DE487426C - Verfahren zur Herstellung von grossen Elektroden mit Metalleinlagen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von grossen Elektroden mit Metalleinlagen

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DE487426C
DE487426C DES69853D DES0069853D DE487426C DE 487426 C DE487426 C DE 487426C DE S69853 D DES69853 D DE S69853D DE S0069853 D DES0069853 D DE S0069853D DE 487426 C DE487426 C DE 487426C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/06Electrodes
    • H05B7/08Electrodes non-consumable
    • H05B7/085Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von großen Elektroden mit Wletalleinlagen Um große Elektroden mit Metalleinlagen herzustellen, verfährt man bisher entweder so, daß man die Metalleinlagen in die noch plastische Masse der ganzen Elektrode einpreßt, oder daß man die Metalleinlage in besondereAussparangen der Elektrode nachträglich einfügt. Im ersteren Falle besteht die Gefahr, daß die Elektroden ungleichmäßige Struktur bekommen, und daß die Verbindung zwischen der Metalleinlage und der Elektrodenmasse mangelhaft wird; im zweiten Fall treten erhebliche fabrikatorische Schwierigkeiten durch das nachträgliche Einführen der Metallteile in die Aussparungen der fertigen Elektrode ein, und der Kontakt ist meistens unsicher und ungleichmäßig. Außerdem ist dieses Verfahren teuer.
  • Erfindungsgemäß wird nun zur Herstellung solcher Elektroden in der Weise verfahren, daß die ganze Elektrode in an sich bekannter Weise aus einzelnen Stäben aufgebaut wird, die nebeneinandergelegt die fertige Elektrode ergeben, und zwischen die einzelnen Stäbe die Metalleinlagen gelegt werden. Die Metalleinlagen können aus Blechstreifen oder aus Drähten oder aus Drahtgeflechten oder aus Streckmetall bestehen, und es kann zur Verbindung mit den Kohlestäben irgendein Bindemittel verwendet werden, z. B. rohe Elektrodenmasse. Um die in solcher Weise aus einzelnen Stäben und Metallteilen zusammengesetzte Elektrode zu festigen, ist es zweckmäßig, sie entweder mit einem Metallmantel zu versehen oder aber die Stäbe durch Bänder, Schellen o. dgl. zusammenzuhalten.
  • - Man wird im allgemeinen die einzelnen Stäbe zunächst brennen und dann aus den gebrannten Stäben die Elektrode zusammensetzen. Es hat aber unter Umständen auch erhebliche Vorzüge, wenn man die Stäbe im ungebranntenZustande verwendet und dann die fertig zusammengesetzte Elektrode im Ofen brennt. Im letzteren Falle kann es beispielsweise in Betracht kommen, daß man die zusammengesetzte Elektrode vor dem Brennen, um eine innigere Verbindung zu erzielen, nochmals nachpreßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von großen Elektroden mit Metalleinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus mehreren nebeneinandergelegten, einzeln gebrannten Stäben und zwischen den Stäben angeordneten Einlagen aus Metall zusammengesetzt und nötigenfalls durch Schellen, Bänder o. dgl. zusammengehalten werden.
  2. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe, aus denen die Elektrode zusammengesetzt wird, erst nach der Zusammensetzung der ganzen Elektrode fertiggebrannt werden.
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