DE376901C - Selbsttaetiges Klappenventil - Google Patents

Selbsttaetiges Klappenventil

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DE376901C
DE376901C DEG55917D DEG0055917D DE376901C DE 376901 C DE376901 C DE 376901C DE G55917 D DEG55917 D DE G55917D DE G0055917 D DEG0055917 D DE G0055917D DE 376901 C DE376901 C DE 376901C
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flap
flap valve
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automatic
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/16Check valves with flexible valve members with tongue-shaped laminae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

(G- 55917
Die Erfindung bezweckt eine weitere Vereinfachung in der Herstellung, Anordnung und Befestigung der sogenannten »Gutermuth-Klappen«, über deren seitherige Ausbildung und Verbesserungen die Patente 132429, 132844, 133196, 197509, 208768, 210872, 211594 un(i 218881 Aufschluß geben.
Die erstgenannten fünf Patente haben die Befestigung der Klappe auf einer am Sitzkörper besonders gelagerten Spindel gemeinsam, während bei den drei letzten die zylindrische Form der Klappe und ihre Befestigung am Sitzkörper ohne Zuhilfenahme einer Spindel durch eine Zwei- oder Dreiteilung der
15. Federwindungen bewirkt wird. Die sämtlichen Konstruktionen sind nicht ohne empfindliche Nachteile sowohl in konstruktiver wie werkstattechnischer Hinsicht. Die Befestigung der Klappen auf einer besonderen Spindel wird für die Konstruktion und Herstellung dadurch unbequem, daß die Lagerung der Spindeln zu nicht unbeträchtlichen Weiterungen führt und die Ausführungskosten verteuert. Die in den drei letzten Patentschriften gekennzeichnete unmittelbare Befestigung der Klappen auf dem Sitz ist aber erkauft mit einer sehr umständlichen und kostspieligen Bearbeitung der Klappenbleche und schwierigen Herstellung der Feder windungen.
Die bezeichneten Nachteile und Übelstände in konstruktiver und werkstattechnischer Hinsicht werden vollständig behoben durch Ausbildung und Befestigung der Klappe in der durch vorliegende Erfindung gekennzeichneten Art.
Zur Veranschaulichung des Unterschiedes zwischen der Ausbildung der Klappe in den obengenannten Patenten und derjenigen der vorliegenden Erfindung seien zunächst vergleichsweise die drei wesentlichen Ausbildungsformen der ersteren angeführt.
Abb. ι und 2 (vgl. Patent 211594) zeigen die Klappenlagerung auf zwei zu beiden Seiten der Klappenwindungen angebrachten Hülsen, die noch als verwandt mit der Lagerung der Klappen auf einer massiven Spindel der vorausgehenden Patente zu bezeichnen ist.
Abb. 3 und 4 (vgl. Patent 210872) stellen
die dreiteilige Klappe ohne Verwendung einer Spindel zu deren Befestigung dar, und bei
Abb. 5 und 6 (vgl. Patent 218881) wird die unmittelbare Befestigung der Klappe auf dem Sitz durch eine komplizierte Zweiteilung des j abgewickelten Klappenbleches und durch voneinander abweichende Wicklung des inneren und äußeren federnden Teiles desselben erreicht. Abb. 7 bis 10 kennzeichnen die Neuausführung und Befestigungsweise der Klappen, und zwar Abb. 7 und 8 für eine Klappe mit ebenem Sitz, Abb. 9 für eine Klappe mit zylindrischem Sitz und anschließendem Diffusor. Abb. 10 zeigt das Klappenblech vor der Wicklung.
Hinsichtlich der grundsätzlich verschiedenen Herstellung der neuen Klappe gegenüber allen vorhergehenden ist hervorzuheben, daß die Federwindungen doppelläufig, und zwar in entgegengesetzter Richtung ineinandergewickelt sind, was dadurch erreicht wird, daß die engste Windung nicht wie bei allen seitherigen ebenen und zylindrischen Klappen an dem einen Blechende NN (Abb. 6) beginnt, sondern in einem mittleren Querschnitte MM, so daß sich die beiden Blechhälften unmittelbar übereinander aufwickeln (vgl. Abb. 10). Das zur Auflagerung auf die Sitzfläche dienende Ende des Bleches wird alsdann wieder zum Kanalabschluß benutzt, während das andere Windungsende zur Befestigung der Klappe am Sitzkörper dient.
In Abb. 7 ist eine ebene Klappe, in Abb. 9 eine zylindrische mit ihrem Windungsende frei schwebend am Sitzkörper aufgehängt, während in Abb. 8 die Klappe frei schwebend auf dem Sitzkörper ruht und mit diesem ebenfalls am freien Ende verschraubt ist.
Bei der Aufhängung der Klappe nach Abb. 7 und 9 kann die Klappe aus dem einfachen vollen Blech (Abb 10 ohne den Schlitz A) gewickelt werden, das nur die für die Befestigungsschrauben S nötigen Löcher zu erhalten braucht. Bei der Befestigung nach Abb. 8 dagegen muß die Blechplatte für die Zugänglichkeit der Schraube 5 einen einfachen Ausschnitt A (Abb. 10) in der Mittelebene der Befestigungsschraube erhalten. Zur Vermeidung einer Verdrehung der Klappe um die Schraube 5 sind noch Sicherungsstifte s zweckmäßig. Bei größeren Klappenbreiten sind wenigstens zwei Befestigungsschrauben S dementsprechend auch zwei Schlitze A geboten. Die Sicherungsstifte kommen alsdann in Fortfall.
Der charakteristische Unterschied dieser eigenartigen Wicklung des federnden Teiles der Klappe spricht sich äußerlich gegenüber den f.üheren Wicklungsmethoden in folgendem aus:
Bei den seitherigen Ausführungen sind die mit den befestigten Blechenden E zusammenhängenden Windu^en e stets seitlich der Windungen c des beweglichen Endes C gelegen (Abb. 4 und 6). Bei der neuen Klappenform aber kommen die bezeichneten Windungen ineinander- bzw. übereinanderzuliegen (Abb. 7 bis 9). Dadurch wird der Nachteil der Anordnung, Abb. (4) vermieden, daß die Breite der Klappe C und damit die Spaltbreite C1 nur einen Bruchteil der verfügbaren Konstruktionsbreite B betragen kann, indem, wie Abb. 10 zeigt, bei der neuen Klappe die Breite der Spaltöffnung C1 nahezu gleich B werden kann. Ferner beweist die Neukonstruktion ihre Überlegenheit dadurch, daß bei ihr für die federnden Windungen des befestigten wie des bewegten Teiles die ganze Konstruktionsbreite B (Abb. 10) zur Verfügung steht im Gegensatz zu den kleinen Breiten c bzw. β der in Frage kommenden Federwindungen der Formen (Abb. 4 und 6). Dieser Umstand gewährt große Kcnstruktionsfreiheit, insbesondere in Richtung einer Verringerung der Blechstärken und Anpassung der Federung 8s an die Betriebsbedürfnisse.

Claims (3)

  1. Patent-Anspruch:
    ι Selbsttätiges Klappenventil mit ebenem oder zylindrischem Abschlußkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil in doppelläufigen Windungen (e und e) hergestellt ist, deren innerste Windungen nahezu in der Mittellinie (ML·) des abgewickelten Bleches (DE) ihren Ausgang nehmen, wobei in den sämtlichen Windungen die ganze Klappenbreite zur Ausnutzung kommt.
  2. 2. Selbsttätiges Klappenventil nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe mit dem einen Windungsende (E) am Sitzkörper (A") so befestigt ist, daß sie frei schwebend hängt, während das andere Windungsende (C) als Abschlußkörper dient.
  3. 3. Selbsttätiges Klappenventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe mit dem einen Windungsende (E1) am Sitzkörper (K1) mittels einer durch den Schlitz (A) zugänglichen Schraube (S1) frei schwebend gestützt wird, während das andere Windungsende (C1) als Abschlußkörper dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG55917D 1922-02-22 1922-02-22 Selbsttaetiges Klappenventil Expired DE376901C (de)

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DEG55917D DE376901C (de) 1922-02-22 1922-02-22 Selbsttaetiges Klappenventil

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DE376901C true DE376901C (de) 1923-06-07

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ID=7131182

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DEG55917D Expired DE376901C (de) 1922-02-22 1922-02-22 Selbsttaetiges Klappenventil

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DE (1) DE376901C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089234B (de) * 1953-04-27 1960-09-15 Pintsch Bamag Ag Gasdruckregler mit einem bandfoermigen Verschlussstueck
DE102007010536A1 (de) * 2007-03-05 2008-09-11 Continental Automotive Gmbh Ventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089234B (de) * 1953-04-27 1960-09-15 Pintsch Bamag Ag Gasdruckregler mit einem bandfoermigen Verschlussstueck
DE102007010536A1 (de) * 2007-03-05 2008-09-11 Continental Automotive Gmbh Ventil

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