DE660984C - Briefkaestenaufzug fuer Stockwerkhaeuser - Google Patents

Briefkaestenaufzug fuer Stockwerkhaeuser

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DE660984C
DE660984C DESCH110420D DESC110420D DE660984C DE 660984 C DE660984 C DE 660984C DE SCH110420 D DESCH110420 D DE SCH110420D DE SC110420 D DESC110420 D DE SC110420D DE 660984 C DE660984 C DE 660984C
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DESCH110420D
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CONRAD SCHLENGER
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CONRAD SCHLENGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • $riefkästenaufzug für Stockwerkhäuser Die Erfindung betrifft einen Brdefkästenaufzug für Stockwerkhäuser, in welchem @entsprechend der Anzahl der zu beschickenden Stockwerke mehrere Briefkästen übereinander angeordnet tmd als Tragverbindungen zwischen je zwei @aufeinand@erfolgenden Briefkästen gegen abwärts gerichtete Druckkräfte widerstandslose Zugstränge vorgesehen sind.
  • Bisher bestanden nun die Zugstränge aus beiderseits der Kästen angebrachten, unnötigen Schachtquerschnitt beanspruchendenausziehbanen Stangenoder :aus mit feiner Beschwerung versehenen Verbindungsseilen.
  • Im Gegensatz hierzu bestehen zunächst nach dem Erfindungsgedanken die Zugstränge ;aus einzelnen Stahllandstücken, die durch Scharniere zu langgliedrigen, flachen Ketten zusammengefügt sind, die - im gestreckten Zustande als Tragmittel für die Briefkästen dien nunc im entlasteten Zustandne mit den Flachseiten ihrer Glieder aufeinanderliregmi.
  • Weiter besteht der Erfindungsgiedanke darin, d,aß jede der Stahlbandgliederketten mit ihrem ,einen Endglie.de am Boden eines Briefkastens, mit ihrem anderen Endglied.e dagegen am Deckel des nächst tiefer angeordneten Briefkastens befestigt ist und sich so beim Niedergehen des Aufzuges selbsttätig meinem Raum zwischen dem Boden des höheren und dem Deckel des nächst tieferen Briefkastens aufeinanderfaltet.
  • Zu ,guter Letzt ist noch nach Odem Erfindu@ngsged;anken das unterste Stahlhandglied jeder Stahlhandgliederkette vor seiner Anlenkstelle Sam Deckel des Briefkastens zur Betätigung ehies Gehänges unter einem am Deckel vorgesehenen und federnd hochge. druckten Bügel hindurchgeführt.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes liegen darin, daß zunächst die Gefahr einer Vertörnung oder Verhedderung der Zugstränge zwischen den Kästen mit geringem Gewichtsaufwand sowie mit Ersparnis am Schachtquerschnitt beseitigt und daß gleichzeitig die betriebsschädliche sowie lästigen Lärm verursachende Stoßwirkung wesentlich abg geschwächt wird.
  • 'Ein weiterer Vorteil liegt, wegen der Verkleinerung des toten Schachtquerschnittes auch noch darin, daß die Zugstränge sich ganz in dem Raum zwischen Deckel und Boden, :also ohne seitliche Austragungen, wie sie früher üblich waren, unterbringen und zusammenfalten lassen.
  • Auch liegt noch ein gewisser Vorteil darin, daß die einzelnen Gliederstücke besonders leicht ausgewechselt werden können. , Die Zeichnung veranschaulicht den neuen Aufzug, und zwar zeigt: Abb, i einen Vertikalschnitt durch den schematisch dargestellten Aufzugschacht mit den noch untenstehenden und Abb.2 mit eben bereits etwas hochgezogenen Kästen, Abb.3 die Vorderansicht des vergrößert dargestellten obtersten Kastens nach Anziehen des Steiles, jedoch noch vor dem Augenblick, wo- die Gliederkette zwischen dem Boden dieses Kastens und der Decke des darunterbefindlicliien Kastens auseinandergezogien ist,.
  • Abb. 4 eine Aufsicht. auf den Kasten mir`' der Schachtführung.
  • Der eberste, d: h. zum ob-ersten Stockes gehörige Kasten i hängt mittels Seil a an motoxisch oder von, Hand betriebenen Windle 3. Unter dem gegenüber dem untersten Kastenrand etwas zurückgesetzten Boden 4 dieses Kastens ist das leine Ende einer langgliedrigen flachen lZ#ette befestigt, deren ei,nzelne Stahlhandstücke 5 durch Scharniere 6 verbunden sind.
  • Das andere Ende der Kette ist wiederum auf dem Deckel 7 .des darunterbefindlichen Kastens 8 befestigt. Dabei ist der 'Deckel auch gegenüber dein obersten Kastenrand etwas zurück eingesetzt. Zwischen dem Boden 4 und dem Deckel 7 bleibt durch die vorstehenden Kastenränder bei aufeinanderstehendien Kästen so viel Zwischenraum, daß darin das mit .den einzelnen Gliedern vor dem Auseinanderziehen hin und her aufeinanderliegende Stahlband genügend Platz findet. Der unter dem Kasten 8 angeordnete Kasten und alle weiteren tieferen Kästen sind in gleicher Weise durch die langgliedrigen Ketten verbunden, wie der K asten i mit dem Kasten B. Zweckmäßig greift immer das unterste Stück der Ketten, d. h. dasjenige, welches auf dem Deckel des tieferen Kastens b@efestigt ist, durch einen ebenfalls auf diesem Deckel befestigten und federnd hochgedrückten Bügel 9, der mit dem -untersten Stück bzw. Glied der Kette bei dem Auseinanderziehen ein gutes, sich federnd richtig einstellendes Gehäuse bildet. Im übrigen wird die regerrechte Gliederschichtung der einzelnen Stahlbänder 5 beim Zusammenlegen dadurch erzwungen, daß die einzelnen Stahlbandglieder durch die höheren, noch nicht zusammengeklappten Glieder immer seinen Zug zur Mitte des Schachtes erhalt.
  • An Stelle einfies Aufzugschachtes können bei Hochhäusern .auch mehrere Schächte vorgesehen sein, deren Kästen dann noch höherliegende Stockwerke bedienen, damit nicht zu viele Kästen -an einem Seil bzw. unteleinander hängen. Die sonstige, aus der Zeichnung ersichtliche Schachtführung u. dgl. ist `füx den Erfindungsgedanken nebensächlich ri soll -daher an dieser Stelle auch nicht @t,lter beschrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Briefkästenaufzug für Stockwerkhäuser, in welchem entsprechend der Anzahl der zu beschickenden Stockwerke mehrere Briefkästen übereinander angeordnet und ,als Tragverbindungen zwischen je zwei aüfeinanderfolgenden Briefkästen gegen abwärts gerichtete Druckkräfte widerstandslose Zugstränge vorgesehien sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zugstränge zwischen den Briefkästen (1) aus ,einzelnen Stahlhandstücken (5) gefertigt und :aus letzteren mittels Scharniere (6) zu langgliedrigen flachen Ketten zusamm:engefügt sind, die im gestreckten Zustande als Tragmittel für die Briefkästen dienen und irrentlasteten Zustande mit dem, Flachsseiten ihrer Glieder aufeinanderliegen. a. Briefkästenaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stahlbandgliederketten mit ihrem einen Endgliede am Boden (4) eines Briefkastens, mit ihrem anderen Endgliede dagegen iam- Deckel (7) des nächst tiefer langeordneten Briefkastens befestigt ist und sich so beim Niedergehen des Aufzuges selbsttätig in dem Raume zwischen dem Boden (4) des höheren und dem Deckel (7) des nächst tieferen Briefkasteins aufeinanderfaltiet. 3. Briefkästenatüzug nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Stahlbandglied (Abb. 4) jeder Stahlb,andgÜederkette vor seiner Anlenkstelle am Deckel (7) des Briefkastens zur Betätigung eines Gehänges unter einem am seihen Deckel (7) vorgesehenen und federnd hochgedrückten Bügel (9) hindurchgeführt ist.
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