DE6606499U - Vorrichtung zur kuehlung des getraenkeauslaufes von schankanlagen, insbesondere fuer die augabe von kohlesaeurehaltigen getraenken. - Google Patents

Description

PATEHTAHWALT DIPL.-IHG. L. WALTER/· 6; FRANKFURT/M,,,,,Z£EGEHHAIHER STR. 63

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ΤΈ VERKA-UFSAUTOMATEIi GmbH

6 Frankfurt am Main
Ohmstraße 48

Vorrichtung zur Kühlung des Getränkeauslaufes von ^chankanlagen, insbesondere für die Ausgabe von kohlesäurehaltigen Getränken

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Kühlung dee Getränkeauslaufes von Schankanlagen, insbesondere für die Aus- * ' gäbe von kohlesäurehaltigen Getränken. Damit die in gekühlt,λ Räumen oder in gekühlten Behältern aufbewahrten Getränke sich auf dga Weg von ihrem Aufbewahrungsort bis zur jeweiligen Zapfstelle nicht erwärmen, ist es bereits bekannt, das ganze Leituügssystem,durch die solche Getränke den einzelnen Getränkeausläufen Jl zugeführt werden, isoliert in Ummantelungen oder Schläuchen eu ί verlegen, die aber bei größeren Längen den Nachteil haben, daß * ein gewisser die Qualität des betreffenden Getränkes vermindernder Temperaturanstieg nicht vermieden werden kann. Insbesondere

beim eigentlichen Getränkeauslauf steigt oftmals die Temperatur des Getränkes bis zur Umgebungstemperatur an. Es ist auch bekannt, diesen Temperaturanstieg dadurch zu vermeiden, daß man ) Kühlleitungen, die von einem Kühlmedium durchflossen werden, so verlegt, daß sie längs der Getränkeleitung verlaufen und diese dabei kühlen. Diese Art der Kühlung kommt aber nur dem festverlegten Leitungsteil zugute und beeinflußt den eigentlichen Getränkeauslauf überhaupt nicht, oder in einem nur sehr geringen Maße. Es ist auch bereits bekannt, Gebläsekühlunjen vorzusehen, wobei im gekühlten Luftstrom die einzelnen Leitungsteile angeordnet sind. Aber auch bei diesen Anordnungen treten erhebliche Temperaturdifferenzen auf, und zwar dadurch, daß aer Luftstrom beiro Umspülen ungLf ;chraäßit; geformter Leitungsteile verwirbelt wird und daß eigentliche Auslaufende nich». erreicht.

Es hat sich aber gezeigt, daß besonders die Kühlung desjenigen Leitungstaillaa v©a Bedeutung ist. der im Augenblick der Ausgabe einer kohlesäur^haltißen Getränkömenge selbst drucklos ist,

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weil das unerwünschte Freiwerden von im Getränk gebundener Kohlensäure bei niedrigen Umgebungstemperaturen mehr verhindert v/ird, als bei hohen Temperaturen. Die bei der Ausgabe freiwerdende Kohlensäure bestimmt aber im starken Maße die jeweilige Schaumbildung, so daß durch eine Kühlung des eigentlichen Getränkeauslaufes die schaumbildung wesentlich vermindert wird.

Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eino das Kühlmittel hin- und zurUckloitcnde,sich mindestens im Bereich des GetrMr.k on urslauf ^e eng an äao Auollußroh** anschmiedende und das Bohrende mit ei non wurmeleitenden Ansatz jnnr. oder teilweise umschließende KUhlnitte?. leitung vor« Damit durch eine solche Kühlri ttplleitunfr 'Jie V/nrtun~ und Peinigung der ,Schankanlage nicht erschwert wird, wird die betreffende Kühlmittelleitung zweckmäßig an dan Ausflußrohr angeklesmt, so daß sie jederzeit abnehmbar ist. Das äußere Ende der KÜhlfiiittelleitur.g ist d?bei mit einem nuo einem gut wärmeleitenden Werkstoff besteuerten dem Querschnitt der Ausflußöffnung angepassten und auf das Ho^rerie aufschlebbnren Hurs'ist'iek ausgerüstet.

Wird,wie durch die Erfindung weiterhin vorgeschlagen wird, das Kühlmittel zur Kühlung des Getränkeauslaufes dem das bestreffende Getränk kühlenden Kühlmittelbehälter entnommen, so wird die gewünschte Temperaturgleichheit zwischen dem Getränk und dem in der Kühlleitung fließenden Kühlmittel erzielt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Ss zeigen Fig. 1 ein mit einer Kühlmittelleitung versehenes Getränkeausflußrohr in Seitenansicht und Fig. 2 eine Detailzeichnung des eigentlichen Getränkeausflusses.

Die Get^':r.^lj:eÄ r i tun,=-; 1 ist in mehreren V/indungen durch ein Wasserbad 2 geführt, un das auszugebende Getränk in ier gewünschten Weiie zu "<^;Jh]er.. Die Leitung 1 selbst enthäH vor dea Ausflußende ein A'j.-.schankventil 3, durch das der Ausfluß des Getränkes gesteuert v/erden kann.

Der Ausfluß 4 ist bei geschlossenen Ventil 3 drucklos und leer und ist mit einer Kühlmittelleitung 5 versehen, v/elc e mit einer

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Klammer 6 derar'-fc an dem Auslauf 4 befestigt ist, daß ein am Ende der Kühlleitung 5 angebrachtes Abschlußmundstück 7 dna äußere Efl£e des Ausflusses 4 umfaßt.

Die KUhlleitung 5 verläuft in Richtung der Getrnnkoleitung und kann mit dieser in einem nicht dargestellten Inoliermantel eingebettet sein. Die Kühlleitung 5 führt über oino Pumpe 8 zu dem Wasserbad 2, das zur eigentlichen GetrünkG-kühlung dient.

Wie Fig. 2 zeigt und wie auch aus den eingezeichneten Pfeilen in Fig. 1 hervorgeht, dient die Kühlleitung 5 sur Hin- und Rückführung des Kühlmittels, da sich am äußeren Ende der Kühlleitung 5, die in Fig. 2 eingezeichnete UmlettkateHlo befindet. Es sind also zwei Rohre 9 vorhanden, die natürlich baulich zusammengefaßt sein können.

Das Mundstück 7 besteht aus einem Material großer Wirraoleitfähigkeit wie etwa Kupfer und sorgt sov/ohl durch seine Wärmeleitfähigkeit als auch durch seine Bemessung für eine ausreichende Zuführung der Kühlung auf das eigentliche Ausflußende 4 der Gefcränkeleitung 1.

Bei einem durch die Pumpe 8 bewirkten pausenlos fließenden Wasserstrom ergibt sich also eine intensive Abkühlung der . Leitung 5, die durch das Anliegen der Klammer 6 und des Mund-Stückes 7 am Ausflußrohr 4 auf den Auslauf übertragen wird, so daß dieser nahezu die gleiche Temperatur aufweist wie das zur Getränkekühlung verwendete Wasserbad 2.

Claims (1)

1. Ansürüche

   1-r Vorrichtung zur Kühlung des Getränkeauslauf es von Schankanlagen, insbesondere für die Ausgabe von kohles-vjrehaltigen Getränken, gekennzeichnet durch eine das Kühlmittel hin- und zurückleitende sich mindestens im Bereich des Getränkeauslauf ec(4) ?ng- an das Ausflußrohr (1) anschmiegende -nd das Rohrende (4) a^-,t einem wärmeleitenden Ansatz (7) umschließende Kühlmittelleitung (5)·

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   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelleitung (5) an das Ausflußrohr (1) anklemmbar ist.

   5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß am Süßeren Ende der Kühlmittelleitung (5) ein aus einem Werkstoff mit guter W irmeieitf ^:lh±r,ke±t bestehendes, dem Querschnitt der Au3'£luⁿ>öffnun£ (4) angepaßtes und auf das Rohrende aufschiebbares Hundrt'ck (7) angesetzt ist.

   4·· Vo r rieht υ ng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-3 das Kühlmittel zur Kühlung des Getränkeauslaufes (4), dem das betreffende Getränk kühlenden Kühlmittelbehälter (2) entnommen wird.

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