DE4311679A1 - Modular aufgebautes Flugzeug - Google Patents
Modular aufgebautes FlugzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C39/00—Aircraft not otherwise provided for
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-
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- B64C2211/00—Modular constructions of airplanes or helicopters
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeug, das durch
eine Laderaumerweiterung erweitert werden kann, wobei
die Laderaumerweiterung den Flugzeugrumpf aerodynamisch
ergänzt.
Im allgemeinen werden Lasten durch Luken bzw. Heckklappen
in das Flugzeug geladen bzw. aus diesem entladen. Dieses
hat mehrere Nachteile. Zunächst entsteht ein Nachteil
aus dem Beladen selbst. Ist das Flugzeug mit Last an Bord
gelandet, so muß es für den Transport anderer Lasten zu
nächst entladen werden, bevor es neue Ladung aufnehmen
kann, was zumindest einen zusätzlichen Arbeitsschritt
bedeutet. Ein weiterer Nachteil entsteht dadurch, daß
das Be- und Entladen sehr zeitaufwendig ist, was eine
schnellere Abfolge von Flugbewegungen eines Flugzeuges
verhindert. Dies kann insbesondere bei zeitkritischen
Einsätzen des Flugzeugs, wie Abwurf von Hilfsgütern aus
der Luft bzw. Bekämpfung von Flächenbränden etc. zu Pro
blemen führen. Aber auch längerfristige Standzeiten des
Flugzeuges können die Folge sein, wenn größere Arbeiten
am Laderaum vorgenommen werden müssen, wodurch wiederum
hohe Kosten entstehen. Ein dritter Nachteil entsteht
schließlich dadurch, daß durch die Ladeöffnungen des
Flugzeuges unter anderem eine gewisse Beschränkung in
bezug auf die Ausdehnung der zu ladenden Güter entsteht.
Es ist daher nicht möglich, mit einem kleinen Flugzeug
alle Güter zu transportieren, die zwar in den Laderaum
des Flugzeuges passen, sich aber nicht durch die Lade
luken ein- bzw. ausladen lassen.
Nach dem Stand der Technik werden diese Schwierigkeiten
dadurch umgangen, daß Lasten entweder als Container unter
das Flugzeug gehängt oder mit einem Gestell oben auf dem
Flugzeug befestigt werden. Dies hat jedoch beträchtliche
Auswirkungen auf den Luftwiderstand des Flugzeuges mit
entsprechenden Folgen für den Treibstoffverbrauch.
Es wurden auch Flugzeuge vorgeschlagen, die einen zweiten
Flugkörper aufnehmen können bzw. mit diesem zusammenge
koppelt werden können. Diese Flugkörper enthalten dann
aber noch flugtechnisch wesentliche Elemente wie Höhen-,
Seitenruder oder sonstige Stabilisatoren, was Mehrauf
wand bei der Konstruktion bedeutet. Dies beschränkt außer
dem die möglichen Formen des Laderaums und damit die
Flexibilität des Flugzeuges.
Für höhere Anforderungen in bezug auf Flexibilität des
Flugzeuges bietet es sich jedoch an, ein Flugzeug zu bauen,
dessen eigentlicher Rumpf nur aus der Pilotenkanzel be
steht und dessen Laderaum in einem weiten Bereich verän
derbar ist. Dies ist insbesondere interessant, wenn sich
die Einsatzanforderungen sehr kurzfristig und sehr grund
legend ändern. So ist es beispielsweise denkbar, daß ein
Beobachtungsflugzeug umgerüstet werden soll zu einem Trans
portflugzeug. In diesem Fall müßten alle fest eingebauten
optischen und elektronischen Beobachtungsgeräte bzw. Sitz
plätze für zusätzliche Flugbeobachter ausgebaut werden,
so daß für Krankentransport, Treibstofftransport, Lösch
wassertransport, Hilfsgütertransport etc. ein größerer
Lade/Stauraum und eventuell eine Heckklappe für den Ab
wurf von Fracht aus der Luft zur Verfügung stünde. Dies
macht es wünschenswert, daß der Laderaum unterschiedlichste
Formen ohne Umbauten annehmen kann. In unbeladenem Zustand
sollte das Trägerflugzeug außerdem eine aerodynamisch
ideale Form annehmen.
Es wurde daher ein Vorschlag gemacht (DE-OS-23 06 811),
ein Flugzeug aus mehreren Komponenten aufzubauen, näm
lich dem Trägerflugzeug, einem Erweiterungselement, das
den Rumpf verlängert, und einem Endstück des Rumpfes,
was diesen aerodynamisch abschließt. Der Nachteil dieses
Systems besteht darin, daß nach dem Landen das Flugzeug
vollständig in seine drei Teile zerlegt werden muß, wenn
das Erweiterungselement ausgetauscht werden soll. Die
Zerlegung in Vorder-, Mittel- und Rückteil muß in zwei
Arbeitsgängen erfolgen. Ebenso erfordert der Zusammenbau
des Flugzeuges wiederum zwei Arbeitsgänge. Dieses Ver
fahren kann verkürzt und optimiert werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein modular aufge
bautes Flugzeug zu schaffen, das die oben ausgeführten
Nachteile umgeht und die genannten Anforderungen erfüllt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das modu
lar aufgebaute Flugzeug aus Trägerstruktur und mindestens
einer ankoppelbaren Laderaumerweiterung besteht, wobei
die Trägerstruktur im wesentlichen nur die Tragflächen,
Antriebsmittel (beispielsweise Turboprop-Maschinen bzw.
Düsentriebwerke), das Heck, Fahrgestell und die Piloten
kabine umfaßt und an der Pilotenkabine einen Verbindungs
bereich für die anzukoppelnde Laderaumerweiterung hat,
die somit eine Erweiterung des Flugzeuges um den Laderaum
darstellt.
Es ist vorteilhaft, wenn das Flugzeug mit Doppelheck aus
gestattet ist, da die Laderaumerweiterung leichter an
das Trägerflugzeug angekoppelt werden kann und vor allem
keine zusätzlichen Beschränkungen in bezug auf Form und
Größe, insbesondere die Länge, der Laderaumerweiterung
auferlegt werden. Möglich ist aber auch ein Flugzeug,
das nur einen Rumpf und ein Heck hat. Bei diesem wird
die Laderaumerweiterung dann entweder etwas oberhalb oder
etwas unterhalb des Rumpfes angekoppelt, so daß aber im
Gegensatz zu einer Last auf einem Gestell keine Turbu
lenzen an der Außenhaut des Flugzeuges auftreten.
Die Laderaumerweiterung ist zweckmäßigerweise so geformt,
daß sie sich bei geringem Volumen an die Form des Flug
zeuges anpaßt und daß sie dessen Stirnfläche nicht oder
nicht nennenswert vergrößert. Die Erweiterung kann an
ihren Außenflächen Öffnungen aufweisen, die entweder eine
Beladung zulassen oder als Beobachtungsfenster dienen.
Im allgemeinen wird die Laderaumerweiterung jedoch durch
die Öffnung be- und entladen, die die Verbindung zum Trä
gerflugzeug darstellt. Bei größerem Volumen kann sie so
geformt sein, daß die Stirnfläche des Flugzeuges beispiels
weise nach unten fortgesetzt wird. Dies ist insbesondere
vorteilhaft bei der Aufnahme von Löschwasser im Fluge.
In dem nach unten vorstehenden Teil der Laderaumerweiterung
können dann Klappen für die Beladung angebracht werden.
Im allgemeinen sind für eine Trägerstruktur ein Satz ver
schiedener Laderaumerweiterungen vorgesehen, die die Lade
fläche für unterschiedlichste Einsätze des Flugzeuges
beinhalten und eine Reserve für die entsprechenden Ein
sätze des Flugzeuges darstellen.
Die Laderaumerweiterungen sind alle mit einem Fahrgestell
für Bodenbewegungen ausgerüstet. Dieses Fahrgestell kann
unabhängig von dem der Trägerstruktur eingezogen werden.
Es besteht aus mindestens drei Stützen mit Rädern, so
daß die Laderaumerweiterung stabil auf dem Fahrgestell
stehen kann. Mindestens eines der Räder ist dabei lenk
bar, so daß bei Bodenbewegungen die Laderaumerweiterung
ohne Probleme in verschiedene Richtungen gedreht werden
kann. Die Stützen werden im Flug mit einer Hydraulik ein
geklappt. Die Versorgung der Hydraulik ist mit Schläuchen
von außen anschließbar, so daß die Zahl der notwendigen
Einrichtungen in der Laderaumerweiterung reduziert und
damit Gewicht eingespart werden kann. Mit dieser Hydraulik
kann auch die Höhe der Laderaumerweiterung über dem Boden
reguliert werden und somit wird ein problemloses Ankoppeln
der Laderaumerweiterung an die Trägerstruktur des Flug
zeuges gewährleistet. Sollten schwerere Lasten mit der
Laderaumerweiterung transportiert werden müssen, so kann
auch ein Hilfselektromotor für den Antrieb des Fahrwerks
vorgesehen werden.
Der Verbindungsbereich zwischen Laderaumerweiterung und
Trägerstruktur ist so ausgelegt, daß eine schnelle Mon
tage/Demontage des Flugzeuges möglich ist. Dies kann mit
einer bekannten Schnellspannverschlußvorrichtung erreicht
werden. Zur Vermeidung von Turbulenzen an der Außenhaut
des Flugzeuges können die Verriegelungen im Innenraum
des Verbindungsbereiches der Laderaumerweiterung und der
Trägerstruktur eingebaut werden. Versorgungsleitungen
vom Flugzeug zum Laderaum können als Steckkontakte ausge
legt werden. Bei Transport von Flüssigkeiten im Laderaum
bzw. bei Lasten, bei denen kein Zugang zum Laderaum not
wendig oder möglich ist, kann die Erweiterung in sich
abgeschlossen sein, so daß nur ein für die Verriegelungs
einrichtung notwendiger Übergangsbereich in der Laderaum
erweiterung zugänglich bleibt.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben, die sich auf be
vorzugte Ausführungsformen der Erfindung beziehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausfüh
rungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert;
es zeigt
es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Flugzeug in einer Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 2 die Seitenansicht eines Flugzeuges nach Fig. 1
mit einer abgekoppelten Laderaumerweiterung mit
einem Volumen von 5 m3;
Fig. 3 die Seitenansicht eines Flugzeuges nach Fig. 1
mit einer angekoppelten Laderaumerweiterung mit
10 m3 Volumen und
Fig. 4 die perspektivische Darstellung einer Ausfüh
rungsform des Verbindungsbereiches zwischen
Trägerstruktur und Laderaumerweiterung,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung einer Ausfüh
rungsform der Laderaumerweiterung von unten ge
sehen mit Fahrgestell.
In Fig. 1 bezeichnet 11 die Trägerstruktur mit Piloten
kabine, Fahrgestell, Tragflächen mit Flugantrieb und
Höhenruder. In dieser Ausführungsform hat das Flugzeug
ein Doppelheck, was den Ein- und Ausbau des Containers
in/an das Flugzeug sehr erleichtert. Die Kabine sowie
das Seitenleitwerk und das Höhenruder sind so angeordnet,
daß die einzuhängende Laderaumerweiterung ihren Schwer
punkt in etwa an dem Schwerpunkt der Trägerstruktur hat.
Die Erweiterung wird direkt hinter der Pilotenkanzel an
gebracht. Mit 14 sind die beiden Hecks mit Seitenleitwerk
und Höhenruder bezeichnet. Die Umrisse der Laderaumerwei
terungen in Draufsicht sind mit 12 bzw. 13 bezeichnet.
Die Seitenansicht für ein Flugzeug mit einer kleineren
Erweiterung, die in etwa 5 m3 beinhaltet, ist in Fig. 2
wiedergegeben. Hier wurde eine Form für die Laderaumer
weiterung angenommen, die die Rumpfform der Pilotenkabine
ideal fortsetzt, so daß die Stirnfläche des Flugzeuges
insgesamt nicht vergrößert wird.
Die Seitenansicht bei einer größeren Erweiterung mit etwa
10 m3 Volumen ist in Fig. 3 wiedergegeben. Aufgrund beson
derer Anforderungen an den Innenraum bzw. an die Lage
des Schwerpunktes kann es erforderlich werden, daß durch
die Laderaumerweiterung die Stirnfläche des Flugzeuges
nach unten vergrößert wird. Eine Grenze für die Ausdehnung
in dieser Richtung ist dann erreicht, wenn es beim Starten
und Landen zu Bodenkontakten durch die Laderaumerweiterung
kommen könnte.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des Über
gangsbereiches zwischen Trägerstruktur und Laderaumer
weiterung. In dieser Ausführungsform wird die mechani
sche Verbindung durch Schnellspannverschlüsse 41 herge
stellt, die von der Trägerstruktur kommend hinter eine
Schiene in der Laderaumerweiterung greifen und diese bei
Niederdrücken des Spannhebels 41a anziehen. Führungs
stifte 42a in der Außenhaut des Flugzeuges und entspre
chende Buchsen 42b in der Außenhaut der Erweiterung ge
währleisten die problemlose Ankopplung von Trägerstruktur
und Erweiterung aneinander.
Fig. 5 zeigt die perspektivische Darstellung einer Lade
raumerweiterung von unten gesehen. Das Bezugszeichen 51
bezeichnet die Laderaumerweiterung. Das Fahrwerk der Lade
raumerweiterung ist auf dieser Darstellung ausgeklappt.
Es besteht in dieser Ausführungsform aus Stützen 52 mit
je einem Rad. Das hintere Rad 55 ist dabei um die Achse
der Stütze drehbar (mit Pfeil angedeutet), damit die Lade
raumerweiterung bei Bodenbewegungen lenkbar ist. Die starren
Räder sind mit 54 bezeichnet. Alle Stützen 52 können je
weils mittels eines hydraulischen Armes 53 eingeklappt
werden (mit Pfeilen angedeutet). Die Stützen und Räder
sind während des Fluges dann vorzugsweise in Vertiefungen
der Bordwand der Laderaumerweiterung untergebracht (nicht
gezeigt). Das Fahrgestell ist in dieser Ausführungsform
so aufgebaut, daß durch einfaches Ändern des Ausklappwin
kels der Stützen 52 die Höhe der Laderaumerweiterung ge
regelt werden kann und somit das problemlose Ankoppeln
an die Trägerstruktur des Flugzeuges gewährleistet wird.
Das in den Figuren dargestellte Grundprinzip läßt sich
natürlich auch mit anderen Ausführungsformen erreichen.
So kann beispielsweise die Form der Laderaumerweiterung
auch seitlich oder nach oben über die Stirnfläche der
Pilotenkabine hinausragen. Alle Ausführungsformen sind
lediglich eingeschränkt durch die Anforderungen an die
Stabilität des Flugzeuges auf der Rollbahn und in der
Luft, also durch die Lage seines Schwerpunktes, und die
Bedingung der Bodenfreiheit bei Starten und Landen des
Flugzeuges. Außerdem sind alle Laderaumerweiterungen mit
einem eigenen Fahrwerk ausgestattet. Statt des Doppel
rumpfflugzeuges kann auch ein Flugzeug mit Einfachrumpf
verwendet werden. Im unbelasteten Zustand kann anstelle
der Laderaumerweiterung mit voller Ausstattung eine Haube
an das Flugzeug angekoppelt werden, die die Rumpfform
der Pilotenkanzel aerodynamisch ideal fortsetzt.
Claims (14)
1. Flugzeug, mit einer Trägerstruktur, die Pilotenkabine,
Fahrgestell, Tragflächen mit Flugantrieb und Höhenruder
und mindestens einem Heck mit Seitenleitwerk und
Höhenruder umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Laderaumerweiterung an einen dafür vorgesehenen Verbindungsbereich der Trägerstruktur ankoppelbar ist,
diese Laderaumerweiterung ein geschlossenes Gehäuse darstellt, das die Trägerstruktur aerodynamisch geeignet fortsetzt,
diese Laderaumerweiterung ein von der Trägerstruktur unabhängiges einziehbares Fahrgestell mit wenigstens 3 Rädern hat, von denen wenigstens eines lenkbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Laderaumerweiterung an einen dafür vorgesehenen Verbindungsbereich der Trägerstruktur ankoppelbar ist,
diese Laderaumerweiterung ein geschlossenes Gehäuse darstellt, das die Trägerstruktur aerodynamisch geeignet fortsetzt,
diese Laderaumerweiterung ein von der Trägerstruktur unabhängiges einziehbares Fahrgestell mit wenigstens 3 Rädern hat, von denen wenigstens eines lenkbar ist.
2. Flugzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebselemente für das Fahrgestell der Laderaum
erweiterung von außen, d. h. vom Trägerflugzeug und
von Bodeneinrichtungen aus versorgt werden.
3. Flugzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Laderaumerweiterung am Boden mit dem
Fahrgestell der Laderaumerweiterung stufenlos einstell
bar ist, so daß die Laderaumerweiterung die für das
Ankoppeln an die Trägerstruktur erforderliche Höhe
über dem Boden erreicht.
4. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laderaumerweiterung in wenigstens einer Außen
fläche Fenster bzw. Öffnungen für Beobachtungsgeräte
der Photogrammetrie hat.
5. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laderaumerweiterung in ihrem Boden Vorrichtungen
und Öffnungen hat, die es erlauben, bei Wassern des
Flugzeuges Wasser in die Laderaumerweiterung aufzu
nehmen.
6. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laderaumerweiterung einen Passagierraum mit
der Möglichkeit des Druckausgleichs darstellt.
7. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laderaumerweiterung außer dem Verbindungsbereich
weitere Öffnungen für die Beladung aufweist.
8. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laderaumerweiterung aus mehreren Komponenten
zusammengesetzt wird.
9. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laderaumerweiterung im wesentlichen aus einem
abgeschlossenen eigentlichen Laderaum und einem Ver
bindungsteil besteht, in dem sich die Verbindungsele
mente befinden.
10. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laderaumerweiterung durch den Verbindungsbereich
von der Pilotenkabine aus zugänglich ist.
11. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungselemente für die Verbindung zwischen
Trägerstruktur und Laderaumerweiterung innerhalb der
Außenhaut des Verbindungsbereiches angebracht sind.
12. Flugzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerstruktur einen Rumpf und ein Heck aufweist.
13. Flugzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flugzeug zwei Rümpfe und zwei Hecks aufweist,
die die Laderaumerweiterung an wenigstens drei Seiten
umschließen.
14. Flugzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Vergrößern des Verbindungsbereiches und damit
der Ladeluke der Laderaumerweiterung der Verbindungs
bereich von Flugzeug und Laderaumerweiterung schräg,
d. h. in einem Winkel zwischen 90° und 10°, zur Flug
richtung ausgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4311679A DE4311679A1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Modular aufgebautes Flugzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4311679A DE4311679A1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Modular aufgebautes Flugzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4311679A1 true DE4311679A1 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=6485123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4311679A Ceased DE4311679A1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Modular aufgebautes Flugzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4311679A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002072422A1 (en) * | 2001-03-08 | 2002-09-19 | Bae Systems Plc | A cargo pod for an aircraft |
DE102004034684A1 (de) * | 2004-07-17 | 2006-02-09 | Reinhardt, Gaby Traute | Kleinflugzeug |
FR2945787A1 (fr) * | 2009-05-20 | 2010-11-26 | Airbus France | Aeronef,notamment aeronef de loisir. |
WO2013178776A1 (de) * | 2012-06-01 | 2013-12-05 | Logo-Team Ug (Haftungsbeschränkt) | Fluggerät, bevorzugt unbemannt |
EP4034464A4 (de) * | 2019-09-23 | 2024-01-24 | Bruno Mombrinie | Frachtmodulwechselsystem für städtische mobilität in der luft |
-
1993
- 1993-04-08 DE DE4311679A patent/DE4311679A1/de not_active Ceased
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CN104364154A (zh) * | 2012-06-01 | 2015-02-18 | 洛高-蒂姆有限责任公司 | 飞行器,优选无人驾驶的飞行器 |
EP4034464A4 (de) * | 2019-09-23 | 2024-01-24 | Bruno Mombrinie | Frachtmodulwechselsystem für städtische mobilität in der luft |
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