DE661804C - Verfahren zur Trennung von Gemischen quartaerer Salze - Google Patents

Verfahren zur Trennung von Gemischen quartaerer Salze

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DE661804C DEB170263D DEB0170263D DE661804C DE 661804 C DE661804 C DE 661804C DE B170263 D DEB170263 D DE B170263D DE B0170263 D DEB0170263 D DE B0170263D DE 661804 C DE661804 C DE 661804C
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  • Verfahren zur Trennung von Gemischen quartärer Salze Es ist bekannt, daß es erhebliche Schwierigkeiten bereitet, Gemische von tertiären Basen, wie sie z. B. in den basischen Anteilen des Steinkohlenteers enthalten sind, durch fraktionierte Destillation zu trennen. Dies gilt u. a. für die drei tertiären Basen (l- und 2-Picolin und a, ä -Lutidin, die sämtlich etwa in dem Bereich von 143 bis 1q.5° sieden. Ähnliches gilt für Chinolin, Isochinolin und die isorneren Methylchinoline. Es hat sich nun gezeigt, daß eine sichere Zerlegung derartiger tertiärer Basengemische auf einfache Weise gelingt, wenn man die tertiären Basen mit Hilfe eines geeigneten Halogenalkyls bzw. -aralkyls in ein Gemisch quartärer Salze überführt und alsdann dieses Gemisch einer fraktionierten Zersetzungsdestillation unterwirft. Hierbei läßt sich feststellen, daß die quaternären Salze von tertiären Basen, deren Siedepunkte nahe beieinanderliegen, Zersetzungstemperaturen besitzen, die weit genug auseinanderliegen, um mit Sicherheit eine Zerlegung des Gemisches zu ermöglichen.
  • Es wurde weiterhin gefunden, daß das gleiche Verfahren der fraktionierten Zersetzungsdestillation auch umgekehrt dann angewendet werden kann, wenn es sich nicht um die Zerlegung von Basengemischen, sondern von Gemischen, die aus Halogenalkylen bzw. Halogenaralkylen bestehen, handelt. Kondensiert man ein derartiges Gemisch von Halogenalkylen bzw. Halogenaralkylen mit einer geeigneten tertiären Base, so erhält man ein Gemisch quartärer Salze, das sich gleichfalls durch fraktionierte Zersetzungsdestillation zerlegen -läßt, indem die Zersetzungstemperaturen der einzelnen quartären Salze wesentlich weiter auseinander gerückt sind als die Siedepunkte der Halogenalkyle bzw. Halogenaralkyle.
  • Die bei der Zersetzungsdestillation frei werdenden Halogenalkyle bzw. -aralkyle werden gleichzeitig mit der tertiären Base aus dem Umsetzungsgemisch entfernt. Besonders in solchen Fällen, in denen die Siedetemperaturen der beiden das quartäre Salz bildenden Komponenten oberhalb der Zersetzungstemperatur liegen, empfiehlt sich die Anwendung des Vakuums. Ferner beschickt man, um eine Wiedervereinigung der beiden Komponenten, Halogenalkyl und tertiäre Base, zu verhüten, die Vorlage mit verdünnter Salzsäure, wodurch die Base gebunden und der Einwirkung des Halogenalkyls entzogen wird. Die Prüfung der tertiären Basen auf Reinheit erfolgt mittels der Pikrate.
  • Man wird, wenn es sich um die Zerlegung von Basengemischen handelt, die sehr niedrigsiedenden Halogenalkyle in der Regel nicht anwenden. Soll dagegen ein Gemisch dieser niedrigsiedenden Verbindungen nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung (gemäß Anspruch 3) durch Kondensation mit einer tertiären Base und anschließende Zersetzungsdestillation zerlegt werden, so bedarf es nur ausreichend wirksamer Kühlvorrichtungen, um Verluste zu vermeiden; auch wird man auf die Anwendung von Vakuum verzichten.
  • Beispiel i Trennung von Pyridinbasen mittels des Benzylchlorids Ein dein Steinkohlenteer entstammendes Basengemisch, enthaltend ß- und y-Picolin sowie a, ä -Lutidin, wird mit der äquivalenten Menge Benzylchlorid bei etwa ioo° kondensiert. Hierauf wird das Gemisch der drei nunmehr entstandenen quartären Salze auf höhere Temperaturen erhitzt. Zunächst, bei etwa 1450, zersetzt sich das quartäre Salz aus a, ä -Lutidin und Benzylchlorid. Man hält die Temperatur längere Zeit auf 145 bis '5o', bis eine wesentliche Abnahme des übergehenden Destillates zu erkennen ist. Man erhitzt alsdann das verbleibende Gemisch auf etwa 165°, wodurch das quartäre Salz aus ß-Picolin und Benzylchlorid zersetzt wird. Nachdem auch dieses quartäre Salz vollkommen zersetzt ist, steigert man die Temperatur auf etwa 19o bis 195° und bewirkt dadurch den Zerfall des beständigsten quartären Salzes aus y-Picolin und Benzylchlorid. Der Bereicht der Zerfallstemperaturen beträgt somit ungefähr 5o0 gegenüber nur z° für die Siedetemperaturen der drei Pyridinbasen.
  • Diese Zerlegung kann auch, wenn der Gehalt an a, a =Lutidin durch frühere Versuche genau bekannt ist, in der Weise abgewandelt werden, daß für die Kondensation des Rasengemisches nur so viel Benzylchlorid angewendet wird, als dem ß- und y-Picolin entspricht. Wenn man durch Erhitzen auf höhere Temperaturen die Kondensation des Benzylchlorids mit den Pyridinbasen herbeigeführt wird, findet die Bildung quartärer Salze nur zwischen Benzylchlorid einerseits und dem ß- und y-Picolin andererseits statt, während das a, a'-Lutidin als freie Base übrigbleibt und infolgedessen leicht durch Destillation, am besten unter Anwendung von Vakuum, das sich auch für die*Dauer der Zersetzungsdestillation empfiehlt, vollkommen entfernt werden kann, wogegen das Gemisch der quartären Salze aus dem ß- und y-Picolin im Destillationsgefäß verbleibt und nun, durch Steigerung der Temperatur auf etwa 165 bzw. 1950, der Zersetzungsdestillation unterworfen werden kann.
  • Der Umstand, daß das Benzylchlorid, gegenüber einem Überschuß von tertiären Basen, die Entstehung solcher quartären Salze bevorzugt, die die größte Beständigkeit bei höheren Temperaturen aufweisen, gestattet es, das eben beschriebene Verfahren auch in der Weise zur Reinigung von Gemischen aus zwei verschiedenen Basen zu benutzen, z. B. zur Reinigung eines Gemisches aus io°%o y- und 9o0% ß-Picolin, daß man dieses Gemisch mit einer nur den io °l, y-Picolin entsprechenden Menge Benzylchlorid versetzt, darauf die Kondensation zwischen den ä qüivalenten Mengen Benzylchlorid und y-Picolin durch Erhitzen auf mäßige Temperaturen herbeiführt, sodann das unangegriffen bleibende ß-Picolin im Vakuum abdestilliert und schließlich, durch Steigerung der Temperatur, die Zerlegung der quartären Salze aus y-Picolin und Benzvlchlorid bewirkt.
  • Bezüglich der Chinoline hat sich ergeben, daß z. B. das quartäre Salz aus Chinolin und Benzylchlorid sich bei etwa 15z°, dagegen das quartäre Salz aus Isochinolin bei wesentlich höherer Temperatur, nämlich erst bei 18o°, zersetzt. Die Siedepunkte der beiden Basen unterscheiden sich bekanntlich nur um etwa 2°.
  • Es ist somit auch für Chinolin und Isochinolin, die als Stammsubstanzen zahlreicher Alkaloide von Wichtigkeit sind, ein neues Trennungsverfahren an die Hand gegeben.
  • Beispiel Trennung von Pyridinbasen mittels der Monochloressigsäure ioo g einer zwischen 142 und 1q.5° siedenden Pyridinbasenfraktion, enthaltend ß- und y-Picolin, sowie a, a =Lutidiii, werden finit Zoo g Monochloressigsäure vorsichtig, unter Vermeidung einer zu heftigen Unisetzung, kondensiert. Darauf wird das Kondensationsprodukt, mit oder ohne Vakuum, der Zersetzungsdestillation unterworfen. Bei etwa 2-0o0 beginnt die Dissoziation des am leichtesten zersetzlichen quartären Salzes. Klan fängt das Destillat in einer mit überschüssiger io°%iger Salzsäure beschickten Vorlage auf, falls man eine Wiedervereinigung der Komponenten zu verhindern wünscht. Man hält die -Temperatur so lange zwischen etwa 200 und 2-2o0, bis die Destillation nahezu aufhört, alsdann wechselt man die Vorlage und steigert die Temperatur, bis bei etwa 230' sich eine erneute Dissoziation bemerkbar macht. Nachdem diese gleichfalls ihr Ende erreicht hat, wechselt man wiederum die Vorlage und läßt nun die Temperatur auf etwa 2500 steigen, wodurch auch das beständigste quartäre Salz aus y-Picolin und Chloressigsäure in seine Bestandteile gespalten wird.
  • Die Monochloressigsäure verhält sich, wie zu erwarten, genau wie ein gewöhnliches Halogenalkyl bzw. -aralkyl. Daß durch die Einfügung der Carboxylgruppe eine Verschiebung der Zersetzungstemperaturen bewirkt wird, darf wohl als selbstverständlich bezeichnet werden und gibt die Möglichkeit, das Verfahren im Bedarfsfalle abzuwandeln, d. h. den Säureabkömmling zu verwenden, wenn das Halogenalkyl - im vorliegenden Falle das Chlormethyl - nicht bequem zu handhaben ist.
  • Statt mit einer dein Pyridinbasengemisch äquivalenten Menge Chloressigsäure zu kondensieren, kann man auch, wie in Beispiel i; (las Verfahren der fraktionierten Kondensation anwenden. Auch das dort beschriebene Reinigungsverfahren ist im vorliegenden Falle anwendbar, falls z. B. das a, ä -Lutidin durch l-Picolin oder letzteres durch geringe Mengen ;,-Picolin verunreinigt sein sollte. Beispiel 3 Trennung von Dimethylanilin und a-Picolin mittels des Benzylchlorids Dimethylanilin und Benzylchlorid vereinigen sich, wenn auch sehr langsam, schon bei gewöhnlicher Temperatur zu einem schön kristallisierten quartären Salz, das eine verhältnismäßig niedrige Zerfallstemperatur besitzt. Dieser Umstand läßt in besonders deutlicher Weise die überraschende Wirkung des vorliegenden Verfahrens in die Erscheinung treten. Dimethylanilin siedet bekanntlich bei 192°, a-Picolin hingegen wesentlich tiefer, etwa bei 129°. Kondensiert man aber ein Gemisch der beiden tertiären Basen mit äquivalenten Mengen Benzylchlorid und unterwirft man alsdann das Umsetzungsgemisch der fraktionierten Zersetzungsdestillation, so zerfällt das quartäre Salz aus Diinethylanilin bereits bei Temperaturen um 1000, so daß das hochsiedende Dimethylanilin neben dem Benzvlchlorid im Vakuum leicht und vollkommen yabdestilliert werden kann, während sich das quartäre Salz aus dem niedrigsiedenden a-Picolin erst bei viel höherer Temperatur, etwa 1650, zersetzt. Es findet also eine höchst überraschende und technisch bedeutsame Umkehrung hinsichtlich der Siedepunkte der beiden tertiären Basen statt.
  • Diese Tatsache bildet auch die Grundlage für die in Beispiel i beschriebenen Umsetzungen, zumal für die fraktionierte Kondensation und die Reinigung, die leicht verständlich werden als Auswirkungen einer in besonders eindrucksvoller Weise mit dem Dimethylanilin durchführbaren Verdrängungsreaktion: Versetzt man z. B. das quärtäre Salz aus Dimethvlanilin und Benzylchlorid mit äquivalenten Mengen a-Picolin und erhitzt man darauf im Ölbad etwa 5 Stunden auf 1250, so läßt sich das Dimethylanilin durch Vakuumdestillation quantitativ abdestillieren, während das nunmehr entstandene quartäre Salz aus a-Picolin und Benzylchlorid im festen Zustande zurückbleibt.
  • Beispiel 4 Trennung von Pyridinbasen mittels des Äthylbromids Bemerkenswert ist, daß bei der Vereinigung des Pyridinbasengemisches mit äquivalenten Mengen Äthylbromid schon nach kurzer Zeit, bereits nach etwa i Stunde, eine Trübung bzw. Ausscheidung von Kristallen auftritt, die allmählich fortschreitet, so daß auch ohne Wärmezufuhr nach etwa 24 Stunden eine reichliche Kristallausscheidung festzustellen ist. Durch gelindes Erwärmen läßt sich dieser Vorgang beschleunigen, so daß schließlich das anfänglich homogene Gemisch nahezu restlos in Form der schön kristallisierenden quartären Salze erstarrt. Steigert man die Temperatur auf ioo°, so schmelzen die Kristalle. Bei Temperaturen über dem Siedepunkt der Pyridinbasen beginnt eine Destillation, und bei etwa i80° macht sich bereits eine Zersetzung des quartären Salzes bemerkbar. Bei der weiteren Steigerung der Temperatur ergeben sich folgende Fraktionen:
    i. Fraktion . . . . . . . . . . . . bis 215o
    2. - ............ - 2700
    3. - ............ - 287°,
    - ............ - 32o°.
    Danach sind ungefähr 2/s des Ansatzes überdestilliert; die Destillation wird nunmehr unterbrochen.
  • Beispiel 5 Trennung von Pyridinbasen (Kp.142 bis 1450) mittels des Methyljodids Die Überführung des Gemisches der Pyridinbasen in die jodmethylate ist mit erheblicher Wärmeentwicklung verbunden, so daß es sich empfiehlt, das Methyljodid in mehreren kleinen Teilbeträgen unter sorgfältiger Kühlung dem Pyridinbasengernisch zuzugeben. Läßt man in dieser Weise ioo g Methyljodid (Mol.-Gew. = 142) auf ioo g (etwa i Mol) des Pyridingemisches einwirken, so bleibt ein Teil der Pyridinbasen (a, ä -Lutidin) unverbunden, der durch Destillation (zwischen i50 und 1750) entfernt werden kann. Erhitzt man weiter auf Temperaturen über 20o°, so setzt allmählich eine Dissoziation der quartären Basen ein. Die letzten Anteile gehen erst bei Temperaturen um 300° über. Der Bereich der Zersetzungstemperaturen beträgt also auch im vorliegenden Fall nahezu ioo°. Die starke Affinität der Pyridinbasen zum Methyljodid macht sich in der Weise bemerkbar, daß die übergehenden Dämpfe sich teilweise wieder zu quartären Salzen kondensieren. Durch Behandeln der Einzelfraktionen mit Äther, in dem die quartären Salze vollkommen unlöslich sind, lassen sich Pyridinbasen und quartäre Salze leicht trennen. Beispiel 6 Trennung von o- und p-Chlorbenzylchlorid (Siedepunkte 212 bis 214°) mittels des a-Picolins Ein Gemisch aus o- und p-Chlorbenzylchlorid wird mit äquivalenten Mengen a-Picoiin versetzt und alsdann auf etwa ioo° erhitzt, um die Vereinigung zwischen dem o-bzw. p-Chlorbenzylchlorid und dem a-Picolin herbeizuführen. Alsdann steigert man die Temperatur auf 135 bis i40°, wodurch die Zersetzung des quartären Salzes aus o-Chlorbenzylchlorid und a-Picolin herbeigeführt wird. Die beiden Komponenten werden durch Vakuumdestillation entfernt, und das a-Picolin wird in einer mit Salzsäure beschickten Vorlage als Hydrochlorid gebunden. Sobald die Zersetzung des quartären Salzes aus o-Chlorbenzylchlorid beendet ist, wird die Temperatur auf a48° bis a52° erhöht und dadurch die Zersetzung des quartären Salzes aus p-Chlorbenzylchlorid und a-Picolin herbeigeführt.
  • In ähnlicher Weise verfährt man, wenn es sich um die Trennung von o- und p-Nitrobenzylchlorid handelt. Man kondensiert wiederum mit äquivalenten Mengen a-Picolin und steigert nach der Kondensation die Innentemperatur zunächst auf etwa ioo° und erhöht, sobald das quartäre Salz aus o-Nitrobenzylchlorid und a-Picolin vollkommen zersetzt ist, die Temperatur auf etwa 150c), um dadurch die Zerlegung des quartären Salzes aus p-Nitrobenzylchlorid herbeizuführen.
  • Falls der Gehalt an der das ,weniger beständige quartäre Salz bildenden Halogenverbindung genau bekannt ist, kann, ähnlich wie in Beispiel i, durch Zugabe von a-Picolin, entsprechend der das beständigere quartäre Salz liefernden Halogenverbindung, ein Gemisch aus freiem Halogenalkyl oder -aralkyl und quartärem Salz erzeugt werden, aus dem im Vakuum zunächst die freie Halogenverbindung entfernt wird, woran sich dann die Zersetzung des quartären Salzes anschließt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Trennung von Gemischen quartärer Salze, entstanden durch die Vereinigung äquivalenter Mengen von tertiären Basen und Halogenalkylen bzw. -aralkylen, dadurch gekennzeichnet, daß man, unter Berücksichtigung der den einzelnen quartären Salzen zugehörigen Zerfallstemperaturen, durch eine Zersetzungsdestillation bei steigenden Temperaturen einen Zerfall der einzelnen quartären Salze herbeiführt und dabei jede Fraktion für sich getrennt auffängt.
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter i beanspruchten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß solche Gemische quartärer Salze verwendet werden, die durch Vereinigung eines Gemisches tertiärer Basen mit äquivalenten Mengen eines Halogenalkyls oder Halogenaralkyls entstanden sind.
  3. 3. Eine Ausführungsform des unter i beanspruchten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß solche Gemische quartärer Salze verwendet werden, die durch Vereinigung eines Gemisches von Halogenalkylen bzw. Halogenaralkylen mit äquivalenten Mengen einer geeigneten tertiären Base entstanden sind.
  4. 4. Eine Abänderung des unter i und 2 beanspruchten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß weniger als äquivalente Mengen des Halogenalkyls bzw. Halogenaralkyls verwendet werden, zu dem Zweck, nur einen Teil des Basengemisches in quartäre Salze überzuführen.
  5. 5. Eine Abänderung des unter i und 3 beanspruchten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß weniger als äquivalente Mengen der tertiären Base verwendet werden, zu dem Zweck, nur einen Teil des Halogenalkyl- bzw. Halogenaralkylgemisches in quartäre Salze überzuführen.
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