DE102014118533A1 - Türblattrahmen für ein Fahrzeug mit verbessertem Antikorrosionsverhalten und Verfahren zur Herstellung davon - Google Patents

Türblattrahmen für ein Fahrzeug mit verbessertem Antikorrosionsverhalten und Verfahren zur Herstellung davon Download PDF

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DE102014118533A1
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Min-Woo Cho
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Hyundai Motor Co
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Hyundai Motor Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0401Upper door structure
    • B60J5/0402Upper door structure window frame details, including sash guides and glass runs

Abstract

Ein Türblattrahmen für ein Fahrzeug ist offenbart, welcher ein verbessertes Antikorrosionsverhalten hat, welcher aufweisen kann: einen dreilagigen Übereinanderlagerungsabschnitt (30), welcher eine Struktur hat, in welcher eine obere Stahlblechschicht (20), ein Zwischenstahlblechschicht (21) und eine untere Stahlblechschicht (22) übereinander gelegt sind und in welcher ein Versiegelungsmittel (40) zum Antikorrosionsschutz zwischen der oberen Stahlblechschicht (20) und der Zwischenstahlblechschicht (21) aufgebracht ist, und einen Aussparungsabschnitt (50), welcher an einer Oberseite der Zwischenstahlblechschicht (21) an einem ersten Ende des dreilagigen Übereinanderlagerungsabschnitts (30) geformt ist, um zu verhindern, dass das aufgebrachte Versiegelungsmittel (40) zur Außenseite hin exponiert ist, wodurch das Antikorrosionsverhalten verbessert ist, und ein Herstellungsverfahren des Türblattrahmens ist offenbart.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2014-129170 , eingereicht am 26. September 2014, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türblattrahmen (z.B. eine Rahmenstruktur eines Türblatts, z.B. auch einen Türrahmen für das Türblatt) für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug), welcher ein verbessertes Antikorrosionsverhalten hat, und ein Herstellungsverfahren des Türblattrahmens und betrifft insbesondere einen Türblattrahmen für ein Fahrzeug, welcher ein Versiegelungsmittel (z.B. ein Abdichtungsmittel) zwischen Stahlblechschichten des Türblattrahmens hat und einen Aussparungsabschnitt aufweist, wodurch das Antikorrosionsverhalten des Türblattrahmens für ein Fahrzeug verbessert ist, und ein Herstellungsverfahren des Türblattrahmens.
  • Beschreibung der bezogenen Technik
  • In einem Fahrzeug ist eine (Fahrzeug-)Tür klassifiziert als eine Rahmentyp-Tür, als eine Rahmenlostyp-Tür und als eine Volltyp-Tür, wobei die Rahmentyp-Tür unter den Türen dahingehend exzellente Charakteristiken hat, dass eine Abdichtung zwischen der Tür und einem Körper (z.B. einer Fahrzeugkarosserie) exzellent ist, wodurch ein Eindringen von Geräuschen und Wasser verhindert wird.
  • Die Rahmentyp-Tür ist ein Türblatt mit Rahmen 10 für ein Fahrzeug, wie es in der 1 gezeigt ist, und wird im Allgemeinen mittels eines Walzformprozesses hergestellt, und ein Querschnitt entlang einer Linie A-A‘ des hergestellten Türblatts mit Rahmen für ein Fahrzeug hat eine Struktur, in welcher Stahlbleche (bzw. Stahlplatten) übereinander gelegt sind, wie es in der 2 gezeigt ist.
  • Insbesondere wird in einem Fall eines dreilagigen Übereinanderlagerungsabschnitts 30, in welchem drei Bleche von Stahlblechschichten, wie beispielsweise eine obere Stahlblechschicht 20, eine Zwischenstahlblechschicht 21 und eine unteren Stahlblechschicht 22, basierend auf dem A-A‘ Querschnitt übereinander gelegt sind, eine elektrolytische Beschichtung (z.B. eine elektrolytische Abscheidung, z.B. Tauschbeschichtung) nach dem Beenden eines Walzformprozesses ausgeführt, um das Antikorrosionsverhalten des Türblattrahmens zu verbessern. Jedoch, obwohl die elektrolytische Beschichtung ausgeführt wird, strömt eine elektrolytische Flüssigkeit nicht einfach in den dreilagigen Überlagerungsabschnitt 30 (d.h., z.B. zwischen die Stahlblechschichten) hinein, und folglich kann eine Korrosion einfach im dreilagigen Überlagerungsabschnitt 30 des Türblattrahmens 10 für ein Fahrzeug aufgrund von eintretender Feuchtigkeit und dergleichen erfolgen, wenn der Türblattrahmen 10 für ein Fahrzeug tatsächlich verwendet wird.
  • Um das zuvor genannte Korrosionsproblem zu lösen, wurde ein Verfahren des präzisen Aufbringens eines Versiegelungsmittels/Abdichtungsmittels außerhalb des Überlagerungsabschnitts des (fertig) geformten Türblattrahmens entwickelt, aber es liegt dahingehend ein Problem vor, dass die Kosten hoch sind, sodass eine Wirtschaftlichkeit verschlechtert ist.
  • Andererseits wurde der Türblattrahmen unter Verwendung eines (auf)plattierten Ablenkungsstahlblechs als ein hoch korrosionsbeständiges Antikorrosionsstahlblech hergestellt, aber die Kosten sind ebenfalls exzessiv erhöht, und folglich ist eine Schwierigkeit in der kommerziellen Anwendbarkeit vorhanden.
  • Dementsprechend hat es der Erfinder beabsichtigt einen Türblattrahmen für ein Fahrzeug und ein Herstellungsverfahren des Türblattrahmens zu entwickeln, welche einen Kostenanstieg minimieren können und ein Antikorrosionsverhalten verbessern können.
  • Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet einen Türblattrahmen (d.h. eine Rahmenstruktur eines Randbereichs des Türblatts, z.B. auch einen Türrahmen für das Türblatt) für ein Fahrzeug (z.B. für ein Kraftfahrzeug) bereitzustellen, welcher ein Versiegelungsmittel/Abdichtungsmittel zwischen Stahlblechschichten aufweist, die im Türblattrahmen für ein Fahrzeug übereinander liegen, und einen Aussparungsabschnitt (z.B. einen Nutabschnitt, z.B. auch einen gekrümmten/gebogenen (Aussparungs-)Abschnitt) aufweist, der verhindert, dass das Versiegelungsmittel zu einer Außenseite hin exponiert ist, wodurch ein Antikorrosionsverhalten oder dergleichen verbessert ist, und ein Herstellungsverfahren des Türblattrahmens bereitzustellen.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Türblattrahmen für ein Fahrzeug aufweisen einen dreilagigen (z.B. dreistufigen) Überlagerungsabschnitt (z.B. einen Überlappungsabschnitt), welcher eine Struktur haben kann, in welcher eine obere Stahlblechschicht, eine Zwischenstahlblechschicht und eine untere Stahlblechschicht übereinander liegen, und in welcher ein Versiegelungsmittel/Abdichtungsmittel zur Verbesserung eines Antikorrosionsverhaltens zwischen die obere / der oberen Stahlblechschicht und die/der Zwischenstahlblechschicht aufgebracht/verwendet wird, und einen Aussparungsabschnitt (z.B. einen Nutabschnitt, z.B. auch einen gekrümmten/gebogenen Aussparungsabschnitt), welcher an einer Oberseite der Zwischenstahlblechschicht an/bei einem ersten Ende des dreilagigen Überlagerungsabschnitts geformt ist, um das aufgebrachte/verwendete Versiegelungsmittel daran zu hindern, nach außen hin exponiert zu sein.
  • Ein Querschnitt des Aussparungsabschnitts kann eine „⊏“-Gestalt haben (z.B. als eine Nut geformt sein, z.B. als ein gekrümmter/gebogener (Aussparungs-)Abschnitt geformt sein).
  • Eine Breite (a) eines Querschnitts des Aussparungsabschnitts kann in etwa 2,5 mm sein und eine Tiefe/Dicke (b) des Querschnitts des Aussparungsabschnitts kann in etwa 0,25 mm sein.
  • Der Aussparungsabschnitt kann bei einem Abschnitt (c) beginnen, welcher ausgehend von einem ersten Ende der Zwischenstahlblechschicht mit in etwa 16,5 mm bis in etwa 17,5 mm im Abstand angeordnet ist.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Herstellungsverfahren eines Türblattrahmens (z.B. auch eines Türrahmens für ein Türblatt) für ein Fahrzeug aufweisen einen ersten Schritt des Formens eines Aussparungsabschnitts (z.B. einer Nut, z.B. eines gekrümmten/gebogenen (Aussparungs-)Abschnitts), welcher ein Versiegelungsmittel/Abdichtungsmittel daran hindert, zur Außenseite hin exponiert zu sein, mittels eines Walzformprozesses zur Herstellung des Türblattrahmens für das Fahrzeug, einen zweiten Schritt des Aufbringens des Versiegelungsmittels auf eine Zwischenstahlblechschicht, einen dritten Schritt des Formens eines dreilagigen (z.B. dreistufigen) Überlagerungsabschnitts (z.B. eines Überlappungsabschnitts) mittels Erlaubens, dass eine obere Stahlblechschicht und die Zwischenstahlblechschicht durch den Walzformprozesses miteinander verbunden / aneinander befestigt werden, sodass das Versiegelungsmittel, welches auf einen oberen Abschnitt der Zwischenstahlblechschicht aufgebracht ist, komprimiert wird und weitläufig zwischen der oberen Stahlblechschicht und der Zwischenstahlblechschicht aufgebracht/verteilt wird, einen vierten Schritt des Beendens des Formens des Türblattrahmens für ein Fahrzeug mittels des Walzformprozesses und einen fünften Schritt des Beschichtens des geformten Türblattrahmens mit einer elektrolytischen Flüssigkeit (z.B. einer Flüssigkeit für elektrolytisches Abscheiden).
  • Beim ersten Schritt kann ein Querschnitt des Aussparungsabschnitts in einer „⊏“-Gestalt (z.B. als eine Nut) geformt werden.
  • Beim ersten Schritt kann eine Breite (a) des Querschnitts des Aussparungsabschnitts in etwa 2,5 mm sein (geformt werden) und kann eine Tiefe/Dicke (b) des Querschnitts des Aussparungsabschnitts in etwa 0,25 mm sein (geformt werden).
  • Beim ersten Schritt kann der Aussparungsabschnitt bei einem Abschnitt (c) beginnen, welcher ausgehend von einem ersten Ende der Zwischenstahlblechschicht mit in etwa 16,5 mm bis in etwa 17,5 mm im Abstand angeordnet ist.
  • Beim zweiten Schritt kann eine Position, an/bei welcher das Versiegelungsmittel aufgebracht wird, eine Position (d) sein, die ausgehend von einem ersten Ende (der Zwischenstahlblechschicht) an einer Oberseite der Zwischenstahlblechschicht mit in etwa 13 mm im Abstand angeordnet ist (z.B. eine Position sein, welche bezogen auf das erste Ende der Zwischenblechschicht mit dem Abstand (d) angeordnet ist).
  • Beim zweiten Schritt kann das Aufbringen des Versiegelungsmittels unter Verwendung einer Versiegelungsmittelaufbringpistole ausgeführt werden.
  • Beim zweiten Schritt kann eine Aufbringungsrate des Versiegelungsmittels in etwa 0,12 cm3/s bis in etwa 0,15 cm3/s sein.
  • Die vorliegende Erfindung, welche die zuvor genannte Konfiguration hat, weist wie oben beschrieben das Versiegelungsmittel im/am dreilagigen Überlagerungsabschnitts auf und weist den Aussparungsabschnitt auf, welcher das Versiegelungsmittel daran hindert, zur Außenseite hin exponiert zu sein, wodurch ein Antikorrosionsverhalten des Türblattrahmens für ein Fahrzeug verbessert ist und eine Vollkommenheit einer Außenerscheinung erhalten wird.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Türblattrahmens für ein Fahrzeug.
  • 2 ist eine Querschnittansicht eines Abschnitts A-A‘ des Türblattrahmens für ein Fahrzeug.
  • 3 ist eine Querschnittansicht eines Abschnitts A-A‘ des Türblattrahmens für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Querschnittansicht, welche schematisch einen Abschnitt A-A‘ des Türblattrahmens für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein schematisches Prozessdiagramm des Walzformprozesses.
  • Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
  • Durchgehend in den zahlreichen Figuren der Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen in den Figuren die gleichen oder wesensgleichen Teile der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
  • Nachfolgend ist die vorliegende Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen und dergleichen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türblattrahmen für ein Fahrzeug, in welchem ein Versiegelungsmittel in/an einem Überlagerungsabschnitt aufgebracht ist, um ein Antikorrosionsverhalten zu verbessern, und betrifft ein Herstellungsverfahren des Türblattrahmens, und in einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Türblattrahmen für ein Fahrzeug.
  • Wie es in der 3 gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung dadurch charakterisiert, dass sie ein Versiegelungsmittel 40 aufweist, welches zwischen einen (in einem) dreilagigen Überlagerungsabschnitt (z.B. zwischen Schichten des dreilagigen Überlagerungsabschnitts) 30 verwendet/aufgebracht ist, um eine Korrosion oder dergleichen am Auftreten im dreilagigen Überlagerungsabschnitt 30 eines Türblattrahmens 10 für ein Fahrzeug zu verhindern, und ist insbesondere dadurch charakterisiert, dass sie das Versiegelungsmittel 40 aufweist, das zwischen eine obere / einer oberen Stahlblechschicht 20 und eine/einer Zwischenstahlblechschicht 21 aufgebracht/verwendet ist.
  • Insbesondere kann der Türblattrahmen 10 für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung aufweisen eine Struktur eines dreilagigen Überlagerungsabschnitts 30, in welchem die obere Stahlblechschicht 20, die Zwischenstahlblechschicht 21 und eine untere Stahlblechschicht 22 übereinander gelegt sind, wobei das Antikorrosion-Versiegelungsmittel 40 (z.B. das Versiegelungsmittel, mit welchem das Antikorrosionsverhalten erzielt/verbessert wird) zwischen die obere Stahlblechschicht 20 und die Zwischenstahlblechschicht 21 aufgebracht/eingebracht werden kann, und einen Aussparungsabschnitt 50, welcher das aufgebrachte Versiegelungsmittel 40 daran hindert, zur Außenseite hin exponiert zu sein, und verhindert, dass Außenerscheinungscharakteristiken verschlechtert werden aufgrund der Exposition des Versiegelungsmittels 40, und an einer Oberseite der Zwischenstahlblechschicht 21 positioniert sein kann. In diesem Fall kann ein Querschnitt des Aussparungsabschnitts 50 eine „⊏“-Gestalt (z.B. eine Nutgestalt) haben, um das Versiegelungsmittel 40 daran zu hindern, zur Außenseite hin exponiert zu sein.
  • Hier ist es schwierig eine elektrolytische Flüssigkeit 60 (z.B. für eine elektrolytische Abscheidung) in den / am dreilagigen Überlagerungsabschnitt 30 einzubringen/anzuwenden, das heißt, zwischen die obere Stahlblechschicht 20 und die Zwischenstahlblechschicht 21 einzubringen, aber das Versiegelungsmittel 40 kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einfach aufgebracht/verwendet werden. Die elektrolytische Flüssigkeit 60 wird mittels elektrolytischen Beschichtens (z.B. Tauschbeschichtens) aufgebracht, nachdem der Türblattrahmen 10 vollständig mittels eines Walzformprozesses fertiggestellt ist und die jeweiligen Stahlblechschichten im dreilagigen Überlagerungsabschnitt 30 des fertiggestellten Türblattrahmens 10 eng/fest miteinander verbunden / aneinander befestigt sind, sodass die elektrolytische Flüssigkeit 60 nicht einfach dazwischen hinein fließen kann, aber das Versiegelungsmittel 40 wird während des Walzformprozesses zum Herstellen des Türblattrahmens 10 aufgebracht/verwendet, und folglich kann das Versiegelungsmittel 40 zwischen die/den Stahlblechschichten aufgebracht (z.B. eingebracht) / verwendet werden.
  • In einem Fall, in welchem der Aussparungsabschnitt 50 im Türblattrahmen 10 für ein Fahrzeug nicht vorliegt, kann ein Teil des Versiegelungsmittels 40, welches zwischen die obere Stahlblechschicht 20 und die Zwischenstahlblechschicht 21 aufgebracht wird, teilweise entkommen und zur Außenseite des dreilagigen Überlagerungsabschnitts 30 hin exponiert sein, welcher mittels eines Prozess geformt wird, der es der oberen Stahlblechschicht 20 und der Zwischenstahlblechschicht 21 erlaubt, während des Walzformprozesses übereinander gelegt zu werden und fest/eng miteinander verbunden / aneinander befestigt zu sein. In einem Fall, in welchem das Versiegelungsmittel 40 wie oben beschrieben zur Außenseite hin exponiert ist, kann ein Qualitätsverschlechterungsphänomen auftreten, bei welchem eine Vollkommenheit einer Außenerscheinung des Türblattrahmens 10 erkennbar herabgesetzt sein kann.
  • Um das Qualitätsverschlechterungsphänomen zu verhindern, kann der Aussparungsabschnitt 50 an einem Abschnitt positioniert sein, an welchem der dreilagige Überlagerungsabschnitt 30 endet. Basierend auf dem Querschnitt kann insbesondere eine Startposition des Aussparungsabschnitts 50 eine (an einer) Oberseite der Zwischenstahlblechschicht 21 sein, bevor sich der dreilagige Überlagerungsabschnitt in die jeweiligen Stahlblechschichte aufteilt, und kann eine Endposition des Aussparungsabschnitts 50 eine (an einer) Oberseite der Zwischenstahlblechschicht 21 sein, wo die obere Stahlblechschicht 20 und die untere Stahlblechschicht 22 (bereits vollständig oder teilweise) von der Zwischenstahlblechschicht 21 separiert sind.
  • Im Detail kann eine Breite (a) des Querschnitts des Aussparungsabschnitts 50 in etwa 2,5 mm sein und kann eine Tiefe/Dicke (b) des Querschnitts des Aussparungsabschnitts 50 in etwa 0,25 mm sein. Basierend auf dem Fahrzeugtyp kann darüber hinaus der Aussparungsabschnitt 50 ausgehend von einem Abschnitt (c) starten, der ausgehend von einem Ende der Zwischenstahlblechschicht 21 mit in etwa 16,5 mm bis in etwa 17,5 mm im Abstand angeordnet ist, und kann der Aussparungsabschnitt 50 ausgehend von einem Abschnitt (c) starten, der ausgehend von einem Ende der Zwischenstahlblechschicht 21 mit in etwa 16,5 mm (z.B. insbesondere 17 mm) im Abstand angeordnet ist. Weiter kann eine Aufbringungstoleranz des Versiegelungsmittels 40, welches auf die Zwischenstahlblechschicht 21 und den Aussparungsabschnitt 50 aufgebracht wird, in etwa 1,5 mm sein.
  • Hier ist in einem Fall, in welchem alle Abschnitte des Aussparungsabschnitts 50 geformt sind, um basierend auf dem Querschnitt ausgehend vom dreilagigen Überlagerungsabschnitt 30 abgelenkt zu sein (z.B. von diesem weg zu verlaufen), das Versiegelungsmittel 40, welches zwischen die obere Stahlblechschicht 20 und die Zwischenstahlblechschicht 21 aufgebracht/eingebracht ist, zur Außenseite hin exponiert, bevor das Versiegelungsmittel 40 in den Aussparungsabschnitt 50 hinein eintritt, sodass kein Grund vorliegt, den Aussparungsabschnitt 50 zu formen. Im Gegensatz dazu tritt in einem Fall, in welchem alle Abschnitte des Aussparungsabschnitts 50 im dreilagigen Überlagerungsabschnitt 30 vorliegen, eine große Menge des Versiegelungsmittels 40, welches zwischen die obere Stahlblechschicht 20 und die Zwischenstahlblechschicht 21 aufgebracht/eingebracht wird, in den Aussparungsabschnitt 50 ein, sodass das Versiegelungsmittel 40 nicht ausreichend im dreilagigen Überlagerungsabschnitts 30 aufgebracht ist aufgrund einer unzureichenden Menge des aufzubringenden Versiegelungsmittels 40.
  • Jedoch kann in einem Fall, in welchem basierend auf dem Querschnitt ein Teil des Aussparungsabschnitts 50 im dreilagigen Überlagerungsabschnitt 30 positioniert ist und der andere Teil des Aussparungsabschnitts 50 außerhalb des dreilagigen Überlagerungsabschnitts 30 positioniert ist, wie es in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, sogar falls das Versiegelungsmittel 40, welches mittels Komprimiert-Werdens während des Walzformprozesses aufgebracht/verteilt wird, zwischen der oberen Stahlblechschicht 20 und der Zwischenstahlblechschicht 21 heraustritt (z.B. heraus leckt), da das Versiegelungsmittel 40, welches herausgetreten ist, im Aussparungsabschnitt 50 empfangen/aufgenommen wird, welcher ausgespart ist und lang gestreckt geformt ist, das Versiegelungsmittel 40 vom Aussparungsabschnitt 50 daran gehindert werden, zur Außenseite hin exponiert zu sein. Darüber hinaus kann in einem Fall, in welchem der Türblattrahmen 10 einer elektrolytischen Beschichtung mit der elektrolytischen Flüssigkeit 60 nachfolgend unterzogen wird, der Aussparungsabschnitt 50, welcher teilweise mit dem Versiegelungsmittel 40 beschichtet/bedeckt ist, mit der elektrolytischen Flüssigkeit 60 beschichtet werden, um eine Doppelbeschichtungsstruktur zu haben, und kann das Versiegelungsmittel 40, welches im Aussparungsabschnitt 50 aufgenommen/enthalten ist, ebenfalls mit der elektrolytischen Flüssigkeit 60, welche zusätzlich aufgebracht wird, abgedeckt sein, wodurch ein Antikorrosionsverhalten des Türblattrahmens bei geringen Kosten verbessert sein kann und eine Qualitätsverschlechterung verhindert werden kann.
  • Deshalb kann auf dem Querschnitt basierend ein Teil des Aussparungsabschnitts 50 im dreilagigen Überlagerungsabschnitt 30 positioniert sein und kann der andere Teil des Aussparungsabschnitts 50 außerhalb des dreilagigen Überlagerungsabschnitts 30 positioniert sein.
  • Nachfolgend betrifft die vorliegende Erfindung in einem weiteren Aspekt ein Herstellungsverfahren des Türblattrahmens für ein Fahrzeug, welcher das verbesserte Antikorrosionsverhalten hat.
  • Das Herstellungsverfahren des Türblattrahmens für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung kann aufweisen: einen ersten Schritt des Formens des Aussparungsabschnitts 50, welcher das Versiegelungsmittel 40 daran hindert, zur Außenseite hin exponiert zu sein, mittels des Walzformprozesses zur Herstellung des Türblattrahmens für ein Fahrzeug, einen zweiten Schritt des Aufbringens des Versiegelungsmittels 40 auf den oberen Abschnitt der Zwischenstahlblechschicht 21, einen dritten Schritt des Formens des dreilagigen Überlagerungsabschnitts 30 mittels Erlaubens, dass die obere Stahlblechschicht 20 und die Zwischenstahlblechschicht 21 mittels des Walzformprozesses fest/eng miteinander verbunden / aneinander befestigt werden, sodass das Versiegelungsmittel 40, welches auf den oberen Abschnitt der Zwischenstahlblechschicht 21 aufgebracht ist, komprimiert wird und weitläufig zwischen der oberen Stahlblechschicht 20 und der Zwischenstahlblechschicht 21 verteilt/aufgebracht wird, einen vierten Schritt des Endformens des Türblattrahmens für ein Fahrzeug mittels des Walzformprozesses und einen fünften Schritt des Beschichtens des (end) geformten Türblattrahmens mit der elektrolytischen Flüssigkeit 60.
  • Beim ersten Schritt kann der Querschnitt des Aussparungsabschnitts 50 eine „⊏“-Gestalt haben/bekommen (z.B. kann eine Nutgestalt geformt werden), sodass das Versiegelungsmittel 40, welches (zwischen den Stahlblechschichten) heraustritt / heraus leckt, wenn die obere Stahlblechschicht 20 und die Zwischenstahlblechschicht 21 mittels des Prozesses des dritten Schritts fest/eng miteinander verbunden / aneinander befestigt werden, (später) gesammelt wird, um effektiv zu verhindern, dass das Versiegelungsmittel 40 zur Außenseite hin exponiert ist, und um es zu erlauben, dass die elektrolytische Flüssigkeit 60 zusätzlich auf das Versiegelungsmittel 40 aufgebracht wird.
  • Die Position des Aussparungsabschnitts 50 betreffend ist ein Teil des Querschnitts des Aussparungsabschnitts 50 im dreilagigen Überlagerungsabschnitt 30 positioniert und ist der andere Teil des Querschnitts des Aussparungsabschnitts außerhalb des dreilagigen Überlagerungsabschnitts 30 positioniert, sodass, sogar falls das Versiegelungsmittel 40, welches zwischen die obere Stahlblechschicht 20 und die Zwischenstahlblechschicht 21 aufgebracht/eingebracht wird, zur Außenseite hin heraustritt mittels eines Kompressionsprozesses des Walzformprozesses, das Versiegelungsmittel 40 im Aussparungsabschnitt 50 gesammelt wird, wodurch das Versiegelungsmittel 40 daran gehindert wird, zur Außenseite hin exponiert zu sein. Darüber hinaus, wenn der Türblattrahmen 10 später einer elektrolytischen Beschichtung mit der elektrolytischen Flüssigkeit 60 unterzogen wird, wird der Aussparungsabschnitt 50, welcher teilweise mit dem Versiegelungsmittel 40 beschichtet ist, (zusätzlich) mit der elektrolytischen Flüssigkeit 60 beschichtet/bedeckt, um eine Doppelbeschichtungsstruktur zu haben, wodurch das Versiegelungsmittel 40 weitergehend daran gehindert wird, zur Außenseite hin exponiert zu sein.
  • Basierend auf dem Querschnitt kann insbesondere eine Startposition des Aussparungsabschnitts 50 die (an der) Oberseite der Zwischenstahlblechschicht 21 genau/unmittelbar vor der Stelle sein, wo der dreilagige Überlagerungsabschnitt 30 in die jeweiligen Stahlblechschichten separiert ist, und kann ein Endabschnitt des Aussparungsabschnitts 50 die (an der) Oberseite der Zwischenstahlblechschicht 21 sein, wo die obere Stahlblechschicht 20 und die untere Stahlblechschicht 22 ausgehend von der Zwischenstahlblechschicht 21 (teilweise oder bereits vollständig) voneinander separiert sind.
  • In diesem Fall kann eine Breite (a) des Querschnitts des Aussparungsabschnitts 50 in etwa 2,5 mm sein und kann eine Tiefe/Dicke (b) des Querschnitts des Aussparungsabschnitts 50 in etwa 0,25 mm sein. Darüber hinaus kann basierend auf dem Fahrzeugtyp der Aussparungsabschnitt 50 vorzugsweise ausgehend von einem Abschnitt (c) starten, der ausgehend von einem Ende der Zwischenstahlblechschicht 21 mit in etwa 16,5 mm bis in etwa 17,5 mm im Abstand angeordnet ist, und kann der Aussparungsabschnitt 50 noch weiter bevorzugt ausgehend von einem Abschnitt (c) starten, der ausgehend von einem Ende der Zwischenstahlblechschicht 21 mit etwa 16,5 mm (z.B. insbesondere 17 mm) im Abstand angeordnet ist. Weiter kann eine Aufbringungstoleranz des Versiegelungsmittels 40, welches auf die Zwischenstahlblechschicht 21 und den Aussparungsabschnitt 50 aufgebracht wird, in etwa 1,5 mm sein.
  • Wie es in der 4 gezeigt ist, kann beim zweiten Schritt eine Position, bei/an welcher das Versiegelungsmittel 40 aufgebracht wird, eine Position (d) sein, die ausgehend von einem Ende (der Zwischenstahlblechschicht 21) der Oberseite der Zwischenstahlblechschicht 21 mit in etwa 13 mm im Abstand angeordnet ist, und kann das Aufbringen des Versiegelungsmittels 40 unter Verwendung einer Versiegelungsmittelaufbringpistole 70 ausgeführt werden. Hier ist eine Aufbringungsrate der Versiegelungsmittelaufbringpistole 70 in etwa 0,12 cm3/s bis in etwa 0,15 cm3/s und ist ein Durchmesser einer Ausgabeöffnung (z.B. einer Düse) der Versiegelungsmittelaufbringpistole 70 in etwa 0,15 mm.
  • Hier kann der Aussparungsabschnitt 50, wie es in der 5 gezeigt ist, während des Walzformprozesses im Wesentlichen bei einem Prozessschritt 80 geformt werden und kann das Versiegelungsmittel während des Walzformprozesses im Wesentlichen bei einem 33. Prozessschritt 81 aufgebracht werden.
  • Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober(e)“,„unter(e)“, „inner(e)“ und „außen/äußere“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-2014-129170 [0001]

Claims (11)

  1. Ein Türblattrahmen für ein Fahrzeug, aufweisend: einen dreilagigen Übereinanderlagerungsabschnitt (30), welcher eine Struktur hat, in der eine obere Stahlblechschicht (20), eine Zwischenstahlblechschicht (21) und eine untere Stahlblechschicht (22) übereinander gelegt sind und in der ein Versiegelungsmittel (40) zum Antikorrosionsschutz zwischen der oberen Stahlblechschicht (20) und der Zwischenstahlblechschicht (21) aufgebracht ist, und einen Aussparungsabschnitt (50), welcher an einer Oberseite der Zwischenstahlblechschicht (21) an einem ersten Ende des dreilagigen Übereinanderlagerungsabschnitts (30) geformt ist, um zu verhindern, dass das aufgebrachte Versiegelungsmittel (40) zur Außenseite hin exponiert ist.
  2. Der Türblattrahmen gemäß Anspruch 1, wobei ein Querschnitt des Aussparungsabschnitts (50) eine „⊏“-Gestalt hat.
  3. Der Türblattrahmen gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine Breite (a) eines Querschnitts des Aussparungsabschnitts (50) in etwa 2,5 mm ist und eine Tiefe (b) des Querschnitts des Aussparungsabschnitts (50) in etwa 0,25 mm ist.
  4. Der Türblattrahmen gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, wobei der Aussparungsabschnitt (50) bei einem Abschnitt (c) startet, welcher ausgehend von einem ersten Ende der Zwischenstahlblechschicht (21) mit in etwa 16,5 mm bis in etwa 17,5 mm im Abstand angeordnet ist.
  5. Ein Herstellungsverfahren eines Türblattrahmens für ein Fahrzeug, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Schritt des Formens eines Aussparungsabschnitts (50), welcher ein Versiegelungsmittel (40) daran hindert, zur Außenseite hin exponiert zu sein, mittels eines Walzformprozesses zum Herstellen des Türblattrahmens für das Fahrzeug, einen zweiten Schritt des Aufbringens des Versiegelungsmittels (40) auf eine Zwischenstahlblechschicht (21), einen dritten Schritt des Formens eines dreilagigen Überlagerungsabschnitts (30) mittels Erlaubens, dass eine obere Stahlblechschicht (20) und die Zwischenstahlblechschicht (21) mittels des Walzformprozesses aneinander befestigt werden, sodass das Versiegelungsmittel (40), welches auf einen oberen Abschnitt der Zwischenstahlblechschicht (21) aufgebracht ist, komprimiert wird und weitläufig zwischen der oberen Stahlblechschicht (20) und der Zwischenstahlblechschicht (21) verteilt wird, einen vierten Schritt des Endformens des Türblattrahmens für ein Fahrzeug mittels des Walzformprozesses und einen fünften Schritt des Beschichtens des geformten Türblattrahmens mit einer elektrolytischen Flüssigkeit (60).
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei im ersten Schritt ein Querschnitt des Aussparungsabschnitts (50) mit einer „⊏“-Gestalt geformt wird.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei im ersten Schritt eine Breite (a) des Querschnitts des Aussparungsabschnitts (50) in etwa 2,5 mm wird und eine Tiefe (b) des Querschnitts des Aussparungsabschnitts (50) in etwa 0,25 mm wird.
  8. Das Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, wobei im ersten Schritt der Aussparungsabschnitt (50) bei einem Abschnitt (c) startet, welcher ausgehend von einem ersten Ende der Zwischenstahlblechschicht (21) mit in etwa 16,5 mm bis in etwa 17,5 mm im Abstand angeordnet ist.
  9. Das Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 8, wobei im zweiten Schritt eine Position, bei welcher das Versiegelungsmittel (40) aufgebracht wird, eine Position (d) ist, welche ausgehend vom ersten Ende an einer Oberseite der Zwischenstahlblechschicht (21) mit in etwa 13 mm im Abstand angeordnet ist.
  10. Das Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 9, wobei im zweiten Schritt das Aufbringen des Versiegelungsmittels (40) unter Verwendung einer Versiegelungsmittelaufbringpistole (70) durchgeführt wird.
  11. Das Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 10, wobei im zweiten Schritt eine Aufbringungsrate des Versiegelungsmittels (40) in etwa 0,12 cm3/s bis in etwa 0,15 cm3/s ist.
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