DE6605255U - Elektrischer eierkocher - Google Patents

Description

Slektrischer Eierkocher

Die Erfindung Dezieht sich auf einen elektrischen Eierkocher mit einem Wasserbehälter und gegebenenfalls einem darüber angeordneten .Dampfraum, wobei dem Wasserbehälter ein Heizwicer- · stand oder den Heizstrom führende, vom Wasser überbrückte Elektroden zugeordnet sind.
Die "bekannten Eierkocher dieser Art sind als !Tischgeräte aus-

gebildet und vreiocxj. »j.^ *^~ -i — -

einen damit verbundenen Änschlußstecker auf. Diese Geräte sind zum'gleichzeitigen Kochen mehrerer Eier bestimmt und weisen einen dementsprechenden P.latzbedarf auf.

Ser/si." 30.11.1967

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. PVA 67/p296 . · ' ■ .

In vielen Fällen, 2.B. bei alleinstehenden Personen, wird die gegebene Kapazität derartiger Geräte nicht benötigt, so daß der damit verbundene Aufwand überflüssig ist.

[ Aufgabe der Erfindung ist es," einen einfachen Eierkocher mit kleinem Kochraum und entsprechend kleinen Abmessungen zu schalfen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß- der Eierkocher mit einem in eine Wandsteckdose einsteckbaren Anschluß-

*-; stecker zu einer starren Baueinheit vereinigt und der Wasserbehälter, bzw. der Dampfraum, für die Aufnahme eines Sies bemessen ist.

Dabei wird vorteilhaft das aus Kunststoff bestehende Gehäuse des Gerätes einteilig 'ausgebildet, derart, daß alle elektrischen Seile, der Steckkontakte, wasserdicht von Kunststoff umschlos-

Die Kontakte des AnschluBsteckers werden zwecknäßig durch eine an. ' das Gehäuse angeformte Blende gegen Sr>ritzwasser abgeschirmt. Auoh

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ist es günstig, wenn an das. Gehäuse eine Tropf leiste an^cic-ra^ ist, die gegebenenfalls überlaufendes Wasser von den Anschlußkontakten fern hält. ^:

Die Abdeckung des V/ascerbehälters, bzw. des Danpxraunes, ist vorteilhaft aas Eierbecher ausgebildet und weist zweckmäßig einen

elastischen von oben auf das Ei drückenden Ansatz auf. i

j Die Bemessung der Kochwassermenge, mit der auch die Kocihzeit; be— j

stimmt werden kann, wird erleichtert, wenn die Abdeckung des Nasser— | behält er s, bzw. des-Dampfraunies,als Messbecher ausgebildet ist.

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Zur Verhütung von Stronuniällcn ist der Abdeckung des Gerlitcu, insbesondere wenn es den Heizstrom führende Elektroden aufweist, ein Schalter zugeordnet, der die Stromzuleitung beim Öffnen der

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Abdeckung,vorzugsweisc unmittelbar nach dem Anschlußstecker, selbsttätig unterbricht.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines eriindungsgemäß ausgebildeten Eierkochers perspektivisch dargestellt. .

An den eigentlichen Eierkocher .1 ist ein Anschluöstecicer 2 O - angeformt, der in eine tfandsteckdose einsteckbare Steckerstifte 3 aufweist. Eierkocher Ί und Anschiußstocker 2 v/erden von einem aus einen geeigneten Kunststoff bestehenden einteiligen Gehäuse dicht umschlossen, das in seinem oberen Bereich einen V/asserbehälter bzw* Dampf raum 4 bildet, der für die Aufnahme eines 'Eies 5 bemessen unö ait einer Abdeckung 6 verschließbar isx. Auf der Steckerseite ist an das Gehäuse eine Blende 7 angeformt, !die die Steckerstift.c "3 gegen opritswasser abschirmt. Außerdem | ■ ist eine Tropfleiste 8 zur Ableitung von. gegebenenfalls über-.^ kochendem Wasser vorgesehen. Ιώ yrontbereich des Gerätes ist ein Einstellknopf 9 für einen nicht dargestellten Zeitschalter ange-* ordnet, dem ebenfalls ein Überlaufschutz 10 für Spritz- und Kondenswasser zugeordnet ist.

Sin Zeitschalter kann eutfallen, wenn das Gerät in an sich bekannter riTeise nach Verdunstung einer bestimmten V/assemenge selbsttätig abschaltet. Zur Bemessung der Wassermenge und der davon abhängigen Kochäauer, ist die Abdeckung ο als Messbecher mit einer "Kesskala 11 ausgebildet. Zur Halterung des Sies 5 ist an der Ab- » ■ deekung 6 ein elastischer Ansatz 12 vorgesehen, der bei geschlos-

	11* * ' » * » * t I · · Ali ■ » »1 IMI I Il / O	ist im Rahmen der Erfindung jedoch auch möglich,
	PVA 67/5296	6 als Eierbecher auszubilden. ■ |
•	e sener Abdeckung von oben auf das Ei drückt und es so in seiner	ö -faterrt^tts;prüche
	Lage hält. Es
\ ' die Abdeckung 4 t
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Claims (8)

1. PVA 67/1?2 96

   j*e-gns ρ r üch e

   1«-Elektrischer Eierkocher mit einem Y/asserbehälter und gegebenenfalls einem darüber angeordneten Dampfraun, wobei dem ;«asserbehälter ein Keizwiderstand oder den Heizstrom führende, Wasser überbrückte Elektroden zugeordnet sind, dadurcn

   ¹I gekennzeichnet, daß der Eierkocher (1) mit einem in eine

   wandsteckdose einsteckbaren Anschlußstecker (2) zu einer

   — " starren Baueinheit vereinigt und der Wasserbehälter, bzw.

   • der Dampfraum (4), für die Aufnahme eines Eies (5) bemessen ist.
2. 2. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein^einteiliges Kunststoffgehäuse aufweist.
3. 3. Elektrischer Eierkocher nach a en Ansprüchen Ί und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse eine Blende (7) angeordnet ist, die den Anscnlußstecker (2) gegen Spritzwasser abschirmt.
4. 4. Elektrischer Eierkocher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse eine Tropfleiste (o) angeformt ist. . ₌
5. 5. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) des Wasserbehälters, bzw. des Dampfraumes"(4), als Eierbecher ausgebildet ist.
6. 6. Klükiii'ii'.chor !eierkocher nach den Anrprücke:: 1 und 7, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abdeckung (b) des WaüGerbenjilters, bzw. des Dampfräumes (4) einen elastischen von oben auf aas K± drückenden Ansatz (Ί2) aui\voist.

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7. 7. Elektrischer Eierkocher nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Abdeckung (6) des Wasserbehälters, bzw. des Danipiraumes, als Messbecher für die Wasserzugabe ausgebildet ist.
8. 8. Elektrischer Eierkocher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen beim Öffnen der Abdeckung (6) selbsttätig den Heizstrom unterbrechenden Schalter.