DE659728C - Verfahren zur Herstellung von Spreizketten, insbesondere Knotenketten, fuer chemische Fluessigkeiten verarbeitende Beutelfilter - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Spreizketten, insbesondere Knotenketten, fuer chemische Fluessigkeiten verarbeitende Beutelfilter

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DE659728C
DE659728C DESCH108000D DESC108000D DE659728C DE 659728 C DE659728 C DE 659728C DE SCH108000 D DESCH108000 D DE SCH108000D DE SC108000 D DESC108000 D DE SC108000D DE 659728 C DE659728 C DE 659728C
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/111Making filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Spreizketten, insbesondere Knotenketten, für chemische Flüssigkeiten verarbeitende Beutelfilter Die hervorragenden Eigenschaften, weiche Ketten in ihrer Anwendung als Spreizkörper für Beutelfiltler aufweisen, sind seit langem bekannt. Die Vlervendung solcher Spreizketten war jedoch bisher auf Gebiete bleschränkt, wo Eisen oder andere Metalle und deren Legierungen genügende Korrosierungs festigkeit gegenüber den Angriffien besitzen, denen die aus Metallen loder Legierungen hergestellten Ketten ausgiesletzt sind.
  • Um nun solche Ketten auch für chemische Flüssigkeiten verarbeitende Beutefilter verwenden zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Kettenglieder aus einem gegen chemische Einflüsse unempfindlichen Stoff, z. B. mit Gummi oder einen mit Kunststoff überzogenen Metalldraht, beispielsweise derart herzustellen, daß ein möglichst wenig federnder Metalldraht, z. B. Eisendr,aht. von geringerem Querschnitt als er zur Herstellung von Ketten üblicherweise verwendet wird, einen Überzug aus Gummi o. dgl. von solcher Stärke erhält, daß er auf den erforderlichen Gesamtdurchmesser kommt, worauf das Ganze derart vorvulkanisiert wird, daß der Gummi o. dgl. bei Biegung loder Knotung des Drahtes sich von dem Metallkern nicht löst und bei der Fertigvulkanisierung nicht mehr klebt und schließlich aus dem so behandelten Draht die Kette angefertigt, die hierbei entstehenden D rahtschnittstellen nachträglich gummilert werden, worauf die Kette fertig vulkanisiert wird.
  • Man könnte vielleicht auf den Gedanken kommen, die bisher bekannten und namentlich in der Zuckerindustrie verwendqeten metallischen Ketten dadurch auch für die zu filtrierenden chemischen Flüssigkeiten nutzbar zu machen, da man gewöhnliche Metallketten mit einem solchen Überzug aus Gummi oder Kunststoff versieht. Dieser Weg bereitet abler namentlich dann sehr große Schwierigkeiten, wenn es sich um sog. Knotenketten handelt.
  • Eine einwandfreie nachträgliche Gummierung fertiger, aus Draht hergestellter Ketten ist deshalb nicht möglich, weil die Auflageflächen der Kettenglieder und bei Knotenketten insbesondere die Berührungsflächen des Drahtes an den Knoten sich nur unvollkommenloder gar nicht mit Gummi bedecken würden. Zudem würden sich an den Stellen, wo die Kettenglieder übereinander bzw. aufeinander zu liegen kommen, ohne eine feste Verbindung zu bilden, bei der Fertigvulkanisierung Luftblasen bilden, die den Gummi porös und somit als Schutzüberzug ungeeignet machen würden.
  • Um Ketten gemäß der Erfindung mit einem Überzug zu versehen, wird ein Draht von dünnerem Querschnitt verwendet, als ter für die fertige Kette erforderlich wäre, aber von eimer solchen Härte, daß er nach erfolger Gummierung mit einer geeigneten Gummis'orte nicht federt, wobei die Gummierung in solcher Stärke ausgeführt wird, daß der gesamte Querschnitt des gummierten Drahtes dem Drahtquerschnitt einer fertigen, ganz aus Eisen oder Metall bestehenden Kette entspricht. Dieser so vorgummierte Draht wird nur so weit vulkanisiert, bis genügende Bindung zwischen Draht Gummi erreicht ist. Alsdann kann der sovorgummierte und vorvulkanisierte Draht, ohne Schwierigkeit zu einer Knotenkette ver arbeitet werden. Die bei dieser Verarbeitung erst lentstehenden Drahtschnittstellen werden nachgummiert, worauf die Kette fertig vulkanisiert wird.
  • Durch die Vorvulkanisierung wird also eil genügende Bindung zwischen Draht und Gummi erreicht und zugleich die Möglichkeit geschaffen, die Schnittstellen später ohne Schwierigkeit nachzugummieren. Überdies besteht bei diesem Verfahren nicht die Gefahr, daß bei der endgültigen Fertigvulkanisierung die Auflage stellen der Kettenglieder aneinanderkleben oder sich Luftblasen bilden.
  • Obwohl dieses Verfahren von besonderem Vorteil für die Herstellung von mit Schutzüberzug versehenen Knotenketten ist, kann es sinngemäß aber auch zur herstellung gewöhnlicher Gliederketten verwendet werden, und obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren stets nur von Gummi und seiner Vulkanisierung gesprochen wurde, ist das gleiche Verfahren auch bei der Herstellung von überzügen aus Kunststoffen anwendbar, in welchem Falle statt der Vulkanisierung @eine entsprechende Behandlung, wie Trock-@@ng oder härtung, zur Anwendung gelangt. bwohl die Erfindung in erster Linie für @@@eizketten zu Beutelfiltern gedacht ist, ist sie doch auch für andere Gebiete der Technik anwendbar, z. B. als Spreizmittel in Auslaugegefäßen zum Auflockern bzw. Lockerhalten der auszulaugenden Materialien.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Verfahren zur Herstellung von spreizketten, insbesondere von sog. Knotenketten, für chemische Flüssigkeiten verarbeitende Beutelfilter, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldraht, z. B. Eisendraht, aus dem die Kettenglieder geformt werden, zunächst mit einem gegen chemische Einflüsse unempfindlichen Stoff, z. B. Gummi oder Kunststoff, umkleidet wird, der umkleidete Draht alsdann derart behandelt, z. B. bei Gummiüberzug derart vorvulkanisiert wird, daß der Überzug sich mit dem Metallkern fest verbindet, hierauf die Kettenglieder aus dem so behandelten Draht geformt und nach Gummierung der Drahtschnittstelien zu einer Kette vereinigt werden, worauf schließlich die Kette fertig vulkanisiert wird.
DESCH108000D 1935-09-17 1935-09-17 Verfahren zur Herstellung von Spreizketten, insbesondere Knotenketten, fuer chemische Fluessigkeiten verarbeitende Beutelfilter Expired DE659728C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045744B (de) * 1956-11-05 1958-12-04 Kettenwerke Schlieper Ges Mit Kette aus Kunststoff
DE1183239B (de) * 1958-09-18 1964-12-10 Viso S A Treibriemen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1297416B (de) * 1966-02-07 1969-06-12 Prym Werke William Gliederkette aus kunststoffumhuellten, ineinandergreifenden Gliedern sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
FR2189096A1 (de) * 1972-06-23 1974-01-25 British Titan Ltd

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DE1045744B (de) * 1956-11-05 1958-12-04 Kettenwerke Schlieper Ges Mit Kette aus Kunststoff
DE1183239B (de) * 1958-09-18 1964-12-10 Viso S A Treibriemen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1297416B (de) * 1966-02-07 1969-06-12 Prym Werke William Gliederkette aus kunststoffumhuellten, ineinandergreifenden Gliedern sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
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