DE662518C - Trommelmuehle - Google Patents

Trommelmuehle

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DE662518C
DE662518C DEA79240D DEA0079240D DE662518C DE 662518 C DE662518 C DE 662518C DE A79240 D DEA79240 D DE A79240D DE A0079240 D DEA0079240 D DE A0079240D DE 662518 C DE662518 C DE 662518C
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DEA79240D
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AMERICAN BALL MILL Co
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AMERICAN BALL MILL Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/02Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with perforated container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Trommelmühle Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelmühle, die zum Zerkleinern von Erzen und auch anderem Gut dient. Hierfür sind wegen der auftretenden Kräfte und Beanspruchungen die Stirnwände der Trommelmühle auszufüttern. Hierzu ist bereits der Vorschlag gemacht worden, zur Ausfütterung sektorförmige Platten zu benutzen.
  • Hierbei kommt es sehr darauf an, wie die sektorförmigen Platten an den Stirnwänden befestigt werden. Die Befestigung muß derart sein, daß eine einzelne Sektorplatte, die beschädigt ist, leicht und einfach einzeln entfernt werden kann, ahne daß dabei die übrigen Sektorplatten der Ausfütterung mit zu entfernen sind, was eine erhebliche Arbeit und Zeitdauer beanspruchen würde.
  • Diesen Anforderungen wird die Befestigungsweise der sektorförmigen Platten an den Stirnwänden der Trommelmühle nach der Erfindung gerecht. Erfindungsgemäß sind die sektorförmigen Platten aneinander durch Bogenkeile verriegelt, durch die die Platten gegen Anschläge gedrängt werden.
  • Die erwähnten, bei der Befestigung der Platten an den Stirnwänden auftretenden Schwierigkeiten werden nicht beseitigt, wenn man zur Befestigung Schrauben und Bolzen benutzt. Es ist auch ferner bekannt, die sektorförmigen Platten für die Trommelstirnwände mittels Keilen zu befestigen, die in die zwischen den einzelnen Platten vorhandenen radialen Nuten eingesetzt sind. Auch hier fällt es schwer, eine einzelne beschädigte Platte ohne großen Aufwand von Arbeit und Zeit herauszunehmen.
  • Es ist auch bekannt, die Zylinderwand einer Trommelmühle mit Platten auszufüttern und hierbei die Befestigung mittels Bogenkeilen vorzunehmen. Dabei sind nicht die Umstände zu berücksichtigen, die für eine gute Befestigung der sektorfärmigen Platten :an den Trümmelstirnwänden maßgebend sind.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • Fi-g. i ist ein Aufriß und teilweiser Schnitt durch eine solche Spule.
  • Fig. z und 3 sind (Querschnitte nach a-2 und 3-3 der Fig. i.
  • Fig. ¢ zeigt eine Endansicht und teilweise einen Schnitt durch eine solche Ausfütterung. Fig. 5 ist ein Radialschnitt nach 5-5 der Fig. q.. Fig: 6 und 7 sind Einzelheitsschnitte durch diese Ausfütterung nach 6-6 und 7-7 der Fig. 5.
  • Fig. 8 zeigt eine Endansicht und teilwe>,e einen Schnitt durch die Ausfütterung a't-@ Ausstoßende der Mühle.
  • Fig. g ist ein radialer Schnitt nach 9-g der Fig. 8; Fig: io ein Einzelheitsschnitt nach io-io der Fig. g.
  • Fig. i i zeigt wieder eine Ausfütterung von innen gesehen, teilweise in Endansicht und teilweise im Schnitt nach i i-i i der Fig. 12.
  • Fig. 12 ist ein Radialschnitt nach 12-i2 der Fig. i i.
  • Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch eine andere Stelle der letzterwähnten Ausfütterung, und Fig. 14 ist ein Schnitt nach 1q.-4 der Fig. r 3.
  • Fig. 15 zeigt die in Abb. 13 im Schnitt dargestellte Ausfütterung in Ansicht in Richtung des Pfeiles 15 (Fig. 13): Fig:16 zeigt dieselbe Ausfütterung in Richtung des Pfeiles 16 (Fig. 13).
  • Fig. 17 zeigt eine Teilendansicht einer solchen Ausfütterung, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 18 ist ein Radialschnitt durch dieselbe nach 18-18 der Fig. 17.
  • Fig. ig ist ein Schnitt durch einen Befestigungsteil nach ig-ig der Fig. 17.
  • Fig. 2o zeigt einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 12 durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform.
  • Fig. 21 ist eine Endansicht eines Rostes am Ausstoßende der Mühle.
  • Fä;g.22 ist ein Schnitt nach 22-22 der Fig. 21.
  • Fig. 23 ist eine Endansicht auf den gleichen Rost in Richtung des Pfeiles 23 (Fig. z2): Fig: 24 zeigt ähnlich der Fig. 2i ein Stück eines Rostes mit einem abgeänderten Spreizkörper.
  • Fig. ä5 ist ein Schnitt nach 2r2.5 der Fig. 24, und Fig. 26 zeigt einen (Querschnitt nach 26-:6 der Fig. 25: Die in Fig. i bei 5 angedeutete Trommel der Mühle hat die Endböden 6 und 7 am Einlaß- bzw. Auslaßende, und diese Böden sind durch die Hohlzapfen 8 bzw. g in Lagern 1o, von Pfosten i i getragen, drehbar unterstützt. An der Innenwand der Trommel sind die in Fig. 2 und 3 gezeigten LJ-Träger, in Achsrichtung verlaufend, befestigt, und zwar so, däß der Boden der Träger nach einwärts gerichtet ist, während die Kanten der Flanschen an der Innenfläche der Trommel liegen. Ausfütterungsstücke 13 werden von diesen Trägern i2 unter Vermittlung von gekrümmten Keilen 14 in Abständen voneinander gehalten. Die Ausfütterung der Trommel durch diese Träger 12 und Einzelstücke 13 bildet j edocA nicht den Gegenstand der Erfindung, sie ist deshalb hier nicht näher beschrieben.
  • An den Trommelböden 6 und 7 sind in der Nähe der Wurzel der Hohlzapfen 8 bzw. g Begrenzungsstücke 15 angeordnet, die als Ringe ausgebildet sein mögen. Sie sind durch Verschweißen, Vernieten oder Verschrauben befestigt. Wie aus Fig. i, 5 und 9 hervorgeht, sind die inneren Kanten dieser Anschläge 15 von Ring- oder Bogenform unterschnitten abgeschrägt.
  • Am inneren Ende des Hohlzapfens 8, durch welchen die Beschickung eingebracht wird, ist ein aus Einzelstücken aufgebauter Ring vorgesehen: Nach Fig. 3 setzt sich dieser Ring 16 aus vier Stücken von einer Umfangsbogenlänge von je go° zusammen. Die Außenfläche jedes solchen Bogenstückes hat nach Fig. g ehie unterschnittene abgeschrägte Schulter, die auf die unterschnittene üinere Umfangskante des zugehörigen Begrenzungsanschlages oder Stückes 15 eingreift. In den einander zugekehrten Endflächen der Bogenstücke IG sind gekrümmte Nuten eingearbeitet, durch welche entsprechend gekrümmte Keile 18 getrieben werden können. Die breiteren Stellen dieser Keile liegen; wie in Fig. 8 gezeigt, an der der Achse zugekehrten Seite der betreffenden Bogenstücke. Die Bogenstücke 16 sind so groß; daß sie an den Anschlägen 15 in Stellung gebracht wenden können und dann radial verschoben werden können, bis die Schultern 17 dieser Bogenstücke auf die unterschnittenen inneren Begrenzungskanten der Anschlagstücke 15 eingreifen. Nachdem die Bogenstücke so in Stellung gebracht worden sind; werden die Keile 18 eingesetzt und so stark eingetrieben, daß durch den Druck der Schultern 17 auf die Begrenzungsstücke 15 diese Bogenstücke in Stellung gehalten werden.
  • In der Nähe des inneren Endes des Hohlzapfens g, durch welchen das gemahlene Gut ausgestoßen wird, ist eine Vorrichtung angeordnet, durch welche ein Herausfallen der Kugeln o. dgl. aus der Trommel verhindert werden soll. Diese Einrichtung umfaßt ebenfalls vier Bogenstücke ig um einen gegen das Innere der Trommel hin erhaben gewölbten Boden (Fig. 15). Auch hier hat jedes Bogenstück ig eine zum Eingriff auf den Anschlagring 15 bestimmte unterschnittene Schulter 17, und die einander zugekehrten Endflächen i dieser Bogenstücke ig sind ebenfalls mit gekrümmten Nuten für die Aufnahme der Keile 18 versehen. -Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 21 bis 23 werden die einzelnen Bo- i genstücke iga dadurch in Stellung gehalten, daß ein kegelförmiger Zapfen 2o zwischen alle Bogenstücke von der höchsten Stelle der Wölbung aus eingetrieben wird. An dieser Stelle sind die Bogenstücke dieser Ausführungsform mit entsprechenden, kegelförmig verlaufenden Bogenwänden versehen. Eine Mutter 21 an dem Gewindeende des Zapfens 2o dient nun dazu, bei seinem Anzug eine kegelförmige Buchse 22 ebenfalls in die Mitte dieser Zusammenstellung von Bogenstücken iga hineinzutreiben, so daß die Bogenstücke radial nach auswärts gegen die Schultern der Anschlagringe 15 gedrängt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 24 bis 26 wird statt dieses kegelförmigen Gewindezapfens und der Buchse 2o ein kegelförlnigerKeil 23 in die Mittelöffnung der Zusammenstellung hineingetrieben, und dieser kegelförmige Keil wird durch seine Reibung in Stellung gehalten.
  • Der Boden der Trommel 7 an dein Ausstoßende derselben trägt an der Innenfläche eine Anzahl von Ausfütterungsstücken 24, die sektorförinig -ausgebildet sind und die an dieser Endwand der Trommel durch die in Fig. 4. und 5 gezeigten Befestigungsmittel in Stellung gehalten werden. Nach Fig.4 liegen diese Ausfüttcrungsbögen oder Sektoren 24 mit ihren einander benachbarten Endflächen in Ebenen, welche gerade die Träger 12 in der Mitte schneiden. Die äußeren Enden der Ausfütterungssektoren 24 sind zum besseren Eingriff auf diese Träger als geradlinige Stücke b, c ausgebildet, welche ebenfalls unter einem entsprechenden Winkel aneinanderstoßen (Fig.4).
  • Nach Fig. 5 ist quer zur Längsrichtung der zugehörigen Träger 12 je ein Keil 25 angeordnet, gegen dessen Schrägfläche sich die benachbarten Endstücke b, c zweier Bögen 2.1. abstützen. Die einander zugekehrten Seitenflächen dieser Ausfütterungsstücke 24 sind wieder mit gekrümmten Nuten zur Aufnahme der Bogenkeile 18 versehen.
  • Um die Gebrauchsfähigkeit dieser Befestigung der Ausfütterungsbögen 24 und der sie in Stellung haltenden Keile i8 möglichst zu verlängern, haben die Enden 6 und 7 der Trommel an jenen Stellen, an welchen diese Keile 18 die Ausfütterungsstücke 24 durchsetzen, die in Fig. 5 oder 9 dargestellten Ausbuchtungen oder Taschen 3o. Die Ausfütterungsstücke 24, 24a, 24v ("Fig. 4., 8, 9) haben Flanschen 31 bzw. 31a und 31b, welche in diese Ausbuchtungen oder Taschen hineinragen, wenn die Ausfütterungsstücke durch die Keile 18 festgelegt sind.
  • Wie aus Fig. 5 hervorgeht, erstrecken sich die Keile 18 durch die zu ihrer Aufnahme bestimmten Bogennuten in größerer Tiefe als die Tiefe der Ausfütterungsstücke auf ihrer Hauptausdehnung. Gleichgültig wie stark auch die Abnutzung der Ausfütterungsstücke sein wird, es wird sich immer in den Nuten dieser Ausfütterungsstücke und namentlich in den Flanschen 31 derselben noch eine genügend große Keillägge i 8 befinden, um eine Trennung der Ausfütterungsstücke voneinander unmöglich zu machen.
  • Bei Verlegung dieser Stücke, wie in Fig..l. gezeigt, werden die Enden b, c jedes Stückes durch Eintreiben der Keile 18 in Richtung gegen den Keil 25 hingedrängt, so daß diese Ausfütterungsstücke ohne Benutzung von Schrauben o. dgl. in Stellung gehalten werden. Soll ein Ausfütterungsstück entfernt werden, so wird ein Keil auf der einen Seite herausgetrieben, worauf der ' Keil an der anderen Seite ohne Schwierigkeiten entfernt werden kann und damit auch das Ausfütterungsstück zwischen diesen beiden Keilen.
  • Die eben beschriebene Befestigungsweise bezieht sich namentlich auf die Ausfütterung am Auslaßende der Trommel 7 ; die Ausfütterung am Beschickungsende 6 ist etwas verschieden.
  • Nach Fig.8, 9 und io besteht hier jeder Ausfütterungssektor aus zwei voneinander trennbaren Stücken 24a, 24h, die jedoch in ihrer Zusammenstellung dem Ausfütterungsteil24 der Abb.4 entsprechen. Für diese Ausfütterung muß der Begrenzungsring 1511 unterschnittene Kanten am inneren und äußeren Umfang aufweisen. Die untere Endwand des Stückes 24a und die obere Endwand des zugehörigen Stückes 2411 haben wieder gekrümmte Keilnuten von allmählich zunehmender Breite zur Aufnahme der gekrümmten Keile 18, die bei ihrem Eintreiben das obere Stück 24a gegen den äußeren Umfang des zugehörigen Begrenzungsringes i5a drängen, während gleichzeitig die untere Begrenzungsfläche des Stückes 24U gegen die zugehörigen Keile 25 der zu diesem Endstück gehörigen beiden Träger 12 gedrängt wird.
  • Bei der in Fig. i i und 12 dargestellten Ausfütterung des Bodens 6 für die Trommel ist der in den Zapfen einsetzbare Ring 16a bedeutend größer als bei der Ausführungsform nach Fig. B. Auch hier befindet sich am Rand dieses Ringes 16a ein Anschlagring 15. Letzterer ist nur an seiner inneren Umfangskante abgeschrägt. Die Bogenkeile 18, welche nach Abb. ii zwischen die Sektoren 16a eingetrieben werden, drängen darin diese Sektoren gegen die innere Umfangskante des zugehörigen Anschlagringes 15.
  • Die Bogenstücke 24a sind ähnlich den AusfütterUngsstückeil 24. An den Enden der Längsträger 12 befinden sich jedoch keine i Keile, sondern nach Fig. i i und 12 ist ein Ring 25a an diese Träger am Ende angelegt. Der Ring hat einen vieleckigen Außenumfang, um sich mit den Seiten auf die Bögen der Träger aufzulegen, und einen kreisrunden Innenumfang, auf welchen die entsprechenden bogenförmigen Enden der Ausfütterungsstücke 24 eingreifen. Sie sitzen also ebenfalls nicht auf den .Trägern selbst auf. Auch hier haben die benachbarten Seitenflächen der Ausfütterüngsstücke 24c die gekrümmten Befestigungskeile 18.
  • Eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Ausfütterung der Enden der Trommel ist in Fig. 17 bis ig dargestellt. Nach Fig. i8 ist der Begrenzungsring 1511 am Innen- und Außenumfang mit gebrochenen Kanten versehen, und er kann aus einer Mehrzahl von Bogenstücken zusammengesetzt sein.
  • Die Keile zur Abstützung der Ausfütterungsstücke 24" von den Trägern werden je durch eine Klammer 2,6 ersetzt. Im Zusatz zu dieser Klammer ist am äußeren Ende jedes Ausfütterungsstück mit einer Keilnut ausgerüstet, und i. diese Keilnut wird der Keil 18b eingetrieben. Er ist nach Fig. ig gekrümmt und befindet sich nach Fig: 18 zwischen dem Boden der Trommel und der Klammer 26. Die Ausbildung des Keiles 18b und der Nut zur Aufnahme des Keiles im Ausfütterungsstück 24.0 sind so gewählt, daß nach Eintreibung des Keiles die durch ihn ausgeübte Druckkraft in Richtung der Linie o, b geht (Fig. 18) und also das Bestreben hat, das Ausfütterunggstück gegen die Wand 7 anzudrücken.
  • Die in Fig. 2ö gezeigte Ausführungsform ist hauptsächlich zur Einbringung am Einlaßende der Trommel bestimmt. Dieses Einlaßende ist hier nicht als schwäch kegelförmig -gezeigt; sondern steht senkrecht zur Achse der Trommel: Der Ring 1611 wird wieder durch den Anschlag 15 in Stellung gehalten und entspricht demnach den Fig. 1i und 12. Statt jedoch einen breiten Keil zwischen das äußere Ende des Ausfütterungsstückes 2.1.a und das zugehörige Ende des Trägers 12 einzutreiben, wird hier ein enger Keil 24b benutzt, und zwar liegt dieser Keil nahe der Innenfläche des Ausfütterungsstückes. Außerdem werden auch hier benachbarte Ausfütterungsstücke gegen Verschiebung durch die gekrümmten Keile 18 gesichert, welche nicht nur die Ausfütterungsstücke in der Umfangsrichtung auseinandertreiben, sondern auch diese Stücke radial gegen die Keile 25b drängen.
  • Nach Fig. i kann an einem Ende der Trommel, beispielsweise an dem Böden 6, ein Mannlochdeckel'27 entfernbar befestigt sein. Er wird nach dieser Abbildung und nach Fig. 13 bis 16 durch Bolzen 28 in Stellung gehalten. An der Innenwand dieses Mannlochdeckels befindet sich nun ein Ausfütterungsstück, bestehend aus zwei Teilen 24.9, 24e; sie entsprechen im allgemeinen den Teilen nach Fig. 8 und g. Ein Anschlag :29a ist an der Innenseite des Mannlochdeckels in der Nähe des äußeren Endes befestigt, und ein ähnlicher Anschlag 29 befindet sich am entgegengesetzten Ende: Auch hier haben die beiden Teile 24a, 24e an den einander zugekehrten Endflächen Keilnuten für die Aufnähme des gekrümmten Keiles 18: Man kann demnach den Mannlochdeckel 27 mit den daran befindliehen Ausfütterungsstücken 24a, 24e gleichzeitig entfernen.
  • In allen dargestellten Ausführungsformen werden die Ausfütterungsstücke durch eine in radialer Richtung wirkende Kraft in Stellung gehalten. Diese Kraft hat das Bestreben, den Ring 16, den Rost und die Ausfütterungen in radialer Richtung gegen Anschläge hin zu beanspruchen, d. h. auszudehnen, welche mit unterschnittenen Kanten zur Sicherung der gegen sie angedrückten Teile versehen sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Trommelmühle mit einer aus sektorförmigen Platten bestehenden Ausfütterung an den Stirnwänden der Trommelmühle, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmigen Platten aneinander durch Bogenkeile verriegelt sind, durch die die Platten gegen Anschläge .gedrängt werden.
  2. 2. Trommelmühle nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmigen Platten (24) in radialer Richtung unterteilt sind und in den radial liegenden Trennfugen zwischen je zwei Platten die Bogenkeile (18) angeordnet sind, wodurch die Platten gegen einen Anschlag (25) am äußeren Umfang der Stirnwand gedrückt werden.
  3. 3. Trommelmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförrnigen Platten in zwei radial zueinander liegende Teile (24d, 24b) unterteilt sind und in der sehnenförmig liegenden Trennfuge zwischen den beiden Stücken der Bogenkeil (18) vorgesehen ist, wodurch die beiden Sektorteile an einen Anschlag (25) am äußeren Umfang und an einen Anschlag (15a) am inneren Umfang der Stirnwand angedrückt werden.
  4. 4. Trommelmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil jeder Stirnwand in sektorförmige Platten (16, ig) aufgeteilt ist, die durch-die in den radialen Trennfugen angeordneten Bogenkeile (i8) an einen ringförmigen Anschlag (15) am inneren Umfang der Stirnwand gedrückt werden.
  5. 5. Trommelmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die sektorförmigen Platten (z6) des einen Stirnwandmittelteiles für die Einbringung des zu mahlenden Gutes mit einer Öffnung versehen sind und die sektorförmigen Platten (z9) des anderen Stirnwandrnittelteiles als Rost ausgebildet sind, durch welchen das gemahlene Gut die Mühle verläßt.
  6. 6. Trommelmühle nach den Ansprüchen r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die sektorförmigen Platten hinterschnitten sind.
DEA79240D 1935-09-09 1936-04-29 Trommelmuehle Expired DE662518C (de)

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