DE662828C - Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Trennschaerfe eines Empfaengers - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Trennschaerfe eines Empfaengers

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DE662828C
DE662828C DET46300D DET0046300D DE662828C DE 662828 C DE662828 C DE 662828C DE T46300 D DET46300 D DE T46300D DE T0046300 D DET0046300 D DE T0046300D DE 662828 C DE662828 C DE 662828C
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DE
Germany
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receiver
automatic regulation
discriminatory power
frequency
tone
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Expired
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DET46300D
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Telefunken AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/16Automatic control
    • H03G5/24Automatic control in frequency-selective amplifiers
    • H03G5/26Automatic control in frequency-selective amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Trennschärfe eines Empfängers Es ist bekannt, an Empfängern 'eine Bandbreitenregelung vorzusehen, um wahlweise .auf beste Wiedergabe (breites Band) oder auf beste Trennschärfe (schmales Band) :einstellen zu können. Diese Regelung hat man auch schon selbsttätig gemacht, indem man eine von der Stärke des empfangenen Senders abhängige Regelspannung anwendete. Eine solche Regelung hat aber den Nachteil, daß beim Empfang .eines starken Senders ein starker Nachbarsender durchschlagen kann.
  • Aus diesem Grunde ist auch schon eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei der die Regelspannung .aus zwei Schwingungskreisen gewonnen wird, welche um g kHz nach oben und unten gegen die Zwischenfrequenz eines Superhetempfängers verstimmt sind. Der Nachteil dieser Anordnung, bei der die Größe der Störspannungen als Maß für die Regelspannung dient, besteht .aber darin, daß der Aufwand sehr ,groß ist.
  • Es wunde deshalb schon vorgeschlagen,; die Regelsp.amiung aus den im Niederfrequenzteil des Empfängers vorhandenen, durch Interferenz zwischen -der 'zu empfangenden Trägerwelle und der benachbarten Trägerwelle entstandenen hohen Tonfrequenzen zu entnehmen. Zu diesem Zwecke ist bei .diesem Vorschlag in einer Abzweigung vom Niederfrequenztel ein Hochppaßfilter vorgesehen, welchem die hohen Tonfrequenzen entnommen und dann gleichgerichtet werden.
  • Nach der Erfindung wird diese Anordnung weiter dadurch vereinfacht, daß ein besonderes Filter erspart wird. Die Erfindung besteht darin, daß die nach Gleichrichtungg zur Regelung dienende Spannung von einem im Niederfrequenzteil befindlichen, zugleich zur Unterdrückung des Interferenztones zwischen der zu empfangenden Trägerfrequenz und einer Nachbarträgerfrequenz dienenden, auf diesen Ton abgestimmten Resonanzkreis abgenommen wird. In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die ankommende oder schon verstärkte Hochfrequenz wird in der Röhre H verstärkt und über -das Bandfilter B der Gleichrichterr öhre G zugeführt. Die entstandene Niederfrequenz wird in -der Röhre N weiterverstärkt. Von deren Anodenkreis .geht es .einerseits zur nächsten Niederfrequenzverstärkerröhre oder direkt zum Lautsprecher und andererseits von dem Interferenzfilter K, welches z. B. auf einen Ton von 9 kHz abgestimmt ;ist, zu dem Gleichrichter GL. Dieser Gleichrichter liefert eine Regelspannung, die um so höher ist, je größer die Amplitude der Resonanzfrequenz des Filters I( ist. Die erhaltene Gleichspannung wird: von der überlagerten Niederfrequenz in dem Siebglied S gesiebt und der Trennschärferegel:-röhre R zugeführt. Die Dämpfung, welche diese Röhre auf das Bandfilter B ausübt, ist um so geringer und damit die Bandbreite um .so kleiner, je höher die aus den Schwingungen von der Resonanzfrequenz des Filters I< gewonnene negative Vorspannung ist.
  • Es sind verschiedene Abänderungen der Erfindung möglich. So kann die Trennschärfe auch auf irgendeine Art durch Änderung der Kopplung oder -durch eine Änderung der Dämpfung und Kopplung vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCfL: Einrichtung zur selbsttätigen Regelung .der Trennschärfe eines Empfängers, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Gleichrichtung zur Regelung dienende Spannung von einem im Niederfrequenzteil befindlichen; zugleich zur Unterdrükkung des Intei-fercnzton es zwischen der zu empfangenden Trägerfrequenz und einer Nachharträgerfrequenz dienenden, auf diesen Ton abgestimmten Resonanzkreis abgenommen wird.
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