DE6601973U - Dichtung fuer tueren, klappen o.dgl., insbesondere an kraftfahrzeugen. - Google Patents

Dichtung fuer tueren, klappen o.dgl., insbesondere an kraftfahrzeugen.

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DE6601973U
DE6601973U DE19636601973 DE6601973U DE6601973U DE 6601973 U DE6601973 U DE 6601973U DE 19636601973 DE19636601973 DE 19636601973 DE 6601973 U DE6601973 U DE 6601973U DE 6601973 U DE6601973 U DE 6601973U
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 6233
Stuttgart - Untert;;rkheim 20.12.1968
Htpwefs; Die«· Unrerloge (Beschreibung und Sefiufeonspr.) 's* die :u'°w eingereichte; sie weteM ■«" der Wort·
foisuno du!· u.-orunoi'C-, enrj«'elchw Urrsrioaen aß. Z-.i ·.':«· . 1 r » w~: ' ··· · · -i ·*' sorröft.
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lägorive zu den übüonen Preisen gslieterl. Oeuräcneä roientomt, Gebrauchsmusterstelle.
" Yorriciitung zum ^cdichten von Türen, Klappen ο «dgl. an Kraftfahrzeugen "
Die Neuerung betrifft eine Torrichtung zum Abdichten von Türen, Klappen od.dglo an Kraftfahrzeugen, mithilfe von elastischen, scnlvachförmigen Dichtleisteil, die durch Leitungen mit einer Druckmittelquelle in Verbindung stehen und von dieser aus in Abhängigkeit von der Stellung der Tür bzw. Illappe in der Schließstellung derselben unter einem über dein Außendruck liegenden Druck gesetzt werden, wobei die Druckmittelquelle von der Tür bzw. Klappe selbst derart betätigt wird, daß die Druckerhöhung zwangsläufig beim Schließen der Tür bzw. Klappe erfolgt.
Die bekannten schlauchförmigen Dichtleisten bewirken durch, die Elastizität ihres Werkstoffes zwar in neuem Zustande eine gewisse Abdichtung der genannten Bauteile gegen Wasser, Zugluft und Staub. Infolge von Witterungseinflüssen und durch die Relativbewegungen der abzudichtenden Teile gegeneinander treten an ihnen jedoch verhältnismäßig bald erhebliche Alterungs- und Abnu^zungserscheinungen auf, die u.a. zu einer bleibenden Verformung der Dichtleisten führen, sodaß eine einwandfreie Abdichtung nicht mehr gewährleistet ist. Die in den bekannten Dichtleisten vorhandenen Hohlräume stehen außerdem mit der atmosphärischen Luft in Verbindung, sodaß bei jeder Bewegung ihrer Wandungen nicht nur Luft, sondern auch in der Luft befindliche Schmutzteilchen und chemisch aggressiv wirkende Beimengungen der Luft mit angesaugt werden. Dadurch γ/ird die Lebensdauer der Dichtleisten v/eiterhin verkürzt,,
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugr-ande, eine Vorrichtung zn schaffen, durch die mit einfachen Hitteln eine wesentlich bessere Abdichtung,als bisher, und eine längere Lebensdauer derselben erzielt wird.
1973
jaim 6233 a/4
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, duß j.n der Scharnierseite der Tür bzw. Klappe im festen Teil der Wagenkastenwand als Druckmittelquelle in einem topfförmigen Behälter ein Hohlbalg eingesetzt ist, und daß auf seiner der Tür zugewandten Stirnseite ein Tauchkolben festhaftend angeordnet ist* der in as. sieh bq?f.qYmter v/eise durch seine Kolben- j stange und einem Hebel mit der Tür bzw. Klappe verbunden ist. «„
Eine Ausführungsform der Neuerung kennzeichnet sich dadurch, * daß der Rauminhalt des Hohlbalges größer ist als der Rauminhalt der Hohlräume aller an ihn angeschlossenen Dichtleisten zusammen.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung bestfrht darin, daß in der Verbindung zwischen dem Hohlbalg und den Hohlräumen der Dichtleisten ein Drosselventil angeordnet ist, welches nur die Strömung des verdichteten Gases aus dem Hohlbalg in die Dichtleisten, nicht aber das Zurückströmen desselben in den Hohlbalg verzögert.
Das in dem Hohlkörper und in den Hohlräumen der Dichtleisten befindliche zusammendrückbare Medium kann gewöhnliche Luft oder
lnsrxss
auch ein - Gas sein.
Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten C Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
3?ig.1 eine geöffnete Kraftfahrzeugtür mit de^n sie
umgebenden Türrahmen im waagerechten Serialtt,
.2 die gleiche Tür in geschlossenem Zustand.
In der Zeichnung ist die mit 10 bezeichnete Tür durch Scharniere 11 schwenkbar mit der festen Yfand 12 des Wagenkastens einee Kraftfahrzeuges verbunden. In der Türzarge 12' der Wagenkastenwand 12 sind schlauchförmige, nachgiebige Dichtleisten 13,13', bspw. aus Gummi, angeordnet, deren Innenräume 14,14' jeweils nach außen abgeschlossen sind. Die Innenräume 14,14' sind durch Schlauch- oder- Rohrleitungen 15,15' mit einem ebenfalls elastisch nachgiebigen Hohlkörper }6 von balgförmiger Jestalt
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v.rbunden. .;·>;.sehen de^ in einem topffürmi^en Behalter 17 an der Yfagenkastenwand 12 gehaltenen Hohlkörper 16 und den Innenräuraen 14,14' der Dichtleisten 13,13' ist in die Leitungen 15,15' jeweils ein Drosselorgan 18 eingeschaltet. Gegebenenfalls kann für beide Leitungen 15,15' auch ein gemeinsames !Drosselorgan vorgesehen sein.
An dem scharnierartigen Teil 10' der Tür 10 ist ein Hebel befestigt, an dem ein Kolben 20 mit seiner Kolbenstange 21 angölenkt ist. !Der Kolben ist in einer mit der Wagenkastenwand 12 verbundenen Kulisse 22 gleitend geführt.
Der Kolben 20 hat einen kleineren Durchmesser als der Hohlkörper 16. Seine Stirnfläche 20' ist mit der Stirnwand 16* des Hohlkörpers 16 festhaftend verbunden. Der Hohlkörper und die Innenräume der Dichtleisten 13,13' sind mit Luft oder einem inerten Gas gefüllt, das bei geschlossener Tür unter Überdruck gegenüber der Außenluft steht. Der Rauminhalt des Hohlkörpers 16 ist *<twas größer als derjenige des Innenraumes aller Dichtleisten 13513' zusammen.
Die Yfirkungsweise der Dichtung nach der Neuerung ist folgende: Das Gas befindet sich bei geöffneter Tür (i'ig.1) in dem Hohlkörper 16 und in den Dichtleisten 13,13' unter atmosphärischem Druck bzw. eventuell sogar unter einem geringen Unterdruck, sodaß sich die Dichtleisten 13,13' beim Schließen der Tür leicht zusammendrücken lassen. Während der Schließbewegung der Tür 10 wird das Gas in dem Hohlkörper 16 zwar durch den Kolben 20 stark verdichtet. Die Drucksteigerung in dem Hohlkörper 16 wirkt sich jedoch zunächst noch nicht auf den Druck des Gases in den Dichtleisten 13,13' aus, da das Drosselorgan 18 nur einen ganz allmählichen Druckausgleich zwischen dem Hohlkörper und den Dichtleisten durch die Leitungen 15,15' hindurch zuläßt» Die Folge davon ist, daß der Druck in den Leisten 13,13' erst dann ansteigt, wenn die Tür 10 längst geschlossen und das Türschloß eingerastet ist. Eret dann legen sich die Wandungen der Leisten 13,13' fest gegen die ihnen gegenüberliegenden Dichtkanten 10" der T„.r (Fig.2), wodurch
601973
-4-
ff * «ti»·»·
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eine vollkommene und dauerhafte Abdichtung zwischen I1Ur und [Türrahmen erzielt wird.
Beim Öffnen der Tür geht der Kolben 20 in die in Fig.1
raum des Hohlkörpers 16 wieder, sodaß dieser ias Gas aus den Dichtleisten 12J1I?1 zurücksaugt. Der entsprechende Druckabfall innerhalb der Hohlräume 14,14·' der Dichtleisten geht verhältnismäßig schnell vor sich, da sich das Drosselorgan 18 in diesem Falle von seinem Sitz abhebt und dem Rückströmen dee Gases keinen nennenswerten Y/iderstand entgegensetzt.
-5-

Claims (2)

ti ttll · · · * » t « -5- Daim 6233 a/4 Schutzansprüche:
1. Errichtung zvjz Abdichten von Türe>i, Klappen od.dgl.
an Kraftfahrzeugen, mithilfe von elastischen, sclilauchfcmi&en Dichtleisten, die durch I-eitungen mit einer Druckmittelquelle in Terbindung stehen und von dieser aus in abhängigkeit von der Stellung der üMir "bzw. Klappe in der Schließstellung derselben unter einem über dem Außendruck liegenden Druck gesetzt v/erden, wobei die Druckmittelquelle von der Tür bzw. Klappe selbst derart betätigt wird, daß die Druckerhöhung zwangsläufig beim Schließen der Tür bzw. Klappe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scharnierseite der Tür (10) bzw» Klappe im festen Teil der Wagenkastenwand (12) als Druckmittelquelle in einem topfförmigen Behälter (17) ein Eohlbalg (16) eingesetzt istt und daß auf seiner der Tür zugewandten Stirnseite (161) ein T .'-cnkolben (20) festhaftend angeordnet ist, der in an sich bekannter Weise durch seine Kolbenstange (21) und einem Hebel (19) mit der Tür bzw. Klapp** verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt des Hohlbalges (16) größer ist als der Rauminhalt der Hohlräume (H, 14') allT an ihn angeschlossenen Dichtleiβten (13»13O zusammen.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen dem Hohlbalg (16]* und der Hohlräumen (14,14') der Dichtleisten ein Drosselventil (18) angeordnet ist, -welches nur die Strömung des verdichteten Gases aua dem Hohlbalg (16) in de Dichtleisten (13»13f) > nicht ab«r das Zurückströmen desselben in den Hohlbalg (16) verzögert.
DE19636601973 1963-11-22 1963-11-22 Dichtung fuer tueren, klappen o.dgl., insbesondere an kraftfahrzeugen. Expired DE6601973U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473422A1 (de) * 1980-01-10 1981-07-17 Draftex Dev Ag
FR2544440A1 (fr) * 1983-04-14 1984-10-19 Ford France Dispositif d'etancheite entre un element mobile d'une carrosserie et la baie de carrosserie qui le recoit
DE3642428A1 (de) * 1986-12-11 1988-06-23 Huels Troisdorf Fahrzeug mit fahrzeugtuer und tuerdichtung
DE19710415A1 (de) * 1997-03-13 1998-09-17 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Schließkraft bei Türen oder Klappen insbesondere eines Fahrzeuges
DE10207939A1 (de) * 2002-02-23 2003-09-04 Bayerische Motoren Werke Ag Dichtung

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