DE472518C - Sprengkapsel - Google Patents

Sprengkapsel

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DE472518C
DE472518C DEC36448D DEC0036448D DE472518C DE 472518 C DE472518 C DE 472518C DE C36448 D DEC36448 D DE C36448D DE C0036448 D DEC0036448 D DE C0036448D DE 472518 C DE472518 C DE 472518C
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/04Arrangements for ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
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    • F42B3/10Initiators therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sprengkapsel, welche aus einer Primär- und Sekundärladung besteht. Hierbei befinden sich die Anfeuerung und die Primärladung ~ einerseits sowie die Sekundärladung anderseits in zwei getrennten Hülsen, die sich leicht ineinander befestigen lassen. Hierdurch ist es möglich, den Transport ungefährlich zu vollziehen, indem die leicht entzündliche Anfeuerung und die Primärladung von der Sekundärladung vollständig getrennt sind. Jeder der getrennt zu versendenden Teile bildet für sich einen verhältnismäßiig ungefährlichen Körper, und erst durch die Vereinigung entsteht der gefährliche Sprengkörper. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Primärladung zwischen verstärkten Wandungen ruht und beide Teile mit einfachen Mitteln ineinander befestigt werden, können.
Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι Schnitte durch Anfeuerung und Primärladung einerseits und Sekundärladung anderseits in getrenntem Zustande,
Abb. 2 eine Ansicht der vereinigten Teile, Abb. 3 eine weitere Ausführungsform,
Abb. 4 die Vereinigung einer Sprengkapsel mit einer Sprengpatrone,
Abb. 5 eine Sprengkapsel gemäß Abb. 4 in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 6 Primärladung mit Anfeuerung und Einsatzhülse getrennt,
Abb. 7 Primärladung mit Anfeuerung und Einsatzhülse verschraubt,
Abb. 8 und 9 besondere Ausführungsformen der Anfeuerung mit der Primärladung.
Die Hülse α besitzt am unteren Teil eine Verstärkung b und eine freie Öffnung c an unterster Stelle. In der Höhlung zwischen den verdickten Stellen befindet sich dia Initialzündmasse*/, über welcher eine Anfeuierunge aufliegt. Die Hülse für die Sekundärladung hat die üblichen Formen eines länglichen metallischen Zylinders/, in welchen die Ladung g eingepreßt ist. Über der Ladung g befindet sich ein leerer Raum Ä, in welchen die Hülse« eingesetzt werden kann. Zu diesem Zwecke muß sie einen kleinerien Durchmesser haben als die Röhre/, und die beiden Teile können lediglich durch Reibung ineinandersitzen. Man kann auch die Vereinigung durch einen Bajonettverschluß i vornehmen, wie er auch in Abb. 1 und 2 gezeigt ist. '
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist das Rohr / viel kürzer gehalten, und die Hülse α besitzt am unteren Teil eine schrau-
benförmige Eindrehung /', mit welcher die Verbindung mit den mit Muttergewinden versehenen Enden der Röhre/ bewirkt werden kann; hierbei stößt die Verbreiterung b mit der Öffnung c unmittelbar auf die Ladung g. Aus Abb. 4 bis 9 ist wiederum eine Hülsen zu sehen, die am Ende mit einer Verdikkung b versehen ist, welche eine axiale Öffnung c beläßt. Die Ladung g liegt zwischen der Verstärkungswand b; über der Verstärkungswand b befindet sich wieder das Zündhütchens. Die Röhre/ ist als länglicher Zylinder ausgebildet und erstreckt sich als Verlängerung der Hülse« weiter. Dieses Rohr/ ist nun bei der Ausführungsform nach Abb. 4 bis 9 offen und leer gelassen. Es enthält also keinerlei Sprengstoffe, bis dann, wie aus Abb. 4 zu ersehen, die Detonationshülse/ in die Masse/ eines Patronenkörpersk hineingesteckt wird. Durch dieses Hineinstecken füllt sich der Hohlraum mit der Sprenggelatine o. dgl., wie er in der Patrone k vorhanden ist.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 sind Hülse« und Rohr/ aus einem einzigen Stück gefertigt. Etwa in der Mitte dieser beiden Teile liegt in der Wandverstärkung die Primärladung und Anfeuerung e. Sind die beiden Teile getrennt wie bei Abb. 6, so muß natürlich die Hülse« kleineren Durchmesser haben als das Rohr/. Die beiden Teile können durch Reibung ineinandersitzen, oder es ist wie in Abb. 1 und 2 ein Bajonettverschluß i vorhanden, so daß nach Einfügen der beiden Teile ineinander eine willkürliche Drehung nicht eintreten kann.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 ist das verdickte Ende der Hülse α mit einem Schraubengang versehen, und sie kann deshalb in das Rohr /, welches mit einem Muttergewinde versehen ist, eingeschraubt werden. Durch die Verwendung einer solchen Verdi ckungsstelle b in den Wänden, welche zur Aufnahme der Primärladung dienen, wird dessen Zündflamme unmittelbar in Längsrichtung auf die Sprengmasse k gerichtet.
Die Verdickung der Zündrohrstelle, welche die Primärladung aufnimmt, hat den Zweck, ein seitliches Aufreißen zu verhindern und den Zündsatz zu zwingen, in bestimmter Riehtung auf den Sprengstoff einzuwirken. Derartige Verstärkungen können in der Praxis auch auf andere Weise gewonnen werden, wie aus Abb. 8 und 9 zu ersehen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 ist die Innenwand der Hülse« konisch ausgebildet, so daß eine Wandverstärkung am unteren Teil entsteht.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 9 besitzt die Hülse α am unteren Rande eine Heine Umbördelung, und auf dieser sitzt ein Verstärkungsrand tn, der sich dicht an die Wandungen anlegt und in welchen der Zündsatz ,β1 lagert, während das Zündhütchen auf einer kugeligen Einbuchtung des, Verstärkungsringes aufsitzt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Sprengkapsel, ' bestehend aus einer Primär- und Sekundärladung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfeuerung und die Primärladung einerseits sowie die Sekundärladung anderseits sich in zwei getrennten Hülsen befinden, die sich leicht ineinander befestigen lassen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Primärladung tragende Hülse («) mit einem Stift VETsehem ist, der in einen entsprechenden Schlitz (i) der die Sekundärladung enthaltenden Hülse (/) eingreift.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärladung (d) zwischen verstärkten Wandungen der Hülse (a) ruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC36448D 1925-02-07 1925-03-26 Sprengkapsel Expired DE472518C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3521/25A GB239773A (en) 1925-02-07 1925-02-07 Improvements in or relating to blasting detonators

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE472518C true DE472518C (de) 1929-03-01

Family

ID=9759879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC36448D Expired DE472518C (de) 1925-02-07 1925-03-26 Sprengkapsel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1599078A (de)
DE (1) DE472518C (de)
FR (1) FR595927A (de)
GB (2) GB239773A (de)

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Also Published As

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FR595927A (fr) 1925-10-12
GB240718A (en) 1925-10-08
GB239773A (en) 1925-09-17
US1599078A (en) 1926-09-07

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