DE663595C - Fluessigkeitsschalter mit leitender Schaltfluessigkeit - Google Patents

Fluessigkeitsschalter mit leitender Schaltfluessigkeit

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Publication number
DE663595C
DE663595C DES121943D DES0121943D DE663595C DE 663595 C DE663595 C DE 663595C DE S121943 D DES121943 D DE S121943D DE S0121943 D DES0121943 D DE S0121943D DE 663595 C DE663595 C DE 663595C
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DE
Germany
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fluid
aluminum
conductive switching
switch
alloys
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Expired
Application number
DES121943D
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English (en)
Inventor
Hans Barthelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/22Selection of fluids for arc-extinguishing

Landscapes

  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsschalter mit leitender Schaltflüssigkeit ,Es ist schon vorgeschlagen worden, zur Verminderung der im Lauf des Betriebes eintretenden Leitfä higkeitszunahme der Schaltflüssigkeit von Flüssigkeitsschaltern Stoffe, wie Holz- oder Blutkohle oder Kolloide, in der Schä,ltflüssigkeit anzuordnen. Diese Stoffe besitzen jedoch die gewünschte Wirkung nur in ,geringem Maße. -Nach der Erfindung sollen unter der leitenden Schaltflüssigkeit Teile aus Aluminium öder seinen Legierungen angeordnet werden. Auf Grund von Versuchen wurde festgestellt, daß hierdurch time Leitfähigkeitsz;unahme -der Schaltflüssigkeit praktisch vermieden wird. Vermutlich beruht dies zum Teil darauf, daß Aluminium infolge seiner im Vergleich zu anderen Metallen lockeren Oberflächenbeschaffenheit ein großes Aufnahmevermögen besitzt, so daß sich die Ionen aus der Schaltflüssigkeit in hohem Maße an das Aluminium bzw. seine Legierungen anlagern; zäum anderen Teil .scheint dabei der Umstand mitzuwirken, daß das Aluminium sowie seine Legierungen im Vergleich zu den kupfernen Schaltstücken sehr unedel sind.
  • Um die Aufnahmefähigkeit zu erhöhen, kann man das Aluminium in geeigneter Weise vorbehandeln, z. B. durch elektrochemische Verfahren seine Oberfläche auflockern.
  • Vorteilhaft ist es ferner, daß man die aus Aluminium und seinen Legierungen bestehienden Teile gleichzeitig als KOnStrukiiOnsteile ausbilden ' kann. Man wählt hierfür zweckmäßigerweise leicht auswechselhare Konstruktionsteile, !um das .der Korrosion unterworfene Aluminium .nach Bedarf ersetzen zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsschalter mit leitender Schaltflüssigkeit, deren im Laufe des Betriebes !erfolgende Leitfähigkeitszun.ahme durch in der Schaltflüssigkeit angeordnete Stoffe vermindert wird, dadurch gekennzeichnet, ,daß als solche Stoffe Aluminium und seine Legierungen verwendet werden.
  2. 2. Flüssigkeitsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß leicht auswechselbare Konstruktionsteile, z. B. der Schaltkammer oder der Kontakte, aus Aluminium und seinen Legierungen hergestellt sind.
DES121943D 1936-03-14 1936-03-14 Fluessigkeitsschalter mit leitender Schaltfluessigkeit Expired DE663595C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067910B (de) * 1953-09-05 1959-10-29 Siemens Ag Verfahren zum Regenerieren der waessrigen Schaltfluessigkeit bei elektrischen Schaltern

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