 7 bilden, die durch Öffnungen 13 und 14 mit den Tragkappen 3 in Verbindung stehen. In der zylindrischen Wand 2 sind die Sitze 15 und 17, in den Wänden 12 die Sitze 16 und 18 für die Gasmesserventile angeordnet. Die Membran 9 wird an einem Ringteil i o aufgebunden, der zwecks Raumersparnis exzentrisch in das zylindrische Gehäuse 2 eingelötet werden kann. Dieses wird durch einen Deckel ii verschlossen.
  • Das Gas tritt durch die Öffnungen 13, 14 zwischen Stutzen 4, 5 und Kammern 6, 7 und durch die inneren Ventilsitze 16, 18 zwischen diesen und Meßkammer 8 über. Die Verbindung zwischen den äußeren Ventilsitzen 15, 17 und der Meßkammer i 9 wird durch innerhalb der Tragkappen mittels der Wände 20, 21 abgeteilte Kammern 22, 23 hergestellt, die äußerlich nicht in Erscheinung treten. Zu diesem Zweck sind in der Zylinderwand des Gehäuses Öffnungen 24 ange-,l#.acht, die von der Wandung der Kamrrn 22, 23 mit überdeckt werden.
  • #'' Die Anbringung des Umsteuerwerkes für die Ventile kann beliebig in der Meßkammer 8 erfolgen.
  • Für den Fall, daß der Gaszähler als Münzgasmesser auszurüsten ist, wird von einer zwischen Ventilkammern und Membran einzuschaltenden Zwischenwand 25 Gebrauch gemacht, in der sich das Münzventil 26 befindet. Hierdurch wird die zwischen Münzwerk und Münzventil erforderliche Kupplung wesentlich erleichtert, wenn das Münzwerk, wie bei Ventilgasmessern vorzugsweise geschieht, auf der Vorderseite des Gehäusebodens i angebracht wird. Die Anordnung dieser Zwischenwand 25 ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehäuse, das mit Tragkappen für die Ein-und Auslaßstutzen -und mit zwei durch segmentartig im Deckbereich der Tragkappen in das Gehäuse eingelötete Wände gebildeten Ventilkammern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ventilsitze (15, 16, 17, 18) enthaltenden Wände der beiden Ventilkammern (6, 7) durch die zylindrische Außenwand (2) des Gehäuses und je eine der segmentartig in das Gehäuse eingelöteten Wände (12) gebildet werden und daß innerhalb der Tragkappen je eine Kammer (22, 23) abgeteilt wird, die die nach außen gerichtete Ventilsitzöffnung (15, 17) mit der durch die Membran von den Ventilkammern getrennten Meßkammer (i 9) verbindet.
DEN33917D 1931-10-15 1931-10-15 Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehaeuse Expired DE664312C (de)

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