DE662653C - UEberlagerungsempfaenger - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger

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DE662653C
DE662653C DET42705D DET0042705D DE662653C DE 662653 C DE662653 C DE 662653C DE T42705 D DET42705 D DE T42705D DE T0042705 D DET0042705 D DE T0042705D DE 662653 C DE662653 C DE 662653C
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DE
Germany
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receiver
filter
frequency
frequency range
image
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Expired
Application number
DET42705D
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English (en)
Inventor
Dr Wolfgang-Felic Ewald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE662653C publication Critical patent/DE662653C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/18Modifications of frequency-changers for eliminating image frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Überlagerungsempfänger Vorliegende Erfindung bezweckt, bei Gb-erlagerungsempfängern den sog. Spiegelfrequenzempfang zu verhüten. Handelt es sich darum, mittels eines überlagerungsempfängers einen Wellenbereich zwischen den Frequenzen w(1 und wo (s. Abb. i) zu überdecken, und ist der Zwischenfrequenzteil auf die Frequenz Z abgestimmt, so werden für jede Abstimmung des überlagerungsoszillators zwei Frequenzen des Empfangsbereiches ws und (,)1-empfangen, deren Abstand voneinander gleich 2 Z, also das Doppelte der Zwisch:enfrequienz ist. Es kann nämlich die Zwischenfrequenz sowohl aus der Differenz co t?-o)s als auch aus (')E-cA Ü gebildet werden. Es ist daher notwendig, zu verhindern, daß gleichzeitig mit der gewünschten Frequenz ccE die Spiegelfrequenz wS empfangen wird. Im allgemeinen verwendet man dazu Vorselektionskreise, welche jedoch mit abgestimmt werden müssen und deshalb kostspielig sind. Das gleiche gilt von eigner bekannten Anordnung, bei der mit der Abstimmung des Oszillatorkreises zwangsläufig ein die Spiegelfrequenz unterdrückender Sperrkreis mitbewegt wird. Es ist auch bekannt, die Zwischenfrequenz so groß zu wählen, .daß die Spiegelwellen außerhalb des Empfangsbereiches liegen, so daß nur ein die kurzen Wellen sperrendes, fest abgestimmtes Filter vor .den Empfänger geschaltet zu werden braucht. Hierbei besteht aber der Nachteil, daß die Zwischenfrequenz sehr hoch, also auf einer kurzen Welle liegt, so _daß iin Zwischenfrequenzteil nur schwer die nötige Trennschärfe erzielt werden kann.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Erfindungsgemäß wird in einem überlagerungsempfänger ein den Spiegelfrequenzbereich unterdrückendes, fest abgestimmtes Sperrfilter vorgesehen, welches selbsttätig abgeschaltet wird, sobald der Empfänger auf den von dem Filter erfaßten Bereich abgestimmt wird.
  • Ist die Zwischenfrequenz größer als der vierte Teil des zu empfangenden Frequenzbandes, so tritt, wenn die Frequenz (,)"-=(1)(7+Z den gesamten zu empfangenden Bereich zwischen w t,-, und wo durchläuft, die Spiegelfrequenz wS = w t,=- Z nur in der unteren Hälfte des Empfangsfrequenzbereiches auf. Es läßt sich daher die Spiegelfr:equenzerscheinung dadurch vermeiden, daß, wenn wr in die obere Hälfte des Empfangsfrequenzbereiches: .eintritt, ;ein die untere Hälfte des Empfangsbereiches abdeckendes Bandfilter eingeschaltet wird. Dieses Bandfilter, das als konstantes Bandfilter .ausgebildet ist, genügt, um für alle Fälle :die unerwünschte Erscheinung des Spiegelfrequ:enzempfanges zu verhindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb.2 dargestellt. Es bedeuten A die Antenne, 0 den überlagerer, M das Mischrohr, Z eine Zwischenfrequ:enzverstärkerstufe; Cr den zweiten Gleichrichter, L den Laut: sprecher. Mit dem AbstimmkondensatorC des überlägerers Z) ist ein in den Antennenkreis .einschaltbarer Sperrkreis S mit Bandfilbercharakter derart verbunden, däß bei Unterschreitung einer gewissen Kapazitätsgröße, nämlich :einer derartigen Kapazitätsgröße'des überlagerers, wie @es etwa dem Ein. tritt der rrequenz (,)E in die zweite Hälfte des Empfangsbandes entspricht, derselbe durch öffnen des Kontaktes I( und Schließen des Kontaktes I<' in den Antennenkreis eingeschaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. überlagerungsempfänger, bei dem die Zwischenfrequenz so gewählt ist, daß die Spiegelfrequenzen ganz oder teilweise in dien Empfangsbereich des Empfängers fallen, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Spiegelfrequenzbereich unterdrückendes, fest abgestimmtes Sperrfilter vorgesehen ist, welches selbsttätig abgeschaltet -"wird, sobald der Empfänger auf den von dem Filter erfaßten Bereich abgestimmt wird. 2. überlagerungsempfänger nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenz gleich dem vierten bis halben Teil :eines @einzigen Empfangsfrequenzbereiches: gewählt ist, und daß das den Spiegelfrequenzbereich unterdrückende, fest abgestimmte Filter mittels ,eines mit dem Abstimmkondensator gekuppelten Schalters zwangsläufig abgeschaltet wird, sobald der Empfänger auf den von dem Filter erfaßten Bereich abgestimmt wird.
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