DE661849C - Schaltungsanordnung zur Feststellung eines bestehenden Verbindungsweges in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Feststellung eines bestehenden Verbindungsweges in Fernsprechanlagen

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DE661849C
DE661849C DES115024D DES0115024D DE661849C DE 661849 C DE661849 C DE 661849C DE S115024 D DES115024 D DE S115024D DE S0115024 D DES0115024 D DE S0115024D DE 661849 C DE661849 C DE 661849C
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DE
Germany
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connection
relay
contact
call
switching
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Expired
Application number
DES115024D
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English (en)
Inventor
Walter Pinell
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Feststellung eines bestehenden Verbindungsweges in Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Feststellung eines bestehenden Verbindungsweges in Fernsprechanlagen, bei denen durch ein allen Verbindungswegen gemeinsames Schaltmittel über einen bereits für andere Zwecke vorhandenen, über Verbindungseinrichtungen .des neu aufgebauten Verbindungsweges verlaufenden Schaltweg Schaltmittel des bestehenden Verbindungsweges zur Einschaltung eines Signals gesteuert werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die Feststellung bestehender Verbindungswege unter weitgehendster Vermeidung besonderer Schaltmittel und ohne besondere Handgriffe seitens der eine Verbindung aufbauenden Beamtin zu erreichen. Ermöglicht wird dies dadurch, daß beim Aufbau eines Verbindungsweges zu einer besetzten Anschlußleitung der zum Anruf der Anschlußstelle dienende Rufstrom im Verbindungswege der neu herzustellenden Verbindung selbsttätig derart umgeleitet wird, daß er die zur Einschaltung eines Zeichens vorgesehenen Schaltmittel im bestehenden Verbindungswege beeinflußt.
  • Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, auf welche diese jedoch nicht beschränkt ist.
  • Die Fig. i zeigt eine für Wählerbetrieb ausgerüstete Nebenstellenanlage, bei der von den Nebenstellen nach Abheben ,des Hörers eingeleiteteAmtsverbindungen selbsttätig hergestellt werden, während ankommende Verbindungen dadurch aufgebaut werden, daß der bei abgehenden Verbindungen sich auf die anrufende Nebenstellenleitung einstellende Amtswähler durch die Beamtin der Nebenstellenanlage mittels Nummernstromstöße auf die gewünschte Nebenstellenleitung eingestellt wird. Selbstverständlich kann die Einstellung auf die gewünschte Nebenstellenleitung auch durch über die Amtsleitung einlaufende Nummernstromstöße erfolgen, zu welchem Zwecke es nur notwendig ist, den Antriebsmagneten des Amtswählers der anrufenden Amtsleitung unter den Einfluß eines an dieser liegenden Stromstoßempfangsrelais zu bringen.
  • Alle zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlichen Einzelheiten sind weggelassen worden.
  • Es sei der Fall betrachtet, daß nach Aufbau einer abgehenden Amtsverbindung durch die Nebenstelle N über die Amtsleitung AL, diese Nebenstelle über die Amtsleitung AL, verlangt wird: Bei Wirksamwerden des Kennzeichens für eine abgehende Amtsverbindung wird auf eine hier nicht näher interessierende Weise das Anlaßrelais An erregt, welches durch Schließung seines Kontaktes i an das Anreizempfangsrelais R1 des der Amtsleitung AL, zugeordneten Amtswählers AW, über seine Wicklung I erregt: ---Pol der Batterie, Kontakte i an, 2 cl, Wicklung I des Relais R1; --Pol der Batterie. Das Relais R1 bereitet an seinem Kontakt 3r, den Prüfstromkreis vor und schließt an seinem Kontakt 41i den Stromkreis für den Antriebsmagneten D1 des Amtswählers AWi : -[--Pol der Batterie; Unterbrecher Ui, Kontakte 41i, 5 ei, Relais Ei, Drehmagnet D1: Erreichen die Schaltarme des Anrufsuchers AWi die Kontakte der anrufenden Anschlußleitung, so wird das Prüfrelais C1 über seine Wicklung III erregt: +-Polder Batterie, Wicklung III desRelais C1, Wicklung II des Anreizempfangsrelais R1, Kontakte 3 r1, Schaltarm dl, Ader 6, Widerstand 7, --Pol der Batterie. Das Relais C1 spricht an, öffnet am Kontakt 5 cl den Stromkreis für den Antriebsmagneten D1, schaltet durch Öffnen des Kontaktes 2 c1 und Schließung des Kontaktes 8 c1 die vom Anlaßkontakt i an kommende Ader auf das Anreizempfangsrelais des der nächsten freien Amtsleitung zugeordneten Amtswählers um, sperrt durch Schließung des Kontaktes g cl, unter gleichzeitiger Herstellung eines Stromkreises über die Wicklung II des Relais Cl, den Arm cl des Amtswählers AW, und das Trennrelais T der anrufendenLeitung, letztere gegen ankommende Verbindungen und schaltet an den Kontakten io c1 und i i c1 die Sprechadern durch. Des ferneren wird durch Öffnen des Kontaktes 14c1 und Schließung des Kontaktes 1 5 c1 der die Feststellung eines bestehenden Verbindungsweges ermöglichende Strömkreis vorbereitet: Die gleichzeitig mit dem Relais Cl erfolgende Erregung des der Teilnehmerleitung zugeordneten Relais T hat auf eine hier nicht näher interessierende Weise weiter zur Folge, daß der über die Wicklungen III des Relais Ci und II des Relais R1 bestehende Stromkreis geöffnet wird: Das Relais R1 öffnet demnach seine bei der Erregung geschlossenen Kontakte und schließt den Kontakt 12r1 für einen später zu erläuternden Zweck.
  • Nach Durchschaltung der Sprechadern an den Kontakten 1o c1 und 11 c1 erhält die anrufende Nebenstelle Strom über die Wicklung I und 1I des Brückenrelais S1, welches am Kontakt i2 ,s, das Auslöseverzögerungsrelais V1 einschaltet. V1 schaltet über seinen Kontakt 13v:, die Überwachungslampe ULI ein, die während der Dauer der Verbindung dem Überwachungspersonal das Besetztsein der Amtsleitung AL, anzeigt.
  • Während der Verbindung über die Amtsleiteng AL, läuft auf der Amtsleitung AL, ' ein Anruf ein. Der Rufstrom betätigt die Wicklung I des Relais A, das über seinen Kontakt 16a2 zwei Stromkreise schließt, und zwar den für die Anruflampe RL2: +-Pol der Batterie, Anruflampe RL2, Kontakte 17 as2; 16a2, --Pol der Batterie und für die Wicklung I des Halterelais 2: +-Pol der Batterie; Wicklung I des Relais H2, Kontakte i 8 v" 16a2, --Pol der Batterie. Das Relais H,,, schaltet sich durch Schließung seines Kontaktes igle, in einen über den Kontakt 2ö e2 verlaufenden Haltestromkreis ein.
  • An dem Aufleuchten der Lampe RL, erkennt die Beamtin der Nebenstellenanlage, daß über die Amtsleitung AL, ein Anruf eingelaufen ist. In Auswirkung einer Schaltmaßnahme seitens der Beamtin, sei es unmittelbar durch einen Abtrageschalter öder durch ein in Abhängigkeit eines Tastendruckes sich erregendes Relais, werden die Kontaktcds, umgelegt, d. h. es wird der Stromkreis über die Anruflampe RL2 am Kontakt i7 a32 unterbrochen; ferner erfolgt durch Schließung der Kontakte 21 as,_ und 22 as, die Anschaltung des Sprechapparates der Beamtin an die anrufende Amtsleitung AL,.: Durch Öffnen des Kontaktes 23 as., und Schließen des Kontaktes 24as, wird die später notwendige Einstellung des Amtswählers AW2 durch von der Beamtin erzeugte N iitzimernstromstöße vorbereitet.
  • Nach Entgegennahme des Wunsches des anrufenden Teilnehmers auf Herstellung einer Verbindung mit der Nebenstelle 1 betätigt die Beamtin den an ihrem Arbeitsplatz befindlichen Stromstoßsender. über den Kontakt 25nsi erhält der Drehmagnet Stromstöße auf folgendem Wege: +-Pol der Batterie, Kontalzte 25 nsä, 24as2; 26,52, Relais E2, Drehmagnet D2, --Pol der Batterie. Das Relais F2 öffnet den Stromkreis über Wicklung l des Relais H2, schließt aber am Kontakt 27 e, einen über den Kontakt 28r2 verlaufenden Stromkreis über die Wicklung II des Relais H2 und verhindert durch Öffnen des Kontaktes 2g e2 eine vorzeitige Prüfung des Amts-Wählers AW, während der Einstellbewegung des Amtswählers. Nach Beendigung der Stromstoßreihe fällt das Relais E2 ab. Es schließt am Kontakt 2ge. den Prüfstromkreis: Ist die gewünschte Nebenstellenleitung frei, so wird das Relais C2 und das Trennrelais T der Nebenstellenleitung in folgendem Stromkreise erregt: ---Pol, Kontakte 29e2, Wicklungen I und II des Relais C2, Schaltarm c2; Relais T, --Pol der Batterie. Am Kontakt 3oc2 wird durch Kurzschluß der hochohrnigen Wicklung I des Relais C2 .die gewählte Teilnehmerleitung gegen andere ankommende Verbindungen gesperrt. An den Kontakten 31 c2 und 32 c2 werden die Sprechadern dur chgeschaltet und am Kontakt 26c2 der Stromgreis des Drehmagneten D2 endgültig unterbrochen. Da das Relais H2 erregt ist, ist der Rufschalter RS über den Kontakt 33 h2 an die obere Sprechader angelegt. In bestimmten Zeitabständen, z. B. alle io", erfolgt demnach die Aussendung des Rufstromes auf folgendem Wege: Wechselstromquelle, Kontakt 34 von RS, Ader 35, Kontakt 33 h2, Wicklung I des Relais S2, Kontakt 31 c2, Schaltarm a2 von ALP'2, obere Sprechader der Nebenstellenleitung, Station, zweite Sprechader der Nebenstellenleitung, Schaltarm b2 von AW, Kontakt 32c." Wicklun#K I I des Relais S2, +-Pol .der Batterie. Der "Teilnehmer ineldet sich auf das Läuten des Weckers, wodurch infolge Herstellung einer Gleichstrombrücke das während des Rufstromflusses nicht erregte Relais S2 anspricht, welches am Kontakt 36s, das Relais V2 einschaltet, das seinerseits wieder am Kontakt 18v2 das Relais H2 ausschaltet, so daß der Kontakt 33 h2 geöffnet und der Kontakt 3411- geschlossen wird. Der Rufschalter und damit die Rufstroinquelle ist nunmehr abgeschaltet und der --Pol der Batterie unmittelbar an die Wicklung I des Relais S2 angelegt.
  • Ist nach Beendigung der Einstellbewegung des AmtswählersATV2 dieNebenstellenleitung besetzt, so kann das Prüfrelais C2 nicht ansprechen.
  • Der bei freier Teilnehmerleitung über die Sprechadern fließende Rufstrom wird, da das Prüfrelais C2 nicht anspricht, umgeleitet. Er nimmt folgenden Weg: Wechselstromquelle, Kontakt 34 des Rufschalters RS, Ader 37, Kontakte 38 e2, 391s2, 40 c2, 41 r2, Schaltarm d2, Ader 6, Schaltarm dl, Kontakte 12r1, 15c1, Kondensator, Wicklung II des Relais Al, +-Pol der Batterie. Das Relais Al spricht an, schließt seinen Kontakt 42 a1 und schaltet dadurch die Anruflampe RLl ein, die im Rhythmus der periodischen Rufstromaussendungen aufleuchtet. An diesem Aufleuchten der Anruflampe RLl an der Amtsleitung AL,, an welcher gleichzeitig die Überwachungslampe ULl brennt, erkennt die Beamtin, daß die letzte von ihr hergestellte Verbindung nicht vollendet werden konnte, weil die Teilnehmerleitung besetzt ist, und daß diese Teilnehmerleitung in Verbindung mit der Amtsleitung AL, steht. Sie kann sich nunmehr auf irgendeine beliebige Art und Weise an die Amtsleitung AL, anschalten, mit der Nebenstelle sprechen und sie von dem Vorliegen eines weiteren Amtsgespräches benachrichtigen. Je nach dem Wunsche der Nebenstelle kann daraufhin die bestehende Verbindung unterbrochen und die neue Verbindung hergestellt werden, oder die neue Verbindung muß so lange warten, bis die bestehende Verbindung beendet ist.
  • An Stelle eines selbsttätig wirkenden Rufschalters RS kann selbstverständlich auch eine gemeinsame Ruftaste RT vorgesehen werden, die, von der Beamtin betätigt, Rufstrom anlegt, der bei besetzter Anschlußleitung gleichfalls nicht über die Ader 35 und die Sprechadern verläuft, sondern über die Ader 37 und den eben beschriebenen, zur Erregung des Relais Al an der Amtsleitung AL, dienenden Weg.
  • Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es sei wieder angenommen, daß die Nebenstelle N mit der Amtsleitung AL, in Verbindung steht. Es liegt alsdann über die Wicklung II des Relais Cl und den Kontakt ioi cl Sperrpotential an der Ader 102. Wird nun die Nebenstelle N über die Amtsleitung AL, verlangt, so kann nach Einstellung des Amtswählers AW, das Prüfrelais C2 nicht ansprechen. Die Kontakte des Relais C2 bleiben demnach in der dargestellten Lage. Betätigt jetzt die Beamtin die Ruftaste RT, so wird der bei angesprochenem Prüfrelais über den Kontakt 103 c2 zur Teilnehmerleitungfließende Rufstrom umgeleitet; er fließt jetzt über die Kontakte 104c2, 1o5 c2, Schaltarm d2 des Amtswählers AW, Ader 1o6, Schaltarm dl des Amtswähler AWl, Kontakt 107c1 des in der bestehenden Verbindung erregten Prüfrelais Cl vom Amtswähler AW, Kondensator, Wicklung Il ,des Relais Al, +-Pol der Batterie. Das Relais A1 schaltet über seinen Kontakt io8a, die Anruflampe RLl ein. An dem Aufleuchten beider Lampen, nämlich der Anruflampe RLl und der nicht dargestellten überwachungslampe ÜLl, erkennt auch wieder die Beamtin, daß die von ihr über den Amtswähler AW2 aufgebaute Verbindung nicht vollendet werden konnte, da die gewünschte Nebenstelle N sich bereits in einer Verbindung über die Amtsleitung AL, befindet. Sie kann sich über die Amtsleitung AL, mit der Nebenstelle in Verbindung setzen und entsprechend den Weisungen der Nebenstelle die bestehende Verbindung trennen, die neue Verbindung vollenden oder den in letzterer anrufenden Teilnehmer benachrichtigen, daß er einige Zeit bis zum Freiwerden der sprechenden Nebenstelle warten muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Feststellung von Verbindungswegen in Fernsprechanlagen, bei .denen durch ein allen Verbindungswegengemeinsaines Schaltmittel über einen bereits für andere Zwecke vorhandenen, über Verbindungseinrichtungen des neu aufgebauten Verbindungsweges verlaufenden Schaltweg Schaltmittel des bestehenden Verbindungsweges zur Einschaltung eines Signals gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbau eines Verbindungsweges zu einer besetzten Anschlüßleitung der zum Anruf der. Anschlußstelle dienende Rufstrom im Verbindungswege der neu herzustellenden Verbindung selbsttätig derart umgeleitet wird, daß er die zur Einschaltung eines Zeichens vorgesehenen Schaltmittel (Anrufrelais Al) im bestehenden Verbindungsrege beeinflußt. z. Schaltungsanöndnung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruf-Strom durch das Prüfrelais umgeleitet wird. 3.Schaltungsanordnungnach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet; daß der Schaltweg für den Schaltmittel an einem bestehenden Verbindungsweg beeinflussenden Rufstrom bei Beendigung des Aufbaues eines Verbindungsweges geschlossen und bei Freisein der gewünschten Anschlußleitung durch das die Prüfung dieser Anschlußleitung bewirkende Relais (C,) unterbrochen wird.
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