DE661583C - Untersuchungsroehre fuer optische Untersuchungen bei bestimmten, von der Zimmertemperatur abweichenden Temperaturen - Google Patents

Untersuchungsroehre fuer optische Untersuchungen bei bestimmten, von der Zimmertemperatur abweichenden Temperaturen

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DE661583C
DE661583C DEL85783D DEL0085783D DE661583C DE 661583 C DE661583 C DE 661583C DE L85783 D DEL85783 D DE L85783D DE L0085783 D DEL0085783 D DE L0085783D DE 661583 C DE661583 C DE 661583C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/251Colorimeters; Construction thereof

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Description

  • Untersuchungsröhre für optische Untersuchungen bei bestimmten, von der Zimmertemperatur abweichenden Temperaturen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Untersuchungsröhre für optische Untersuchungen bei bestimmten, von der Zimmertemperatur abweichenden Temperaturen.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Untersuchungsröhren den den zu untersuchenden Körper enthaltenden Raum durch lichtdurchlässige, einander parallele Scheiben zu begrenzen. Bei den bekannten Untersuchungsröhren werden Doppelbrechungen dadurch hervorgerufen, daß die Endscheiben nicht an allen Stellen die gleiche Temperatur besitzen. Auch kommt es bei den bekannten Einrichtungen leicht vor, daß derjenige Teil des zu untersuchenden, im Inneren derUntersuchungsröhre befindlichen Körpers, welcher mit den Endscheiben in Berührung steht, eine Temperatur hat, die von der sonst im Inneren der Untersuchungsröhre herrschenden Temperatur abweicht. Hierdurch wird aber die Genauigkeit des Meßergebnisses beeinträchtigt.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Sie geht aus von einer Untersuchungsröhre für optische Untersuchungen bei bestimmten, von der Zimmertemperatur abweichenden Temperaturen mit lichtdurchlässigen Endscheiben, welche den den zu untersuchenden Körper enthaltenden Innenraum begrenzen. Sie besteht darin, daß bei einer solchen Untersuchungsröhre auf der Außenseite der Endscheiben Rohrstutzen aus dem gleichen Material wie die zwischen den Endscheiben liegende Untersuchungsröhre angeordnet sind. Diese Rohrstutzen werden den gleichen Temperaturbedingungen ausgesetzt wie die zwischen den Endscheiben liegende Untersuchungsröhre.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß in den außen an die Endscheiben anschließenden Rohrstutzen eine völlige oder teilweise Luftleere herrscht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i die mit den Rohrstutzen versehene Untersuchungsröhre für sich. Die Fig. a und 3 zeigen eine Untersuchungsröhre gemäß der Erfindung im Innern eines Mantels, der von einer Kühl- oder Heizflüssigkeit durchströmt ist. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen im Längs-und Querschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere für optische Untersuchungen von verflüssigten Gasen geeignet ist. Die Fig. 6 bis 8 stellen im Schnitt drei weitere Ausführungsformen eines Apparates gleicher Art dar wie der, der in den Fig.4 und 5 gezeigt ist. Die Fig. 9 und zo schließlich stellen eine Vor,:. richtung gemäß der Erfindung dar, mit de ei..il Hilfe auchLichtstreuungserscheinungen ut@tf sucht werden können.
  • Die eigentliche Untersuchungsröhre, welcheA zur Aufnahme des zu untersuchenden festen, flüssigen oder gasförmigen Körpers dient, besteht' aus der Röhre a, die aus Glas, beispielsweise feuerfestem Glas, hergestellt ist. Die Röhre a ist an ihren beiden Enden durch parallele Scheiben b1, bl abgeschlossen, durch die die Nutzstrecke bestimmt wird, welche die zur Untersuchung benutzten Lichtstrahlen im Innern der Röhre a zurücklegen.
  • Um die obengenannten Mängel der bekannten Untersuchungsröhren zu beseitigen, sind erfindungsgemäß auf der Außenseite der Endscheiben b1, b= Rohrstutzen c angeordnet, welche zwecks Vermeidung verschiedener Wärmedehnungen aus dem gleichen Material wie die zwischen den Endscheiben liegende Untersuchungsröhre a, vorzugsweise also aus Glas, bestehen und welche den gleichen Temperaturbedingungen ausgesetzt werden wie die zwischen den Endscheiben liegende Untersuchungsröhre.
  • Wenn zur Erzeugung der von der Zimmertemperatur abweichenden Untersuchungstemperatur ein, besonderes Heiz- oder Kühlmittel angewendet wird, so wirkt dieses Kühlmittel in gleicher Weise sowohl auf die eigentliche Untersuchungsröhre ct zwischen den Endscheiben b1, b2 als auch auf die Verlängerungen c, so daß die Heiz- oder Kühlwirkung auf beiden Seiten der Endscheiben vorhanden ist. Durch die Verwendung des gleichen Materials für die eigentliche Untersuehungsröhre a und die Rohrstutzen c wird auch das Auftreten irgendwelcher Spannungen, die Doppelbrechungen zur Folge haben könnten, vermieden.
  • Wenn die Untersuchungsröhre a und die rohrförmigen Verlängerungen aus Glas bestehen, so werden die Endscheiben b1, b2 gemäß weiterer Erfindung zwischen der eigentlichen Untersuchungsröhre und den Rohrstutzen eingeschweißt. Bei der Herstellung der in Fig. t dargestellten Röhre wird dann derart vorgegangen, daß zuerst an die beiden Seiten jeder Scheibe b1, b2 zwei rohrförmige Stutzen a. und c angeschweißt werden, die den gleichen Querschnitt haben können. Dann werden die mit den beiden Scheiben b1, b' verschweißten Stutzen a untereinander durch Schweißung verbunden, derart, daß diese Stutzen den eigentlichen Behälter bilden, der zu seiner Füllung mit einem Anschluß a1 versehen wird. Während des Schweißens muß naturgemäß dafür gesorgt «erden, daß die Scheiben b1, bl genau parallel zueinander bleiben.
  • Wenn es sich darum handelt, Unterauchungen bei Temperaturen vorzunehmen, lie nur verhältnismäßig wenig von der ;;,Außentemperatur abweichen, so kann man sich damit begnügen, den aus den Teilen a und c bestehenden Apparat in einer Hülse d anzuordnen und mit ihr durch Schweißen zu verbinden und in ihr eine Flüssigkeit zirkulieren zu lassen (Fig. a). Hierbei erstreckt sich erfindungsgemäß der Heiz- oder Kühlmantel auch noch über die Rohrstutzen, die sich an der Außenseite der Endscheiben der Untersuchungsröhre befinden.
  • Ein solcher Apparat kann für die üblichen polarimetrischen Messungen oder für Absurptionsmessungen benutzt werden. Man kann in diesem Apparat Gase, Dämpfe und auch Flüssigkeiten untersuchen, vorausgesetzt, daß der Behälter für .die Untersuchung von Gasen oder Dämpfen lang genug ist.
  • Wenn es sich darum handelt, die magnetische Doppelbrechung zu untersuchen, gibt man dem Apparat in seinem Mittelteil eine Einschnürung, wie sie in Fig.3 dargestellt ist, so daß man den Apparat in den Luftspalt eines Elektromagneten einführen kann.
  • Gemäß weiterer Erfindung sind der Behälter zur Aufnahme des zu untersuchenden Körpers, die ihn begrenzenden Scheiben und die an letztere anschließenden Rohrstutzen im Innern einer wärmeisolierenden Umhüllung angeordnet, die beispielsweise - aus einem doppelwandigen Dewarschen Gefäß besteht, zwischen dessen Wandungen Luftleere herrscht. Ferner wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß das Innere der Doppelwandung des Dewarschen Isoliergefäßes mit dem Inneren der Rohrstutzen, welche außen an die Scheiben des zur Aufnahme des zu untersuchenden Körpers dienenden Gefäßes angeschlossen sind, in Verbindung steht.
  • Solche Anordnungen, wie sie beispielsweise in den Fig. q. und 5 dargestellt sind, dienen zur Untersuchung solcher Körper, die bei ihrer Untersuchung-auf Temperaturen gehalten werden, die wesentlich von der Außentemperatur abweichen. Auch für das Studium der magnetischen Doppelbrechung oder des Absorptionsspektrums von flüssigem Sauerstoff oder von einem anderen verflüssigten Gas kann man einen Apparat verwenden, wie er in den Fig. q. und 5 dargestellt ist. Dieser Apparat besitzt eine Hülle e, welche den Behälter.umgibt und deren oberer Teil als Behälter f dient. Die beiden Teile e und f sind mit flüssigem Sauerstoff oder flüssiger, Luft gefüllt, und man läßt diese Flüssigkeiten an der freien Luft sieden. Der Behälter a steht mit einem Gefäß g in Verbindung, in das man durch eine Leitung lt und ein Ventil i das verflüssigte Gas, welches untersucht werden soll, einströmen läßt.
  • Zweckmäßigerweise gibt man den rohrförmigen Teilen c eine gewisse Elastizität. Zu dein Zweck wird ihre Wandung erfindungsgemäß wellenförmig ausgebildet. Hierdurch «werden Brüche vermieden, die sonst auftreten würden, wenn man die Außenwand der Dewarschen Umhüllung mit einem Gebläse bearbeitet und die Innenwand auf einer ziemlich großen Länge eine Temperatur besitzt, die wesentlich höher ist als die Temperatur des mittleren Behälters a.
  • In vielen Fällen ist es zweckmäßig, wenn das zur Untersuchung dienende Lichtstrahlenbündel vor seinem Eintritt in die Untersuchungsröhre a und nach seinemAustrittaus der Untersuchungsröhre durch einen luftleer gemachten Raum hindurchgeht. Infolgedessen werden die rohrförmigen Ansätze c luftleer gemacht. Dies läßt sich besonders einfach dann erreichen, wenn die Untersuchungsröhre a im Innern eines Dewarschen Gefäßes (Feg. q. und 5) angeordnet ist, bei dem der Zwischenraum zwischen seinen Doppelwandungen luftleer ist. In diesem Fall kann das Innere der Rohrstutzen c mit dem Zwischenraum der Doppelwandungen des DewarschenGefäßes e, f in Verbindung stehen, so daß die Wandungen des Dewarschen Gefäßes zugleich mit dem Stutzen c luftleer gepumpt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner noch dadurch weiter ausgestaltet, daß die doppelwandige Schutzhülle in der Verlängerung des Aufnahmebehälters und der an diesen anschließenden Stutzen ebenfalls mit Rohrstutzen versehen ist, die durch Abschlußscheiben abgeschlossen sind. Die Verlängerungsstutzen j haben den Zweck, die Scheiben h soweit wie möglich von der Masse des flüssigen Sauerstoffes zu entfernen und so die Bildung von Reif oder Niederschlägen auf den Scheiben k zu verhindern. Ferner wird auch das Auftreten ungleicher Temperaturen, das zu Doppelbrechungen Anlaß geben könnte, vermieden.
  • Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung wird dadurch erzielt, daß sich in dem Zwischenraum zwischen der Dewarschen Schutzhülle und dem Behälter für den zu untersuchenden Körper sowie dem an letzteren anschließenden Stutzen eine Kühlflüssigkeit befindet, die beispielsweise aus einem siedenden, verflüssigten Gas besteht.
  • In dem oberen Teil der Gesamtanordnung ist ein Entleerungsrohr l vorgesehen. Die beschriebene Einrichtung besteht zweckmäßigerweise vollständig aus feuerfestem Glas (Pyrex-Glas). Sie entspricht vollkommen den obengenannten Bedingungen. Wenn der Platzbedarf der Vorrichtung keine Rolle spielt, kann man den Behälter a im Innern eines wirklichen Dewarschen Gefäßes in anordnen, wie dies in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist. Der Behälter a kann entweder horizontal (Feg 6) angeordnet werden, und zwar dann, wenn er verhältnismäßig kurz ist, oder der Behälter erstreckt sich vertikal in Richtung der Längsachse des Dewarschen Gefäßes (Feg. 7 und 8). Das Gefäß kann in seinem oberen Teil offen sein (Feg. 6), oder es kann aber auch geschlossen sein und mit einer Unterdruckquelle in Verbindung stehen (Feg. 7 und 8). Letzteres geschieht dann, wenn das Kühlmittel unter einem verringerten Druck sieden soll.
  • Bei der Vorrichtung, die in Fig. 7 dargestellt ist und welche insbesondere für die Untersuchung des Absorptionsspektrums bei niedrigen Temperaturen bestimmt ist, ist eine Scheibe b1 in der Weise angeordnet, wie dies oben beschrieben ist. Die andere Abschlußscheibe des Behälters für den zu untersuchenden Körper ist gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Verbesserung an dem einen Ende eines in den Behälter hineinragenden Rohres 7i befestigt. Das obere Ende dieses Rohres, das luftleer ist, ist zweckmäßig, mit einem Verschlußpfropfen p versehen, der eine Scheibe k aufweist. Die Einführung der Flüssigkeit geschieht, indem man das Rohr ia fortnimmt und die Flüssigkeit hineingießt oder indem man die Flüssigkeit durch ein Anschlußrohr q hindurch in das Rohr a hineindestilliert.
  • Erfindungsgemäß ist ferner das Rohr ia mit der an ihm befestigten Abschlußscheibe b= auswechselbar.
  • Mit der letztgenannten Ausführungsform ist es möglich, die Länge des Weges der Lichtstrahlen durch die zu untersuchende Flüssigkeit nach Belieben zu ändern, und zwar braucht man hierzu nur ein Rohr n von entsprechender Länge zu wählen.
  • Der in Fig.8 dargestellte Apparat unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen dadurch, daß das Rohr it mit dem Behälter a verschweißt ist. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform der Lichtweg durch die zu untersuchende Flüssigkeit sehr kurz. Diese Ausführungsforen verwendet man dann, wenn das Absorptionsspektrum von flüssigem Ozon zu untersuchen ist.
  • In den Fig.9 und io ist eine Einrichtung dargestellt, mit deren Hilfe auch die Streuung, die das Licht bei seinem Hindurchgang durch einen zu prüfenden Körper erfährt, untersucht werden kann.
  • Diese Einrichtung ist insbesondere auch zur Untersuchung dies sogenannten Raman-Effektes geeignet. Hierbei sei darauf hingew:tesen, daß es bei Untersuchungen von Lichtstreu-1mgen, insbesondere des Raman-Effektes, bekannt ist, seitlich des Behälters einen mit einer Linse versehenen Rohrstutzen anzuordnen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß bei einer solchen Untersuchungsröhre der seitliche Beobachtungsstutzen r auf der Außenseite der Linse .s mit einem geschlossenen Verlängerungsstutzen versehen ist, in dessen Innerm vorzugsweise eine teilweise oder völlige Luftleere herrscht. Wenn die Einrichtung nur zur Untersuchung der Streuung dienen still, so wird erfindungsgemäß die Röhre a an ihrem dem Eintritt des primären Lichtstrahls 'gegenüberliegenden Ende mit seinem an sich bekannten, hornartig gekrümmten Abschlußteil versehen.
  • Der große Vorteil der Untersuchungsröhre gemäß der Erfindung besteht darin, daß mit ihrer Hilfe optische Untersuchungen bei Temperaturen, die von der Zimmertemperatur erheblich abweichen, angestellt werden können, ohne daß irgendwelche störende Erscheinungen, welche die Genauigkeit des Meßergebnisses ungünstig beeinflussen würden, auftreten können.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die genannten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (9)

  1. hATLNTANSPRÜCHL: i. Untersuchungsröhre für optische Untersuchungen bei bestimmten, von der Zimmertemperatur abweichenden Temperaturen mit lichtdurchlässigen Endscheiben, welche den den zu untersuchenden Körper enthaltenden Innenraum der Untersuchungsröhre begrenzen, dadurch gekennzeichnet, d;aß :auf der Außenseite der Endscheiben (b1, b
  2. 2) Rohrstutzen aus dem gleichen Material wie die zwischen den Endscheiben liegende Untersuchungsröhre angeordnet sind. a. Untersuchungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den außen an die Endscheiben (b1, bz) anschließenden Rohrstutzen (c) eine völlige oder teilweise Luftleere herrscht.
  3. 3. Untersuchungsröhre nach Anspruch t und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Endscheiben (b1, b'-) zwischen der eigentlichen Untersuchungsröhre (a) und den Rohrstutzen (c) eingeschweißt sind und die eigentliche Untersuchungsröhre (a) vorzugsweise aus zwei Rohrteilen besteht, die vor ihrer Zusammensetzung zu der Untersuchungsröhre mit der zugehörigen Endscheibe (b1 bzw. b2) und dem an diese Endscheibe anschließenden Rohrstutzen (c) verschweißt worden sind. q..
  4. Untersuchungsröhre nach Anspruch i mit einem Heiz- oder Kühlmantel, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Heiz- oder Kühlmantel auch noch über die Rohrstutzen (c) erstreckt, die sich an der Außenseite der Endscheiben (b1, b°-) der Untersuchungsröhre (a) befinden.
  5. 5. Untersuchungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (a) zur Aufnahme des zu untersuchenden Körpers, die ihn begrenzenden Scheiben (b1, b=) und die an letztere anschließenden Rohrstutzen (c) im Innern einer wärmeisolierenden Umhüllung angeordnet sind, die beispielsweise aus einem doppelwandigen Dewarschen Gefäß besteht, zwischen dessen Wandungen Luftleere herrscht.
  6. 6. Untersuchungsröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Doppelwandung des Dewarschen Isoliergefäßes mit dem Inneren der Rohrstutzen (c), welche außen an die Scheiben (b1, b°-) des zur Aufnahme des zu untersuchenden Körpers dienenden Gefäßes (a) angeschlossen sind, in Verbinsteht.
  7. 7. Untersuchungsröhre nachAnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Rohrstutzen (c) wellenförmig ausgebildet ist. B.
  8. Untersuchungsröhre nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwandige Schutzhülle in der Verlängerung des Aufnahmebehälters (a) und der an diesen anschließenden Stutzen (c) ebenfalls mit Rohrstutzen (j) versehen ist, die durch Abschlußscheiben (k) abgeschlossen sind.
  9. 9. Untersuchungsröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Zwischenraum zwischen der Dewarschen Schutzhülle und dem Behälter (a) für den zu untersuchenden Körper sowie dem an letzteren anschließenden Stutzen (c) eine Kühlflüssigkeit befindet, die beispielsweise aus einem siedenden, verflüssigten Gas besteht. io. Untersuchungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Abschlußscheiben (b1, b`-') des Behälters für den zu untersuchenden Körper an dem einen Ende eines in den Behälter (a) hineinragenden Rohres (n) befestigt ist. i i. Untersuchungsröhre nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (n) mit der an ihm befestigten Abschlußscheibe (b2) auswechselbar ist. i--. Untersuchungsröhre nach Anspruch i zur Untersuchung von Lichtstreuungserscheinungen mit seitlich an die Untersuchungsröhre angeschlossenem Beobachtungsstutzen mit Beobachtungslinse, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Beobachtungsstutzen (r) auf der Außenseite der Linse (s) mit einem geschlossenen Verlängerungsstutzen versehen ist, in dessen Innerem vorzugsweise eine teilweise oder völlige Luftleere herrscht. 13- Untersuchungsröhre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (a) an ihrem dem Eintritt des primären Lichtstrahls gegenüberliegenden Ende mit einem an sich "bekannten, hornartig gekrümmten Abschlußteil versehen ist.
DEL85783D 1933-04-27 1934-04-26 Untersuchungsroehre fuer optische Untersuchungen bei bestimmten, von der Zimmertemperatur abweichenden Temperaturen Expired DE661583C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9011056U1 (de) * 1990-07-26 1991-11-21 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9011056U1 (de) * 1990-07-26 1991-11-21 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De

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