DE660968C - Vorrichtung zum Abschrecken von zu haertenden Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Abschrecken von zu haertenden Gegenstaenden

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DE660968C
DE660968C DEH148857D DEH0148857D DE660968C DE 660968 C DE660968 C DE 660968C DE H148857 D DEH148857 D DE H148857D DE H0148857 D DEH0148857 D DE H0148857D DE 660968 C DE660968 C DE 660968C
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hardening
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Hoesch AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • C21D1/63Quenching devices for bath quenching

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Description

  • Vorrichtung zum Abschrecken#von zu härtenden Gegenständen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abschrecken von zu härtenden Gegenständen, insbesondere von Hohlkörpern, z. B. gewickelten Pufferfedern, die zum Zweck der aHärtung vor der Abschreckung auf die entsprechende Temperatur -erhitzt worden sind.
  • Es ist üblich, solche Gegenstände, z. B. Pufferfedern, mit Hilfe einer Zange im Glühofen zu fassen und in dem Härtebottich'mit der Kühlflüssigkeit hin und her zu schwenken. Dieses bekannte Verfahren stellt aber nicht allein eine hohe Beanspruchung der @ Kräfte des betreffenden Werkmannes dar, sondern ergibt außerdem auch noch unterschiedliche Härten der einzelnen Federzonen, weil -es beim Schwenken der Feder im Härtebottich in seitlicher Richtung nicht ohne weiteres möglich ist, die Kühlflüssigkeit zugleich und mit gleicher Stärke an alle Federteile heranzubringen. Es ergibt sich im allgemeinen nur eine hintereinanderfolgende Abkühlung der einzelnen Federzonen, und eine gleichmäßige Durchhärtung der gesamten Feder ist, wie ohne weiteres einzusehen ist, nicht zu erreichen.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einer über dem Härtebottich angehängten Tragfeder, in Sonderheit Spiralfeder, an der an einem unten angebrachten Haken die Haltevorrichtung des Werkstückes, z. B. eine Zange, angehängt wird. Die Stärke der Feder steht zu dem zu härtenden Werkstück in einem derartigen Verhältnis, daß das Werkstück nach einem geringfügigen Anstoß durch den betreffenden Werkrüann in einer bestimmten Zeit in senkrechter Richtung auf und ab schwingt. Zum anderen wird das zu härtende Werkstück möglichst lotrecht aufgehängt. Wird jetzt die Tragfeder in Eigenschwingungen versetzt, so schwingt das zu härtende Werkstück in gleichem Maße lotrecht im Härtebottich auf und nieder, wodurch die Gleichmäßigkeit der Härtung gewährleistet ist. Handelt es sich z. B. um das Härten einer Pufferfeder, so kann das Kühlmittel ohne weiteres in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungen eintreten. Es ergibt sich daher auch an diesen mehr oder weniger überdeckten Stellen eine gute Durchhärtung.
  • Die Einrichtung kann des weiteren so ausgestaltet werden, daß sie mit einer Laufrolle versehen wird und daß sich der Querballen, ,an dem sie über dem Härtebottich hängt, bis an den Härteofen hinzieht. In diesem Falle wird das Werkstück am Ofen sogleich angehängt und bewegt sich bei entsprechender ' Anordnung des Querbalkens unter Umständen sogar selbsttätig zum Härtebottich hin. Am Härtebottich braucht die Tragfeder dann, wie beschrieben, nur noch in Eigenschwingungen versetzt zu werden.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es handelt sich in diesem Beispiel um die Härtung einer Pufferfeder i, die von einer Zange 3 gefaßt ist. Die Haltefeder a hängt an einem Haken q oberhalb des Härtebottichs 5. Sobald die Feder in die Härteflüssigkeit 6 eintaucht, wird die Tragfeder z in Eigenschwingungen versetzt und bewegt auf diese Weise die zu härtende Feder i in der Härteflüssigkeit auf und nieder. Der eingezeichnete Doppelpfeil gibt den Tauchbereich an.
  • Mit dieser Einrichtung angestellte Versuche haben ergeben, daß der Ausfall an Federn weitaus geringer ist, ein Zeichen dafür, daß die Federn alle gleichmäßig durchgehärtet worden sind. Mit dieser besseren Durchhärtung ist selbstverständlich auch eine längere Lebensdauer der Feder, eine stärkere Belastungsmöglichkeit und größere Betriebssicherheit verbünden. Daneben hat sich eine große Erleichterung für den die Vorrichtung bedienenden Werkmann ergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Vorrichtung zum Abschrecken von zu härtenden Gegenständen, vorzugsweise Hohlkörpern, in Bottichen, gekennzeichnet durch eine über dem Härtebottich angeordnete Trag-, insbesondere Spiralfeder, die in ihrer Stärke so bemessen ist, daß der an- der Feder aufgehängte zu härtende Gegenstand durch einen kleinen Anstoß innerhalb der Abschreckflüssigkeit in senkrechter Richtung auf und ab schwingt.
DEH148857D Vorrichtung zum Abschrecken von zu haertenden Gegenstaenden Expired DE660968C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2440994A1 (fr) * 1978-11-08 1980-06-06 Renault Machine automatique pour le traitement thermique de pieces et procede de mise en oeuvre
DE3200577A1 (de) * 1980-07-19 1983-07-21 Loi Industrieofenanlagen Gmbh, 4300 Essen Vorrichtung zum abschrecken von haertegut

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2440994A1 (fr) * 1978-11-08 1980-06-06 Renault Machine automatique pour le traitement thermique de pieces et procede de mise en oeuvre
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