DE660365C - Kinofilmkassette - Google Patents

Kinofilmkassette

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Publication number
DE660365C
DE660365C DEK140848D DEK0140848D DE660365C DE 660365 C DE660365 C DE 660365C DE K140848 D DEK140848 D DE K140848D DE K0140848 D DEK0140848 D DE K0140848D DE 660365 C DE660365 C DE 660365C
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DE
Germany
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cassette
pin
wall
lid
fastening
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Expired
Application number
DEK140848D
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B17/265Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes

Description

Die Erfindung· betrifft Kinofilmkassetten mit je einem Tragzapfen auf der Vorrats- und Aufwickelseite.
Bei den bisher bekannten Kassetten dieser Art mußten besondere Sicherungsvorrichtungen vorgesehen werden, durch die der Kassettendeckel am Kassettenkörper gesichert wird. Zu diesem Zweck wurden Lassobänder, besondere Riegelschlösser u. dgl. verwendet.
Demgegenüber macht die erfindungsgemäße Kassette besondere Sicherungsvorrichtungen für den Deckel entbehrlich, wozu gleichzeitig der Vorteil der doppelseitigen Lagerung1 der Tragzapfen für den Film bzw. die Filmkerne tritt. Zwar ist diese doppelseitige Lagerung an sich bekannt, jedoch muß sie bei den bekannten Kassetten mit besonderen Einrichtungen erkauft werden, die verhältnismäßig umständlich sind und immer noch nicht gestatten, den Kassettendeckel gleichzeitig in der Betriebslage festzulegen und außerdem die Kassette in ihrer Gesamtheit zu versteifen, ohne besonders starkes Material zu benötigen.
Nach der Erfindung sind die Tragzapfen am Kassettenboden mindestens axial unbeweglich, und die Zapfenlagerung am Kassettendeckel ist gleichzeitig als Sicherungsvoo:- richtuing für den Kassettendeckel in der Betriebslage ausgebildet.
Zweckmäßig sind die Tragzapfen mit Gewindelöchern an den freien Zapfenenden versehen, die zur Befestigung des Kassettendeckels mittels Kopfschrauben dienen, und der Kassettendeckel ist vorzugsweise nadi außen durchgewölbt oder durchgebogen und wird durch das Befestigen an den Zapfen der Kassette plangespannt.
Auf der Zeichnung sind in den Abb. 1 und 2 zwei Ausführungsformen der sonst in ihren Einzelheiten nicht den Gegenstand der Erfindung bildenden Kassette im Querschnitt durch beide Kerne dargestellt.
Die dargestellte Kassette besteht aus dem eigentlichen Kassettengehäuse 1 mit Boden und Seitenwänden. Diese haben einen eingezogenen Teil 2 an der' Seite und. eine ebenso eingezogene Krempe 3 an dem offenen Ende der Kassette. Der Vorratswinkel 4 befindet sich auf einem Kern 5, der sich auf einer am Boden befestigten Spindel 6 drehen kann. Die .Aufwickelspule 7 befindet sich auf dem Kern 8. Die Spindel 9 trägt eine Hülse 1 o, über der drehbar der Kern 8 sitzt. Zwischen diesem Kern 8 und der Hülse 10 ist eine Reibungskupplung angeordnet, und zwar ist sie in einer Vertiefung an der einen Stirnseite des Kerns 8 untergebracht. Die Reibungskupplung besteht aus einer Scheibe 11, die mit der
Hülse ίο verbunden ist, einem Reibungsbelag 13 auf der Scheibe 11, einem Reibungsbelag 12 auf dem Kern 8 einer Scheibenfeder 14 zwischen den beiden Reibungsbelägen ;i-2vi und 13.
Die Spindeln 6 und 9 überragen den ^ an beiden Seiten um einen geringen Betragt in der Größenordnung von wenigstens 1Z10 mm, der gerade eben für eine ausreichende Luft zwischen den Filmkanten und den Kassettenwänden ausreicht. Die Kassettengehäuse werden durch den Deckel 15 verschlossen. Dieser besitzt einen Flansch 16, der über die eingezogene Krempe 3 der Seitenwand 1 paßt.
Die Wand 15 ist nach Abb. 1 mit einer Ausbeulung versehen, so daß ihr mittlerer Teil bei aufgesetzter, aber nicht befestigter Wand einen Abstand von den Enden der Spindeln 6 und 9 hat. Diese Ausbeulung verschwindet baiim Befestigen der Wand, wobei ihr mittlerer Teil in Anlage zu den Spindelenden 6 und 9 gebracht wird. Das geschieht etwa mittels eines Paares Schrauben 17, die durch die Wand 15 gesteckt werden und in Gewindelöcher 18 in den Enden der Spindeln 6 und 9 geschraubt werden. In Abb. 1 ist die Wand 15 aufgesetzt, jedoch sind die Bolzen 17 noch nicht angezogen. Abb. 1 zeigt die Kassette mit der Wand mit losen Schrauben 17, während die strichpunktierte Linie dieser . Abbildung die gespannte Gestalt der Wand 1S andeutet. Die Spindeln 6 und 9 ragen deshalb über die Filmkanten hinaus, weil sie zur Distanzierung der festen Kassettenwand von der losen Wand dienen müssen, um ein Festklemmen des Films bei festgezogenen Schrauben 17 zu verhindern.
Da die Anordnung einer Ausbeulung in der Wand 15 die Herstellungskosten beträchtlich erhöht, verwendet man zweckmäßig die Anordnung nach Abb. 2. Die Wand 15 ist dabei in ihrem ganzen mittleren Teil flach, so daß die erforderlichen Stanzwerkzeuge billiger werden als bei der gewölbten Wand. Ihre £ ungespannte Gestalt ist durch die' strichr*$mnktierte Linie α und ihre gespannte Gestalt JJHurch die strichpunktierte Linien in Abb. 2 ' dargestellt. Die strichpunktierte Linie c in Abb. 2 deutet die für den Film nutzbare lichte Kassettentiefe an. Die Spindeln 6 und 9 sind auch hier langer, als der Film F breit ist, ragen aber nicht über die Ebene der eingezogenen Krempe hinaus. Der mittlere Teil der Wand 15 hat nach losem Aufschieben auf den Kassettenkörper wieder einen Abstand von den Enden der Spindeln 6 und 9 und wird durch die Befestigungsmittel in Anlage zu den Spindelenden gebracht. Die Spindeln 6 und 9 wirken also bei geschlossener Kassette auch als Kassettenversteifung.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kinofilmkassette mit je einem Tragzapfen auf der Vorrats- und Aufwickelseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen am Kassettenboden mindestens axial unbeweglich gelagert sind und die Zapfenlagerung am Kassettendeckel gleichzeitig als Sicherungsvorrichtung für den Kassettendeckel in der Betriebslage ausgebildet ist.
2. Kinofilmkassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Gewindelöcher (18) an den freien Zapfenenden, die zur Befestigung des Kassettendeckels (15) mittels Kopf schrauben (17) dienen.
3. Kinofihnkassette nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen im freien Zustand nach außen gewölbten oder durchgebogenen Deckel, der durch die Befestigung an den Zapfen der Kassette plangespannt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK140848D 1933-12-20 1934-12-21 Kinofilmkassette Expired DE660365C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US703256A US2036378A (en) 1933-12-20 1933-12-20 Film magazine construction

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE660365C true DE660365C (de) 1938-05-23

Family

ID=24824663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK140848D Expired DE660365C (de) 1933-12-20 1934-12-21 Kinofilmkassette

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US (1) US2036378A (de)
DE (1) DE660365C (de)
FR (1) FR783061A (de)
GB (1) GB449092A (de)

Families Citing this family (3)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2036378A (en) 1936-04-07
GB449092A (en) 1936-06-19
FR783061A (fr) 1935-07-08

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