DE661591C - Stahlbandtreibriemen - Google Patents

Stahlbandtreibriemen

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Publication number
DE661591C
DE661591C DEE48917D DEE0048917D DE661591C DE 661591 C DE661591 C DE 661591C DE E48917 D DEE48917 D DE E48917D DE E0048917 D DEE0048917 D DE E0048917D DE 661591 C DE661591 C DE 661591C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
steel
rivets
belts
drive
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Expired
Application number
DEE48917D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Winterhoff
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GUENTHER ENDERS FA
Original Assignee
GUENTHER ENDERS FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/20Driving-belts made of a single metal strip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Stahlbandtreibriemen Die Erfindung bezieht sich auf einen Stahlbandtreibriemen, Fallhammerriemen und Förderbänder, welche auf der ,aufliegenden Seite mit einem die Reibung erhöhenden Belag, insbesondere paus in der Längsrichtung des Baudes angeordneten Friktionsstreifen aus Leder, Textilgewebe oder Bremshand, ausgerüstet sind, wobei letztere an der Kraftübertragung teilnehmen, also nicht nur :als reiner Reibungsbelag dienen.
  • Man kann solche Riemen auch als stahlbandarmierte Treibriemen bezeichnen, bei welchen das Stahlband die Aufgabe hat, an der Übertragung der Zugkräfte teilzunehmen mit dem Erfolg, daß ein Treibriemen durch die Armierung wesentlich höhere Kräfte zu übertragen vermag. Die Verbindung zwischen Lederriemen und Stahlband ;erfolgt durch Nieten. ES sind ferner auch Stoffgurte, ins, -besondere für schwerere Treibriemen., bekanntgeworden, welche .auf der Laufseite mit in der Längsrichtung des Riemens verlaufenden Lederstreifen besetzt sind und wobei die Verbindung zwischen Gurt und Riemen durch Hohlnleten ;erfolgt.
  • Beim Auflaufen auf Scheiben sind die Krümmungsradien des auf Stahlbändern aufgenieteten Riemenbelages wesentlich kleiner als .der Krümmu;ngsradius des Stahlbandes. Da letzteres nicht dehnbar ist, erfährt der Riemenbelag beim Auflauf auf den Scheiben eine Stauchun , wodurch die Abstände der Nieten in der Längsrichtung innerhalb des Riemenbelages kleiner werden als die linearen Abstände der Nieten im Stahlbande.
  • Beim Ablauf von dien Scheiben findet wieder eine Streckung des Riemenbelages statt, die in umgekehrter Richtung ,auf die Nieten einwirkt. Diese fortwährende Beanspruchung der Nieten führt zum Abscheren derselben, wobei die scharfen Kanten des ;an sich sehr dünnen Stahlbandes die Abscherung wesentlich begünstigen. Die Verbindungsnieten werden durch die fortlaufende Krümmung und Streckung des Riemenbielages sich in dem Stahlband, welches ja. mir eine sehr geringe Wandstärke besitzt, mit der Zeit lockern, und in der Richtung des Bandes werden dabei Eigenbewegungen der Nieten, auftreten. Da sich die Nieten aber nur au.t sehr kleiner Fläche an dem Stahlband :abstützen können, unterliegen' dieselben an diesem Stellen einem sehr großen Verschleiß, der schließlich zum Abscheren der Nieten führt.
  • Aus diesem Grunde haben stahlb;andarmi!erte Treibriemen nur eine verhältnismäßig geringe Verbreitung für bestimmte Anwendungsfälle gefunden.
  • Es ist nun fernerhin bekannt, sog. Hohlnieten aus einem Blech selbst durch Pressen und Ziehen zu erzeugen. Es sind ferner auch mit Gummiumhüllungen versehene Stahlbandriem;en bekannt, hei denen die Stahlbanden,-lage zylindrische Ausbördelungen hat, welche zur Herabminderung der Scherkräfte zwischen Stahlband und Gummi dienen. Nach der Erfindung handelt es sich jedoch nur um die Befestigung eines Belages auf dem Stahle bände.
  • Die Erfindung besteht darin, Saß bei Treibriemen ;solche aus dem Stahlband selbst gezoge ie Hohlnieten Anwendung finden.
  • Da diese Nieten nun mit dem Stahlbande aus einem Stück bestehen, ist die Gefahr des Lockerns, Verschleißens und Abscherens von Nieten beseitigt.
  • Außerdem hat diese Anwendung den weiteren Vorteil, daß die Möglichkeit- der Bildung von Haarrissen, die sonst beim Einstanzen von Nietlöchern in Stahlbändern vorhanden ist, ausgeschaltet wird.
  • Auf der Zeichnung ist in - schematischer Weise .dargestellt, wie das Ausziehen der Nieten aus einem Stahlbande und die Verbindung mit einem Lederkiemen erfolgt.
  • In Abb. i ist ein Teilabschnitt,a eines Stahlbandes dargestellt, ,auf welchem zunächst an der Stehle, wo Nieten vorgesehen sind, eine trichterförmige Einbuchtung b gezogen worden ist. Diese wird, wie Abb. z zeigt, im fortlaufenden Verfahren weitergetrieben bis zur Bildung Seines ,entweder offenen oder geschlossenen warzenförmiben Nietkörpers c.
  • Abb.3 zeigt einen Teilabschnitt dies Stahlbandes a mit einem Teilabschnitt eines Riemenkörpers @rd. Durch letzteren ist der Nietkörper c durchgesteckt.
  • Abb. q. zeigt die fertige Vernietung, welche entweder dadurch erfolgen kann, daß der Niet aufgespalten wird, wie in Abb..i dargestellt ist, oder indem der vorspringende Kopfteil des Nietes c flachgedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stahlbandtreibri:emen, Fallhammerriemen und Förderbänder mit einem auf der Lauffläche in der Längsrichtung des Riemens vorgesehenen und durch Nieten befestigten Riemenbelag aus Leder, Te.xtilgewebe ,o. dggl., gekennzeichnet durch die Anwendung von Nieten, die in an sich bekannter Weise unmittelbar aus dem Stahlbande in Form von Hohlnieten herausgepreßt sind.
DEE48917D 1936-10-27 1936-10-27 Stahlbandtreibriemen Expired DE661591C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3937094A (en) * 1972-12-29 1976-02-10 Industrie Pirelli S.P.A. Toothed belt

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