DE662056C - Verfahren zur Verbindung der Enden der in den Doppelrand von Struempfen u. dgl. eingelegten Kautschukbaender - Google Patents

Verfahren zur Verbindung der Enden der in den Doppelrand von Struempfen u. dgl. eingelegten Kautschukbaender

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DE662056C
DE662056C DEG92504D DEG0092504D DE662056C DE 662056 C DE662056 C DE 662056C DE G92504 D DEG92504 D DE G92504D DE G0092504 D DEG0092504 D DE G0092504D DE 662056 C DE662056 C DE 662056C
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rubber
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DEG92504D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/54Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Verbindung der Enden der in den Doppelrand von Strümpfen u. dgl. eingelegten Kautschukbänder Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbindung der Enden der in den Doppelrand von Strümpfen, Schlüpfern u. dgl. eingelegten Kautschukbänder miteinander.
  • Es ist bereits bekannt, in den Doppelrand von Strümpfen Kautschukbänder einzulegen, deren Enden - zusammengenäht oder durch Druckknöpfe miteinander verbunden werden. Wollte man solche Verbindungen bei urverkleideten Kautschukbändern anwenden, so würden die Verbindungsstellen nicht so fest und dauerhaft sein, wie es erforderlich ist.
  • Es wurde ferner vorgeschlagen, in den Doppelrand von Strümpfen gleich bei dessen Herstellung nahtlose Kautschukbänder einzulegen, so daß die letzteren zusammen mit den Strümpfen den folgenden Arbeitsgängen unterworfen werden. Hieraus ergeben sich aber unter Umständen nachteilige Folgen.
  • Um die besprochenen Nachteile der vorbekannten Verfahren zur Verbindung der Enden von Kautschukbändern zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die mit je einer urvulkanisierten und dann getrockneten Kautschukschicht versehenen und aufeinanderg:elegten Enden eines vulkanisierten Kautschukbandes scharf zusammengepreßt und an der Verbindungsstelle mehrfach durchstochen. Da die Kautschukbänder vulkanisiert sind, so tritt der in ihnen enthaltene Schwefel allmählich in die nachträglich aufgetragene urvulkanisierte Kautschukschicht über, so daß diese dadurch die Eigenschaften, insbesondere die Festigkeit und Haltbarkeit, von vulkanisiertem Kautschuk erlangt. Hierbei ist es von .erheblicher Bedeutung, daß man die urvulkanisierte Kautschukschicht verhältnismäßig lange Zeit vor demjenigen Augenblick auf die Kautschukbänder auftragen kann, in dem die Bandenden miteinander zu verbinden sind.
  • Bei der Vereinigung der Kautschukbandenden miteinander ist, wie bereits erwähnt, dafür Sorge zu tragen, daß die Kautschukschichten an der Verbindungsstelle mittels einer besonderen Vorrichtung durchstochen werden, wobei sie sich gewissermaßen derart ineinander verkrallen, daß ihr Zusammenhalt bereits unmittelbar nach deren Vereinigung gesichert ist und sich die unvulkanisierten Kautschukschichten nicht etwa von dem vulkanisierten Kautschukband ablösen können.
  • An und für sich ist es bereits bekannt, Papierschichten, Textilwarenstücke und Metallschichten mit Hilfe von Trockenklebstoff klebfähig zu machen, um die damit behandelten Stellen mehr oder weniger fest an andere Teile ankleben zu können. In der Regel ergibt sich aber daraus nur eine vorübergehende und verhältnismäßig geringe Haftfähigkeit, die für den vorliegenden Fall nicht ausreichend wäre. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wurde die Brauchbarkeit von urvulkanisierten Kautschukschichten in Verbindung mit dem Durchstechen zum Schließen der Kautschukbänder für Strümpfe u. dgl. erwiesen.
  • Die Zeichnung dient zur Erläuterung des Verfahrens gemäß der Erfindung an Händ`-eines Ausführungsbeispieles.
  • Abb. i zeigt ein Kautschukband, dessen" Enden mit =vulkanisiertem Kautschuk überzogen sind.
  • Abb.2 ist die Draufsicht auf die Verbindungsstelle der Bandenden.
  • Die beiden Enden i und 2 des Kautschukbandes 3 werden auf denjenigen Seiten, die beim Schließen des Bandes aufeinander zu liegen kommen, mit je einer Schicht von unvulkanisiertem Kautschuk versehen. Diese Schichten halten jedoch erfahrungsgemäß an dem Kautschukband nur dann zuverlässig fest, wenn die betreffenden Stellen des letzteren vorher gehörig gereinigt und angerauht sind, was an und für sich bei Gegenständen anderer Art bekannt ist. Um die Kautschukschichten auf die Bandenden leicht auftragen zu können, werden die letzteren flach ausgespannt auf einer Unterlage befestigt, so daß sie sich nicht verziehen können. Nach dem Trocknen fühlt sich die unvulkanisierte Kautschukschicht nicht klebrig an, so daß die Bänder ohne jede Gefahr von Unzuträglichkeiten gelagert und versandt werden können. Es ist dabei zu beachten, daß die Bänder nach einer ganz bestimmten Zeit verbraucht werden, da die urvulkanisierte Kautschukschicht allmählich die Eigenschaften des vulkanisierten Kautschuks erlangt und dann nicht mehr klebt. Die Kautschukbänder können in jedem beliebigen Zeitpunkt des Herstellungsganges der trümpfe in deren Doppelrand eingezogen rden.
  • ach dein Einziehen der Bänder werden unvulkanisierten Kautschukschichten aufinandergelegt, und es werden mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung die aufeinandergel; gten Enden scharf zusammengepreßt und mehrfach durchstochen. Nach diesem Vorgang lassen sich die Enden des Bandes durch die bei der Benutzung des Strumpfes auftretenden Kräfte nicht mehr voneinander trennen. Denn sie sind dann ausreichend sicher miteinander verkrallt, indem die vinzelnen Einstichstellen der Nadeln gemäß der Abb. 2 nach dem Nachlassen des Preßdruckes gewissermaßen Saugnäpfchen bilden, bei denen der Luftdruck die beiden Bandenden aneinander festgedrückt hält. Im Lauf der folgenden Monate wächst sogar noch die Festigkeit der Zwischenschicht zwischen den beiden Kautschukbandenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verbindung der Enden der in den Doppelrand von Strümpfen u. dgl. eingelegten Kautschukbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die mit je einer urvulkanisierten und dann getrockneten Kautschukschicht versehenen und aufeinandergelegten Enden eines vulkanisierten Kautschukbandes scharf zusammengepreßt und an der Verbindungsstelle mehrfach durchstochen werden.
DEG92504D 1935-03-10 1935-03-10 Verfahren zur Verbindung der Enden der in den Doppelrand von Struempfen u. dgl. eingelegten Kautschukbaender Expired DE662056C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2962726A (en) * 1957-05-06 1960-12-06 Wehrli Jean Knoch Novelty arm and leg band

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