DE6602198U - Verdunster fuer fluessige narkosemittel. - Google Patents

Verdunster fuer fluessige narkosemittel.

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DE6602198U
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Präger werk , Heinr. & Bernh. Präger, Lübeck , Moislinger Allee 53/55
Verdunster für flüssige Narkosemittel
Es ciind l>)<=rkosegeräte mit Verduristern für flüssige Narkosemittel bekannt, dur-eh die der Patient seine Einatemluft in der Einatemphase ansaugt. Innerhalb des Gerätes wird die Einatemlurt je nach Einstellung mehr oder weniger stark mit dem Pampf eines flüssigen Narkosemittels angereichert. Es ist bekannt, die Verdunster in einer sog. Zwei-Wege-Bauweise auszuführen. Ein erster Gasweg, der sog. Bypass, führt an der Verdunsterkammer vorbei, während der zweite Gasweg durch die Kammer geführt ist, so daß die durchgesaugte Luft sich mit dem Dampf des flüssigen Narkosemittels auf diesem Wege anreichert. Durch in die beiden Gaswege eingebaute Drosseln, von denen beide oder auch nur eine verstellbar ausgeführt sein können, läßt sich die Konzentration der einzuatmenden Luft an Dampf des flüssigen Narkosemittels auf den gewünschten Wert einstellen. Da der Patient, mit der Kraft seiner Thoraxmuskulatur da-s Gas durch das Gerät saugen muß, ist der Gasströmungswiderstand des Gerätes niedrig gehalten. Die Drosseln haben einen verhältnismäßig großen freien Querschnitt und einen niedrigen Gasströmurigswiderstand. Infolge dieser Ausbildung besteht die
Gefahr, daß bei geringem Gasfluß das Verhältnis der durch den Bypass einerseits und durch die Verdunsterkammer andererseits geleiteten Gasströme sich verändert oder sogar der Fall eintritt, daß praktisch das gesamte durch das Gerät geatmete Gas durch den Bypass strömt. Bei den bekannten Geräten ist die Bypassleitung über der Verdunsterkammer angeordnet, damit beim Schütteln der Geräte ein Einfließen des Narkosemittels In den Bypass verhindert wird. Die geschilderte Gefahr, daß bei geringem Gasfluß das Gas durch die Bypassleitung fließt, hat wahrscheinlich ihren Grund darin, daß der geringe, vom Patienten erzeugte Unterdruck nicht ausreicht, das verhältnismäßig schwere Luftnarkosemittel-Gasgemisch aus der Verdunsterkammer herauszudrücken. (DBP 854 417).
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und insbesondere ein Narkosegerät mit Verdunster für flüssiges Narkosemittel zu schaffen, das auch bei geringem vom Patienten angesaugten Gasfluß stets eine gleichbleibende Konzentration an Narkosemittel in der Einatemluft gewährleistet. Die Neuerung betrifft einen Verdunster für flüssige Narkosemittel mit einer Verdunsterkammer mit Dochtauskleidung und mit einem den Austritt und Eintritt der Verdunsterkammer verbindenden Bypass. Die Neuerung besteht darin, daß der Mischraum für den durch die Verdunsterkammer fließenden und für den durch den Bypass
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fließenden Gasteilstrom unterhalb der Oberkante der in der Verdunsterkammer befindlichen Dochte liegt. Da der Narkosemitteldampf spezifisch schwerer als die angesaugte Luft bzw. andere Narkosegase ist, wird beim Gerät gemäß der Neuerung erreicht, daß der Narkosemitteldampf durch sein Eigengewicht immer in den Mischraum fließt und sich dort mit dem durch den Bypass fließenden Gasstrom mischt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind an Hand des in der Zeichnung schematisch im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Über die Leitung 1 fließt das Gas zur Verteilerstelle 2 des Verdunstergerätes. Ein erster Teilstrom des Gases strömt durch den Bypass J und die Drossel H- zum Mischraum Ein anderer Teilstrom strömt durch die Öffnung 6 in die Verdunsterkammer 7· Diese ist von zylindrischer Form und in ihrer ganzen Hone bis zur Oberkante mit Dochten 9 und 91 ausgekleidet. Das an der Öffnung 6 eintretende Gas wird besonders bei kleinem Gasf^.uß schon kurz nach dem Eintreten in die Verdunsterkammer r{ mit dem von den Dochten abgegebenen Dampf des flüssigen Narkosemittels angereichert. Diese Anreicherung erfolgt oberhalb der Mischstelle 5· Das mit Narkosegas gesättigte Gasgemisch in der Verdunsterkammer ist spezifisch schwerer als das über den Bypass 5 fließende Gas. Dieses spezifisch höhere Gewicht unterstützt das Einfließen des Dampf-Gasgemisches aus der Verdunsterkammer 7
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über die verstellbare Drossel 8 zur Mischstelle 5, so daß auch bei kleinem Gasfluß dem Bypass-Teilstrom Narkosedampf zugemischt wird.

Claims (1)

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    Verdunster für flüssige Narkosemittel mit einer Verdunsterkammer mit Dochtauskleidvmg und mit einem den Austritt und Eintritt der Verdunsterkaauner verbindenden Bypass, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischraum (5) für den durch die Verdunsterkammer (7) fließenden und für den durch den Bypass <3> fließenden Oast-#ilst-ros unterhalb der Oberkante der in der Ver duns t er kammer (7) befindlichen Dochte (9., 9! ) liegt.
DE19656602198 1965-11-22 1965-11-22 Verdunster fuer fluessige narkosemittel. Expired DE6602198U (de)

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