CH463321A - Handgranate - Google Patents
HandgranateInfo
- Publication number
- CH463321A CH463321A CH1324967A CH1324967A CH463321A CH 463321 A CH463321 A CH 463321A CH 1324967 A CH1324967 A CH 1324967A CH 1324967 A CH1324967 A CH 1324967A CH 463321 A CH463321 A CH 463321A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- hand grenade
- head
- jacket
- hand
- screw cap
- Prior art date
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/20—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
- F42B12/22—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction
- F42B12/26—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction the projectile wall being formed by a spirally-wound element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Toys (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Handgranate Die Erfindung betrifft eine Handgranate und ist gekennzeichnet durch einen zylindrischen Splittermantel aus schraubenlinienförmig angeordneten Windungen eines handförmigen Materials. Die Befestigung des Splittermantels auf einem Handgranatenkopf kann durch eine Schraubkappe erfolgen, welche auf das Gewinde des Handgranatenkörpers aufschraubbar ist. Die Schraubkappe lässt sich beispielsweise durch Punktschweissen auf der Innenseite des Splittermantels befestigen. Eine andere Möglichkeit der Befestigung des Splittermantels besteht darin, dass die Schraubkappe mit einem Flansch versehen ist und der Splittermantel zwischen einem Bördelrand des Handgranatenkopfes und der Schraubkappe gehalten wird. Die Befestigung des Splittermantels kann durch einen Bajonettverschluss erfolgen, zu welchem Zweck das federnde Ende des Splittermantels einen nach innen gerichteten Zapfen trägt, der in eine Aussparung des Handgranatenkörpers eingreift. Auf der Aussenseite des Splittermantels lässt sich ebenfalls eine Schraubkappe anbringen zur Befestigung der Handgranate an einem Sprengrohr. Vorzugsweise wird der Splittermantel auf dem Handgranatenkopf zwischen einem Bördelrand und dem Flansch eines aufschraubbaren Zündmechanismus gehalten. Der Handgranatenkopf kann ausser dem Gewindeeinsatz noch mit einem Gewindeansatz versehen sein. Durch Festschrauben eines weiteren Handgranatenkopfes an dem Gewindeansatz des ersten Kopfes kann ein weiterer Splittermantel befestigt werden. Zweckmässig besitzt das für den Splittermantel verwendete bandförmige Material einen rechteckig= Querschnitt. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Splittermantel einer Handgranate in Seitenansicht, Fig.2, 3, 4 Verbindungen eines Splittermantels mit Schraubkappen im Schnitt, Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Handgranatenkopf mit Splittermantel, Fig. 6 einen Stielkörper für eine Handgranate in Seitenansicht, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Splittermantel anderer Ausführung, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIH der Fig. 7, Fig.9, 10, 11 die Teile einer Handgranate anderer Ausführung, Fig. 12 eine Kombination von zwei Handgranaten. Der Splittermantel 1 nach Fig. 1 wird für Handgranaten verwendet. Er stellt einen zylindrischen Hohlkörper dar, der aus einem schraubenförmig aufgewickelten Eisenband von rechteckigem Querschnitt hergestellt ist. Die einzelnen Windungen liegen dicht aneinander. Die Enden des Hohlkörpers sind so bearbeitet, dass sie in einer senkrecht zur Mittelachse errichteten Radialebene liegen. Gemäss Fig. 5 ist der Splittermantel 1 auf einem aus Blech oder Kunststoff bestehenden Handgranatenkopf 2 befestigt, der an einem Ende einen vorstehenden Rand 3 und am anderen Ende ein Gewinde 4 aufweist. Der becherförmige Handgranatenkopf 2 ist durch eine Kappe 5 mit Gewindeeinsatz 6 verschlossen und am Rand 3 verbördelt. Durch Einschrauben eines Stielkörpers 7 gemäss Fig. 6 in die Kappe 5 des Handgranatenkopfes 2 ergibt sich eine Stielhandgranate. Zur Befestigung des Splittermantels auf dem Handgranatenkopf 2 dient eine Schraubkappe 8 nach Fig.2, welche an einigen Stellen 9 durch Punktschweissen mit der Innenseite des Splittermantels verbunden ist. An ihrer Stirnseite kann die Schraubkappe 8 eine Öffnung 10 aufweisen. Wie Fig. 5 zeigt, wird der Splittermantel 1 von unten über den Handgranatekopf geschoben und auf dem Gewinde 4 festgeschraubt. Die Schraubkappe 11 nach Fig.3 stimmt mit der Kappe 8 gemäss Fig.2 überein, jedoch ist auf der Stirnseite keine Öffnung vorhanden. Eine weitere Möglichkeit der Befestigung besteht nach Fig. 4 in einer Schraubkappe 12 mit vorstehendem Rand 13. Die Kappe 12 hat keine feste Verbindung mit dem Splittermantel 1. Nach Aufschieben des Splitterman- <Desc/Clms Page number 2> tels 1 auf den Handgranatenkopf 2 wird die Schraubkappe 12 auf das Gewinde 4 aufgeschraubt, wobei der Splittermantel durch den Rand 13 und den Bördelrand 3 des Handgranatenkopfes gehalten sind. Der Splittermantel 14 gemäss Fig. 7 und 8 besitzt ein einspringendes Ende 15, welches beim Aufbringen auf ein Handgranatengehäuse federnd zurückweicht und beim Erreichen der richtigen Lage in eine Aussparung des Gehäuses einspringt. Das andere Ende des Splittermantels 14 ist auf der Aussenseite mit einer Schraubkappe 16 versehen, die an den Stellen 17 durch Punkt- schweissen mit dem Splittermantel verbunden ist. Die Schraubkappe 16 dient zum Festschrauben des Splittermantels mitsamt der Handgranate an einem Sprengrohr. Die Befestigung eines Splittermantels auf einem Handgranatenkopf kann auch nach Fig. 9 bis 11 erfolgen. Die dargestellte Handgranate setzt sich aus drei Teilen zusammen, aus dem Handgranatenkopf 18, dem Zünd- mechanismus 19 und dem Splittermantel 20. Letzterer ist entsprechend Fig. 1 aus bandförmigem Material hergestellt und hat die Form eines Hohlzylinders. Der Handgranatenkopf 18 stellt ein becherförmiges Gehäuse 21 mit einem Gewindeeinsatz 22 dar. Das Gehäuse 21 ist durch Bördelung mit einem Boden 23 verbunden, der einen Gewindeansatz 24 trägt. Durch die Bördelung entsteht ein Bördelrand 25. Am Zündmechanismus 19 befindet sich ein Gewindeansatz 26, der in den Gewindeeinsatz 22 eingeschraubt werden kann und damit die Verbindung zwischen dem Zündmechanismus und dem Handgrana- tenkopf 18 herstellt. Zuvor wird der Splittermantel 20 von oben über das Gehäuse 21 geschoben und dann der Zündmechanismus 19 aufgeschraubt. Hierdurch wird der Splittermantel 20 zwischen dem Bördelrand 25 und dem Rand 27 des Zündmechanismus 19 gehalten, wie Fig. 12 zeigt. An den Gewindeansatz 24 des Handgranatenkopfes 18 lässt sich gemäss Fig. 12 ein weiterer Handgranatenkopf 28 (gestrichelt) anschliessen unter Einschluss eines Splittermantels 29. Da der Handgranatenkopf ebenfalls einen Gewindeansatz 30 besitzt, so können weitere Handgranatenköpfe angeschlossen werden. Es ergibt sich hierdurch eine geballte Ladung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Handgranate, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Splittermantel (1, 14, 20) aus schraubenlinienförmig angeordneten Windungen eines bandförmigen Materials. UNTERANSPRÜCHE 1. Handgranate nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Splittermantel (1) auf dem Handgranatenkopf (2) durch eine Schraubkappe (10, 11, 12) gehalten wird, welche auf das Gewinde (4) des Handgra- natenkopfes aufschraubbar ist. 2. Handgranate nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubkappe (10, 11) auf der Innenseite des Mantels (1) durch Punktschweissen befestigt ist. 3. Handgranate nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubkappe (12) mit einem Rand (13) versehen ist. 4.Handgranate nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Splittermantel (1) zwischen einem Bördelrand (3) des Handgranatenkopfes (2) und dem Rand (13) der Schraubkappe (12) gehalten ist. 5. Handgranate nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Splittermantel (14) durch Bajo- nettverschluss am Handgranatenkopf gehalten ist, zu welchem Zweck das federnde Ende (15) des Mantels einen nach innen gerichteten Zapfen trägt, der in eine Aussparung des Handgranatenkopfes eingreift. 6. Handgranate nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Splittermantel (14) auf der Aussenseite eine Schraubkappe (16) trägt, welche zur Befestigung an einem Sprengrohr dient. 7.Handgranate nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Splittermantel (20) zwischen einem Bördelrand (25) eines mit einem Gewindeeinsatz (22) versehenen Handgranatenkörpers (18) und einem Flansch (27) eines aufschraubbaren Zündmechanismus (19) gehalten wird. B. Handgranate nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgranatenkopf (18) ausser dem Gewindeeinsatz (22) einen Gewindeansatz (24) aufweist. 9. Handgranate nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Handgranatenköpfe (18, 28) mittels Gewindeansätzen (24, 30) unter Einschluss eines weiteren Splittermantels (29) miteinander verbunden sind. 10.Handgranate nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das bandförmige Material des Splittermantels (1, 14, 20) einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1324967A CH463321A (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Handgranate |
DE19686609530 DE6609530U (de) | 1967-09-19 | 1968-08-23 | Splittermantel fuer handgranaten. |
BE720603D BE720603A (de) | 1967-09-19 | 1968-09-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1324967A CH463321A (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Handgranate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH463321A true CH463321A (de) | 1968-09-30 |
Family
ID=4390728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1324967A CH463321A (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Handgranate |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE720603A (de) |
CH (1) | CH463321A (de) |
DE (1) | DE6609530U (de) |
-
1967
- 1967-09-19 CH CH1324967A patent/CH463321A/de unknown
-
1968
- 1968-08-23 DE DE19686609530 patent/DE6609530U/de not_active Expired
- 1968-09-10 BE BE720603D patent/BE720603A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE6609530U (de) | 1972-06-22 |
BE720603A (de) | 1969-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2323244B2 (de) | Flügelstabilisiertes Unterkalibergeschoß | |
DE2704349B2 (de) | Abschlagpatrone | |
DE2210227B2 (de) | Sprengstopfen zum Verschließen eines Rohrendes | |
DE472518C (de) | Sprengkapsel | |
CH463321A (de) | Handgranate | |
DE2653582A1 (de) | Vorrichtung zum festlegen des lenkerschaftes und der klemmgabel der vordergabel eines fahrrades | |
AT129874B (de) | Mit Mantelgewinde versehene Verschlußkappe, insbesondere für Flaschen u. dgl. | |
DE1123592B (de) | Tuerbeschlag | |
AT212190B (de) | Platzpatrone | |
CH227721A (de) | Tube. | |
DE732214C (de) | Druckfuellbleistift | |
AT245863B (de) | Luftverdichtende, selbstzündende Vorkammer-Einspritzbrennkraftmaschine | |
AT206229B (de) | Halter für Bleche | |
AT268417B (de) | Steckerbuchse | |
DE734048C (de) | Rohrfoermiger Einschlagduebel | |
DE500882C (de) | Aufschlagzuender fuer Hand- oder Gewehrgranaten | |
AT143162B (de) | Beim Haardauerwellen zu verwendende Schutzklammer. | |
DE450173C (de) | Tube mit einem Mantel aus Papier, Gewebe o. dgl. | |
AT288911B (de) | Bleistiftminenhalter | |
DE213228C (de) | ||
DE6943498U (de) | Vorrichtung zum verbinden von winklig zueinander verlaufenden rohren | |
AT211698B (de) | Sicherheitszylinderschloß | |
DE633398C (de) | Sicherungselement mit Gewindebrille und Fusskontaktteil fuer Schmelzsicherungspatronen mit keramischem Patronenkoerper, insbesondere fuer versenkte Anordnung in Schalttafeln u. dgl. | |
AT102140B (de) | Zündkerze. | |
AT212191B (de) | Hohlladungsgeschoß |