DE6607300U - Tragvorrichtung fuer gefaesse, insbesondere fuer metallbehaelter. - Google Patents
Tragvorrichtung fuer gefaesse, insbesondere fuer metallbehaelter.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/28—Handles
- B65D25/32—Bail handles, i.e. pivoted rigid handles of generally semi-circular shape with pivot points on two opposed sides or wall parts of the conainter
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
P.A. ί» ((1090*22.8.66
PATENTANWALT
S MÜNCHEN S. OTTOSTRASSE 1a TELEFON C0811D 09 36 82
BD/MHe München, 2 2, Aug. 1966
Dr.M./Eh
Etabliosementri J.Jr Carn&ud & l?orgöö de Basse«»Indra in
Paris / !Frankreich
Tragvorrichtung für Cröi'äBo, iuobesonaere für Metallbehälter
Erfindung bat«»i£Xt Tragvorrichtung©!* für Gemäße, insbesondere
für HetaXlbobiiltori um doren firanapori'fc von Hand zu
erlöiohtora*
Dorartigo Traevo^riohtuagon beoitßön im allgemeinen einen
Henkel, der an dom Behälter swackmHßigerwGigQ 30 bofeotigt iet,
daß er beim Öffnen Öos Behälters nach, dor Seite umgelegt vorden
kann, um einen .freien Zugang su deaetn Inhfilt zu goetatten.
Zu dieses Zwack \mrc1e teroite vorgaochlagon, die JBaliäS terwand
mxt zwei ainander gers.de gsgenüberliegenden öffnungen au ver=·
sehen | und | des | ia dieae Stöpselt i^ allgemeinen aus Sunstat | entsprechend | off- |
laaterial, | Gijßsusetaen. um das Drenen dar | Praxis ist eo | geformten | ||
Enden | E&'akels su ermöglichen» In der | sine absolute | 302U- | ||
sagen | unmögliclii bei dieser Konstruktion | Diehtheit | |||
660730025.2.71 | |||||
zu erreichen, und man findet oft unerwünschte leckstellen zwisohen
den Stöpseln und den zugehörigen öffnungen. Außerdem eignet
eich diese Anlenkung nicht zur Ausbildung des Drehzapfsss mit einem großen Durchmesser, da zur Gewährleistung eines richtigen
Sitzes eines Stöpsels in seiner Öffnung deren Durchmossör in
Grenzen gehalten v/erden muß* Außerdem genügt sieht- säl+δ« sine
geringe Abreißkraft, um den Henkel unbeabsichtigt aue aoinen
Stöpseln. heräüQöUäiimeii, wüö auf uiö Äj?u döö Mäuöcrlslö uur 3ΐ«ρ—
sei; das verhältnismäßig olacitlaoh ooin muß, um bei der Kontage
eine bessere Dichtigkeit zu erzielen, und außerdem auf den geringen
Durchmesser des Drehzapfena zurückzuführen ist*
Man hat auch vorgeschlagen, Drehösen, im allgemeinen aus Metall,
an der Wand des BohUltero nach einem Verfahren, bei dem der-en
Unversehrtheit bewahrt bleibt, beispielsweise durch Falzen oder löten» anzubringen, die mit einem Traghenkel zusammenwirken«der
durch Biegen und Waisen eines Stahldrahts erhalten wurde, dasaen Enden in die dafür vorgesehenen öffnungen in jeder der ösen eingreifen.
Bei dieser Bauweise treten naturgemäß kleine Lecks auf, jedoch
ist der Durchmesser des Stahldrahts im allgemeinen verhältnismäßig klein, um die Ge samt anordnung nicht zu schwer zu machen,
woraus sich, einerseits eine gewisse Unbequemlichkeit für die Per=
son, die den Behälter tragen soll, vor allem wenn es sich um einen großen Behälter handelt, undandererseits eine rasche Ab«
nutzung der ösen <*pgiöt,da der Drehzapfen verkleinert ist und in=
folgedessen die Verteilung der Gewiehtslast des Behälters nur
auf eise verhältnismäßig geringe Oberfläche erfolgt, weshalb der
u. 3 ·»
Henkel unter diesen Bedingungen leioht in unerwünschter Weise
uuo den Drehösen herauagleitet.
Di© Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser !fachteile.
Eine erfindungsgemäße Tragvorrichtung für Gefäße, insbesondere Metallbehälter, umfaßt daher zwei starre Decklinsen, beispielsweise aus Metall„ die an der Behälterwand an zueinander diametral
entgegengesetzten Stell en angebracht und jede mit einer kreisrungen
öffnung versehen sind9 in Verbindung mit einem 3?rag=
henkelp der an jedem seiner Enden mit einem radial elastisch
verformbaren Drehstecker versehen ist, der so gestaltet ist, daß er unter Kraftanwendung in die öffnung von einer der Decklinsen
eingeführt werden kann, um den Henkel am Behälter drehbar zu befestigen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt jeder D»'ehsteoker
außen einen zylindrischen Drehzapfen, der zwischen dem Henkel und einer Befestigungssinrastung angeordnet ist und einen etwas
kleineren Durchmesser als die öffn«ung der zugehörigen Decklinse i*-fc , wobei die Befeatigungaeinrastusg auien eine kegelstumpfförmigö
Oberfläche besitzt, die zwischen einer dem Drehzapfen am nächsten liegenden Raste vor» gzröSerem Durchmesse? gis die «Hgehörige
Decklinsenöffnung und einer vom Drehzapfen weiter entfernten Einführung von kleinerem Durchmesser als die zugehörige
Decklinsenöffnung ausgebildet ist. und wobei jeder Drehatecker außerdem vorzugsweise mit eines Blindbohrung versehen ist, um
seine radiale Yerformung bei seiner Einführung in die zugehörige Deefclinae zu erleichtern*
Dieee Anlenkung bietet keinerlei Schwierigkeiten bei der Herstellung
von Drehzapfen Mt groflea T*ux'ohsme&e*9 voAmeoh «im«
bessere Verteilung der Gewiehtslast auf die su (lesen Aufnehme
geeigneten Deckungen erreicht und zusammen mit der Festigkeit,
mit der laan diese Decklinsen ausbilden kann, ein Sitz der Dr©ksteckRr
in diesen Decklinsen erreicht wird» der ©iner erheblich größeren Abreißkraft als die bisher bekannten Vorrichtungen wicler«
zur Herstellung von Traghenkeln aua geformtem Material» die man
ziemlich groß ausbilden kann, wodurch sio sich bequemer fasyen
lassen. Schließlich sind in Verbindung mit einem solchen Henkel aus geformtem Material die Sacklinsen vorzugsweise aus Metall
ausgebildet und nach irgendeinem Vorfahren, bei dem die Unversehrtheit der Behälterwand bewahrt bleibt« an dar Behälterwand
befestigtt so daß bei diesem Aufbau keinerlei Lecks auftreten
können*
Die Einzelheiten und Vort-eile der Erfindung ergeben sich weiterhin aus der folgenden Beschreibung eiiesr nur ala Beispiel gegebenen Ausführungeform, die sich auf die beigefügte Zeichnung
bezieht. Hierin sinds
1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer erfindungs gemäßen Tragvorrichtung versehenen Behälters;
Pig. 2 eine Oieilansicht dieses Behälters in größerem Maßstab
im Schnitt;
Fig. 3 ein Schnitt entsprechend Pig. 2 einer abgewandelten
fühnsngsform und
Pig. 4 eine Ansicht entsprechend Pig. 1 einer abgewandelten Aus-.Jührungsf
orm.
Gemäß der in diesen Figuren gezeigten Aiaaffihrungaform besteht
die erfindungsgemäSe tragvorrichtung aus einem Henkel 10 aus
einem geformten Kunststoffmaterial, der an jedem seiner Enden mit
einem Drehstecker 11 versehen ist, der in einer metallischen
Decklinse 12 sitzt, die zu diesem Zweck eine zum Inneren der Deekliris-e
liin d'oreh eisen syliadrisehga Kragen. 14 verlängerte öffnung
13 besitzt ο 3Jer Stecker 11 besitzt einen zylindrischen Drehzapfen
15» auf den eine Befestigungselnrastung 16 folgt, deren
Außenwand kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Der Zapfen 15 ist
axial etwas langer als der Kragen 14 9 während sein Durchmesser
etwas kleiner als der dieses Kragens ist. Dagegen besitzt die zwischen einer dem Drehzapfen am nächsten liegenden Haste 17 und
einem von dem Zapfen 15 am weitesten entfernten Einführungsondabschnitt ausgebildete kegelatumpfförmige Außenfläche der Befestigungseinrastung
16 am Einrastende einen größeren Durchmesser tind am Einfiihrungsende einen geringeren Durchmesser als der Kragen
14 der Decklinse. Außerdem ist der Stecker 11 mit einer Ausnehmung
in Form einer Blindbohrung; 20 versehen.
Der Stecker 11 wird unter Kraftanwendung in die zugehörige Dooklinse
12 hinoingedrückt, wobei er sich radial in allen Winkelrichtungsu
verformt. Dieee Verformung wird duröh die Blindbohrung
20 erleichtert, während das Eindringen dee Steokers 11*in die
Decklinse durch dis kegolotumpfförmige Ausbildung der Befestigungseinraetung
16 erleichtert wird* Nachdem die !Raste 17 der letzteren
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das Ende des Kragens 14 der Decklinse überschritten hat, nimmt
der Stecker 11 elastisch seine ursprüngliche Gestalt wieder an, so daß die Befestigungseinrastung 16 dann ein sicheres Festhalten des Steckers 11 in der zugehörigen Decklinse bewirkt;
Gemäß der in Pig. 2 gezeigten Ausführungsform ist die Deckliase
12 an der Wand 21 des Behälters angefalzt ι in der abgewandelten,
in Eig. 3 gezeigten 3?orm ist sie durch Löten oder Kleben auf
beliebige geeignete Weise angebracht. Jedenfalls unterbricht sie
nicht die Kontinuität der Wand 21 und ermöglicht so die Her·= stellung von Drehzapfen mit großem Durchmessers d.h. von Drehzapfen, deren Durehmesser venigetens gleich der axialen Er-Streckung
des gesamten Steckers ist»
Wie ersichtlich, eignen sich die erfindungsgemäSes. Stecker vorzugsweise
in Verbindung mit metallischen Decklinsen zur Herstellung von Bügeln aus geformtem Material, die infolgedessen
einen mittleren Griffabschnitt 22 von beliebiger gewünschter Größe besitzen können· Die Stecker 11 können, wie gezeigt, In
einem einzigen Stück mit dem Henkel geformt sein.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beoohrisbeno
und dargestellte Ausführimgsform begrenzt, sondern umfaßt auch
Abwandlungen, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung des
!Draghenkels. Im Hinblick darauf ist als abgewandelte Äueführunge»
form in Fig. 4 ein Henkel gezeigt, der am Ansäte der Dreh-Stecker
Verjüngungen 23 besitzt.
Claims (8)
1.) Sragvorrichtung für Gefäße, insbesondere Metallbehälter,
gekennzeichnet durch zwei an der Wand (21) des Behälters an.
di-ametral gegenüberliegenden Stellen befestigte starre Oaek~
linsen {12), die jede eine kreisrunde Öffnung (13) besitzen, und einen !Craghenkel (10), der an jedem seiner Enden mit einem
Drehstecker (11), der radial elastisch verformbar ist und unter Kraftanwendung in die Öffnung von einer der Decklinsen eingeführt
werden kann, versehen ist, um den Henkel am Behälter drehbar zu
befestigen.
2.) Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Drehstecker (11) außen einen zylindrischen Drehzapfen (15) aufw?isT5, der zwischen dem Henkel (10) und einer Befestigungseinrastung
(16) angeordnet ist und einen etwas kleineren Durchmesser
als die öffnung der zugehörigen Decklins® besitzt, und die Befestigungseinrastung (16) außen eine kegelstumpffb'rmige
Oberfläche besitzt, die zw-ischen einer dem Drehzapfen am nächsten
liegenden Raste (17) und einer vom Zapfen am weitesten ent- fernten
Einführung (18) angeordnet ist, wobei di© Raste und die Einführung jeweils einen größeren bzw. kleineren Durchmesser als
die öffnung der zugehörigen Decklinse
oder 2 3.) Tragvorrichtung naoh Anspruch V» dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Drehateoker (11) mit einer axialen Blindausnehmung (20)
ausgebildet ist, um seine UraXangsverformung bei seiner Einführung
in die Öffnung einer Decklinae» zu erleichtern.
4.) Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet* dsö
der Durchmesser des Drehzapfens größer ale die axiale Erstreekung
des gesamten Steckers ist.
5.) Tragvorrichtung nach eine* der Ansprüche 1 Ms 4» dadurch
gekennzeichnet daß der Henkel und seine Stecker aus eisern fo.
"baren Material "bestehen und zusammen mit einem einzigen Haltegriff
(22) geformt sind.
6.) SrägTrorrieairüsg nash einem der Ansprüche 2 bis 51
gekennzeichnet, daß 3ede Decklinse einen zylindrischen'Kragen (H)
von gleichem Durchmesser wie ihre öffnung besitzt, in dem sich der Drehzapfen des zugehörigen Steckers drehen kann.
7·) (Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Decklinsen (12) aus Metall bestehen.
8.) tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
gekennzeichnet, daß die Decklinsen sun Behälter durch Falzen befestigt sind«
9*) üCragvorriQhfung nach eineindder Ansprüche 1 Isis 7» dadurch
gekennzeichnet ρ daß die Sßcklinsen am Behälter durch Löten oder
Kleben tefost-irjt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661536021 Pending DE1536021A1 (de) | 1965-08-30 | 1966-08-22 | Tragvorrichtung fuer Gefaesse,insbesondere fuer Metallbehaelter |
Country Status (3)
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1965
- 1965-08-30 FR FR29823A patent/FR1455338A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-08-03 US US569950A patent/US3448893A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-08-22 DE DE19661536021 patent/DE1536021A1/de active Pending
- 1966-08-22 DE DE6607300U patent/DE6607300U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1536021A1 (de) | 1969-12-18 |
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