DE1739099U

DE1739099U - Temperaturueberwachungsvorrichtung fuer elektrowaermegeraete.

Info

Publication number: DE1739099U
Application number: DE1955O0002897
Authority: DE
Inventors: Alfred Odenwald
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-06-13
Filing date: 1955-06-13
Publication date: 1957-02-07

Description

DR. RUDOLF BAUER ©PFORZHEIM, 26.11.1356

Westllche31 am Leopoldplatz Dipl.-Ing. ' Fernsprecher WO

HELMUT HUBBUCH

Minwels: Diese Unterlage (Beschreibung und SchuteansorJ Ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Worffcssung der ursprunglich eingereichten Unterlogen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien od»r Film negative ₂u den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt. Gebrauchsmusiersfelle.

Herrn Ing. Alfred Odenwald, Pforzheim.

Te&pera tür Überwachungsvorrichtung für ElektrowärmegerUte

Die Neuerung bezieht sioh auf eine Vorrichtung zur Überwachung der Temperatur bei ülektrowärmegeräten.

en
Ls sind solche VorricHtun^ aur Begrenzung oder auch Hegelung der Temperatur bei elektrischen Heiz- und ivoohgeraten bekannt, die beim Erreichen einer bestimmten !Temperatur des Warmeger-ites bzw. des au erwärmenden Gutes den Heizstrom gan2 oder teilweise abschalten und gegebenenfalls bei sinkender Temperatur «ieder zuschalten» wobei la letzteren Falle die Temperatur etwa auf dem gleioaen vorher einstellbaren *ert gehalten wird. Diese bekannten Vorrichtungen zur Temperatur Überwachung sind mit den* ,tärmegerat baw. dem daa au erwärmende (Jut enthaltenden iefass o.d^l. feat verbunden, z.B. durch eine Lot-, Riet-, oder Schraubverbindung. Um diese Jberwaohungsvorriohtung ortsveränderlich zu machen und sie z.B. an dem auf einem ülektrowärmegerat aufgesetzten Kochtopf anbringen zu können 1st ferner bekannt, eine thermobiaietallbetätigte Vorrichtung mit einem Magneten zu versehen, sodass sie beiai Ansetzen an der λ and-; ng des Kochtopfes magnetisch gehalten wird.

Diese uberwdcmmgsvorriohtungen können aber nur Verwendung finden bei Kochtöpfen aus ferrotnagnetischen Werkstoffen und nicht bei Aluminiuiato'pfen oder teilweise auch solchen aus rostfreien Stählen baw» sonstigen Topfen aus unmagnetischen werkstoffen, wie Slas u.dgl.. .äohlieaelich ist auch schon bekannt, Vorrichtungen jsur Regelung der ivärtaezufuhr mittels Olip festzulegen, was jedoch nur eine Befestigung am Gefässraßd ermöglicht und deassufolge in den enigsten Fällen brauchbar ist.

Dieser Kachteil wird nun durch die überwachungsvorricütung gemäss der Neuerung vermieden. Diese kennzeichnet sich hierzu dadurch, dass das überwachungsglied, z.B. ein Bimetallregler, unter Vermittlung eines oder mehrerer Saugnapfe aus elastischem äerkstoff, z.B. Hatur- oder Silikon-Kautschuk, an der zu überwachenden Stelle featlegbar ist. Somit kann die Vorrichtung z.B. zur überwachung der !Temperatur des koohgutes , an jedem Gefäss und an beliebiger Stelle unabhängig von dessen Material und Beschaffenheit leicht abnehmbar angebracht werden.

Im einzelnen kann das überwaohungsglied, ζ.3· ein Bimetallregler, im Innern eines ßaugnapfee angeordnet sein, wobei e& (er) beim Haften des Saugnapfes derart gehalten wird, dass der Temperaturfühler baw. die Bimetallfeder mit der »Vandung des das zu überwachende Out beinhaltenden Gfefäeses Ia Warmekontakt kommt. Das Überwacäungaglied, insbesondere ein Knopfthermostat, kann hierzu unmittelbar im Saugnapf einvulkanisiert sein.

~· 3 —

In der Zeichnung sind beispieleweise Ausführungsforaen von überwachungsvorrichtungen gemäes der Neuerung dargestellt und zwar zeigt:

· 1 den Mttelsahniti durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer neuen Vorrichtung und

Pig. 2 den Schnitt durch diese Vorrichtung beim Haften an einem Kochtopf,

· 3 und 4 den teilweisen Mittelecnnitt und die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Überwachungsvorrichtung,

· 5 äen Mittelschnitt durch ein drittes Ausfiihrungsbeispiel.

In dem z.B. aus natürlichem äunuai oder syntetischem Kautschuk bestehenden Saugn&pf 1 geiaäss dem erstes Ausführungsbeispiel nach ?ig. 1 und 2, ist die kapsel 2 eingesetzt, weiche einen Biffletallregler enthält« Beim Andrücken des Saugnapfes 1 an den beispielsweise auf einer elektrischen Kochj^iatte stehenden Topf 5 haftet dieser, wie in Fig. 2 dargestellt, fest* wobei die Biffietallfeder über den (Jehäuseboden 5 sait der s&ndung des Topfes 3 iß tärsaeverbindung koamt. Diese Bi metal if ed er 4 schalter, den· Xontakt 6, der in der Zuleitung 7 2ur Kochplatte 2wiecnen<geschaltet ist, über ein löolierteil. Hierdurch wird bewirkt, dass beim arreiahen einer gewünschten vorher einstellbaren oder eingestellten Temperatur des Kochgutes die kochplatte ganz oder teilweise abgeschaltet wird, wobei naoia Sinken d&r Temperatur wieder eine 2uschaltung erfolgen kaun.

Anstelle den Bisetallregler unmittelbar in den Heizstromkreis zu legen und damit diesen selbst zu schalten, kann der Bitaevallregler auch einen den Heizstrümkreie steuernden Hilfsstrooikreis schalten. In diesem Falle braucht der Regier nur die geringe -,teuerleictung au schalten. -Jchlieeslicü kann aucn. eine Kleinspannung verwendet werden.

zweiten Ausfuhrungebeispiel nach Fig. 3 und 4 iat im Saugnapf 8 z.B. e~n sogenannter Knopfthermostat eingesetzt, welcher hier, da das Gehäuse selbst stromführend i3t, an einem Hilfsstromkreis mit Kleinspannung liegt· Der saugnapf haftet am Topf 11, wobei ein aufgesetzter Schutzring 12 fur den notwendigen Abstand von der Kochplatte 13 sorgt.

Das letzte AusführungsbeiSjv.el nach i'^sig. 5 aeigt scniiesslich einen im saugnapf 14 eiavulkanisierten ünopftheraoetaten 15« dieser kann hier durch seine elektrisch isolierte einbettung unmittelbar in dea Heizstroiakreis 16 fur die Kochplatte 17, auf welcher der Topf 18 steht, eingeschaltet sein.

Claims

Scfautzansprüche:

1 · Tesiperaturüberwachungsvorriclatung für Islektrovsärisegeräte,

dadurch gekennzeichnet, dass das uberw&chungsglied, z.B. ein Biiaetallregler, unter Vermittlung eines oder mehrerer Saugnapf e aus elastischem tierkstoff, ζ·Β· $atur- oder Silikon-Kautschuk, an der zu überwachenden Stelle festlegbar ist.
2. Temperaturüberwaomingsvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass da© Cberwachungsglied, a.B. ein Bimetallregler, im Innern eines i;augnapfee derart gehalten wird, dass der Temperaturfühler bz«« die Bimetallfeder sit der «andung des da© zu überwachende Q-ut beinhaltenden Gefäeses in ftärrnekontakt kommt»
3· Temperaturüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsglied, insbesondere ein Knopfthermostat, im Saugnapf einvulkanisiert iet,
4· Temperaturüberwachungsvorrichtuög nach eine« der Ansprüche

1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Bitaetallfeder vom femperatürregler den Heizstrom gana oder teilweise unmittelbar schaltet«
5. Temperaturüberwachungsvorrichtung nach einen! der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Bisnetallfeder

fcreis schaltet.

_aie

_halt«n_S vo. der Heizplatte dient