DE700354C - Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehaeuse - Google Patents

Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehaeuse

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DE700354C
DE700354C DE1932N0034284 DEN0034284D DE700354C DE 700354 C DE700354 C DE 700354C DE 1932N0034284 DE1932N0034284 DE 1932N0034284 DE N0034284 D DEN0034284 D DE N0034284D DE 700354 C DE700354 C DE 700354C
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housing
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walls
window
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DE1932N0034284
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Julius Pintsch AG
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Julius Pintsch AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/226Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by features of meter body or housing

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Description

  • Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehäuse Es sind Gasmesser mit zylindrischem Gehäuse bekannt, die mit Tragkappen für die Ein- und Auslaßstutzen versehen sind und bei denen die Ventilkammern durch insgesamt drei im Deckbereich der Tragkappen in das Gehäuse eingelötete Wände gebildet und die Verbindung der nach außen gerichteten Ventilsitze mit der einen Meßkammer durch den Zwischenraum zwischen der äußeren eingelöteten Wand und 4es Gehäuse hergestellt wird. Bei dieser Bauart ragen jedoch die Ventilkammern so weit in das Innere des Gehäuses, daß die Membran, wenn sie mit einem ein konstantes Hubvolumen gewährleistenden.
  • Teller versehen ist, nicht an denselben vorbeigeführt werden kann. Infolgedessen bleibt der der Tiefe der Ventilkammern entsprechende Teil des Messers, der bedeutend größer ist als der für das Umsteuerwerk erforderliche Raum, unausgenutzt. Werden dagegen die Abmessungen der Membran so klein gewählt, daß sie an den Ventilkammern vorbeigeführt werden kann, so bleibt ein noch größerer Raum, und zwar der in der radialen Breite der Ventilkammern entsprechende Ringraum, längs fast der ganzen Messertiefe unausgenutzt.
  • Es ist bei Gasmessern mit zylindrischem Gehäuse auch schon vorgeschlagen worden, zwecks besserer Ausnutzung der Gehäusetiefe für den Membranhub die zylindrische Wand des Gehäuses zur Bildung der Ventilkammern und die Tragkappen zur Verbindung der nach außen gerichteten Ventilsitze mit der einen Meßkammer dadurch heranzuziehen, daß die die Ventilsitze enthaltenden Wände der beiden Ventilkammern durch die zylindrische Außenwand des Gehäuses und je eine segmentartig in das Gehäuse eingelötete Wand gebildet werden, und daß innerhalb der Tragkappen je eine Kammer abgeteilt wird, die die nach außen gerichtete Ventilsitzöffnung mit der durch die Membran von den Ventilkammern getrennten Meßkammer verbindet.
  • Die Erfindung hat einen Einbalggasmesser zum Gegenstand, der sich vom vorbekannten ebenfalls durch vollständige Ausnutzung des Gehäuseraumes für den Membranhub unterscheidet und gegenüber dem vorpatentierten Gasmesser einen geringeren Aufwand an Lötarbeit erfordert und eine Schwächung der zylindrischen Gehäusewand durch die dort notwendigen Bohrungen vermeidet. Hierbei wird von den an sich bekannten mit Doppelsitz und einer oeffnung im Mantel versehenen Ventilgehäusen Gebrauch gemacht.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einem Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehäuse zwei Tragkappen für den Einlaß- und den Auslaßstutzen, zwei im Deckbereich der Tragkappen in das Gehäuse segmentartig eingesetzten Wänden und zwei mit Doppelsitz und einer Öffnung im Mantel versehen Ventilgehäusen die von den segmentartigen Wänden gebildeten Kammern nach der Rückseite des Messers zu offen und stehen mit der durch die Membran von den Ventilgehäusen getrennten Meßkammer in unmittelbarer Verbindung, und die Ventilgehäuse sind schräg eintauchend in die segmentartigen Wände und itl je ein Fenster der Gellinsezarge eingesetzt, wobei die Öffnungen im Mantel der Ventilgehäuse durch die Fenster der Gehäusezarge mit dem Raum unter den Tragkappen in Verbindung stehen.
  • Bei dieser Anordnung ist je Stutzen in der Gelläusezarge nur eine öffitung erforderlich und das Einlöten einer Trennwand in die Tragkappen, die außerdem schmaler als bei der vorpatentierten Einrichtung sein können, ist entbehrlich. Gleichwohl kann die Membran bis zu den Ventilspindeln an den Ventilsitzen vorbeigeführt und so die Geltäusetiefe weitgehend für den Membranhub nutzbar gemacht werden.
  • Die Lücken zwischen dem Mantel des Ventilgehäuses, dem Fenster der Zarge uttd der segmentartigen Wand werden durch einwärts gebogene, aus der Fernsteröffnung ausgesparte Blechlappen abgedeckt. Bei Anordnung eines mit einem zum Aufbinden der Messermembran dienenden, mittels eines Flanscltes an der Gehäusezarge befestigten Ringes liegt der Flansch auf den freien Kanten der segmentartigen Wände auf und ist mit segmentartigen Ausschnitten versehen, durch die die von den segmentartigen Wänden gebildeten Kammern mit der Meßkammer in Verbindung stehen, die durch die Membran von den Ventilgehäusen getrennt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I den Gasinesser itt Ansicht, Abb. 2 einen senkrechten Teilschnitt, Abb. 3 einen Schnitt der Linie A-B in Abb. 2, Abb. 4 einen Seltuitt der Linie C-D in Abb. 2.
  • In das zylindrische Gehäusevorderteil I ist unterhalb des Stutzens 2 eine Blechwand 4 eingelötet, die die segmentförmige Kammer 5 abteilt. Die Wand scltließt mit ihrem Lötrand 6 dicht an den Vorderboden an. Die Kammer 5 ist in Richtung der Rückseite des Messers offen und lediglich durch den Lötrand 7 der Wand 4 teilweise verdeckt. Zum Aufbinden der Membran 8 dient der Blechring 9, dessen auf den freien Kanten der segmentartigen Wände 4 aufliegender Flansel bis an die Gehäusezarge I reicht und mit dieser sowie mit den Rädern 7 der Wand 4 durch Lötung verbunden ist. Der Flansch 10 ist mit segmentartigen Ausschnitten versehen, durch die die Kammern 5 mit der Meßkammer 24 in Verbindung stehen.
  • Die Wände 4 werden, vorzugsweise in horizontaler Achsrichtung, von den Ventilgehäusen I3 durchdrungen, deren Stirnfläche 14 bis an die Gehäusezarge I heranreicht.
  • Vor dieser Fläche ist die Zarge ausgewölbt, um genügend Querschititt für den Durchtritt des Gases aus dem Ventilgehäuse 13 durch den äußeren Ventilsitz in die Kammer 5 zu schaffen. Oberhalb der Ein- bzw. Auslaßöffnung 15 jedes der Ventilgehäuse 13 ist in der Zarge 1 ein etwa quadratisches Fenster 16 angeordnet, aus dessen Material zwei passend ausgesparte Lappen 18 einwärts gebogen werden, die mit dem Mantel des Ventilgehäuses 13 und der Wand 4 verlötet werden und so die seitlich verbleibenden Lücken zwischen dem Ventilgehäuse I3, dem Zargenfenster t6 und der Wand 4 abdichten. Außen wird das Fenster 16 von der Tragkappe I7 des Anschlußstutzens 2 überdeckt.
  • In dem Gehäuse I3 befindet sich der Ventilteller 20, dessen Spindel im Steg 21 gelagert ist und zusammen mit der Spindel des gegenüberliegenden Ventiltellers durch ein Blattfederpaar des Umsteuerpaares gehalten und gesteuert wird. Das Gas gelangt durch den Eingangsstutzen 2, die Tragkappe 17, das Fenster 16, die Öffnung 15, das Ventilgehänse 13 je nach der Ventilstellung entweder durch den inneren Ventilsitz des Gehäuses I3 un mittelbar in die Meßkammer 23 oder durch den äußeren Ventilsitz und die Kammer 5 in die Meßkammer 24.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehäuse, zwei Tragkappen für den Einlaß- und Auslaßstutzen, zwei im Deckbereich der Tragkappen in das Gehäuse segmentartig eingesetzten Wänden und zwei mit Doppelsitz und einer Öffnung im Mantel versehenen Ventilgehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß die von den segmentartigen Wänden (4) gebildeten Kammern (5) nach der Rückseite des Messers zu offen sind und mit der durch die Membran von den Ventilgehäusen (I3) getrennten Meßkammer (24) in unmittelbarer Verbindung stehen und daß die Ventilgehäuse (13) schräg eintauchend in die segmentartigen Wände (4) und in je ein Fenster (I6) der Gehäusezarge (1) eingesetzt sind, wobei die Offnungen (I5) im Mantel der Ventilgehäuse (13) durch die Fenster (I6) der Gehäusezarge (I) mit dem Raum unter den Tragkappen (17) in Verbindung stehen.
  2. 2. Einbalggasmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Lücken zwischen dem Mantel des Ventilgehäuses (I 3), dem Fenster (I6) der Zarge (I) und der segmentartigen Wand (4) durch einwärts gebogene, aus der Fensteröffnung ausgesparte Blechlappen (I8) abgedeckt werden.
  3. 3. Einbalggasmesser nach den Ansprüchen I und 2 mit einem zum Aufbinden der Messermembran dienenden. mittels eines Flansches an der Gehäusezarge befestigten Rand, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (Io) auf den freien Kanten der segmentartigen Wände (4) aufliegt und mit segmentartigen Ausschnitten versehen ist, durch die die von den segmentartigen Wänden (4) gebildeten Kammern (5) mit der Meßkammer (24) in Verbindung stehen, die durch die Membran von den Ventilgehäusen (I3) getrennt ist.
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