DE662941C - Antriebsvorrichtung fuer den Fliehkraftregler von Eisenbahnbremsen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den Fliehkraftregler von Eisenbahnbremsen

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DE662941C
DE662941C DEA76813D DEA0076813D DE662941C DE 662941 C DE662941 C DE 662941C DE A76813 D DEA76813 D DE A76813D DE A0076813 D DEA0076813 D DE A0076813D DE 662941 C DE662941 C DE 662941C
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Germany
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wheel axle
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wheel
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DEA76813D
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Aude & Reipert
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Aude & Reipert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/321Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration deceleration
    • B60T8/3235Systems specially adapted for rail vehicles
    • B60T8/324Speed measurement by means of centrifugal governers or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine neue Antriebsvorrichtung für den Fliehkraftregler von Eisenbahnbremsen. Man verwendet Fliehkraftregler an Eisenbahnbremsen, um die Wir-S kung der Bremsen während des ganzen Bremsweges durch den Regler selbsttätig so einzustellen, daß ohne Überanstrengung des Materials die bestmögliche Bremswirkung erzielt wird, indem der Fliehkraftregler die Stärke der Bremswirkung der Drehzahl der zu bremsenden Achse, anpaßt. Mit Rücksicht auf die Raumverhältnisse bei Eisenbahnwagen und Lokomotiven werden die Fliehkraftregler so angeordnet, daß die Umlaufachse des Reglers senkrecht zu der Radachse liegt, auf welche die von dem Fliehkraftregler überwachte Bremse wirkt. Der Antrieb wird daher von der Radachse auf den Regler mittels Winkelgetrieben übertragen, deren eine Achse zu
ao der Radachse zentrisch angeordnet ist. Die Antriebsvorrichtung muß daher derart ausgebildet sein, daß sie alle Bewegungen der Radachse, also sowohl die Bewegungen in Richtung der Radachse als auch in waagerechter und senkrechter Richtung aufnehmen kann. Da der Fliehkraftregler selbst an dem Radachsengestell angeordnet werden muß, so macht die Ausbildung der Antriebsvorrichtung, derart, daß diese alle die genannten Bewegungen der Radachse aufnehmen kann, nicht unerhebliche Schwierigkeiten.
Diese Schwierigkeiten sind bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Antriebsvorrichtung in einfachster Weise dadurch überwunden, daß das nachgiebige Winkelgetriebe, durch welches die Radachse mit dem Fliehkraftregler gekuppelt ist, mit seinem mit dem Radachsenstumpf fest verbundenen Antriebsrad in einem um die Welle des Antriebsrades schwingbaren Gehäuse gclagert ist, mit dessen anderem Ende, welches die zum Fliehkraftregler führende Teleskopwelle aufnimmt, eine Lagerhülse für die in einem Kreuzgelenk an dem Winkeltrieb angelenkte Teleskopwelle durch ein einfaches Gelenk derart verbunden ist, daß die Achse dieses Gelenkes senkrecht zu den beiden Achsen des Winkelgetriebes durch den Gelenkpunkt des Kreuzgelenkes hindurchgeht. Durch diese eigenartige Anordnung wird erreicht, daß die Teleskopwelle nur in der durch die treibende Welle und die Teleskopwelle bestimmten Ebene ausweichen kann. Das Gehäuse für das Antriebsrad des Winkelgetriebes sowie überhaupt irgendwelche Lagerteile für die Übertragungsvorrichtungen brauchen daher nicht an dem Rad achsenlager bock befestigt' zu werden. Die Antriebsvorrichtung nimmt daher alle Bewegungen der Radachse auf, ohne daß diese auf den Fliehkraftregier übertragen werden. Das einfache Gelenk, mit welchem die Lagerhülse für die Teleskopwelle an dem schwingbaren Gehäuse angelenkt ist, nimmt die Bewegungen in Richtung der Radachse auf, verhindert aber gleichzeitig dadurch, daß die Gelenkachse senkrecht zu den beiden Achsen des Winkelgetriebes liegt, daß das Lagergehäuse mit
der angelenkten Lagerhülse von der umlaufenden Radachse mitgerissen -wird. Die : waagerechten und senkrechten Bewegungen der Radachse werden aber durch die mit dem Kreuzgelenk angelenkte Teleskopwelle aufgenommen. /.'
Zur Erläuterung des Wesens und der Wirkungsweise der Erfindung ist in den Abbildungen eine zweckmäßige Ausführungsform
ίο in den Grundzügen dargestellt, wobei der besseren Übersicht halber alle zum Verständnis des Wesens und der Wirkungsweise der Erfindung nicht erforderlichen Teile fortgelassen sind.
Abb. ι zeigt eine Ansicht von oben,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung.
ι bezeichnet den Radachsenstumpf, von dem aus der die Bremswirkung einstellende Fliehkraftregler 20 seinen Antrieb erhält. Auf den Radachsenstumpf 1 ist die Antriebsachse 5 des Winkelgetriebes unmittelbar zentrisch aufgesetzt. Das Winkelgetriebe besteht aus den Kegelrädern 7 und 8, welche mit ihren Achsen 5 und 6a in dem Gehäuse 21 gelagert sind. An die den Antrieb aufnehmende Achse 6a ist die Teleskopwelle 6b mittels eines Kreuzgelenkes 17 angeschlossen. Der Fliehkraftregler 20 ist seinerseits wieder mittels des Kreuzgelenkes 19 an die Teleskopwelle 6'' angeschlossen. Erfindungsgemäß ist nun an das Gehäuse 21 die Lagerhülse 22 durch das einfache Gelenk 23 derart angelenkt, daß die Achse des letzteren senkrecht zu den beiden Achsen 5 und 6a des Winkelgetriebes 7, 8 durch den Gelenkpunkt des Kreuzgelenkes 17 j hindurchgeht. Alle Bewegungen der Radachse in der Achsrichtung werden daher durch das Gelenk 23 aufgenommen. Das Gelenk 23 ver-■ hindert aber andererseits, da es in der Ebene senkrecht zur Achse 5 liegt, daß das Lagergehäuse von der umlaufenden Achse 5 mitgerissen werden kann. Eine besondere ,Befestigung des Lagergehäuses an dem Radachsengestell, welche wegen der ständigen Bewegun- gen der Radachse 1 in der Achsrichtung Schwierigkeiten machen würde, ist daher nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für den Fliehkraftregler von Eisenbahnbremsen, welcher mit einer Radachse durch ein nachgiebiges Winkelgetriebe gekuppelt, die Stärke der Bremswirkung einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelgetriebe (7, 8), dessen Antriebsrad (7) fest mit demRadachsenstumpf (1) verbunden ist, in einem um die Welle (5) des Antriebsrades (7) Schwingbaren Gehäuse (21) gelagert ist, mit dessen anderem Ende, welches die zum Fliehkraftregler (20) führende Teleskopwelle (6Λ) aufnimmt, eine Lager hülse (22) für die in einem Kreuzgelenk (17) 6g an dem Winkeltrieb angelenkte Teleskopwelle durch ein einfaches Gelenk (23) derart verbunden ist, daß die Achse dieses Gelenkes senkrecht zu den beiden Achsen (5, 6a) des Winkelgetriebes (7, 8) durch den Gelenkpunkt des Kreuzgelenkes (17) hindurchgeht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA76813D 1935-08-16 1935-08-16 Antriebsvorrichtung fuer den Fliehkraftregler von Eisenbahnbremsen Expired DE662941C (de)

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DE (1) DE662941C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5327794A (en) * 1992-12-09 1994-07-12 Ihc Holland N.V. Device for driving a tool positioned on a pivotable part

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5327794A (en) * 1992-12-09 1994-07-12 Ihc Holland N.V. Device for driving a tool positioned on a pivotable part

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