DE8809666U1 - Anschlußklemme für Sammelschienen - Google Patents

Anschlußklemme für Sammelschienen

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DE8809666U1 DE8809666U DE8809666U DE8809666U1 DE 8809666 U1 DE8809666 U1 DE 8809666U1 DE 8809666 U DE8809666 U DE 8809666U DE 8809666 U DE8809666 U DE 8809666U DE 8809666 U1 DE8809666 U1 DE 8809666U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

G 523 - M/s
D.pl..ing. Jürgen Metzler Cobur.
8&bgr;30 Coburg Coburg, 25,
KetsorwKlorfer Str. 7&bgr; Tel. OOS&bgr;&idiagr;. 18844
Alfred Wöhner GmbH, 8633 Rödental
Anschlußklemme für Sammelschiene!!
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußklemme für Sammelschienen zum Anschließen elektrischer Leiter.
Es ist bekannt, zum Anschließen von elektrischen Leitungen an Sammelschienen eine oder mehrere Bohrungen anzubringen und die Leitung sodann mittels Schrauben an der Sammelschiene zu fixieren. Abgesehen von der hierbei erforderlichen erheblichen Montagezeit bedeutet das Anbringen von Bohrungen auch,
daß eine mechanische Schwächung des Querschnitte der Sammelschiene eintritt. Auch ist ein Verlagern des Anschlusses nicht ohne weiteres möglich bzw. erfordert ein erneutes Anbohren der Sammelschiene. In der bohrungslosen Anechlußtechnik. wurden deshalb Anschlußklemmen zum direkten Aufsetzen auf Sammelschienen entwickelt, die ein etwa U-förmiges Klemmengehäuse mit Klemmschraube aufweisen, in das eine Haltefeder eingesetzt ist, die die Anschlußklemme im aufgesetzten Zustand mit der Sammelschiene verklemmt und damit an der Sammelschiene hält. Diese Anschlußklemmen haben sich im vielfachen Einsatz bewahrt. Da jedoch die anzuschließende Leitung nur seitlich, d.h. von vorne oder von hinten, in die Anschlußklemme eingeschoben werden kann, wird der Anschluß von Leitungen dann erschwert, wenn diese einen größeren Durchmesser aufweisen und sehr starr sind. Bei diesen sehr biegesteifen Anschlußleitungen Müssen nämlich vom Monteur große Kräfte aufgebracht werden, um sie in die Anschlußklemme von der Seite her einzufädeln, was oft nicht oder nur schwer gelingt. Außerdem müssen für verschiedene Sammelschienenbreiten jeweils besondere, diesen angepaßte Anschlußklemmen bereitgehalten werden, wodurch sich die Lagerhaltung entsprechend verteuert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anschlußklemme der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, die bohrungslos mit der jeweiligen Sammelschiene verbunden werden kann, b^-" der die anzuschließende Leitung auch von oben her einlegbar ist, so daß auch biegesteife Leitungen größeren Querschnitts ohne Schwierigkeiten angeschlossen werden können, und die bei gutem elektrischen Kontakt mit der Sammelschiene und der angeschlossenen elektrischen Leitung auch für Sammelschienen unterschiedlicher Breite verwendbar ist. Die Anschlußklemme soll leicht montierbar bzw. de·-. ■ - .erbar sein und große mechanische Festigkeit aufweisen, so daß
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ein fester Anschluß der anzuschließenden Leitung an der Sammelschiene möglich ist. Des weiteren soll die Anschlußklemme auch eine Stoßverbindung zwischen zwei aneinanderstoßenden Stromsammeischienen ermöglichen und somit universell einsetzbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorgesehen. In den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen sind noch für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht.
Die erfindungsgemäße Anschlußklemme besteht also im wesentlichen aus zwei Klemmenkörpern, die jeweils eine seitlich vorspringende Klemmleiste aufweisen, mit der sie in spiegelbildlicher Anordnung an der Sammelschiene anliegen, wobei jsder Klemmenkörper Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Aussparungen einer die beiden Kletnmenkörper miteinander verbindende Halteplatte eingreifen. Des weiteren sind an den Klemmenkörpern Führungsnuten angeordnet, in die eine Schiebeplatte mit ihren seitlichen Rändern eingreift. Der zwischen der Halteplatte und der Schiebeplatte liegende Klemmraum für die Anschlußleitung ist also vor dem Einschieben der Schiebeplatte zunächst nach oben offen, so daß die Anschlußleitung leicht von oben her in die Anschlußklemme eingelegt werden kann. Danach wird die Schiebeplatte eingeschoben, die wenigstens eine Spannschraube zum festen Verklemmen der Anschlußleitung trägt. Beim Anklemmen der Anschlußleitung werden gleichzeitig die beiden Klemmenkörper miteinander und mit der Sammelschiene verklemmt und festgelegt. Mittels der erfindungsgemäßen Anschlußklemme können auch biegesteife Anschlußleitungen großen querschnitte ohne Schwierigkeiten angeschlossen
werden. Die erfindungsgemäße Anschlußklemme ermöglicht auch die Herstellung einer Stoßverbindung zwischen zwei aneinanderstoßenden Sammelstromschienen. Die Anschlußklemme ist für Sammelschienen verschiedener Breiten verwendbar, wobei lediglich die Einlegeteile, d.h. die Halteplatte und die Sc.hiebeplatte, in ihren Abmessungen geändert werden müssen, während die Klemmenkörper dieselben sind. Durch die eingelegte Halteplatte wird gleichzeitig ein der Dicke dieser Platte entsprechender Abstand der anzuschließenden Leitung von den benachbarten Sammelschienen erreicht, d.h. es ergibt sich eine Zwangsisolierung zu den benachbarten Stromsammelschienen. Das Halteteil bzw. die Halteplatte erfüllt somit gleichzeitig die Funktion eines Abstandshalters.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivi
sche Ansicht der Anschlußklemme im z.T.. auseinandergezogenen Zustand, aufgesetzt auf eine Sammelschiene,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Anschluß
klemme . gleichfalls auseinandergezogen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Halte
platte,
Fig. 4 eine seitliche Ansicht eines der
beiden Klemmenkörper in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch
den Klemmenkörper gemäß Schnittlinie V - V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Klemmen
körpers gemäß Blickrichtung Pfeil VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Einzelheit des Klemmenkör
pers gemäß Pfeil VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Schiebe
platte,
Fig. 9 eine Stirnansicht der Schiebe
platte,
Fig. 10 eine Variante der Anschlußklem
me zum Anklemmen von Rund- und Sektorleitern, in Seitenansicht und auseinandergezogen, und
Fig. 11 einen vergrößerten Längsschnitt
dvrch das Klemmenoberteil und die den Klemmenunterteil bildende Halteplatte.
In Fig. 1 ist die in bohrungsloser Anschlußtechnik auf die Sammelschiene i (strichpunktiert angedeutet) aufgesetzte Anschlußklemme in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die
Anschlußklemme besteht im wesentlichen aus zwei Klemmenkör- U pern 2 (vgl. auch Fig. 2 sowie Fig. 4 bis 7) in jeweils iden-T tischer Ausbildung, einer die beiden Klemmenkörper 2 zusammen- ; haltenden Halteplatte 3 (siehe auch Fig. 3) sowie einer seit- |j lieh in die Klemmenkörper 2 einschiebbaren Schiebeplatte 4 U mit Spannschraube 5 (siehe auch Fig. 2, 8 und 9). Jeder der ' Klemmenkörper 2 ist mit einer seitlich vorspringenden Klemmleiste 6 mit einer an der Sammelschiene 1 zur Anlage kommenden Klemmflache 7 ausgestattet, die mehrere zahnartige Erhöhungen 8 trägt. Diese Klemmleiste 6 bildet die Basisnartie des Klemmenkörpers 2. Von der Basis weg erstrecken sicli zwei Schenkel 9 und 10 vertikal nach oben, die im Bereich ihrer freien Enden 11 verdickt ausgebildet sind und hier jeweils innenseitig mit gleichem Abstand zur Klemmleiste 6 eine Führungsnut 12 aufweisen. Die somit auf gleicher Höhe liegenden ;', Führungsnuten 12 verlaufen parallel zueinander und fluchten miteinander. Die Schenkel 9 &ugr;&eegr;&agr; 10 der Klemmenkörper 2 weisen maulartige Ausschnitte 13 auf, mit denen sie die Sammelschiene 1 seitlich umfassen. Die Höhe dieser maulartigen Ausschnitte 13 ist geringfügig größer als die Dicke der Sammelstromschiene 1, so daß die Klemmenkörper 2 leicht auf die Sammelschiene 1 aufgesetzt werden können. Im Bereich der Basis der Klemmenkörper 2 sind jeweils zwei Haltevorsprünge 14 angeordnet, die in entsprechende Aussparungen 15 der eingelegten Hzlteplatte 3 eingreifen, so daß die beiden paarweise aufgesetzten Klemmenkörper 2, die spiegelbildlich angeordnet sind, wobei die Klemmleisten 6 jeweils aufeinanderzugerichtet sind, durch die Halteplatte 3 zusammengehalten werden. Die seitlich gemäß Pfeil A In Fig. 1 in die Führungsnuten 12 einschiebbare Schiebeplatte 4 greift mit ihren seitlichen Rändern 16 in die Führungsnuten 12 der Klemmenkörper 2 ein. Zur leicA-teren Führung sind dabei an der Oberseite der Schiebeplatte 4 seitliche Führungsvertiefungen 17 in nut artiger Ausbildung vorgesehen. Die Führungsnuten 12 sind mit einem Querschnitts-
vorsprung 18 versehen, der in die FUhrungsvertiefung 17 der Schiebeplatte 4 eingreift.
Durch die Schenkel 9, 1 f1 der Klemmkörper 2, die Halteplatte 3 und die in die Fuhrungsnuten 12 eingeschobene Schiebeplatte 4 wird ein Klemmraum 19 zur Aufnahme der nicht weiter gezeigten Anschlußleitung begrenzt. Zum leichteren Einschieben der Schiebeplat·. te 4 in die Ptl h rung sinn r en 1? sinrl HIpsp &lgr; &eegr; ihrem einen auslaufenden Ende ^ngefast, d.h. sich nach außen konisch erweiternd abgeschrägt, wie dies insbesondere aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, in denen die Anfasung das Bezugszeichen 20 trägt. Des weiteren ist an der einen Stirnseite der Schiebeplatte 4 eine nicht welter dargestellte Anstemmung vorgesehen, so daß ein Anschlag gebildet wird und die Schiebeplatte 4 nach dem endgültigen Einschieben in die Führungsnuten 12 bündig mit den jeweils außen liegenden Stirnseiten der Klemmenkörper 2 abschließt. In der Schiebeplatte 4 ist ein Durchgangsgewinde 21 zur Aufnahme der Spannschraube 5 angeordnet. Am in den Klemmraum 19 hineinragenden Ende der Spannschraube 5 ist eine Spannscheibe 22 angeordnet. Wie in Fig. 8 strichpunktiert angedeutet, können in der Schiebeplatte 4 auch mehrere Gewindebohrungen 21', beispielsweise 'ier derartiger Gewindebohrungen 21', angeordnet sein, in die mehrere Spannschrauben 5' eingreifen. Diese Ausführungsform ist vor allem dann vorgesehen, wenn zwei stirnseitig aneinanderstoßende Stromsammeischienen miteinander verbunden werden sollen, also eine Stoßverbindung zwischen zwei Sammelschienen hergestellt werden soll.
Die Montage der Anschlußklemme sowie das Anklemmen der Anschlußleitung an die Sammelschiene 1 ist leicht durchführbar. Die beiden Klemmenkörper 2 werden mit den maulartigen Aus-
schnitten 13 seitlich auf die Sammelschiene 1 aufgeschoben, so daß die Ausschnitte 13 zusammen mit der Klemmleiste 6 die Sammelschiene 1 seitlich umfassen. Sodann wird die Halteplatte 3 so eingebracht, daß die Erhöhungen 14 der Klemmenkörper 2 in die Aussparungen 15 der Halteplatte 3 eingreifen. Auf diese Weise sind die beiden Klemmenkörper 2 formschlüssig miteinander verbunden und an der Sammelschiene 1 gehalten. Jetzt kann die Alischlußleitung leicht von oben her in den Klemmraum 19 gebracht werden. Dies erleichtert vor allem das Einbringen von Anschlußleitungen großen Querschnitts, die sehr biegesteif sind und nur sehr schwer oder überhaupt nicht seitlich in den Klemmraum eingeführt werden können. Nun wird die Schiebeplatte 4 mit der Spannschraube 5 eingeschoben und die Anschlußleitung mittels der Spannschraube 5 im Klerararaum 19 verklemmt. Durch das Anziehen der Spannschraube 5 verklemmen sich die beiden Klemmenkörper 2 miteinander und mit der Sammelschiene 1, so daß eine feste Klemmverbindung zwischen den einzelnen Teilen entsteht, die jedoch bei Bedarf jederzeit gelöst werden kann, ohne daß es zu einer Beschädigung der Sammelschiene kommt.
Die Anschlußklemme kann bei verschiedene Sammelschienenbrei- *i
ten eingesetzt werden. In Fig. 1 liegen die innenseitigen «
Stirnseiten der Klemmenkörper 2 aneinander. Bei einer breiteren ,
Sammelschiene 1, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, weisen die ']
innenseitigen Stirnseiten der Klemmenkörper 2 einen entspre- i
chenden Abstand voneinander auf. Lediglich die Einlegeteile, ;
d.h. die Halteplatte 3 und die Schiebeplatte 4, sind entspre- i
chend länger ausgebildet. Die Festigkeit der Klemmverbindung 1
wird durch die zahnartigen Erhöhungen bzw. Riffelungen 8 ver- 1
bessert, die sich beim Verklemmen geringfügig in die Sammel- 1
schiene 1 eingraben. Die Halteplatte 3, die in erster Linie |
das Zusammenhalten der beiden auf der Sammelschiene 1 aufsit- 1
zenden Klemmenkörper 2 bewirkt, dient außerdem als Abstandshalter Tür die Anschlußleitung. Durch die Dicke der Halteplatte 4 wird nämlich die Anschlußleitung um einen entsprechenden Betrag von den weiteren, parallel zur Sammelschiene 1 verlaufenden Sammelschienen beabstandet, d.h. es wird auf diese Weise eine Zwangsisolierung der Anschlußleitung gegenüber den benachbarten Stromsammeischienen erreicht. Die Anschlußklemme ist für Sammelschienen aller Art, seien es lamellierte Stromschienen, Flachkupferschienen, Sektorleiter usw., verwendbar. Durch die Klemmverbindung wird ein guter elektrischer Kontakt zwischen den einzelnen Teilen und damit ein verlustfreier Stromübergang erreicht.
Eine insbesondere zum Anklemmen von Rund- und Sektorleitungen an Stromsammeischienen bestimmte Anschlußklemme ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Die in der oben beschriebenen Weise ausgebildeten, auf der Sammelschiene 1 sitzenden Klemmenkörper 2 mit den Nuten 12 zur Aufnahme der Schiebeplatte 4 wer-■ den mittels einer als Klemmenunterteil ausgebildeten Halteplatte 3 zusammengehalten, wobei das Kleramenunterteil 3 mit
&iacgr; seinen nicht weiter gezeigten Aussparungen von den Haltevor-Sprüngen 14 der Klemmenkörper 2 durchgriffen ist. Das Kleimenunterteil 3 weist eine Kiemmulde 23 auf. Am Ende der die Schiebeplatte durchgreifenden Spannschraube 5 ist in drehbarer Verbindung ein Klemmenoberteil 24 angeordnet, das ebenfalls eine der Kiemmulde 23 entsprechende Kiemmulde 25 be- ; sitzt. Die beiden Kiemmulden 23 und 25 bilden zusammen den Klemmbereich 26, der den anzuklemmenden Rund- oder Sektorleiter aufnimmt. Wie insbesondere auch aus Fig. 11 zu entnehmen ist, sind sowohl am Klemmenunterteil 3 als auch am Klemmenoberteil 24 seitlich nach außen ansteigende Klemmvorsprünge 27 und 28 angeordnet, wobei die Klemmvorsprünge 27 und 28 gegeneinander versetzt sind, so daß sie beim Anklemmen des anzuklemmenden Leiters ineinandergreifen. Die Klemmflachen
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des Klemmenunter- und -o'berteilßs Z und 24 sind mit zahnirf.igen Riffelungen 29 versehen, so daß ein festes Klemmen der anzuklemmenden Leiter erreicht wird. Wie bereits ausgeführt, ist die Spannschraube 5, die als Gewindestift ausgebildet ist, drehbar mit dem Klemmenoberteil 24 verbunden. Das Klemmenoberteil 24 weist zu diesem Zweck eine Bohrung 30 mit Absatz 31 auf, in die die Spannschriiube 5 eingreift und beispielsweise durch Verstemmen od. dgl. gehalten ist.

Claims (13)

G 523 - M/s Patentanwalt DipUng. Jörgen Metzler Coburg· 25. Juli 1S88 863O Coburg Ketschendorfer Str. 76 Tel. O 95 &bgr;&idiagr;-18844 Ansprüche
1. Anschlußklemme für Sammelschienen zum Anschließen elektrischer Leiter,'gekennzeichnet durch zwei mit jeweils einer seitlich vorspringenden Klemmleiste (6) versehene Klemmenkörper (2), die Haltevorsprünge (14), die in entsprechende Aussparungen (15) einer eingelegten, die beiden Klemmenkörper (2) miteinander verbindenden Halteplatte (3) eingreifen, und jeweils zwei paarweise fluchtende Führungsnuten (12) aufweisen, in denen eine eingeschobene Schiebeplatte (4) seitlich geführt gehalten ist, wobei die Schiebeplatte (4) wenigstens eine Spannschraube (5 bzw. 5') zum Anklemmen der in dem Raum (19) zwischen Halteplatte (3) und Schiebeplatte (4) liegenden Anschlußleitung bzw.
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zum Verbinden zweier aneinanderstoßender Sammelschienen
(1) unter gleichzeitiger Verklemmung der Klemmenkörper
(2) miteinander und mit der bzw. den Sammelschienen (1) trägt.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenkörper (2) identisch ausgebildet und spiegelbildlich zueinander mit jeweils zueinander gerichteten Klemmleisten (6) angeordnet sind.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmenkörper (2) aus einem im wesentlichen durch die Klemmleiste (6) gebildeten Basisteil mit einer zur Anlage an der Sammelschiene (1) kommenden Kleramflache (7) und zwei senkrecht zum Basisteil stehenden Schenkeln (9, 10) besteht, an deren Innenseiten jeweils die Führungsnut (12) für die Schiebeplatte (4) angeordnet ist, wobei CIe Führungsnuten (12) parallel zueinander im selben Abstand zur Klemmfläche (7) verlaufen.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9, 10) maulartige Ausschnitte (11) zum seitlichen Umfassen der Sammelschienen (1) aufweisen.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9, 10) im Bereich ihrer freien
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ItJl-
Enden (11), in dem die FUhrungsnuten (12) angeordnet sind, verdickt ausgebildet sind.
6. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (7) der Klemmleiste (6) zahnartige Erhöhungen, Riffelungen (8)
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■" &bgr; -■- ■ — — ·· -
7. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (5) eine Spannscheibe (22) trägt.
8. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Schiebeplatte (4) seitliche Führungsvertiefungen (17) angeordnet sind, in die ein Querschnittsvorsprung (18) der FUhrungsnuten (12) der Klemmenkörper (2) eingreift.
9. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das nach außen mündende Ende der Führungsnuten (12) der Klemmenkörper (2) angefast (Anfasung 20) ist.
10. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeplatte (4) eine als Anschlag dienende Verstemmung aufweist.
11. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (3) als Klemraenunterteil mit einer Klernnmlde (23) ausgebildet ist, der ein drehbar mit der Spannschraube (5) verbundenes Klemraenoberteil (24) mit einer ebensolchen Kiemmulde (25) zugeordnet ist.
12._ Anschlußklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenoberteil (24) und das Klemmenunterteil (3) jeweils mehrere nach außen ansteigende, gegeneinander versetzte Klemmvorsprünge (27, 28) aufweisen.
13. Anschlußklemme nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflachen des Klemmenober- und -Unterteils (24, 3) zahnartige Riffelungen (29) tragen.
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