DE1176934B - Vorrichtung zum Einbringen von Druckgas in hydropneumatische Schwingungsdaempfer oder Federbeine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Druckgas in hydropneumatische Schwingungsdaempfer oder Federbeine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1176934B
DE1176934B DEB58905A DEB0058905A DE1176934B DE 1176934 B DE1176934 B DE 1176934B DE B58905 A DEB58905 A DE B58905A DE B0058905 A DEB0058905 A DE B0058905A DE 1176934 B DE1176934 B DE 1176934B
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DE
Germany
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housing
filling
motor vehicles
vibration dampers
compressed gas
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Application number
DEB58905A
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English (en)
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Guenter Frenzel
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ZF Boge GmbH
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Boge GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/43Filling or drainage arrangements, e.g. for supply of gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einbringen von Druckgas in hydropneumatische Schwingungsdämpfer oder Federbeine, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Druckgas in hydropneumatische Schwingungsdämpfer oder Federbeine, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die auf das zu füllende Gehäuse abgedichtet aufgesetzt wird und das aus einer Druckflasche strömende Gas durch eine kleine Öffnung in das Gehäuse einleitet, die anschließend durch einen fest am Gehäuse sitzenden Füllkörper verschlossen wird.
  • Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung wird das Gas an einem an der Innenwand des Dämpfergehäuses vorgesehenen Gummilappen vorbei durch eine kleine Öffnung in das Dämpfergehäuse gedrückt. Anschließend verschließt der Gummilappen die Öffnung als Rückschlagventil. Hierbei besteht der Nachteil, daß bei entsprechend hohem Gasdruck ein dem Querschnitt der Füllöffnung entsprechendes Stück des abdichtenden Lappens durch die Füllöffnung nach außen gedrückt wird und die Gasfüllung durch die dann entstehende Öffnung entweicht.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch Verwendung eines die Öffnung dicht verschließenden Füllkörpers und ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung selbst ein Schlag- oder Preßwerkzeug angeordnet ist, das ein Eintreiben des Füllkörpers in die Bohrung ohne Lösen der Vorrichtung ermöglicht. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, insbesondere bei hydropneumatischen Schwingungsdämpfern, die Einfüllöffnung im Gehäuse nicht lösbar zu verschließen, da die Gasfüllung für die Lebensdauer des Schwingungsdämpfers bzw. des Fahrzeugs ausreicht und eine nachträgliche Änderung der Gasfüllung durch Unbefugte wegen der damit verbundenen Beeinflussung der Fahreigenschaften des Fahrzeugs vermieden werden soll.
  • Der Füllkörper ist z. B. als Stift ausgebildet und hat einen Kopf, der nach dem Einpressen an der Außenwand des gasgefüllten Gehäuses anliegt. Der Kopf des Stiftes kann in bekannter Weise nach dem Füllvorgang mit dem Material der Außenwand des Gehäuses verschweißt werden, wofür insbesondere das Widerstandsschweißverfahren geeignet ist. Die Schweißeinrichtung läßt sich mit der Füllvorrichtung zu einer gemeinsamen Vorrichtung kombinieren, wenn die Belange der Serienfertigung dies erfordern.
  • Der Verschlußstift wird von Hand oder durch ein Magazin automatisch vor dem Füllen eines neuen Gehäuseteiles in die Vorrichtung eingelegt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 eine Vorrichtung zum Füllen und Verschließen eines Schwingungsdämpfers, A b b. 2 eine Füllvorrichtung mit einem besonderen Verdichterkolben zur Erhöhung des Fülldruckes.
  • Die Vorrichtung zum Füllen des zu einem Dämpfer gehörenden Gehäuseteiles 304 nach A b b. 1 besteht aus dem die Wand des Gehäuseteiles 304 gegen ein Dichtelement 331 spannenden Körper 332, der durch eine Spannschraube 343 beaufschlagt wird. Die Füllbohrung 310 ist dicht nach außen abgeschlossen und hat mit einer Gasflasche 333 eine Verbindung, die durch das Regelventil 334, den Anschlußstutzen 335 und den Hohlraum 336 hergestellt ist. Der Hohlraum 336 wird durch den Körper 337 gebildet, in dem das aus einer Druckstange 338, einer Rückholfeder 339 und einer außenliegenden Druckschraube 340 bestehende Preßwerkzeug untergebracht ist, wobei ein Dichtring 341 für die Abdichtung nach außen sorgt.
  • Das Einfüllen des Gases und Verschließen des gasgefüllten Gehäuseteiles geht in der Weise vor sich, daß zunächst der den Füllkörper darstellende Stift 311 in die Vorrichtung eingelegt und das Gehäuse 304 in der gezeichneten Weise gegen die Dichtung 331 gespannt wird. Darauf wird das Regelventil 334 geöffnet und wieder geschlossen, wenn die erforderliche Menge in den Dämpfer geströmt ist. Nunmehr erfolgt durch Betätigen der Druckschraube 340 das Einpressen des Stiftes 311 in die Füllbohrung 310. Darauf wird die Spannschraube 343 gelöst und erforderlichenfalls der Kopf 321 des Stiftes 311 durch Widerstandsschweißen zusätzlich gesichert.
  • Die Füllvorrichtung nach A b b. 2 besteht aus Füllzylinder 440, Verdichterkolben 441, Kolbenstange 442, Boden 443 und Dichtring 431, der durch den Bügel 450 gegen das mit Gas zu füllende Gehäuseteil 404 gepreßt ist. Der Kolben 441 trägt den Bolzen 438. In der gezeichneten Ausgangsstellung wird der Arbeitszylinder 440 durch den schlitzgesteuerten Anschluß 445 mit vorgespanntem Gas oder auch Luft von atmosphärischem Druck gefüllt. Beim Einschieben der Kolbenstange 442 wird das Gas komprimiert und in das Gehäuseteil 404 gedrückt, in dessen Füllbohrung 410 vorher der Kerbstift 411 eingesetzt ist. Beim vollständigen Einschieben der Kolbenstange 442 dient der Bolzen 438 als Preßwerkzeug, das den Stift 411 fest in die Gehäusewand 409 drückt.
  • Es können in den Vorrichtungen besondere Hilfseinrichtungen vorhanden sein, die das Einlegen und Festhalten des Stiftes während des Einströmens der Luft bewerkstelligen, wobei besonders darauf zu achten ist, daß der Stift 311 nicht durch den Druck der Preßluft in die Bohrung 310 gelangt, bevor das Füllen beendet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einbringen von Druckgas in hydropneumatische Schwingungsdämpfer oder Federbeine, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die auf das zu füllende Gehäuse abgedichtet aufgesetzt wird und das aus einer Druckflasche strömende Gas durch eine kleine Öffnung in das Gehäuse einleitet, die anschließend durch einen fest am Gehäuse sitzenden Füllkörper verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung selbst ein Schlag- oder Preßwerkzeug (338, 438) angeordnet ist, das ein Eintreiben des Füllkörpers (311, 411) in die Bohrung (310, 410) ohne Lösen der Vorrichtung ermöglicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen enthält, um in an sich bekannter Weise den eingetriebenen Füllkörper (31l, 411) mit dem Gehäuse (304, 404) zu verschweißen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1049 643, 1064356, B 32761 1i ! 63c (bekanntgemacht am 29. 11. 1956); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1816 206; USA.-Patentschrift Nr. 2 367 977.
DEB58905A 1960-08-08 1960-08-08 Vorrichtung zum Einbringen von Druckgas in hydropneumatische Schwingungsdaempfer oder Federbeine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1176934B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2655398A1 (fr) * 1989-12-05 1991-06-07 Quartini Andre Dispositif et procede de reconditionnement d'amortisseurs pour vehicules.
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