DE6602976U - Abzweicklemme - Google Patents
AbzweicklemmeInfo
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Description
Firma Karl Pfisterer Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel,
Stuttgart-Untertürkheir/i (Baden-VJürttemberg)
Abzweigklemme
Die Erfindung betrifft eine Abzweigklemme mit einen mehrteiligen
Kleinmenkörper, dessen Teile durch mindestens eine
Schraube gegeneinander drückbar sind und in dem isoliert mindestens ein Kontaktstück angeordnet ist, das mit Zähnen
zum Durchstossen der Aderisolation sowie einer Anschlußvorrichtung für einen Abzweigleiter versehen ist.
Bei den bekannten Klemmen dieser Art müssen die einzelnen Teile des Klemmenkörpers mittels einer Presse an das Kabel
angepreßt werden, ehe sie in dieser Lage, in der die Zähne des Kontaktstückes oder der Kontaktstücke in die Ader eingedrückt
cind, mittels Verbindungsschrauben gehalten werden
können. Um die Abzweigklemme auch ohne eine Presse montieren zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, das
Kontaktstück relativ zu dem ihm zugeordneten Teil des Klemmenkörpers verschiebbar auszubilden und erst dann
mittels einer Schraube gegen die mit dem Abzweig zu ver-
sehende Ader zu pressen, wenn die einzelnen Teile des Klemmenkörpers fest mittels Verbindungsschrauben miteinander
verbunden sind. Nachteilig ist hierbei, daß eine grössere Anzahl von Schrauben festgezogen werden
muß, was die i-lontagezeit merklich vergrössert. Außerdem
kann es sowohl bei dieser als auch bei der zuvor erwähnten bekannten Klemme erforderlich sein» einen Teil
der Verbindungs- und der Anschlußschrauben von der Unterseite
her festzuziehen, v;as vor allem dann Schwierigkeiten bereitet, wenn, wie üblich, das Kabel in einem Kabelgraben
liest. Dies gilt insbesondere für Abzwelgklessien,
die das ganze Kabel anfassen und die Herstellung von Abzweigen
an jeder Ader ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Abzv.-eigkl^nss©
su schaffen5 4ie einfach und rasch angebracht werden
kann, ohne daß zum Anbringen ein Preßwerkzeug erforderlich wäre.
Ausgehend von einer Absvieigklerarae der eingangs genannten
Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäS dadurch gelöst, daß
die Teile des Klemmenkörpers mittels einer Führung in einer vorgegebenen geradlinigen Bahn gegeneinander bewegbar sind
und daß die Längsachse der Schraube oder Schrauben sowie zumindest im wesentlichen die Höhe der Zähnein dichtung
dieser Bahn liegen.
Dadurch, daß der Klemmenkörper nur aus zwei Peilen besteht
und die Zähne der Kontaktstücke im wesentlichen in derjenigen Richtung vorspringen, in der die beiden Teile des Klemmenkörpers
beim Anbringen der Klemme gegeneinander bewegt werden, kann die erfindungsgemäße Klemme mit Hilfe
von einer oder zwei Schrauben angebracht werden. Dies gilt auch für Abzweigklemmen, die zur Herstellung je eines Ab-
zweiges an einem mehradrigen Kabel einedar Zahl der Adern
entsprechende Zahl von gegeneinander isolierte Kontaktstücke
aufweisen a da auch hier durch die er?indungsgemäße
Ausbildung der Zähne ein Eindrücken in die Adern keine Schwierigkeiten bereitet. Da beim Pestziehen der die
beiden Teile des Klemmenkörpers verbindenden Schraube oder Schrauben gleichzeitig die Zr'hne der Kontaktstücke
in die Adern eindringen, ist für das Anbringen der Klemme kein v/eiterer Arbeitsgang erforderlich. Außerdem können
alle Schrauben von oben her festgezogen werden. Die Montage ist somit einfach und in sehr kurzer Zeit auszuführen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Teile des Klemmenkörpers als U-fömige Bügel ausgebildet.
Die Schenkel der Bügel können dabei je eine in Schenkellängsrichtung
verlaufende Bohrung zur Aufnahme der Schrauben aufweisen. Die beiden Schrauben können dann gleichzeitig
als Führungszapfen dienen, auf denen der eine Bügel bei seiner Bewegung relativ zum anderen Bügel geführt
ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schrauben vollständig versenkt werden können. Selbstverständlich
könnten aber die Bügel auch mit Planschen versehen sein, durch die die Verbindungsschrauben geführt sind. Soll nur
eine Schraube verwendet werden, so kann beispielsweise der eine Teil des Klemmenkörpers als U-förmiger Bügel,
der andere als ein zwischen den Schenkeln dieses Bügels in deren Längsrichtung verschiebbares Druckstück ausgebildet
sein, das sich über die Schraube auf einem mit den Schenkeln des U-förmigen Bügels verbindbaren Träger
abstützt. Der Träger kann beispielsweise in Schlitze der Schenkel eingreifen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktstücke
in Isolierkörper eingelassen, von denen je einer mit jedem der beiden Teile des Kleminenkörpers verbunden
ist. Hierdurch kann in einfacher Weise erreicht werden, daß die Kontaktstücke bis auf die Zähne berührungssicher
abgedeckt sind. Gleichzeitig isoliert der Isolierkörper die Kontaktstücke gegeneinander und gegenüber dem Kleminenkörper.
Damit die Klemme in die richtige Montagelage bezüglich der einzelnen Adern kommt, sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform
diejenigen Isolierkörper, in die zwei Kontaktstücke eingesetzt sind, mit einem zungenförmigen Vorsprung
zwischen den Kontaktstücken versehen, der sich schon vor dem Andrücken der Kontaktstücke an die Adern zwischen diese
schiebt und die Klemme dabei selbsttätig zentriert.
Bei einem Kabel, bei dem zu befürchten ist, daß die Aderisolation weggedrückt wird, brauchen nur zwischen diejenigen
Adern, in die die Kontaktstücke des einen Teils des Klemmenkörpers eindringen, und die anderen Adern
zweckmässigerweise plattenförmige Isolierkörper eingelegt zu
werden. Durch diese Isolierkörper wird auch die Isolation zwischen den sich gegenüberliegenden Adern verstärkt. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weisen diese Isolierkörper längs ihrer in Aderlängsrichtung verlaufenden Ränder
randwulstartige Erhöhungen auf. Diese Erhöhungen verhindern
durch ihre Abstützung am Klemmenkörper ein Ausweichen der Adern zur Seite hin. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Breite der Erhöhungen so gewählt, daß unabhängig
vom Aderquerschnitt die Kabelbreite auf den durch die
Innenabmessungen des Xlemmenkörpers vorgegebenen Wert
ergänzt wird. Dadurch können sich weder bei grossem noch bei kleinem Aderquerschnitt die Adern trotz Verwendung
ein und desselben Klerraenkörpers in Querrichtung
verschieben. Ebenso wird vorzugsweise die Stärke der zwischen die Adern einzuschiebenden Isolierkörper
so gewählt, daß unabhängig vom Aderquerschnitt die Kabelhöhe
in Montagerichtung eine vorgegebene Höhe erhält. Die Kontaktstücke können dann bei Kabeln verschiedenen Querschnitts
stets die gleichen sein. Sind die Isolierkörper als einstückige Isolierplatte ausgebildet, so wird diese
Platte durch die Erhöhungen selbsttätig in der richtigen Lage bezüglich der Adern gehalten. Bei Kabeln mit einer
ungeraden Zahl von Adern, beispielsweise drei Adern, muß, wenn eine einstückige Platte verwendet wird, diese aus
zwei im Winkel zueinander stehenden Teilen bestehen.
Für die Zähne der Kontaktstücke sind verschiedene Profilformen geeignet. Vorteilhaft ist es, bei zumindest einem
der Zähne jedes Kontakt Stückes eine parallel zur Eindringrichtung der Zähne und zur Längsrichtung der Adern liegende
Planke vorzusehen. Der Kontakt zwischen dieser Zahnflanke und der Ader wird dann nicht verschlechtert, wenn
sich eine Relativbewegung zwischen Zahn und Ader in der Eindringrichtung ergeben sollte.
Liegen die Spitzen der Zähne vor der Montage auf einer zur Kabelachse konzentrischen Zylinderfläche, wie dies
bei einer Ausführungsform vorgesehen ist, so erhält man
ein nahezu gleichnässiges und gleichzeitiges Eindringen In die Adern. Für den Anschluß der Abzweigleiter können
die Kontaktstücke je einen zur Aderlängsrichtung parallelen
Klemmkanal besitzen, der sich durch den das Kontaktstück auf-
nehmenden Isolierkörper fortsetzt. In diesen Klemmkanal
mündet eine Gewindebohrung mit einer Klemmschraube. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist der Isolierkörper
in Verlängerung dieser Gewindebohrung je einen rohrförmigen
Ansatz auf, der durch eine Bohrung in Klemmenkörper geführt ist. Die Klemmschrauben sind dann gegenüber
dem Klemmenkörper isoliert und außerdem berührungssicher
abgedeckt. Saat liehe zum Anschluß eines Abzweigleiters
erforderlichen Teile sind also vollständig berührungssicher abgedeckt.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen
der erfindungsgemäßen Abzweigklemme für ein vieradripres bzw. dreiadriges Kabel Im einzelnen
erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt der Isolierplatte der Aus führungsform gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig.
einen Schnitt der zweiten Ausführungsform.
Eine Abzweigklemme für ein vieradriges Kabel besitzt einen aus zwei in ihrer Form und in ihren Abmessungen
gleichen U-förmigen Bügeln 1 und 2 bestehenden Klemmenkörper aus Metall. Beide Bügel 1 und 2 weisen in jedem
ihrer beiden Schenkel eine diesen in seiner Längsrich-
tung durchdringende Bohrung auf. Ein Unterschied besteht
lediglich darin, daß die Bohrungen im Bügel 2 als Gewindebohrungen 4 ausgebildet sind, während die
Bohrungen 3 in Bügel 1 eine glatte Wandung besitzen. Ferner weisen beide Bügel 1 und 2 je zwei den Jochteil
des Bügels durchdringende, zu den Bohrungen 3 bzw. 4
parallele Bohrungen 5 bzw. 6 auf. Auf den Innenseiten
der Schenkel und des Jochteils des Bügels verläuft eine Nute, die ohne Unterbrechung vorn freien Ende
des ©inen Schenkels über das Jochteil bis zum freien
Ende des anderen Schenkels verläuft.
In die Nut des Bügels 1 ist ein plattenförmiger Isolierkörper 7 s in die entsprechenae Nut des Bügels 2 £Ln gleich
ausgebildeter Isolierkörper 8 eingesetzt. Sofern eine Sicherung der Isolierkörper 7 und 3 in dieser Lage erforderlich
ist, können sie in die Nut eingeklebt werden.
Jeder der beiden Isolierkörper ist auf der dem Jochteil abgekehrten Seite mit einem in der Mittelebene liegenden,
zungenförmigen Vorsprung 9 bzw. 10 versehen. An den Vorsprung
schliesst sich auf beiden Seiten eine etwa l/ll-kreisförmige,
kokave Krümmung an, so daß zwei dem segmentförmigen Querschnitt der Adern 11 eines Vierleiterkabels angepasste
Ausnehmungen im Isolierkörper gebildet werden.
In jedem der beiden Isolierkörper 7 und 8 sind je zwei
im Querschnitt rechteckförmige Kanüle vorgesehen, die
symmetrisch zum Vorsprung 9 bzw. 10 liegen und sich in Längsrichtung der Bohrungen 4 bzw. 5 erstrecken. Die
MündungsÖffnung dieser Kanäle liegt im Bereich der konkaven
Krümmung des Isolierkörpers. Wie Fig. 3 zeigt, ist in
jeden dieser Kanäle ein Kontaktstück 12 eingesetzt, die alle gleich ausgebildet sind. Das im Kanal liegende Ende
jedes Kontakt Stückes 12 liegt an einer Schulter des Isolierkörpers an, die am Übergang vom Kanal mit rechteckigem
Querschnitt zu einer zylindrischen Bohrung: 13 eines rohrförmigen Portsatzes Ik gebildet wird. Die beiden rohrförmigen
Fortsätze I2I jedes Isolierkörpers durchdringen die
Bohrungen im Jochteil des Bügels 1 bzw. 2 und stehen geringfügig über.
Die Bohrungen 13 dienen der Aufnahme je einer Klemmschraube t
15, die in Gewindebohrungen der Kontaktstücke 12 einge- ]
schraubt sind. Diese Gewindebohrun^en münden in Klemm- '■
kanäle i6, von denen sich je einer in jedes Kontaktstück
befindet und dieses in Längsrichtung der Adern durchdringt. Die Kanäle 16 sind durch die Isolierkörper hindurch ver=
längert, so daß der nicht dargestellte Abzweigleiter von der einen oder anderen Seite in den Klemmkanal eingeführt
vi er den kann.
Das aus dem Isolierkörper herausragende Ende der Kontaktstücke 12 ist mit Zähnen 17 versehen, die im wesentlichen
in Längsrichtung des KontaktStückes 12 und des ihn aufnehmenden Kanals vorspringen und in Längsrichtung der
Adern 11 verlaufen. Wie Fig. 3 zeigt, weist jeder der Zähne 17 eine zur Mittelebene der Klemme 3 in der auch
die beiden Vorsprünge 9 und 10 liegenaparallele Flanke auf. Die Spitzen der Zähne 17 liegen auf einer zylindrischen
Fläche, die vor der Montage konzentrisch zur Kabelachse liegt.
Vor dem Aufsetzen der Klemme auf das Kabel wird dieses
auf einem kurzen Stück abisoliert, so daß die von einer Isolation 18 umgebenden Adern 11 freiliegen. Sodann wird
zwischen die eine Kabelhälfte und die andere Kabelhälfte, die je aus zwei Adern bestehen, eine Platte 19 aus Isolierstoff
eingeschoben, deren Breite etwas grosser ist als der Kabeldurchmesser. Die Platte 19 ist auf beiden den
Adern 11 zugekehrten Seiten mit im Abstand voneinander angeordneten, quer zur Aderlängsrichtung verlaufenden Zähnen
20 versehen, deren Höhe mindestens gleich der Dicke der Aderisolation 18 ist. Längs der in Aderlängsrichtung verlaufenden
Ränder sind randwulstartige Erhöhungen 21 vorgesehen,
die sich außen an die Adern 11 anlegens wodurch verhindert
ist, da& sieh die Adern zur Seite verschieben
können.
Nunmehr werden die beiden Bügel 1 und 2 so auf die Adern aufgesetzt, daß auf jede Ader ein Kontaktstück 12 zu liegen
konmt. Während mittels Schrauben 21, die in die Bohrungen
3 eingesetzt werden und in die Gewindebohrungen ^ eingreifen s die beiden Bügel 1 und 2 gegeneinander gedruckt werden
3 durchstossen die Zähne 17 die Aderisolation 18 und dringen in die Adern ein. Schon vorher dringen die Yorsprünge
9 und 10 zviischen die zwei benachbarten Adern ein und zentrieren dadurch die Klemme. Durch die zur Mittelebene
parallele Planke jedes der Zähne 17 ist sichergestellt, daß ständig ein guter Kontakt zwischen allen Zähnen
und der zugeordneten Ader vorhanden ist, auch wenn sich im Laufe der Zeit eine geringe Verschiebung der Zähne in der
Eindringrichtung relativ zur Ader einstellen sollte.
Das Festklemmen der Abzwe!gleiter In den Klenuskanälen 16
kann sowohl nach dem Anbringen der Klemme als auch schon vorher erfolgen. In erstgenannten Fall ist ein isolierter
Schlüssel zu verwenden. Beim Anbringen der Klemme besteht
nicht die Gefahr, daß der Monteur mit Spannung führenden Teilen in Berührung koamt, da die Kontaktstücke 12 bis auf
ihre Zähne 17 berührungssicher abgedeckt sind.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Abzwelgklemme
für ein dreiadriges Kabel zeigt Flg. 5. Da diese Ausführungsform
den gleichen prinzipiellen Aufbau vae diejenige gemäß den Fig. 1 bis 3 aufweist, sind entsprechende
Teile mit um 100 grösseren Bezügszahlen versehen*
¥on den beiden U-formIgen Bügeln 101 und 102 unterscheidet
sich der Bügel 102 von entsprechenden Bügel der Hüsfwhrwsgs^
form für ein vieradriges Kabel nur dadurch, daS er lediglich
eine einzige Bohrung 1©6 in Jochteil besitzt. Entsprechend
Ist auch in den vom Bügel 102 gehaltenen Isolierkörper lOS
nur ein einziges Kontaktstück 112 eingelassen, das in gleiches Abstand von den beiden Bügelschenkeln angeordnet 1st. Der
im Bügel 101 gehaltene Isolierkörper 107 unterscheidet sich
dagegen iia Ausführungsbelsolel nicht vom Isolierbügel 7
der oben beschriebenen Ausführungsform,
Anstelle der ebenen Isolierplatte 19 könnte hier eine abgewinkelte Platte zwischen die mittels des Kontaktstückes
des Bügels 102 angezapfte Ader 111 und die beiden anderen Adern eingelegt werden. Im Ausführungsbeispiel
sind statt dessen zwei Isolierstoffkeile 119 und 119'
vorgesehen, die wie die Platte 19 auf beiden Seiten im
Abstand voneinander angeordnete, quer zur Aderlängsrichtunr: verlaufende Zähne 120 besitzen. Das Einschieben
dieser Keile zwischen die Adern 111 ist einfacher als das Einschieben einer abgewinkelten Platte. Der
Kopf der Keile 119 und 119' ist so ausgebildet, daß er sich a-n Büpelschenkel und dem Isolierkörper abstützen
kann. Dadurch ist sichergestellt, daß die Keile 119 und 119' sich nicht infolge des auf sie von den Adern
ausgeübten Druckes verschieben.
Das Anbringen der Klemme erfolgt in gleicher V/eise wie
bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 durch
Festziehen der beiden Schrauben 122, die beide von oben her zugänglich sind.
Claims (1)
- Schut zansprüche :1. Abzweigklemme mit einem mehrteiligen Klemmenkörper, dessen Teile durch mindestens eine Schraube gegeneinander drückbar sind und in dem isoliert mindestens ein Kontaktstück angeordnet ist, das mit Zähnen zum Durchstossen der Aderisolation sowie einer Anschlußvorrichtung für einen Abzweigleiter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1,2;1O1,1O2) des Klemmenkörpers mittels einer Führung (3,22) in einer vorgegebenen geradlinigen Bahn gegeneinander bewegbar sind und daß die Längsachse der Schraube oder
Schrauben (22,122) sowie zumindest im wesentlichen die Höhe der Zähne (17) in Richtung dieser Bahn
liegen./2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1,2;101,102) des Klemmenkörpers
als U-förmige Bügel ausgebildet sind.3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Bügel (1,2) je eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Bohrung (3,^) zur Aufnahme der Schrauben (22) aufweisen.4. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Klemmenkörpers als ü-förniiger Bügel, der andere als ein zwischen den Schenkeln
dieses Bügels in deren Längsrichtung verschiebbaresDruckstück ausgebildet ist, das sich über die Schraube auf einem mit den Schenkeln des U-förmigen Bügels verbindbaren Träger abstützt v5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (12) in Isolierkörper (7,8) eingelassen sind, von denen je einer mit jedem der beiden Teile (1,2) des Klermenkörpers verbunden ist.6. Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnets daß diejenigen Isolierkörper (1,8)» in die zwei Kontaktstücke (12) eingesetzt sind, zwischen den Kontaktstücken einen sich schon vor dem Andrücken der Kontakt stücke an die Adern (11) zwischen diese einschiebenden zungenförmigen Vorsprung (9,10) aufweisen.7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Zähne (17) jedes Kontakt Stückes (12) mit einer parallel zur Eindringr±chtung der Zähne und zur Längsrichtung der Adern liegenden Planke ausgebildet ist.8» Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flanke auf der dem Zentrum des Kabels zugekehrten Seite des Zahnes (17) liegt./9. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnspitzen auf einer vor der Montage zur Kabdachse konzentrischen Zylinderfläche liegen.ft» ft1010. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch zwischen diejenigen Adern, mit denen die Kontaktstücke des einen Teils (1) des Klemmenkörpers Xontakt bilden, und die anderen Adern einschiebbare Isolierkörper (19)y11. Klemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper zu einen einstückigen Körper (19) zusammengefaßt sind.12. Klemme nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, daß die Isolierkörper (19 ;119,H9 !) auf beiden Seiten mit quer zur Aderlängsrichtung verlaufenden Zähnen (20) versehen13. Klemme nach einen der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper (19) längs ihrer in Aderlängsrichtung verlaufenden, außen liegenden Ränder randwulstartige Erhöhungen (21) aufweist.14. Klemme nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper eine solche Stärke aufweisen, daß unabhängig vom Aderquerschnitt die Kabelhöhe in der Montagerichtung der Klemme eine vorgegebene Größe erhält.15· Klemme nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die randwulstart igen Erhöhungen eine solche Breite aufweisen, daß unabhängig vom Aderquersehnitt die Kabelbreite auf einen vorgegebenen Wert ergänzt wird.660Ιβ. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (12) je einen zur Aderlängsrici.tung parallelen Xlemmkanal (16) besitzen, in den eine Gewindebohrung mit einer Klemmschraube (15) mündet.17. Klemme nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (7,8) in Verlängerung der Gewindebohrung je einen rohrförmigen Ansatz (I1O aufweist, der durch eine Bohrung 6,6) im Klemmenkörper geführt ist;18. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daS eine der Zahl der Adern eines mehradrigen Kabels entsprechende Zahl von Kontaktstücken (12,112) vorgesehen ist, die dem einen oder anderen der beiden das Kabel umgebenden Teile (1,2; 101,102) des Klemmenkörpers zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686602976 DE6602976U (de) | 1968-04-23 | 1968-04-23 | Abzweicklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686602976 DE6602976U (de) | 1968-04-23 | 1968-04-23 | Abzweicklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602976U true DE6602976U (de) | 1969-07-17 |
Family
ID=6584416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686602976 Expired DE6602976U (de) | 1968-04-23 | 1968-04-23 | Abzweicklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602976U (de) |
-
1968
- 1968-04-23 DE DE19686602976 patent/DE6602976U/de not_active Expired
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