DE6609530U - Splittermantel fuer handgranaten. - Google Patents

Splittermantel fuer handgranaten.

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DE6609530U
DE6609530U DE19686609530 DE6609530U DE6609530U DE 6609530 U DE6609530 U DE 6609530U DE 19686609530 DE19686609530 DE 19686609530 DE 6609530 U DE6609530 U DE 6609530U DE 6609530 U DE6609530 U DE 6609530U
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splinter
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/20Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
    • F42B12/22Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction
    • F42B12/26Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction the projectile wall being formed by a spirally-wound element

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Description

Polyprodukte AG · · .·' *(Jbiii-H'*£· 3ΐ* 997 / 72(3 ffbm Zürich München, den 31.Jan.1972
Splittermantel für Handgranaten
Mj Erfindung betrifft einen Splittermantel für Handgranaten, der aus schraubenförmigen Windungen eines bandförmigen Materials gebildet ist und mit einem Halteteil zur Befestigung des Mantels an einem Handgranatenkopf oder an einem Sprengrohr versehen ist.
Splittermäntel in Form einer Schraubenfeder sind bereits bekannt. Die Befestigung solcher Mantel ist schwieriger als bei einteiligen Mänteln, d-a zusätzliche Befestigungsteile erforderlich sind. So ist bei einer bekannten Anordung sine aus zwei Ealbschalen bestehende Büchse vorgesehen, die um den Handgranat ^.körper gelegt und durch die Federkraft des Mantels zusammengehalten wird. Da nun Handgranaten teils mit teils ohne Mantel verwendet werden, ist es von größter Wichtigkeit, daß der Mantel einfach und in kürzester Zeit auf dem Handgranatenkörper aufgebracht werden kann, ohne daß lose Teile dabei herabfallen, verloren gehen und dadurch Handgranaten unbrauchbar werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Mangel zu beseitigen und trotzdem eine leicht herstellbare und zuverlässige Verbindung zwischen dem Splittermantel und einem Handgranatenkopf oder an einem Spreratohr herzustellen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Halteteil aus einer am Ende des Splittermantels angeordneten Schraubkappe besteht, mit der der Splittermantel auf ein Gewinde des Handgranatenkopfes oder eines Sprengrohres auf— schraubbar ist. Weitere Merkmale der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Durch die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe werden lose, die Hand-
- 2a -
granate mitbildende Teile, die bei deren Zusammensetzung besonders beachtet werden müssen, verlorengehen und dadurch Handgranaten unbrauchbar machen können, vermieden. Der Splittermantel kann deshalb einfach und in kürzester Zeit auch durch faohlich ungebildete Kräfte auf den Handgranatenkörper oder dgl. aufgebracht werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 einen Splittermantel in Seitenansicht,
Fig. 2,5,4 Verbindung eines Splittermantels mit Schraubkappen im Schnitt,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Handgranatenkopf mit Splittermantel,
Pig. 6 einen Stielkörper füe eine Handgranate in Seitenansicht,
Pig. 7 eine Draufsicht auf einen Splittermantel anderer Ausführung,
Pig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Pig. 7 ,
Pig. 9j10,11 die Teile einer Handgranate anderer Ausführung,
Pig. 12 eine Kombination von zwei Handgranaten.
Der Splittermantel 1 nach Pig. 1 stellt einen zylindrischen Hohlkörper dar, der aus einem Schraubenförmig aufgewickelten Eisenband von rechteckigem Querschnitt hergestellt ist.
- 2b -
Die einzelnen Windungen liegen dicht aneinander. Die Enden des Hohlkörpers sind so bearbeitet, daß sie in einer senkrecht zur Mittelachse errichteten Radialebene liegen.
Gemäß Fig. 5 ist der Splittermantel 1 auf einem aus Blech oder Kunststoff bestehendem Handgranatenkopf 2 befestigt, der an einem Ende einen vorstehenden Rand 3 und am anderen Ende ein Gewinde 4 aufweist. Der becherförmige Handgranatenkopf 2 ist durch eine Kappe 5 mit Gewindeeinsatz 6 verschlossen und am Rand 5 Terbördeit. Buren Blnschräüberi eines Stielkörpers 7 gemäß Fig. 6 in die Kappe 5 des Handgranatenkopfes 2 ergibt sich eine Stielhandgranate.
S-- I
1I ·;· 3 - Zur Eingabe vom 29-3.1972 J
Zur Befestigung de^/ßp^ittermantels ar&f'dem Handgranatenkopf 2 dient eine Schraubkappe 8 nach Fig. 2, welche an einigen Stellen^ durch Punktschweißen mit der Innenseite des SDlitteraantels verbunden ist. Δη ihrer Stirnseite kann die Schraubkappe eine Öffnung 10 aufweisen.
Wie Fig. 5 zeigt, wird der Splittermantel 1 von unten über den .Handgranatenkopf geschoben und auf dem Gewinde 4 festgeschraubt* Die Schraubkappe 11 nach Pig. 3 stimmt mit der Kappe 8 gemäß Pig. 2 überein, jedoch ist auf der Stirnseite keine Öffnung vorhanden.
Eine weitere Möglichkeit der Befestigung besteht nach Pig. 4 in einer Schraubkappe 12 mit vorstehendem Rand 13· Die Kappe 12 hat keine feste Verbindung mit dem Splittermantel 1. Nach Aufschieben des Splittermantels 1 auf den Handgran*enkopf 2 wird die Schraubkappe 12 auf das Gewinde 4 aufgeschraubt, wobei der Splittermantel durch den Rand 13 und den Bördelrand 3 des Handgranatenkopfes gehalten sind.
Der Splittermantel 14 gemäß Pig. 7 und 8 besitzt ein einspringendes Ende 15, welches beim Aufbringen auf ein Fandgranatengehäuse federnd zurückweicht und beim Erreichen der richtigen Lage in eine Aussparung des Gehäuses einspringt. Das andere Ende des Splittermantels 14 ist auf der Außenseite mit einer Schraubkappe 16 versehen, die an den Stellen 17 durch Punktschweißen mit dem Splittermantel verbunden ist. Die Schraubkappe 16 dient zum Pestschrauben des Splittermantels mitsamt der Handgranate an einem Sprengrohr.
Die Befestigung eines Splittermantels auf einem Handgranatenkopf kann auch nach Pig. 9 bis 11 erfolgen. Die dargestellte Handgranate setzt sich aus drei Teilen zusammen, aus dem Handgranatenkopf 18, dem Zündmechanismus 19 und dem Splittermantel 20. Letzterer ist entsprechend Pig. I aus bandförmigen Material
- 4 - Zur Eingabe vom 29.3-1972
hergestellt und hat die Form eines Hohlzylinders. Der Handgranat enlcopf 18 stellt ein becherförmiges Gehäuse 21 mit einem Gewinde einsät ζ 22 dar. Das Genäuse 21 ist durch Bördelung mit einem Boden 23 verbunden, der einen Gewindeansata 24 trägt. Durch die Bördelung entsteht ein Bördelrand 25 . -Am Xündmechanismus 19 befindet sich ein Gewindeansata 26, der in den Gewindeeinsatz 22 eingeschraubt werden kann und damit die Verbindung zwischen dem Zündmechanismus und dem Handgranat enlcopf 18 herstellt. Zuvor wird de_* Splittermantel 20 von oben über das Gehäuse 21 geschoben und dann der Zündmechanismus 19 aufgeschraubt. Hierdurch wird der Splittermantel 20 zwischen dem Bördelrand 25 und dem Sand 27 des Zündmechanismus 19 gehalten, wie Pig. 12 zeigt.
An den Gewindeansatz 24 des Handgranatenkopfes 18 läßt sich gemäß Fig. 12 ein weiterer Handgranat enlcopf 28 (gestrichelt) anschließen unter Einschluß eines Splittermantels 29. Da der Handgranatenkopf ebenfalls einen Gewindeansatz JO besitzt, so können weitere Handgranatenköpfe angeschlosaen werden. Es ergibt sich hierdurch eine geballte Ladung.
660953022,6.72 I

Claims (7)

Polyprodukte AG- ::.·**· -gW-H.? 31 987/72d G-bm ή • · · 1 * · I I f Zürich München, den 31.Jan.1972 Schutizi anspräche
1. Splittermantel für Handgranaten, der aus schraubenförmigen Windungen eines bandförmigen Materials gebildet ist und mit einem Halteteil zur Befestigung des Mantels an einem Handgranatenkopf oder an einem Sprengrohr versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil aus einer am Ende des Splittermantels (1,14,20) angeordneten Schraubkappe (8,11,12,16) besteht, mit der der Splittermantel auf ein Gewinde (4) des Handgranatenkopfes (2) oder eines Sprengrohres aufschraubbar ist.
2. Splittermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappen (8,11,12) auf der Innenseite des Splittermanteis (1) befestigt sind.
3. Splittermantel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (12) mit tigern Rand (13) versehen ist.
4. Splittermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Splittermantel (14) auf der Außenseite eine Schraubkappe (16) aum Aufschrauben auf ein Sprsngrohr besitzt.
5. Splittermantel nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Splittermantels (1) bei dem Verschrauben mit dem Handgranatenkopf zm Rand (3) einer Kappe (5) des Handgranatenkopfes eine sichernde Anlage findet.
»t
6. Splittermantel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Splittermantels (14) ein nach innen gerichtetes Ende (15) "besitzt, das in eine Aussparung des Handgranatenkopfes sichernd eingreift .
7. Splittermantel nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappen (8,11,12,16) mit dem Splittermantel (1,14) durch Schweißen verbunden sind.
DE19686609530 1967-09-19 1968-08-23 Splittermantel fuer handgranaten. Expired DE6609530U (de)

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