DE664001C - Ampullenspritze - Google Patents
AmpullenspritzeInfo
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- DE664001C DE664001C DEB175619D DEB0175619D DE664001C DE 664001 C DE664001 C DE 664001C DE B175619 D DEB175619 D DE B175619D DE B0175619 D DEB0175619 D DE B0175619D DE 664001 C DE664001 C DE 664001C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/28—Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle
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Description
- Amptxll,e##@spritze Gegenstand der Erfindung ist eine Ampullenspritze mit Injektionsnadel zum Einspritzen von Flüssigkeiten aus einer beiderseits mit einem Stopfen aus Gummi o. dgl. verschlossenen Ampulle.
- Gemäß der Erfindung trägt die Nadel, die bei Gebrauch durch beide Stopfen der Ampulle zu stoßen ist, an ihrem hinteren Ende einen Griff, dessen Querschnittsabmessungen kleiner sind als der Innendurchmesser der Ampulle, tmd ferner ist die Nadel in einem derartigen Abstand vom Griff mit einer seitlichen Bohrung versehen, daß die Bohrung beim Auftreffen des Griffes auf den Stopfen gerade in den Ampulleninnenraum gelangt ist und der Ampulleninhalt bei weiterem Hindurchdrücken der Nadel, wobei der obere Ampullenstopfen mitgenommen wird, durch die Nadelbohrung entleert wird.
- Ein derartiges Spritzgerät zeichnet sich gegenüber den bekannten Ampullenspritzen durch weit geringere Abmessungen und geringeres Gewicht aus.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes 'ist in der Zeichnung dargestellt. Das dargestellte Einspritzgerät besteht aus Ampulle und Spritznadel. z ist die am unteren, spitzen Ende offene Spritznadel, welche am andern Ende einen zylindrischen Griff 3 trägt, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Ampulle A.
- Die Ampulle A, welche die einzuspritzende Flüssigkeit enthält, ist in bekannter Weise als eine an beiden Enden durch Gummizapfen A2 verschlossene zylindrische Röhre ausgebildet. Die Spritznadel r hat nahe dem- hinteren Ende eine seitliche Bohrung, deren Abstand vom Griff etwas größer als die Dicke des oberen Stopfens ist, so daß sie im Ampulleninnenraum liegt, wenn der Griff auf dem oberen Stopfen aufsitzt.
- Zur Vornahme einer Einspritzung mit diesein Gerät wird die Spritznadel in Längsrichtung in die Ampulle hineingestoßen, so daß sie die beiden Gummizapfen durchdringt und der Griff 3 mit seinem inneren Stirnende auf den oberen Gummizapfen anzuliegen kommt, so daß nunmehr die seitliche Öffnung der Spritznadel im Innenraum der Ampulle in geringem Abstand vom inneren Ende des oberen Gummizapfens A,2 liegt. Nun wird die Nadel eingestochen. und beim Einspritzen mittels des Griffes 3 der obere Gummizapfen A2 in die Ampulle A hineingedrückt, so daß sie als Druckkolben wirkt und die Flüssigkeit aus der Ampulle durch die seitliche öffnung der Spritznadel und deren Bohrung herausdrückt.
- Anstatt einer einzigen Öffnung könnten in der Spritznadel auch, mehrere COffnungen vorgesehen sein, von welchen die hinterste in dem oben angegebenen Abstand vom Griff 3 liegen würde.
- Der Griff 3, welcher aus Metall oder irgendeinem andern Material besteht, kann auch anders gestaltet werden, z. B. könnte derselbe als Stäbchen mit einer unteren Scheibe zum Eindrücken des Kolbenzapfens A.2 gebildet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ampullenspritze mit Injektionsnadel zum Einspritzen von Flüssigkeiten aus einer beiderseits mit einem Stopfen aus Gummi o. dgl. verschlossenen Ampulle, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Gebrauch durch beide Stopfen zu stoßende Nadel an ihrem hinteren Ende einen in seinen Quergchnittsabmessungen den Innendurchmesser der Ampulle nicht überschreitenden Griff trägt und in einem derartigen Abstand vom Griff mit einer seitlichen Bohrung versehen ist, daß diese beim Auftreffen des Griffes auf den Stopfen gerade in den Ampulleninnenraum gelangt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB175619D DE664001C (de) | Ampullenspritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB175619D DE664001C (de) | Ampullenspritze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664001C true DE664001C (de) | 1938-08-18 |
Family
ID=7007763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB175619D Expired DE664001C (de) | Ampullenspritze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664001C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940260C (de) * | 1952-08-14 | 1956-03-15 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Staubabscheider |
US2866458A (en) * | 1956-05-09 | 1958-12-30 | Becton Dickinson Co | Hypodermic assembly |
-
0
- DE DEB175619D patent/DE664001C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE940260C (de) * | 1952-08-14 | 1956-03-15 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Staubabscheider |
US2866458A (en) * | 1956-05-09 | 1958-12-30 | Becton Dickinson Co | Hypodermic assembly |
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