DE2034976B2 - Abzweigklemme - Google Patents

Abzweigklemme

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DE2034976B2 DE19702034976 DE2034976A DE2034976B2 DE 2034976 B2 DE2034976 B2 DE 2034976B2 DE 19702034976 DE19702034976 DE 19702034976 DE 2034976 A DE2034976 A DE 2034976A DE 2034976 B2 DE2034976 B2 DE 2034976B2
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Max 7151 Steinach. HOIr 13-42 Höckele
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Karl Pfisterer Fabrik Elektrotechnischer Spezialartikel
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/031Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for multiphase cables, e.g. with contact members penetrating insulation of a plurality of conductors

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Description

clung parallel zueinander liegender Rinnen hakenförmig gebogen und die Spangen haurnadelförmig geformt. Die parallelen Schenkel dieser Spangen sind in die an den Trennstellen des Verbindungskörpers nebeneinanderliegenden Rinnen in Längsrichtung derselben einfiihrbar und federnd ausgebildet. Die federnde Ausbildung gewährleistet einen auch über lange Zeiträume gleichbleibend guten Kontakt zwischen den Kontaktstücken und den Adern. Durch die hakenförmigen Rillen und die haarnadelförmige Ausbildung der Spange kann mittels einer einzigen Spange an jeder Trennstelle eine gleichmäßige Verbindung der beiden Teile des Klemmenkörpers auf dessen gesamter axialer Länge ohne aufwendige Montage erzielt werden.
Ebenso wie der Verbindungskörper kann die Spange aus einem Blech bestehen. Um die auftretenden Kräfte auch bei Verwendung eines verhältnismä-J.iig dünnen Bleches aufnehmen zu können, gibt man der Spange zweckmäßigerweise eire im Vergleich zur Blcchstärke wesentlich größere Jochbreite sowie eine von der Jochbreite zum freien Ende hin abnehmende Breite der Schenkel,
Der Verbindungskörper kann aber auch einteilig ausgebildet sein. Er besitzt dann vorzugsweise die Form eines den einen Teil des Klemmenkörpers aufnehmenden und den anderen in der Schließstellung hintergreifenden Bügels. Um die Montage zu vereinfachen, kann hierbei das für das Hintergreifen erforderliche Abbiegen der fieien Schenkelendcn des Bügels beim Schließen der Klemme mittels des Preßwerkzeuges erfolgen.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispie-Ieη im einzelnen erläutert.
Es zeigt
F i g. I eine Stirnansicht des ersten Ausführungsbeispiels im montierten Zustand,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht des zweiten Ausführungsbeispiels im montierten Zustand,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Ausfiihrungsbeispicls gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht einer der beim Ausführiingsbeispicl gemäß den F i g. 3 und 4 verwendeten Spangen.
Eine Abzwcigklemme für ein vieradriges Kabel bc-Kit::t einen zweiteiligen Klemmenkörpcr aus einem elektrisch isolierenden Material. Die beiden Teile 7 lind 8 sind plattenförmig. Ihre die äußeren Mantelflächen des Klemmenkörpers bildenden Schmalseiten bilden an den Kanten rechte Winkel, so daß die Stirnfläche des Klemmkörper außen durch ein Rechteck begrenzt ist. Die einander zugekehrten, zwischen l;ich das anzuzapfende Kabel aufnehmenden Flächen tragen je einen in der Mittclebene liegenden, zungenförmigen Vorsprung 9 bzw. 10, der einstückig mit ihnen ausgebildet ist. Zu beiden Seiten jedes dieser Vorsprünge besitzen die beiden Teile des Klemmenkörpers je eine etwa Vi-kreisförmige, konkave Krümmung. Diese Krümmung ist im Ausführungsbeispiel zur Anpassimf an die gekrümmte Mantelfläche der Adern 11 des Vierleiterkabcls vorgesehen.
In jedem der beiden Teile 7 und 8 des Klemmenkörpers sind je zwei im Querschnitt rechtcckförmige Kanäle vorgesehen, die symmetrisch zum Vorsprung 9 bzw. 10 liegen und deren Längsachse lotrecht auf derTeilungsebene des Klemmenkörpers steht. Die Mündungsöffnung dieser Kanäle liegt in den gekrümmten Begrenzungsflächen. Wie Fig. I zeigt, ist in jeden dieser Kanäle ein Kontaktstück 12 einge-
setzt, die alle gleich ausgebildet sind. Das im Kanal liegende Ende jedes Kontaktstückes liegt an siner Schulter des Klemmenkörpers an, die am Übergang vom Kanal zu einer gleichachsigen Bohrung 13 vorgesehen ist. Die Bohrungen 13 setzen sich einerseits
ία in das im Kanal liegende Kontaktstück 12 in Form einer Gewindebohrung, andererseits in je einen rohrförmigen Fortsatz 14 des Klemmenkörpers fort. In die Gewindebohrung des Kontaktstückes 12 ist eine Klemmschraube 15 eingesetzt.
Um die abisolierten Enden der Abzweigleiter mit den Kontaktstücken verbinden zu können, besitzen letztere je eine Querbohrung 16, in weiche die Klemmschraube 15 einbringen kann. Wie F i g. 1 zeigt, ist der KlemmenKOrper im Bereich der Mündungsöffnungen der Querbonrung 16 ausgespart.
Das aus dem Kanal herausragende Ende jedes Kontaktstückes 12 ist mit Zähnen 17 versehen, deren Höhenerstreckung zumindest im wesentlichen in derjenigen Richtung liegt, in der die beiden Teile des Klemmenkörpers sich beim Schließen der Klemme gegeneinander bewegen. In dieser Bewegungsrichtung erstrecken sich auch die beiden zungcnförmigen Vorsprünge 9 und 10. Die Spitzen der Zähne 17 liegen auf einer zylindrischen Fläche, die konzentrisch zur Kabellängsachse liegt.
Die beiden Teile 7 und 8 des Klemmenkörpers werden von einem bügeiförmigen, aus Stahlblech gebogenen Verbindungskörper 1 umfaßt. Wie F i g. 1 zeigt, sind die Abmessungen des Verbindungskörpers 1 den Abmessungen des Klemmenkörpers angepaßt, d. h., sein Jochteil, der mit Aussparungen für den Durchtritt von zwei der rohrförmigen Fortsätze 14 versehen ist. liegt an der einen der beiden diese Fortsätze tragenden Außenseiten des Klemmenkörpers an. während die beiden Schenkel an den beiden sich anschließenden Außenseiten anliegen. Randwulste 7' und 8' der beiden Teile des Klemmenkörpers nehmen zwischen sich den Verbindungskörper 1 auf und fixieren diesen dadurch.
Auf der dem Jochteil gegenüberliegenden Seite ist ein sich über die ganze Breite des Klemmenkörpers erstreckender und mit Durchbrüchen für den Durchtritt der rohrförmigen Fortsätze versehener Stegteil 2 angeordnet, der in seiner vom Kabel weg nach außen weisenden Seite im Abstand von den beiden in Kabellängsrichtung verlaufenden, abgerundeten Kanten je eine Rille 2' besitzt. Diese Rillen 2' dienen der Aufnahme der freien Enden des Verbindungskörpers 1, der dadurch sicher den Teil 7 des Klemmenkörpers zu hintcrgreifcn vermag.
Zur Versteifung des Verbindungskörpers 1 besitzt dieser im Ausführungsbeispiel sowohl in seinem Jochteil als auch in seinen beiden Schenkeln je zwei Versteifungssicken 25.
Vor dem Aufsetzen der Klemme auf das Kabel wird der .lie Adern 11 umgebende Mantel auf einem kurzen Stück entfernt. Sodann werden zwischen die beiden Kabelhälften, die je aus zwei der Adern 11 bestellen, zwei Isolierkörper 19 eingeschoben, die beide gleich ausgebildet sind und ein T-förmiges Profil besitzen. Die Abmessungen des zwischen die Adern zu schiebenden Mittelschenkcls sind wie diejenigen der zungcnförmigen Vorsprünge 9 und 10 sowohl in ra-
dialer als auch in axialer Richtung des Kahels so gewählt, dall die Adern 11 innerhalb des Klemmenkörpers einander nicht berühren können. Der Kopf der Isolierkörper 19 schließt, wenn diese genügend tief in das Kabel eingeführt sind, bündig mit der Seitenfläche des Klemmenkörpers ab. Durch die Anlage des Kopfes am Verbindungskörper 1 ist sichergestellt. daß die Isolierkörper 19 nicht aus dem Kabel herausgedrückt werden können.
Zum Schließen der Klemme wird der Klernmenkörper zusammen mit dem Verbindungskörper 1 in eine nicht dargestellte Presse eingelegt, welche die beiden Teile des Klemmenkörpers, geführt von den Schenkeln des Verbindungskörpers, gegeneinanderdrilckt und dabei die zungenförmigen Vorsprünge 9 und 10 zwischen die Adern und die Zähne 17 durch die Aderisolation hindurch in die einzelnen Adern drückt. Wenn die beiden Teile des Klemmenkörpers nahezu die Schließstellung erreicht haben, biegt ein Werkzeug der Presse die freien Enden der beiden Schenkel des Verbindungskörpers 1 aus der in F i g. 1 gestrichelt gezeichneten Lage nach innen in die Rillen 2'. Die beiden Teile des Klemmenkörpers werden dadurch formschlüssig miteinander verbunden und bleiben deshalb in der in F i g. 1 gezeigten Schließstellung, auch wenn die Presse nunmehr wieder geöffnet wird.
Das Festklemmen der Abzweigleiter in den Kontaktstücken 12 kann vor oder nach der Montage der Klemme erfolgen. Im letztgenannten Fall muß selbstverständlich dann, wenn die Adern Spannung führen, ein isolierter Schlüssel verwendet werden.
Eine nur hinsichtlich der Ausbildung des Verbindungskörpers abgewandelte Ausfuhrungsform zeigen die Fi g. 3 bis 5. Der Verbindungskörper 101 besteht hier aus zwei gleich ausgebilteten, bügeiförmigen Teilen, welche je einen der beiden Teile des Klemmenkörpers aufnehmen. Im Jochteil sind für den Durchtritt der rohrförmigen Fortsätze 114 zwei Durchbrüche vorgesehen. Ferner sind die freien Enden der Schenkel, die sich nur bis nahe an die Trennebene des Klemmenkörpers erstrecken, nach außen hin unter Bildung je einer im Profil U-förmigen Rinne 127 umgebogen. Solange die beiden Teile des Verbindungskörpers nicht miteinander verbunden sind, sind die Schenkel zu ihrem freien Ende hin leicht gespreizt. Zum lösbaren Verbinden der beiden Teile des Verbindungskörpers sind zwei gleich ausgebildete, haarnadclförmige Spangen 126 vorgesehen, welche wie der Verbindungskörper 101 aus Stahlblech bestehen. Wie F i g. 5 zeigt, ist die Breite des kreisbogenförmigen Joches im Vergleich zur Stärke des Bleches wesentlich großer. Dies gilt auch für die Breite der beiden Schenkel, die zum freien Ende hin etwas schma-1er werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Spangen trotz Verwendung eines relativ dünnen Bleches eine hohe Federkraft besitzen.
Die Schenkel sind auf den einander zugekehrten Seiten auf einer der axialen Länge des Verbindungskörpers entsprechenden Länge beidseitig angefast, um eine Anlage im Grund der Rinnen 127 zu gewährleisten. Damit die Klemmkraft der Spangen über die gesamte Schenkellänge möglichst gleich groß ist, verengt sich der zwischen den Schenkeln gebildete
»o Schlitz auf einer der axialen Länge des Verbindungskörpers entsprechenden Länge geringfügig. Ferner erweitert sich dieser Schlitz im Bereich der abgerundeten freien Schenkelenden keilförmig nach außen hin. um das Einschieben der Spange in die Rinnen
»5 127 va erleichtern.
Bei der Montage der Klemme wird wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 der Klemmenkörper. auf dessen oeide Teile 107. 108 die beiden Teile des Verbindungskörpers 101 aufgesetzt sind, in ein Preßwerkzeug eingelegt. Wenn die Schließstellung der beiden Teile des Klemmenkörpers erreicht ist. berühren sich die einander zugekehrten Enden der beiden Teile des Verbindungskörpers nahezu. Nunmehr werden auf beiden Seiten des Klemmenkörpers die Schenkel der beiden Spangen 126 in die nebeneinanderliegenden Rinnen 127 in deren Längsrichtung eingeschoben. Wird nunmehr das Preßwerkzeug geöffnet, dann federn die beiden Spangen 126 nur ganz geringfügig auf und halten dadurch den Klemmenkörper in der Schließstellung.
Wenn die Klemme wieder geöffnet werden soll. brauchen nur die beiden Spangen 126 wieder aus den Rillen herausgezogen zu werden oder, falls dies nicht möglich sein sollte, im Bereich ihres Jochteih eetrennt zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Abzweigklemme für mehradrige Kabel mit einem das Kabel umgebenden, zweiteiligen Klemmenkörper, dessen beide Teile in einer geradlinigen Bahn gegeneinander drückbar sind und in denen isoliert voneinander Kontaktstücke angeordnet sind, die je mit einer AnschluUvorrichtung für einen Abzweigleiter sowie mit Zähnen zum Durchstoßen der Aderisolation versehen sind, xo nach Patent 1765 242, gekennzeichnet durch einen die beiden mittels eines Preßwerkzeuges in der geradlinigen Bahn gegeneinander bis in eine Schließscellung, in der die Zähne (17) die Aderisolation durchstoßen haben, drückbaren Teile (7, 8; 107, 108) des Klemmenkörpers schraubenlos in der Schließstellung haltenden Verbin Jungskörper (1, 101).
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (101) aus zwei flachbügelartigen. in der Schließstellung mittels Spangen (126) lösbar miteinander verbindbaren Teilen besteht.
3. Klemme nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberstehenden Schenkelenden der biigelartigen Teile unter Bildung parallel zueinander verlaufender Rinnen (127) hakenförmig gebogen sind und daß die haarnadelartig geformten Spangen (126), deren parallele, in die an den frennstellen des Verbindungskörpers newcneinanderlicgenden Rinnen (127) in Längsrichtung de/selben einführbar sind, federnd ausgebildet sind.
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spangen (126) aus einem Blech bestehen und eine im Vergleich zur Blechstärke wesentlich größere Jochbreite sowie eine von der Jochbreite zum freien Ende hin abnehmende Breite der Schenkel aufweisen.
5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekenn-Kcichnet, daß die Schenkel auf den einander zugekehrten Seiten auf einer der axialen Länge des Verbindungskörpers (101) entsprechenden Länge beidseitig angcfast sind.
6. Klemme nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Schenkeln gebildete Schlitz im spannungsfreien Zustand der Spange (126) sich auf einer der axialen Länge des Verbindungskörpers (101) entsprechenden Länge Ium freien Ende hin leicht verengt.
7. Klemme nach einem der Ansprüche 4 bis β, iadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Schenkeln gebildete Schlitz sich im Bereich der •bgerundctcn freien Schcnkclendcn keilförmig •ach außen erweitert.
8. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (1) einteilig in Form eines den einen Teil (8) des Klemmenkörpers aufnehmenden und den anderen (7) in der Schließstellung hintergreifenden Bügels (1) ausgebildet ist.
9. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel des Bügels (1) mindestens je eine in Schenkellängsrichtung verlaufende, nach außen vorstehende Sicke atifweisen.
Die Erfindung betrifft eine Abzweigklemme für mehradrige Kabel mit einem das Kabel umgebenden, zweiteiligen Klemmenkörper, dessen beide Teile in einer geradlinigen Bahn gegeneinander drückbar sind und in denen isoliert voneinander Kontaktstücke angeordnet sind, die je mittels eineF Anschlußvorrichtung für einen Abzweigleiter sowie mit Zähnen zum Durchstoßen der Aderisolation versehen sind.
Bei der Abzweigklemme gemäß dem Hauptpatent werden die beiden Teile des Klemmenkörpers beim Anbringen der Abzweigklemme an das Kabel mittels einer oder mehrerer Schrauben gegeneinander gedrückt, deren Längsachse oder Längsachsen in Richtung der geradlinigen Bahn liegen, wodurch man einen einfachen Aufbau der Klemme und eine einfache Montage erreicht. In manchen Fällen werden jedoch Abzweigklemmen bevorzugt, bei denen die Kontaktstücke mittels eines Preßwerkzeuges an die Adern des anzuzapfenden Kabels angedrückt werden müssen. Die bekannten Abzweigklemmen dieser Art sind aber hinsichtlich Aufbau und Montage aufwendiger als die Abzweigklemme gemäß dem Hauptpatent.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abzweigklemmc zu schaffen, deren Kontaktstücke mit Hilfe eines Preßwerkzeuges an die Adern angedrückt werden, die jedoch einfach aufgebaut ist und leicht sowie rasch montiert werden kann.
Ausgehend von einer Abzweigklemme gemäß dem Hauptpatent, ist diese Aufgabe unter Verwendung eines zweiteiligen Klemmenkörpers, dessen beide Teile in einer geradlinigen Bahn gegeneinander drückbar sind und in denen isoliert voneinander Kontaktstücke angeordnet sind, die je mit einer Anschlußvorrichtung für einen Abzweigleiter sowie mit Zähnen zum Durchstoßen ά\χ Aderisolation versehen sind, erfindungsgemäß durch einen die beiden mittels je eines Preßwerkzeuges in geradliniger Bahn gegeneinander bis in eine Schließstellung, in der die Zähne die Adcrisolation durchstoßen haben, druckbaren Teile des Klemmenkörpers schraubenlos in der Schließstellung haltenden Verbindungskörpcr gelöst.
An die Stelle der Schraube oder Schrauben ist also ein Verbindungskörpcr getreten, der die beiden Teile des Klemmenkörpers dann, wenn sie mit Hilfe des Preßwerkzeuges in die Schließstellung gebracht worden sind, in dieser, ebenso wie die Schrauben der Abzwcigklemme nach dem Hauptpatent, formschlüssig miteinander verbindet. Der einfache Aufbau der Klemme nach dem Hauptpatent kann deshalb beibehalten werden.
Vorzugsweise besteht der Verbindungskörper aus zwei flachbügelartigen, in der Schließstellung mittels Spangen lösbar miteinander verbindbaren Teilen. Neben der Möglichkeit, die Klemme wieder in einfacher Weise lösen zu können, besteht hierbei der Vorteil, daß nach dem Schließen der Klemme nur noch die Spangen angebracht zu werden brauchen, was in kürzester Zeit möglich ist, so daß die Montage sehr rasch ausgeführt werden kann.
Die Ausbildung der Spangen ist in verschiedener Weise möglich. Beispielsweise können sie die Form von C-artigen Klammern besitzen, welche die umgebogenen Ränder der Teile des Verbindungskörpers an den Trennstellcn erfassen. Bei einer bevorzugten Atisfülmingsform sind die einander gegenüberstehenden Schenkelenden der biigelartigen Teile unter BiI-
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DE3221458C1 (de) * 1982-06-07 1987-12-23 Franz Wirschitz GmbH Herstellung von Freileitungs- und Schaltanlagen-Armaturen, 8000 München Verfahren zum Anschliessen von Abzweigleitern an Adern eines spannungsfuehrenden,elektrischen Kabels sowie Abzweigklemme zur Ausfuehrung dieses Verfahrens

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