DE660863C - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Nadelraedchen fuer Breithalter - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Nadelraedchen fuer Breithalter

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DE660863C
DE660863C DEK144357D DEK0144357D DE660863C DE 660863 C DE660863 C DE 660863C DE K144357 D DEK144357 D DE K144357D DE K0144357 D DEK0144357 D DE K0144357D DE 660863 C DE660863 C DE 660863C
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needles
cotton
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asbestos
needle
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DEK144357D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Koechling
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/22Temples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Nadelrädchen für Breithalter Die Erfindung erstreckt sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen von Nadelrädchen für Breithalter.
  • Diese Nadelrädchen wurden bisher so hergestellt, daß Ringe am Umfang mit Löchern versehen und in diese Bohrlöcher Nadeln eingesetzt wurden, worauf die Ringe zur Sicherung der Nadeln unter Preßdruck gesetzt wurden. Dieses Herstellungsverfahren hat aber den Nachteil, daß es verschiedene genau auszuführende Arbeitsgänge erfordert und daher erhebliche Kosten verursacht. Außerdem sitzen die Nadeln nicht unbedingt sicher in den Ringen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile durch Vereinfachung der einzelnen Arbeitsgänge zu beseitigen und die Herstellungskosten zu vermindern. Vor allem sollen die Nadeln unbedingt sicher in den Ringen verankert werden, damit sie nicht herausfallen können. Die Erfindung besteht darin, daß ein aus Baumwolle oder Asbestfäden gebildeter, die Nadeln in ihren auf den Rädchen entsprechenden Lagen festhaltender Körper in Metall eingebettet wird. Das kann auf verschiedene Weise geschehen, und zwar einmal so, daß der aus Baumwoll- oder Asbestfäden gebildete, mit Nadeln versehene Körper in eine Form eingesetzt wird, deren Hohlraum mit dem den Walzenkörper bildenden, die Nadeln festhaltenden Metall ausgespritzt wird, worauf die Baumwoll- oder Asbestfäden entfernt werden.
  • Eine andere Herstellungsmöglichkeit ist nach der Erfindung die, daß der aus Baumwoll- oder Asbestfäden gebildete, mit Nadeln versehene Körper in eine Form eingesetzt wird, deren Hohlraum mit einem leicht schmelzbaren, die Nadeln festhaltenden Metall ausgefüllt wird, daß anschließend die Baumwoll- oder Asbestfäden entfernt und durch ein den Nadelrädchenkörper bildendes Metall ersetzt werden, worauf schließlich auch das leicht schmelzbare Metall wieder. entfernt wird.
  • Schließlich kann erfindungsgemäß der @,tts@. Baumwoll- oder Asbestfäden gebildete, Nadeln versehene ringförmige Körper Tiber eine Metallhülse gesteckt werden, die zu beiden Seiten über den Nadelrädchenkörper herausragt und dann umgebördelt wird. Zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung wird zweckmäßig der aus Baumwoll-oder Asbestfäden bestehende Körper aus einzelnen durch ein Bindemittel zusammengehaltenen Ringpaaren gebildet, zwischen denen die Nadeln angeordnet sind.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Einrichtung zum Herstellen von Schablonenringen in einem senkrechten Schnitt, Fig. 2 ein mit dieser Einrichtung hergestelltes Nadelrädchen und Fig. 3 und 4 je eine weitere Ausführungsform des Nadelrädchens.
  • Zum Herstellen der Schablone wird eine Grundmasse verwendet, die aus Baumwoll-oder Asbestfäden besteht und mit einem leimartigen Bindemittel gemischt ist. Diese Masse wird zu Platten gewalzt, aus denen die einzelnen Ringe ausgestanzt werden. Anschließend werden diese Ringe in Formen als Ringhälften nachgepreßt.
  • Eine Einrichtung zum Herstellen solcher Schablonenringe ist in Fig. i dargestellt. Mit i ist eine mit einem Distanzring 2 und einem Führungsring 3 versehene Grundplatte bezeichnet, auf die der halbe Schablonenring 4 aufgelegt wird. Alsdann werden die Nadeln eingelegt, die mittels des Zapfens 6 der Vorrichtung unter leichten Druck gesetzt werden, worauf die andere Hälfte des Schablonenringes, die auf der der ersten Ringhälfte zugekehrten Seite mit einem Bindemittel bestrichen ist, eingesetzt wird. Mittels des Stempels 7 der Vorrichtung werden schließlich die beiden Schablonenhälften. zusammengepreßt.
  • Eine Anzahl der auf diese Weise angefertigten, mit io bezeichneten und mit Nadeln 9 versehenen Schablonen werden in eine Stahlform eingesetzt (Fig. 2). Der in dieser Stahlform verbleibende Hohlraum wird finit Metall ausgespritzt, das den Körper des Nadelrädchens i i bildet. Dieses an sich rohe Nadelrädchen wird durch Erhitzen oder durch Eintauchen in eine geeignete Lösung von der Schablonenmasse befreit und mit passenden Bürsten gereinigt.
  • Es können aber auch eine Anzahl einzelner übereinaiidergelegter, mit Nadeln 13 ausgestatteter Schablonen (Fig. 3) in eine Stahlform 12 eingesetzt werden, deren leerer Raum üiit einem leicht schmelzbaren Metall 15 aus->gossen wird. Die Schablonenmasse wird tsdann in der vorbeschriebenen Weise entfernt und an deren Stelle ein Metall eingespritzt, das den Körper der Nadelwalze bilden soll. Durch Erhitzen wird hierauf der Metallmantel 15 wieder entfernt.
  • Schließlich kann auch, wie Fig.4 veranschaulicht, in den aus den einzelnen Schablonenringen aufgebauten, also aus Preßmaterial bestehenden und mit Nadeln 18 besetzten Körper i9 eine Metallhülse 16 eingeschoben werden, deren beide Enden 17 zum Zusammenhalten dieses Körpers umgebördelt werden.
  • Die einzelnen Nadelrädchen weisen je drei Reihen von Nadeln auf, da zu ihrer Herstellung drei übereülandergeschichtete Schablonen verwendet worden sind, die aus je drei Ringpaaren bestehen. Es können gegebenenfalls auch mehr oder weniger solcher Schablonen zum Aufbau der 1\Tadelrädchen Verwendung finden.

Claims (5)

  1. PATLNTAvsrrüciir: i. Verfahren zum Herstellen von N adelrädchen für Breithalter, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Baumwoll- oder Asbestfäden gebildeter, die Nadeln in ihren auf den Rädchen entsprechenden Lagen festhaltender Körper in Metall eingebettet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Baumwoll-oder Asbestfäden gebildete, mit Nadeln versehene Körper in eine Form eingesetzt wird, deren Hohlraum mit dem den Walzenkörper bildenden, die Nadeln festhaltenden Metall ausgespritzt wird, worauf die Baumwoll- oder Asbestfäden entfernt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Baumwoll-oder Asbestfäden gebildete, mit Nadeln versehene Körper in eine Form eingesetzt wird, deren Hohlraum mit einem leicht schmelzbaren, die Nadeln festhaltenden Metall ausgefüllt wird, daß anschließend die Baumwoll- oder Asbestfäden entfernt und durch ein den Nadelrädchenkörper bildendes Metall ersetzt werden, worauf schließlich auch das leicht schmelzbare Metall wieder entfernt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Baumwoll-oder Asbestfäden gebildete, mit Nadeln versehene ringförmige Körper über eine Metallhülse (i6) gesteckt wird, die zu beiden Seiten über den Nadelrädchenkörper herausragt und dann umgebördelt wird.
  5. 5. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch "ekennzeichnet, daß der aus Baumwoll- oder Asbestfäden gebildete Körper aus einzelnen durch ein Bindemittel zusammengehaltenen Ringpaaren besteht, zwischen denen die Nadeln (i8) angeordnet sind.
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