DE1297416B - Gliederkette aus kunststoffumhuellten, ineinandergreifenden Gliedern sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Gliederkette aus kunststoffumhuellten, ineinandergreifenden Gliedern sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1297416B
DE1297416B DE1966P0038714 DEP0038714A DE1297416B DE 1297416 B DE1297416 B DE 1297416B DE 1966P0038714 DE1966P0038714 DE 1966P0038714 DE P0038714 A DEP0038714 A DE P0038714A DE 1297416 B DE1297416 B DE 1297416B
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DE
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plastic
patch
link chain
links
saddle
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Application number
DE1966P0038714
Other languages
English (en)
Inventor
Nysten Bernhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Prym Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
William Prym Werke GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/14Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains built up from readily-separable links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Gliederkette aus kunststoffumhüllten, ineinandergreifenden Gliedern mit einem im Bogenstück an der Berührungsstelle zweier benachbarter Glieder vorgesehenen Sattelstück.
  • Bei Gliederketten der soeben genannten bekannten Art ist das Sattelstück mit der Kunststoffumhüllung aus einem Stück vorgesehen. Hierbei ergeben sich bei der Herstellung insofern Schwierigkeiten, als bei einer hängenden Gliederkette infolge der Schwerkraft jedes Knie der Kette mit seinen benachbarten, ineinandergreifenden Gliedern in Berührung steht. Jedes Glied besitzt also mindestens zwei Berührungsstellen mit benachbarten Gliedern. Die Schwierigkeit beruht nun darin, den Kunststoff die gesamte Außenfläche eines jeden Gliedes, also auch die Berührungsstelle, umhüllen zu lassen. An diesen Berührungsstellen vermag der Kunststoff aber nicht die Oberfläche der Glieder zu bedecken, dadurch entstehen in der Kunststoffbeschichtung der Gliederkette örtliche Fehlerquellen, an denen bekanntlich eine Korrosion besonders intensiv zur Auswirkung kommt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Gliederketten der im ersten Absatz genannten Art insoweit zu verbessern, daß die Schwierigkeit bei der Umkleidung der aneinanderhängenden Kettenglieder an den Berührungsstellen gemeistert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß das Sattelstück aus einem für sich hergestellten Kunststoffflecken besteht, dessen Wandstärke etwa der Schichtdicke der Kunststoffumhüllung entspricht und der Kunststoffflecken zumindest randseitig von der Kunststoffumhüllung überdeckt ist.
  • Durch die Erfindung wird so auf einfache Weise erreicht, daß die Schwierigkeiten bei der Herstellung der Kunststoffumhüllung an den Berührungsstellen der Gliederketten gemeistert wird. Dies ist vor allem dadurch möglich, weil bei dem Herstellungsverfahren zum Herstellen einer derartigen Gliederkette die ineinandergreifenden Glieder der Kette zunächst mit ihrer gegenseitigen Berührungsstelle kurzzeitig voneinander abgehoben werden können und hierbei an dieser Stelle der sattelförmigen Flecken aus Kunststoff auf das Glied aufgesetzt werden kann und erst danach die Glieder mit dem weiteren Kunststoff umhüllt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert, hierbei zeigt F i g. 1 einen teilweisen Schnitt dreier ineinandergreifender Glieder, F i g. 2 bis 4 in starker Vergrößerung das Sattelstück in verschiedenen Darstellungen.
  • Aus der Zeichnung ist die Gliederkette aus kunststoffumhüllten, ineinandergreifenden Gliedern 1 bis 3 mit einem im Bogenstück an der Berührungsstelle zweier benachbarter Glieder vorgesehenen Sattelstück zu erkennen.
  • Das Sattelstück besteht aus einem für sich hergestellten Kunststoffflecken 4, dessen Wandstärke etwa der Schichtdicke der Kunststoffumhüllung 5 entspricht, wobei der Kunststoffflecken 4 zumindest randseitig von der Kunststoffumhüllung 5 überdeckt ist.
  • Es kann jeweils nur eines von zwei miteinander im Eingriff stehenden Gliedern 1, 2 mit einem Kunststoffflecken 4 versehen sein.
  • Die Grenztemperatur der thermischen Formbeständigkeit des Kunststofffleckens 4 ist höher als die der Kunststoffumhüllung 5 ausgebildet.
  • Bei .einem Verfahren zur Herstellung einer Gliederkette der genannten Art werden die ineinandergreifenden Glieder 1, 2 der Kette zunächst mit ihren gegenseitigen Berührungsstellen 6 kurzseitig voneinander abgehoben, währenddessen an dieser Stelle 6 ein sattelförmiger Flecken 5 aus Kunststoff auf das Glied 1 aufgesetzt wird, worauf die Glieder 1, 2 mit einem dem Werkstoff des Felckens 5 von dem weiteren Kunststoff umhüllt werden. Hierbei kann der Flecken 5 mit einer dazwischengebrachten geringen Menge eines flüssigen Kunststoffes auf das Glied 1, 2 aufgesetzt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Gliederkette aus kunststoffumhüllten, ineinandergreifenden Gliedern mit einem im Bogenstück in der Berührungsstelle zweier benachbarter Glieder vorgesehenem Sattelstück, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Sattelstück aus einem für sich hergestellten Kunststoffflecken (4) besteht, dessen Wandstärke etwa der Schichtdicke der Kunststoffumhüllung (5) entspricht, und der Kunststoffflecken (4) zumindest randseitig von der Kunststoffumhüllung (5) überdeckt ist.
  2. 2. Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur eines (1) von zwei miteinander im Eingriff stehenden Gliedern (1, 2) mit einem Kunststoffflecken (4) versehen ist.
  3. 3. Gliederkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenztemperatur der thermischen Formbeständigkeit des Kunststofffleckens (4) höher als die der Kunststoffumhüllung (5) ausgebildet ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Gliederkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Glieder (1, 2) der Kette zunächst mit ihrer gegenseitigen Berührungsstelle (6) kurzzeitig voneinander abgehoben werden, währenddessen an dieser Stelle (6) ein sattelförmiger Flecken (4) aus Kunststoff auf das Glied (1) aufgesetzt wird, worauf die Glieder (1, 2) mit einem mit dem Werkstoff des Fleckens (4) bindenden weiteren Kunststoff umhüllt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flecken (4) mit einer dazwischengebrachten geringen Menge eines flüssigen Kunststoffes auf das Glied (1, 2) aufgesetzt wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2735198A1 (fr) * 1995-06-12 1996-12-13 Wichard Piece d'accastillage de type manille-cosse

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DE1127672B (de) * 1960-09-19 1962-04-12 Kettenwerke Schlieper G M B H Rundgliederkette aus glasfaserverstaerktem Kunststoff

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