DE6607654U - Insbesondere senkrecht oder schraeg startendes und landendes flugzeug mit strahlantrieb. - Google Patents

Description

EA. 55 !781*26.9.6?

F 19S

Vereinigte Plugtecnniscne Verke

Gesellseha' s mit beschränkter Haftung

früher "Weser" ?lugzeugbau/Foeke-Vulf/KeinJ:el-?iugzeiigbau

Insbesondere senkrecht oder 3C::rag startendes und lcinderdes Flu nit Strahlantrieb.

3ie .Erfindung betrifft ein insbesondere senkrecht oder schräg startendes und landendes Flugzeug nit Strahlantrieb, bei dec die Triebwerksstrafclen durch in Bereich des Flugzeug— Schwerpunktes gelegene seitliciie Schwenkdüsen austreten.

Ss sind Plugzeuge bekannt, bei denen zwei Tragflügel hintereinander angeordnet sind. Bei eines bekannten Flugzeug dieser Gattung, d«is durch eine Luftschraube angetrieben wird, ist ein positiv gepfeilter Yorderflügel υαΐΔ ein negativ gepfeilter Hirterflu^el vorgesehen. Diese Flügel sini jort in der gleichen ΙΓοί-e ac 2ucpf angesetzt und GIe Spitzen des Hinterflü~els sind in Bereich der etwa halber. -pannTieitti "es Vorcerfl-gels Bit diesem verbunden. * \rde eine solcr.e "raffl-.gelüLr.crdr.i'n^ bei einen ?lu£seu£ mit ^trax.lantrieb der eingaiifTs genannten Gattung angewendet vferder., srürden, »/er.r. keine bearnJerer. üaunahr.er. getroffen werden, eine ?torun£ ier rnströnunc" Jes Hinterflugels durcn iie Triebweri.sstrahlen und zun anderen tecLnologische . c/.wierif'Keiter ir.fol^e -es Auf Treffens sehr i*eii2er Schub— strahlen auf -er. IUnterfl-rel auftreten.

Der :.rfmder hat sich da..er die Aufgabe festeilt, ein strahlte triρ "eaes Flu.-z· ur der ein,-angj unriiser.cr. Gattung¹ zu

schaffen, "bei dem die erwähnten Kachteile vermieden sind und außerdem eine günstige Anordnung der 13teuer- und der Landeklappen erreichbar ist.

Erfindungsgemäß sind, wie an sich bekannt, ein positiv gepfeilter Vorderflügel und ein negativ gepfeilter Hinterflügel vorgesehen. 'lierbei ist der Vorderflügel in Tief-deckerbauweise am Rumpf oder an der Unterseite der seitlich am Rumpf angesetzten Triebwerkseinläufe angebaut. Sr läuft von seinen beiden Wurzeln am Rumpf bzw. an den Einlaufen in Richtung auf seine beiden ?lügeispitzen schräg nach oben und weist Klappen, z.B. Landeklappen, auf. Der LIiiiterflügel dagegen löuft von seinen «urzeln am Rumpf schräg nach unten und weist Querruder und Höhenruder auf» wobei seine Wurzeln wesentlich, höher am RuEpf sitzen als die Wurzeln des Voderflügeis.

Voiaer- und Hinterflügel können gleiche Spannweiten aufweisen und an ihren Spitzen durch in Flugrichtung verlaufende Körper von vorzugsweise spindelförniger Gestalt slteinandea* verbunden sein.

Die spindelförmigen Körper an den Flügelspitzen können als Aufnahmebehälter dienen, z.B. für die Aufnahme von Kraftstoff oder von anderen Lasten oder für die Aufnahme von Pahxwerken oder zusätzlichen Triebwerken usw.

Die Erfindung ist in der Zeichnung ^beispielsweise dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 ein Flugzeug in Sei-tenansielii; ;

Fig. 2 das Flugzeug genaS Pig* 1 in Sraufsiclit ?

Pig. 3 das Flugseug genäß Fig* 1 vinü 2 in Vbrderansieht.

In einem Flugzeugrumpf 1 ist im Bereich des Schwerpunktes S ein Strahltriebwerk 2 mit z-,vei Paar f.chwenkdüsen 3 eingebaut, das durch zwei seitlich am Runpf 1 angeordnete Lufteinläufe 4 mit Luft versorgt wird. An der Unterseite der Lufteinlaufe 4 sitzen die Wurzeln 12 der Vorderflügel 5, die positiv gepfeilt sind und in Richtung auf ihre Tragflügelspitzen 10 nach oben laufen. An ihrer Rückseite weisen die Voderflügel 5 Klappen auf. An rückwärtigen, hochgezogenen Ende des Rusipfes 1 sind die ?lügelwurzeln 13 der Hinterflü>«! 7 am obersten Rumpfteil angesetzt. Die Hinterflügel 7 laufen von ihren Wurzeln 13 ausgehend in Richtung auf ihre Spitzen 11 nach unten.. An der Rückseite der Kinterflügel 7 sind Höhenruder 8 und querruder 14 angeordnet. Durch die Anordnung der Hinterflügel 7 in Hochdeekerhauvreise wird in Jeder Stellung der Scrrsrenkdüsen 3 eine Anblasung der Hinterflügel 7 vermieden. Die schädliche gegenseitige Beeinflussung der Vcsrder- und Hinterflügel 5 und 7 wird infolge der Anbringung der Plügelwurseln 12 und 13 in verschiedenen Hohen as Ruanf l uad infoi^ge der bei= Yorderflügel 5 nach oben und bfeics Hlnterflügel 7 nach unten

gel j-^iii vier o^rii ixcL^iiiijj \i^^i JT j..-:\sxiT^ii in upnnJ. tTHricatnng ττζζτ— mindert. Vorder- und Hinterfliigel 5,7 -peisen gleiche Spannweiten auf und sind an ihren Plügelspitsen 10,11 über als Kraftstoffbehälter ausgebildete spindelförmige 3ehälter 9 miteinander verbunden.

Claims (1)

1. n r, ρ r i c h e .

   . Instesondere senkrecht oder ecnr^g startendes und landendes flugzeug mit Γ trnr.!antrieb, bei dem die Triebwerks— strahlen durch im Bereicn des Flugzeugschwerpur.ktes gelegene seitliche L>ohwer.kduson austreten, gekennzeichnet durch einen positiv gepfeilten 7orderflügel (5) und einen negativ gepfeilten :Iinterflügel (7), von denen der Vorder— flügel (5) in Tiefdeckerbauweise am Rumpf {!) oder an der Unterseite der seitlich as Ruispf (1) angesetzten Trieb— werkseinläufe (4) angebaut ist, und von seinen beiden Yi ur ze In (12) aa Rumpf (1) bzw. den Einlaufen (4) ausgehend in Richtung auf seine beiden Flügelspitzen (10) schräg nach oben läuft und Klappen (6), z.B. Landeklappen, aufweist, wänrend der ;finterflügel (7) von seinen -VUrZeLn (13) aia Rumpf (1) schräg nach unten läuft und querruder (14) und Höhenruder (8) aufweist, wobei seine T.urzeln (13) wesent lich höher am Rumpf (1) sitzen als die 7/urzeln (12) des Vorderflü>,els (5).

   2, P?ugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderflügel (5) und Hinterflügel (7) gleiche Spannweiten aufweisen und an ihren Spitzen (10,1i) durch in Plugrichtuni: verlaufende Körper (9) von vorzugsweise spindelfrnirer Gestalt miteinander verbunden eind.

   3« PltuT.eug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spindelförmigen Körper (9) an den Plügelspitzen (10,11) als Aufnahmebehälter dienen, z.B. für die Aufnahme von Kraftstoff oder von anderen Lasten οΊ?" für die Aufnahne von .-'anrwerken eier zusätzlichen Triebwerken usw.