DE6602976U - Abzweicklemme - Google Patents

Abzweicklemme

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DE6602976U
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Description

Firma Karl Pfisterer Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel, Stuttgart-Untertürkheir/i (Baden-VJürttemberg)
Abzweigklemme
Die Erfindung betrifft eine Abzweigklemme mit einen mehrteiligen Kleinmenkörper, dessen Teile durch mindestens eine Schraube gegeneinander drückbar sind und in dem isoliert mindestens ein Kontaktstück angeordnet ist, das mit Zähnen zum Durchstossen der Aderisolation sowie einer Anschlußvorrichtung für einen Abzweigleiter versehen ist.
Bei den bekannten Klemmen dieser Art müssen die einzelnen Teile des Klemmenkörpers mittels einer Presse an das Kabel angepreßt werden, ehe sie in dieser Lage, in der die Zähne des Kontaktstückes oder der Kontaktstücke in die Ader eingedrückt cind, mittels Verbindungsschrauben gehalten werden können. Um die Abzweigklemme auch ohne eine Presse montieren zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, das Kontaktstück relativ zu dem ihm zugeordneten Teil des Klemmenkörpers verschiebbar auszubilden und erst dann mittels einer Schraube gegen die mit dem Abzweig zu ver-
sehende Ader zu pressen, wenn die einzelnen Teile des Klemmenkörpers fest mittels Verbindungsschrauben miteinander verbunden sind. Nachteilig ist hierbei, daß eine grössere Anzahl von Schrauben festgezogen werden muß, was die i-lontagezeit merklich vergrössert. Außerdem kann es sowohl bei dieser als auch bei der zuvor erwähnten bekannten Klemme erforderlich sein» einen Teil der Verbindungs- und der Anschlußschrauben von der Unterseite her festzuziehen, v;as vor allem dann Schwierigkeiten bereitet, wenn, wie üblich, das Kabel in einem Kabelgraben liest. Dies gilt insbesondere für Abzwelgklessien, die das ganze Kabel anfassen und die Herstellung von Abzweigen an jeder Ader ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Abzv.-eigkl^nss© su schaffen5 4ie einfach und rasch angebracht werden kann, ohne daß zum Anbringen ein Preßwerkzeug erforderlich wäre.
Ausgehend von einer Absvieigklerarae der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäS dadurch gelöst, daß die Teile des Klemmenkörpers mittels einer Führung in einer vorgegebenen geradlinigen Bahn gegeneinander bewegbar sind und daß die Längsachse der Schraube oder Schrauben sowie zumindest im wesentlichen die Höhe der Zähnein dichtung dieser Bahn liegen.
Dadurch, daß der Klemmenkörper nur aus zwei Peilen besteht und die Zähne der Kontaktstücke im wesentlichen in derjenigen Richtung vorspringen, in der die beiden Teile des Klemmenkörpers beim Anbringen der Klemme gegeneinander bewegt werden, kann die erfindungsgemäße Klemme mit Hilfe von einer oder zwei Schrauben angebracht werden. Dies gilt auch für Abzweigklemmen, die zur Herstellung je eines Ab-
zweiges an einem mehradrigen Kabel einedar Zahl der Adern entsprechende Zahl von gegeneinander isolierte Kontaktstücke aufweisen a da auch hier durch die er?indungsgemäße Ausbildung der Zähne ein Eindrücken in die Adern keine Schwierigkeiten bereitet. Da beim Pestziehen der die beiden Teile des Klemmenkörpers verbindenden Schraube oder Schrauben gleichzeitig die Zr'hne der Kontaktstücke in die Adern eindringen, ist für das Anbringen der Klemme kein v/eiterer Arbeitsgang erforderlich. Außerdem können alle Schrauben von oben her festgezogen werden. Die Montage ist somit einfach und in sehr kurzer Zeit auszuführen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Teile des Klemmenkörpers als U-fömige Bügel ausgebildet. Die Schenkel der Bügel können dabei je eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Bohrung zur Aufnahme der Schrauben aufweisen. Die beiden Schrauben können dann gleichzeitig als Führungszapfen dienen, auf denen der eine Bügel bei seiner Bewegung relativ zum anderen Bügel geführt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schrauben vollständig versenkt werden können. Selbstverständlich könnten aber die Bügel auch mit Planschen versehen sein, durch die die Verbindungsschrauben geführt sind. Soll nur eine Schraube verwendet werden, so kann beispielsweise der eine Teil des Klemmenkörpers als U-förmiger Bügel, der andere als ein zwischen den Schenkeln dieses Bügels in deren Längsrichtung verschiebbares Druckstück ausgebildet sein, das sich über die Schraube auf einem mit den Schenkeln des U-förmigen Bügels verbindbaren Träger abstützt. Der Träger kann beispielsweise in Schlitze der Schenkel eingreifen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktstücke in Isolierkörper eingelassen, von denen je einer mit jedem der beiden Teile des Kleminenkörpers verbunden ist. Hierdurch kann in einfacher Weise erreicht werden, daß die Kontaktstücke bis auf die Zähne berührungssicher abgedeckt sind. Gleichzeitig isoliert der Isolierkörper die Kontaktstücke gegeneinander und gegenüber dem Kleminenkörper.
Damit die Klemme in die richtige Montagelage bezüglich der einzelnen Adern kommt, sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform diejenigen Isolierkörper, in die zwei Kontaktstücke eingesetzt sind, mit einem zungenförmigen Vorsprung zwischen den Kontaktstücken versehen, der sich schon vor dem Andrücken der Kontaktstücke an die Adern zwischen diese schiebt und die Klemme dabei selbsttätig zentriert.
Bei einem Kabel, bei dem zu befürchten ist, daß die Aderisolation weggedrückt wird, brauchen nur zwischen diejenigen Adern, in die die Kontaktstücke des einen Teils des Klemmenkörpers eindringen, und die anderen Adern zweckmässigerweise plattenförmige Isolierkörper eingelegt zu werden. Durch diese Isolierkörper wird auch die Isolation zwischen den sich gegenüberliegenden Adern verstärkt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen diese Isolierkörper längs ihrer in Aderlängsrichtung verlaufenden Ränder randwulstartige Erhöhungen auf. Diese Erhöhungen verhindern durch ihre Abstützung am Klemmenkörper ein Ausweichen der Adern zur Seite hin. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Breite der Erhöhungen so gewählt, daß unabhängig vom Aderquerschnitt die Kabelbreite auf den durch die
Innenabmessungen des Xlemmenkörpers vorgegebenen Wert ergänzt wird. Dadurch können sich weder bei grossem noch bei kleinem Aderquerschnitt die Adern trotz Verwendung ein und desselben Klerraenkörpers in Querrichtung verschieben. Ebenso wird vorzugsweise die Stärke der zwischen die Adern einzuschiebenden Isolierkörper so gewählt, daß unabhängig vom Aderquerschnitt die Kabelhöhe in Montagerichtung eine vorgegebene Höhe erhält. Die Kontaktstücke können dann bei Kabeln verschiedenen Querschnitts stets die gleichen sein. Sind die Isolierkörper als einstückige Isolierplatte ausgebildet, so wird diese Platte durch die Erhöhungen selbsttätig in der richtigen Lage bezüglich der Adern gehalten. Bei Kabeln mit einer ungeraden Zahl von Adern, beispielsweise drei Adern, muß, wenn eine einstückige Platte verwendet wird, diese aus zwei im Winkel zueinander stehenden Teilen bestehen.
Für die Zähne der Kontaktstücke sind verschiedene Profilformen geeignet. Vorteilhaft ist es, bei zumindest einem der Zähne jedes Kontakt Stückes eine parallel zur Eindringrichtung der Zähne und zur Längsrichtung der Adern liegende Planke vorzusehen. Der Kontakt zwischen dieser Zahnflanke und der Ader wird dann nicht verschlechtert, wenn sich eine Relativbewegung zwischen Zahn und Ader in der Eindringrichtung ergeben sollte.
Liegen die Spitzen der Zähne vor der Montage auf einer zur Kabelachse konzentrischen Zylinderfläche, wie dies bei einer Ausführungsform vorgesehen ist, so erhält man ein nahezu gleichnässiges und gleichzeitiges Eindringen In die Adern. Für den Anschluß der Abzweigleiter können die Kontaktstücke je einen zur Aderlängsrichtung parallelen Klemmkanal besitzen, der sich durch den das Kontaktstück auf-
nehmenden Isolierkörper fortsetzt. In diesen Klemmkanal mündet eine Gewindebohrung mit einer Klemmschraube. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Isolierkörper in Verlängerung dieser Gewindebohrung je einen rohrförmigen Ansatz auf, der durch eine Bohrung in Klemmenkörper geführt ist. Die Klemmschrauben sind dann gegenüber dem Klemmenkörper isoliert und außerdem berührungssicher abgedeckt. Saat liehe zum Anschluß eines Abzweigleiters erforderlichen Teile sind also vollständig berührungssicher abgedeckt.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Abzweigklemme für ein vieradripres bzw. dreiadriges Kabel Im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt der Isolierplatte der Aus führungsform gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig.
einen Schnitt der zweiten Ausführungsform.
Eine Abzweigklemme für ein vieradriges Kabel besitzt einen aus zwei in ihrer Form und in ihren Abmessungen gleichen U-förmigen Bügeln 1 und 2 bestehenden Klemmenkörper aus Metall. Beide Bügel 1 und 2 weisen in jedem ihrer beiden Schenkel eine diesen in seiner Längsrich-
tung durchdringende Bohrung auf. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß die Bohrungen im Bügel 2 als Gewindebohrungen 4 ausgebildet sind, während die Bohrungen 3 in Bügel 1 eine glatte Wandung besitzen. Ferner weisen beide Bügel 1 und 2 je zwei den Jochteil des Bügels durchdringende, zu den Bohrungen 3 bzw. 4 parallele Bohrungen 5 bzw. 6 auf. Auf den Innenseiten der Schenkel und des Jochteils des Bügels verläuft eine Nute, die ohne Unterbrechung vorn freien Ende des ©inen Schenkels über das Jochteil bis zum freien Ende des anderen Schenkels verläuft.
In die Nut des Bügels 1 ist ein plattenförmiger Isolierkörper 7 s in die entsprechenae Nut des Bügels 2 £Ln gleich ausgebildeter Isolierkörper 8 eingesetzt. Sofern eine Sicherung der Isolierkörper 7 und 3 in dieser Lage erforderlich ist, können sie in die Nut eingeklebt werden.
Jeder der beiden Isolierkörper ist auf der dem Jochteil abgekehrten Seite mit einem in der Mittelebene liegenden, zungenförmigen Vorsprung 9 bzw. 10 versehen. An den Vorsprung schliesst sich auf beiden Seiten eine etwa l/ll-kreisförmige, kokave Krümmung an, so daß zwei dem segmentförmigen Querschnitt der Adern 11 eines Vierleiterkabels angepasste Ausnehmungen im Isolierkörper gebildet werden.
In jedem der beiden Isolierkörper 7 und 8 sind je zwei im Querschnitt rechteckförmige Kanüle vorgesehen, die symmetrisch zum Vorsprung 9 bzw. 10 liegen und sich in Längsrichtung der Bohrungen 4 bzw. 5 erstrecken. Die MündungsÖffnung dieser Kanäle liegt im Bereich der konkaven Krümmung des Isolierkörpers. Wie Fig. 3 zeigt, ist in
jeden dieser Kanäle ein Kontaktstück 12 eingesetzt, die alle gleich ausgebildet sind. Das im Kanal liegende Ende jedes Kontakt Stückes 12 liegt an einer Schulter des Isolierkörpers an, die am Übergang vom Kanal mit rechteckigem Querschnitt zu einer zylindrischen Bohrung: 13 eines rohrförmigen Portsatzes Ik gebildet wird. Die beiden rohrförmigen Fortsätze I2I jedes Isolierkörpers durchdringen die Bohrungen im Jochteil des Bügels 1 bzw. 2 und stehen geringfügig über.
Die Bohrungen 13 dienen der Aufnahme je einer Klemmschraube t 15, die in Gewindebohrungen der Kontaktstücke 12 einge- ]
schraubt sind. Diese Gewindebohrun^en münden in Klemm- '■ kanäle i6, von denen sich je einer in jedes Kontaktstück befindet und dieses in Längsrichtung der Adern durchdringt. Die Kanäle 16 sind durch die Isolierkörper hindurch ver= längert, so daß der nicht dargestellte Abzweigleiter von der einen oder anderen Seite in den Klemmkanal eingeführt vi er den kann.
Das aus dem Isolierkörper herausragende Ende der Kontaktstücke 12 ist mit Zähnen 17 versehen, die im wesentlichen in Längsrichtung des KontaktStückes 12 und des ihn aufnehmenden Kanals vorspringen und in Längsrichtung der Adern 11 verlaufen. Wie Fig. 3 zeigt, weist jeder der Zähne 17 eine zur Mittelebene der Klemme 3 in der auch die beiden Vorsprünge 9 und 10 liegenaparallele Flanke auf. Die Spitzen der Zähne 17 liegen auf einer zylindrischen Fläche, die vor der Montage konzentrisch zur Kabelachse liegt.
Vor dem Aufsetzen der Klemme auf das Kabel wird dieses auf einem kurzen Stück abisoliert, so daß die von einer Isolation 18 umgebenden Adern 11 freiliegen. Sodann wird zwischen die eine Kabelhälfte und die andere Kabelhälfte, die je aus zwei Adern bestehen, eine Platte 19 aus Isolierstoff eingeschoben, deren Breite etwas grosser ist als der Kabeldurchmesser. Die Platte 19 ist auf beiden den Adern 11 zugekehrten Seiten mit im Abstand voneinander angeordneten, quer zur Aderlängsrichtung verlaufenden Zähnen 20 versehen, deren Höhe mindestens gleich der Dicke der Aderisolation 18 ist. Längs der in Aderlängsrichtung verlaufenden Ränder sind randwulstartige Erhöhungen 21 vorgesehen, die sich außen an die Adern 11 anlegens wodurch verhindert ist, da& sieh die Adern zur Seite verschieben können.
Nunmehr werden die beiden Bügel 1 und 2 so auf die Adern aufgesetzt, daß auf jede Ader ein Kontaktstück 12 zu liegen konmt. Während mittels Schrauben 21, die in die Bohrungen 3 eingesetzt werden und in die Gewindebohrungen ^ eingreifen s die beiden Bügel 1 und 2 gegeneinander gedruckt werden 3 durchstossen die Zähne 17 die Aderisolation 18 und dringen in die Adern ein. Schon vorher dringen die Yorsprünge 9 und 10 zviischen die zwei benachbarten Adern ein und zentrieren dadurch die Klemme. Durch die zur Mittelebene parallele Planke jedes der Zähne 17 ist sichergestellt, daß ständig ein guter Kontakt zwischen allen Zähnen und der zugeordneten Ader vorhanden ist, auch wenn sich im Laufe der Zeit eine geringe Verschiebung der Zähne in der Eindringrichtung relativ zur Ader einstellen sollte.
Das Festklemmen der Abzwe!gleiter In den Klenuskanälen 16 kann sowohl nach dem Anbringen der Klemme als auch schon vorher erfolgen. In erstgenannten Fall ist ein isolierter Schlüssel zu verwenden. Beim Anbringen der Klemme besteht nicht die Gefahr, daß der Monteur mit Spannung führenden Teilen in Berührung koamt, da die Kontaktstücke 12 bis auf ihre Zähne 17 berührungssicher abgedeckt sind.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Abzwelgklemme für ein dreiadriges Kabel zeigt Flg. 5. Da diese Ausführungsform den gleichen prinzipiellen Aufbau vae diejenige gemäß den Fig. 1 bis 3 aufweist, sind entsprechende Teile mit um 100 grösseren Bezügszahlen versehen*
¥on den beiden U-formIgen Bügeln 101 und 102 unterscheidet sich der Bügel 102 von entsprechenden Bügel der Hüsfwhrwsgs^ form für ein vieradriges Kabel nur dadurch, daS er lediglich eine einzige Bohrung 1©6 in Jochteil besitzt. Entsprechend Ist auch in den vom Bügel 102 gehaltenen Isolierkörper lOS nur ein einziges Kontaktstück 112 eingelassen, das in gleiches Abstand von den beiden Bügelschenkeln angeordnet 1st. Der im Bügel 101 gehaltene Isolierkörper 107 unterscheidet sich dagegen iia Ausführungsbelsolel nicht vom Isolierbügel 7 der oben beschriebenen Ausführungsform,
Anstelle der ebenen Isolierplatte 19 könnte hier eine abgewinkelte Platte zwischen die mittels des Kontaktstückes des Bügels 102 angezapfte Ader 111 und die beiden anderen Adern eingelegt werden. Im Ausführungsbeispiel
sind statt dessen zwei Isolierstoffkeile 119 und 119' vorgesehen, die wie die Platte 19 auf beiden Seiten im Abstand voneinander angeordnete, quer zur Aderlängsrichtunr: verlaufende Zähne 120 besitzen. Das Einschieben dieser Keile zwischen die Adern 111 ist einfacher als das Einschieben einer abgewinkelten Platte. Der Kopf der Keile 119 und 119' ist so ausgebildet, daß er sich a-n Büpelschenkel und dem Isolierkörper abstützen kann. Dadurch ist sichergestellt, daß die Keile 119 und 119' sich nicht infolge des auf sie von den Adern ausgeübten Druckes verschieben.
Das Anbringen der Klemme erfolgt in gleicher V/eise wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 durch Festziehen der beiden Schrauben 122, die beide von oben her zugänglich sind.

Claims (1)

  1. Schut zansprüche :
    1. Abzweigklemme mit einem mehrteiligen Klemmenkörper, dessen Teile durch mindestens eine Schraube gegeneinander drückbar sind und in dem isoliert mindestens ein Kontaktstück angeordnet ist, das mit Zähnen zum Durchstossen der Aderisolation sowie einer Anschlußvorrichtung für einen Abzweigleiter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1,2;1O1,1O2) des Klemmenkörpers mittels einer Führung (3,22) in einer vorgegebenen geradlinigen Bahn gegeneinander bewegbar sind und daß die Längsachse der Schraube oder
    Schrauben (22,122) sowie zumindest im wesentlichen die Höhe der Zähne (17) in Richtung dieser Bahn
    liegen./
    2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1,2;101,102) des Klemmenkörpers
    als U-förmige Bügel ausgebildet sind.
    3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Bügel (1,2) je eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Bohrung (3,^) zur Aufnahme der Schrauben (22) aufweisen.
    4. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Klemmenkörpers als ü-förniiger Bügel, der andere als ein zwischen den Schenkeln
    dieses Bügels in deren Längsrichtung verschiebbares
    Druckstück ausgebildet ist, das sich über die Schraube auf einem mit den Schenkeln des U-förmigen Bügels verbindbaren Träger abstützt v
    5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (12) in Isolierkörper (7,8) eingelassen sind, von denen je einer mit jedem der beiden Teile (1,2) des Klermenkörpers verbunden ist.
    6. Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnets daß diejenigen Isolierkörper (1,8)» in die zwei Kontaktstücke (12) eingesetzt sind, zwischen den Kontaktstücken einen sich schon vor dem Andrücken der Kontakt stücke an die Adern (11) zwischen diese einschiebenden zungenförmigen Vorsprung (9,10) aufweisen.
    7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Zähne (17) jedes Kontakt Stückes (12) mit einer parallel zur Eindringr±chtung der Zähne und zur Längsrichtung der Adern liegenden Planke ausgebildet ist.
    8» Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flanke auf der dem Zentrum des Kabels zugekehrten Seite des Zahnes (17) liegt./
    9. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnspitzen auf einer vor der Montage zur Kabdachse konzentrischen Zylinderfläche liegen.
    ft» ft
    10
    10. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch zwischen diejenigen Adern, mit denen die Kontaktstücke des einen Teils (1) des Klemmenkörpers Xontakt bilden, und die anderen Adern einschiebbare Isolierkörper (19)y
    11. Klemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper zu einen einstückigen Körper (19) zusammengefaßt sind.
    12. Klemme nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, daß die Isolierkörper (19 ;119,H9 !) auf beiden Seiten mit quer zur Aderlängsrichtung verlaufenden Zähnen (20) versehen
    13. Klemme nach einen der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper (19) längs ihrer in Aderlängsrichtung verlaufenden, außen liegenden Ränder randwulstartige Erhöhungen (21) aufweist.
    14. Klemme nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper eine solche Stärke aufweisen, daß unabhängig vom Aderquerschnitt die Kabelhöhe in der Montagerichtung der Klemme eine vorgegebene Größe erhält.
    15· Klemme nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die randwulstart igen Erhöhungen eine solche Breite aufweisen, daß unabhängig vom Aderquersehnitt die Kabelbreite auf einen vorgegebenen Wert ergänzt wird.
    660
    Ιβ. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (12) je einen zur Aderlängsrici.tung parallelen Xlemmkanal (16) besitzen, in den eine Gewindebohrung mit einer Klemmschraube (15) mündet.
    17. Klemme nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (7,8) in Verlängerung der Gewindebohrung je einen rohrförmigen Ansatz (I1O aufweist, der durch eine Bohrung 6,6) im Klemmenkörper geführt ist;
    18. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daS eine der Zahl der Adern eines mehradrigen Kabels entsprechende Zahl von Kontaktstücken (12,112) vorgesehen ist, die dem einen oder anderen der beiden das Kabel umgebenden Teile (1,2; 101,102) des Klemmenkörpers zugeordnet sind.
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