DE384823C - Reibungskupplung oder -bremse - Google Patents
Reibungskupplung oder -bremseInfo
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- DE384823C DE384823C DES61872D DES0061872D DE384823C DE 384823 C DE384823 C DE 384823C DE S61872 D DES61872 D DE S61872D DE S0061872 D DES0061872 D DE S0061872D DE 384823 C DE384823 C DE 384823C
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- friction
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
- F16D69/02—Composition of linings ; Methods of manufacturing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Reibungskupplung oder'-bremse. Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibungsglied für Reibungskupplungen, -bremsen .u. dgl. und im besonderen auf die Vorrichtung zur Befestigung des Leders oder einer sonstige Bekleidung auf einem der "zusammenarbeitenden Reibungsglieder.
- Gemäß der Eifindung ist das mit einer Reibungsbekleidung zu versehende metallische Glied mit einer großen Anzahl von Löchern versehen, durch welche -das Bekleidungsmaterial in der Weise hindurchgeht, daß es .abwechselnd in kurzen Längen zuerst auf der einen Fläche .des Gliedes und alsdann auf dessen anderen erscheint. Eine jede kurze Länge der Bekleidung wird an ihren Enden durch die Wandungen der Löcher verankert, durch die.sie hindurchgeht.
- In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise an einem Reibkegel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des antreibenden Gliedes von der kleineren Kegelseite aus gesehen; Abb.2 ist eine Ansicht des antreibenden Gliedes *von oder größeren Kegelseite aus gesehen, und Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i.
- Abh. ¢ stellt einen Teil des antreibenden Gliedes mit einer abgeänderten Ausführungsform der Bekleidung dar.
- Der Mantel des Innenkegels 6 ist mit einer Reihe in einem gewissen Abstand voneinander angebrachten länglichen Löchern i8 versehen, die sich über seinen Umfang erstrecken. Die genannten Löcher .werden zweckmäßig paarweise angeordnet, und zwischen den Löchern eines jeden Paares ist ein. schmaler Quersteg i9 vorhanden. Der Streifen aus Leder, Faserstoff oder einem anderen Material 17 wird durch idiese Löcher so eingeführt, da.ß er unter den Stegen ig (Ab-b- 3) hinweggeht. Der größere Teil des Lederstreifens liegt demzufolge auf der Arbeitsfläche des Kegels 6. Die Enden des Streifens werden auf der Innenseite des Kegels 6 mittels eines Nietes 2o o. dgl. (Abb. 2) miteinander verbunden.
- Vorzugsweise kommt nur ein einziger Streifen aus Leder oder einem anderen reibenden Material zur Verwendung, jedoch können auch zwei oder mehrere Streifen zur Verwendung kommen. Desgleichen können Streifen von verschiedener Breite verwendet werden. Der Gegenstand der Erfindung ist nicht .auf seine Verwendung für eine Reibungskupplung beschränkt, sondern kann auch für eine durch Reibung wirkende Bremse, sowie für eine flache oder zylindrische Fläche oder überall da benutzt werden, wo eine Bekleidung zur Anwendung kommt.
- Beim Arbeiten wirkt die Vorrichtung selbst reinigend, da der Staub oder die Fasern, die sich von der Belederung in die Räume oberhalb der Querstege ig abgelagert haben, herausgeworfen werden, zumal sie .das Bestreben :haben, die höchsten Teile des Kegels zu erklimmen. Das Leder wird ferner nicht auf .der Kegelfläche wandern und eine Falte bilden. Wenn das Leder sich strecken sollte, so wird die Streckung eines jeden einzelnen Abschnittes auf der Arbeitsfläche des Kegels lediglich durch die benachbarten Löcher hindurchtreten und von der unwirksamen Seite des Kegels aufgenommen werden. Es ist ferner zu bemerken, daß, da die Befestigungsvorrichtung der Lederstreifenenden auf.der Innenseite des Kegels angeordnet ist, keine Nietköpfe o. dgl. von der Lagerfläche hervorstehen, welche die Innenfläche des Gegenkegels zerkratzen könnten.
- Bei ;Verwendung der in Abb. q. dargestellten abgeänderten Ausführungsform kann ein Lederstreifen, falls er beschädigt werden sollte, bequem entfernt und erneuert werden, ohne die übrigen Streifen -irgendwie zu beeinflussen. Desgleichen kann die antreibende oder bremsende Wirkung durch Entfernung eines öder mehrerer Streifen verändert werden.
- Die Erfindung sichert eine große Ersparnis an Reibungsmaterial. Bei der bisher üblichen Form der Bekleidung für einen Reibungskegel war es notwendig, damit die Bekleidung sich in der erforderlichen Weise der Kegelfläche anpaßte, das flache Stück mit gekrümmten Kanten zuzuschneiden, oder mit anderen Worten, es mußte die Gestalt der Abwicklung der Kegelfläche besitzen. Beim Ausschneiden dieser gekrümmten Stücke, beispielsweise aus einer Haut, war ein beträchtlicher Teil der Haut nicht mehr verwendbar. Gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch kann die Bekleidung in gerade Streifen geschnitten werden, so daß im wesentlichen die ganze Haut oder ein Materialstück, von dem die Streifen ausgeschnitten werden sollen, verwendet werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: Reibungsglied, bestehend aus einem metallischen Gliede mit einer Reibungsbekleidung, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungsglied eine große Anzahl von Löchern besitzt, durch die das Bekleidungsmaterial in der Weise hindurchgeht, daß es abwechselnd in kurzen Längen zuerst auf der einen Fläche des Gliedes und alsdann auf dessen anderen erscheint, wobei eine jede kurze Länge der Bekleidung an ihren Enden durch die Wandungen der Löcher verankert wird, durch die sie hindurchgeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES61872D DE384823C (de) | 1923-01-13 | 1923-01-13 | Reibungskupplung oder -bremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES61872D DE384823C (de) | 1923-01-13 | 1923-01-13 | Reibungskupplung oder -bremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384823C true DE384823C (de) | 1923-11-29 |
Family
ID=7495187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES61872D Expired DE384823C (de) | 1923-01-13 | 1923-01-13 | Reibungskupplung oder -bremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384823C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910215A1 (de) * | 1978-05-19 | 1979-11-22 | Fibrax Ltd | Bremsbacke |
DE3028961A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-19 | Ti Raleigh Ind Ltd | Bremsklotz, bremsbacke mit dem bremsklotz und verfahren zur herstellung des bremsklotzes |
-
1923
- 1923-01-13 DE DES61872D patent/DE384823C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910215A1 (de) * | 1978-05-19 | 1979-11-22 | Fibrax Ltd | Bremsbacke |
DE3028961A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-19 | Ti Raleigh Ind Ltd | Bremsklotz, bremsbacke mit dem bremsklotz und verfahren zur herstellung des bremsklotzes |
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