DE660121C - Einzelpackung fuer photographische Schichttraeger - Google Patents

Einzelpackung fuer photographische Schichttraeger

Info

Publication number
DE660121C
DE660121C DEB172850D DEB0172850D DE660121C DE 660121 C DE660121 C DE 660121C DE B172850 D DEB172850 D DE B172850D DE B0172850 D DEB0172850 D DE B0172850D DE 660121 C DE660121 C DE 660121C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folded
over
field
sheet
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB172850D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE660121C publication Critical patent/DE660121C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einzelpackung für photographische Schichtträger, bestehend aus einer Außenhülle mit rahmenartig ausgesparter Vorderseite und einem inneren taschenartigen Abdeckschieber.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Außenhülle derartiger Packungen aus einem einzigen Blatt zu falten. Hierbei überdeckten sich die die Rückwand bildenden Lappen teilweise, so daß die Packung nicht überall gleiche Stärke aufwies. Nun ist es zwar auch schon bekannt, für den Schichtträger einen Papierlappen vorzusehen, der als Auflage für den Schichtträger dient und mit von dem taschenförmigen Abdeckschieber umfaßt wurde. Diese Packungen sind aber verhältnismäßig verwickelter Bauart, und die Erfindung unterscheidet sich von ihnen dadurch, daß sie in besonders einfacher Weise und infolgedessen billig herstellbar ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Verwendung von Klebstoff zum Schließen der Packung vermieden wird, und daß sie eine überall gleichmäßige Stärke aufweist, so daß die einzelnen Packungen gut übereinandergeschichtet werden können. Zu diesem Zweck hängt der Rahmenteil der Packung an seinem unteren Rand mit der Unterlage für den Schichtträger, an seinen beiden Seitenrändern mit zwei übereinandergefalteten, die Rückseite bildenden Blättern materialeinheitlich zusammen, wobei das äußere Blatt der Rückseite durch Verschlußlappen verlängert ist, von denen der untere über die Vorderseite der Hülle, der obere um das innere Blatt der Rückseite gefaltet ist.
In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Grundriß des Zuschnittes für die äußere Umhüllung,
Fig. 2 einen Grundriß des Zuschnittes für den inneren Schieber;
Fig. 3 ist eine rückwärtige Ansicht des inneren Schiebers;
Fig. 4 zeigt in Ansicht die Anbringung des inneren Schiebers in einer Lage, in welcher er einen Film umschließt, der sich in der in Fig. ι gezeigten Packung befindet;
Fig. S ist eine Vorderansicht der vollständigen Packung;
Fig. 6 ist eine entsprechende Ansicht wie Fig. 5 mit herausgezogenem Schieber zur Belichtung der Schicht;
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 5;
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 5, und
Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 6.
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt ist durch eine Anzahl Faltkanten in vier Felder
eingeteilt, von denen das erste Feld in Form eines Rahmens io ausgebildet ist. An der linken Seite des Rahmenfeldes io befindet sich ein zweites Feld ii, wobei die Trennl zwischen den Feldern ι ο und ii durch ί Faltlinie 12 gebildet wird. Die obere Cf des Feldes 11 wird durch eine Faltlinie 13 be-' grenzt, welche wiederum die Trennlinie eines Lappens 14 bildet, der an der Oberkante des Feldes 11 vorgesehen ist. An der Unterkante des Feldes ii befindet sich eine Faltlinie 15, die einen Lappen 16 abgrenzt, der seinerseits in einen Lappen 17 übergeht und diesem gegenüber durch eine Faltlinie 18 abgegrenzt ist. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Breite des Lappens 17 geringer als die des Feldes 11 ist, und die Kanten des Lappens 16 verlaufen von der geringeren Breite des Lappens 17 zu der vollen Breite des Feldes 11 hin. Der obere Lappen 14 besitzt in ähnlicher Weise schräge Kanten 19. Der untere Teil des rahmenartigen Feldes 10 wird durch eine Faltlinie 20 abgeschlossen, welche die obere Grenze eines dritten Feldes 21 bildet, das seinerseits an seiner unteren Faltkante 23 einen Lappen 22 besitzt. Die Breite des Feldes 21 ist etwas geringer als die der Felder 10 oder 11, welche letztere untereinander im wesentlichen die gleiche Breite besitzen. An dem Übergang20 des Feldes zu dem Rahmenfeld 10 befinden sich dementsprechend kleine Eckzwickelteile 122, welche von der geringeren Breite des Feldes 21 zu der vollen Breite des Feldes verlaufen. Die rechte Kante des Feldes 10 wird von einer Faltlinie 24 begrenzt, die ihrerseits den Abschluß eines vierten Feldes 25 bildet, während die obere Kante des Rahmenfeldes 10 durch eine Faltlinie 26 abgeschlossen ist, welche die untere Begrenzung eines verhältnismäßig schmalen rechteckigen Lappens 27 bildet.
Der in Fig. 2 dargestellte Zuschnitt besteht ebenfalls, aus einem zusammenhängenden Blatt und wird zu der in Fig. 3 gezeigten Gestalt gefaltet, so daß er einen inneren Schieber oder eine Umhüllung für den Träger bildet. Entsprechend Fig. 2 besteht der Zuschnitt aus einem mittleren Feld 28, welches von einer Faltlinie 29 begrenzt ist, die die Trennlinie gegenüber einem Seitenfeld 30 bildet. Das Feld 28 ist etwas länger als das Feld 30, und es besitzt an seiner Oberkante einen Lappen 31. Ein weiteres Seitenfeld 32 ist auf der anderen Seite des Feldes 28 vorgesehen und diesem gegenüber durch eine Faltlinie 33 abgegrenzt. Das Feld 32 besitzt an seiner unteren Kante einen Lappen 34. Das Seitenfeld 30 wird von der in Fig. 2 dargestellten Lage angehoben und um die Faltlinie 29 über das Feld 28 gefaltet. Das Seitenfeld 32 wird in ähnlicher Weise angehoben und auf die Oberseite des vorher umgelegten Feldes 30 gefaltet, so daß die Felder .,30 und 32 in vollem Umfange sich berühren. ..,.'Auf diese Weise entsteht eine an beiden En-•.den offene Hülle. Der Lappen 31 wird als--. dann über die vereinigten Felder 30 und 32 gefaltet und in dieser Lage mittels Klebstoffs gesichert. Der Lappen 34 des Feldes 32 wird alsdann aus seiner umgelegten Lage aufwärts gefaltet, so daß sich eine auswärts gerichtete Faltung längs der einen Kante der offenen Mündung der Hülle ergibt. Die Hülle besitzt dann die in Fig. 3 dargestellte Form, und in der beschriebenen Weise kann eine Anzahl von inneren Umhüllungen hergestellt und aufgestapelt werden, welche später mit einem Filmträger gemäß der Erfindung vereinigt werden.
Für die Zusammenfügung der Packung mit dem inneren Schieber gemäß Fig. 3 wird bei dem in Fig. 1 dargestellten Zuschnitt ein Schichtträger auf das Feld 21 gelegt und der Lappen 22 längs der Linie 23 an der Unterkante des Schichtträgers aufwärts gefaltet, so daß der Lappen 22 die Kante umschließt. Die Schichtseite bildet in dieser Lage die Oberseite, welche also auf der entgegengesetzten Seite der Berührungsfläche mit dem Feld 21 sich befindet. Der Schichtträger besteht vorteilhaft aus einem geschnittenen Film, und die Bezeichnung Film wird hier ganz allgemein für eine beliebige lichtempfindliche Schicht mit Träger verwendet. Die Unterlage 21 für den Film wird alsdann zusammen mit letzterem um die Linie 20 gefaltet, so daß die lichtempfindliche Fläche des Films in dem Ausschnitt des Rahmens frei liegt, während der Film selbst von der Unterlage 21 gehalten wird. ' Der Lappen 27 an der Oberkante des Rahmens wird alsdann längs der Linie 26 aufwärts und einwärts gefaltet, wonach die in Fig. 3 gezeigte innere Umhüllung über den Film und seine Unterlage 21 geschoben wird. In diesem Stadium nehmen die Teile ungefähr die in Fig. 4 gezeigte Lage ein, in welcher der Film 35 und seine Unterlage in das offene Ende der inneren Umhüllung nach Fig. 3 hineinragen.
Anschließend wird das Feld 25 um die Linie 24 gefaltet, so daß es über der inneren Schieberumhüllung liegt, wonach das Feld 11 um die Linie 12 herumgefaltet wird und über das Feld 25 zu liegen kommt. Der Lappen 14 des Feldes 11 wird ebenfalls abwärts und einwärts um die Linie 13 gefaltet, so daß er die Oberkante des Feldes 25 umschließt. Die Lappen 16 und 17 werden schließlich um die Unterkante der zusammengefügten Teile gefaltet, so daß der Lappen 16 über den unteren Rand des Rahmens 10 zu liegen kommt, wäh-
rend der Lappen 17 einwärts über die Innenkante des unteren Randes des Rahmens gefaltet wird. Der einwärts gefaltete Lappen 17 bewirkt eine nach außen gerichtete Pressung des unteren Randes des Rahmens 10 und erleichtert somit die Schließbewegung des inneren Schiebers und gewährleistet eine sichere Führung der unteren Kante des vorderen Feldes 28 des Schiebers unter den Rand des Rahmens 10. Eine Vorderansicht der geschlossenen Packung ist in Fig. 5 dargestellt, während die offene Stellung in Fig. 6 gezeigt ist.
Entsprechend einer abgeänderten Ausführungsform kann der Lappen 17 nach außen gefaltet sein, wobei der Lappen 16 vorzugsweise in einen Schlitz längs des unteren Teils des Rahmens 10 gesteckt wird, so daß er zwischen dem unteren Rand des Rahmens sich befindet. Ferner kann auch der Lappen 17 nach auswärts durch doppeltes Zurückfalten auf sich selbst gefaltet sein.
Die Fig. % bis 9 zeigen Schnittdarstellungen, wobei jedoch die einzelnen Teile der Umhüllung stark vergrößert und mit übertriebener Stärke gezeichnet sind, während außerdem zum besseren Verständnis auch ein beträchtlicher Abstand zwischen den einzelnen Teilen gelassen ist. Da gewöhnlich die Packung aus glatten Bogen hergestellt ist, liegen die Teile sehr dicht nebeneinander, so daß die gesamte Stärke in Praxis nur gering ist. Aus Fig. 7 kann die Faltart der Felder 2i, 25 und 11 deutlich entnommen werden, während in Fig. 8 und 9 die Faltart der verschiedenen Lappen an den oberen und unteren Kanten der Felder deutlich dargestellt ist. Fig. 9 \reranschaulicht insbesondere die Art und Weise, in welcher der Lappen 34 der inneren Umhüllung mit dem Lappen 14 des Feldes 11 zusammenwirkt, um die Auswärtsbewegung des Schiebers zu begrenzen.
Die Zeichnungen zeigen ferner, daß die innere Umhüllung länger als die äußere Hülle ist, so daß ein freies Ende sich ergibt, an welchem die innere Hülle angefaßt werden kann. Vorteilhaft wird ein Klebsiegel vorgesehen, so daß es an einem Teil der Rückseite des überstehenden Teiles und dem danebenliegenden Teil der äußeren Umhüllung haftet, um eine unbeabsichtigte und unerwünschte Entfernung des inneren Schiebers vor Gebrauch zu verhindern. Als Stoff für die Pakkung dient gewöhnlich Papier der gleichen Art, wie es üblicherweise für solche Packungen benutzt wird. Ein solches Packungspapier setzt sich aus roten und schwarzen Bogen zusammen, welche mit einer Fläche zusammenhängen. Beide Teile des Umhüllungsstoffes werden alsdann so gefaltet, daß je nach Be-Heben die schwarze oder rote Fläche die Innenfläche der Packung bildet. Aus dem gleichen Grunde sind die Schnittdarstellungen in den Zeichnungen so ausgeführt, daß die einzelnen Felder immer je aus zwei Lagen bestehen.
Entsprechend einer Abänderung kann an Stelle der schmalen Einschlagkante 22 am oberen Ende des Feldes 21 zur Befestigung des Films ein Ansatz verwendet werden, weleher die gleiche Länge besitzt wie das Feld und welcher rahmenartig ausgespart ist, so daß die lichtempfindliche Schicht des Films frei bleibt, wenn der Ansatz vollständig über den Film zurückgefaltet wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einzelpackung für photographische Schichtträger, bestehend aus einer Außenhülle mit rahmenartig ausgesparter Vorderseite und einem inneren taschenartigen Abdeckschieber, der über den Schichtträger und dessen mit der Außenhülle verbundenes Unterlagblatt gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (10) an seinem unteren Rand mit der Unterlage (21) für den Schichtträger (35), an seinen beiden Seitenrändern mit zwei übereinandergefalteten, die Rückseite bildenden Blättern (11, 25) materialeinheit-Hch zusammenhängt, wobei das äußere Blatt (11) der Rückseite durch Verschlußlappen (14, 16, 17) verlängert ist, von denen der untere (16, 17) über die Vorderseite der Hülle, der obere (14) um das innere Blatt (25) der Rückseite gefaltet ist.
2. Packung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Vorderseite der Hülle gefaltete Verschlußlappen (16, 17) in die Rahmenöffnung gesteckt ist.
3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlagblatt (21) für den Schichtträger an seinem einen Ende (22) über den Schichtträger gefaltet ist.
4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des taschenartigen Schiebers (28-34) ein no Lappen (34) umgefaltet ist, der beim Herausziehen des Schiebers mit den einwärts gefalteten Lappen (14) am oberen Rand der Packungsrückwand in Eingriff kommt und dadurch das völlige Herausziehen des 115* Schiebers verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB172850D 1935-02-13 1936-02-07 Einzelpackung fuer photographische Schichttraeger Expired DE660121C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB660121X 1935-02-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE660121C true DE660121C (de) 1938-05-19

Family

ID=10490850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB172850D Expired DE660121C (de) 1935-02-13 1936-02-07 Einzelpackung fuer photographische Schichttraeger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE660121C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3124118C2 (de)
DE569833C (de) Faltschachtel mit Klappdeckel
DE2547451C2 (de)
DE1597175B2 (de) Rontgenfilmpack, insbesondere fur zahnmedizinische Zwecke
DE2503421C3 (de) Quaderförmige Packung für Zigaretten
CH653635A5 (de) Sechseckige schachtel.
DE913158C (de) Zuschnitt fuer eine Faltschachtel
DE660121C (de) Einzelpackung fuer photographische Schichttraeger
DE1536109B1 (de) Faltschachtel
DE3708878A1 (de) Schachtel fuer das automatische verpacken von langgestreckten teigwaren
DE1299594B (de) Buchdecke aus Karton fuer Pappbaende
CH424613A (de) Verschliessbare Packung
DE1030247B (de) Verpackung fuer tafelfoermiges Gut
DE2806308A1 (de) Schachtel mit faltdeckelverschluss
DE2528151C2 (de) Schutzhülle für Bücher
CH363290A (de) Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände
DE1536109C (de) Faltschachtel
DE1030246B (de) Pappschachtel
DE972710C (de) Verfahren zur Herstellung einer Packung aus einem Zuschnitt aus biegsamem Werkstoff z. B. fuer Zigaretten
CH365939A (de) Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände
DE2940613A1 (de) Verfahren zur herstellung einer schachtel
DE8006903U1 (de) Verpackunsschachtel
DE691612C (de) Verpackung oder Umhuellung in Buchform
DE1036157B (de) Rechteckige Schachtel aus Karton od. dgl.
DE7320551U (de) Faltschachtel für Zigaretten