DE625371C - Starre Reibungsverbindung von Maschinenteilen - Google Patents

Starre Reibungsverbindung von Maschinenteilen

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DE625371C
DE625371C DEM119173D DEM0119173D DE625371C DE 625371 C DE625371 C DE 625371C DE M119173 D DEM119173 D DE M119173D DE M0119173 D DEM0119173 D DE M0119173D DE 625371 C DE625371 C DE 625371C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/04Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of riveting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/005Means to increase the friction-coefficient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Starre Reibungsverbindung von Maschinenteilen Die Erfindung bezieht sich auf solche starren Reibungsverbindungen von Maschinenteilen, bei denen die Reibungsflächen erst nach dem Aufeinanderbringen der Maschinenteile aufeinandergepreßt werden. Der Zweck der Erfindung besteht darin, bei derartigen Verbindungen in einfacher und zuverlässiger Weise die Reibungszahl zwischen den Reibungsflächen und damit den Verschiebungswiderstand, also die Festigkeit der Reibungsverbindung, zu erhöhen.
  • Zur ErhöhunZ des Verschiebungswiderstandes ist es bei Niet- und ähnlichen Verbindungen von Konstruktionsteilen, wie Stabnetzwerken, Blechen o. dgl., bereits bekannt, zwischen den Berührungsflächen besondere Zwischenlagen aus aufgerauhten Platten oder aus einem Stoff mit hoher Reibungszahl einzulegen oder die Berührungsd:ächen selbst quer zur Kraftrichtung mit Rillen zu versehen, die bei der Verbindung der Konstruktionsteile ineinandergreifen* Derartige Zwischenlagen müssen eine gewisse Stärke besitzen, so daß sie z.'B. bei Schrumpfverbindungen nicht verwendbar sind, bei denen bekanntlich die Bohrung des aufzuschrumpfenden Teiles; z. B. der Nabe einer Kurbel oder eines Rades, etwa i/1000 vom Durchmesser kleiner gemacht wird als die Welle, so daß eine-solche Schrumpfverbindung, deren. Zusammenfügung nur nach Erhitzung des äußeren Teiles möglich ist, nicht den nötigen Raum für eine solche Zwischenlage bietet. Es hat sich auch gezeigt, daß Aufrauhungen der Berührungsflächen nur dann tatsächlich wirksam sind, wenn die aufgeraubte Fläche aus wesentlich härterem Baustoff als die andere Berührungsfläche hesteht. Ineinandergreifende Rillen müssen sehr genau ineinanderpassen -und erfordern daher eine sorgfältige Herstellung, die besonders schwierig wird, wenn, Platten. oder Stäbe an beiden Enden in die Rillen zweier anderer, bereits festliegender Körpereingreifen müssen. Daher ist sowohl die Verwendung von besonderen Zwischenlagen als. auch die Anbringung besonderer ineinandergreifender Rillen umständlich und teuer.' Zur Vermeidung dieser Nachteile besteht das Nee der Erfindung darin, daß zur Erhöhung des Reibungswiderstandes bei der Verbindung von Maschinenteilen, bei denen die-Reibungsflächen erst nach dem Aufeinanderbringen aufeinandergepreßt werden, ein hartes; feinkörniges Pulver in fein verteilter Form zwischen die Reibungsflächen gebracht ist. Das Pulver kann z. B. aus Amaryll oder Carborundum bestehen. Beim nachfolgenden Aüfeinanderpressen, der Maschinenteile dringen die über die Berührungsflächen fein verteilten Pulverkörner in die beiden Flächen ein. Der Reibungsschluß wird also durch die beiden aufeinandergepreßten glatten Flächen bewirkt, wobei aber die zwischen den Flächen verteilten und darin eiggepreßten Pulverkörnchen den Verschiebungswiderstand *der Flächenreibung wesentlich @erhöhen. -Während die natürliche Reibungszahl zwischen Stahlflächen sonst nur etwa -0,25 beträgt, haben: Versuche ergeben, daß sie durch das harte, feinkörnige Pulver bis auf etwa o,65 erhöht werden kann, so daB die Festigkeit einer solchen Reibzuigsverbindung mehr als das Doppelte, beträgt, ohne daß es besonderer Zwischenlagen oder einer besonderen .Bearbeitung (Rillung oder Aufräuhung) der Berührüngsflächeri bedarf. Die Erhöhung- der Reibungszahl hat auch den Vorteil, -daß Verbindungen bei gleiehor Festigkeit mit geringerem -Anpressungsdruck' und kleineren Abmessungen ausgeführt werden. können. -Insbesondere. eignet, sich die Verwendung des harten, feinkörnigen «Pulvers auch -für Schrumpfverbindungen der - obenerwähaten Art; bei denen bei dem Aufeinanderbringen der zu verbindenden Maschinenteile . nur - ein , äußerst geringer Zwischenraum verhanden-:ist-Ein weiterer Vorteil besteht in der großen Einfachheit und Billigkeit bei der Verwendung des harten, feinkörnigen Pulvers, von demnur eine sehr geringe, die Oberfläche noch-nichteinmal- vollkominen"Uedeckeride @.19eng-e erforderlich ist 'und das leicht auf eine der beiden - Berührungsflächen aufgebracht werden Um ein gutes Festhaften des Pulvers an den Flächen:- -und ein Aufbringen desselben :auch auf nicht waagerechte oder auf runde Flächen zü ermöglichen, kann es mit einem .-flüssigen .oderplastischen Stoff zu einer Salbe oder Paste vermischt werden, mit der man die Flächen bestreicht. Es ist nur ein sehr feiner Aufstrich nötig und auck nur auf einer der beiden Berührungsflächen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Starre. Reibungsverbindung von Maschinenteilen, bei der die Reibungsflächen '- erst -nach -dem Aufeinanderbringen aufeinandergepreßt werden, -dadurch--gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Reibungswiderstandes ein hartes; feinkörniges Pul-- - -ver-zwischen die Flächen gebracht ist. z. Verbindung nach Anspruch, i; dadurch-_gekennzeiclnet, da,ß das harte, feinkörnige Pulver zum Zwecke des Festhaftens _ an den Flächen mit einem flüssigen- öder plastischen Stoff vermischt ist.
DEM119173D 1932-03-20 1932-03-20 Starre Reibungsverbindung von Maschinenteilen Expired DE625371C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746300C (de) * 1938-11-02 1944-07-21 Roehrenwerke Ag Deutsche Verfahren zur Herstellung von Mehrlagenhohlkoerpern, bei denen Bandeisen schraubenfoermig um ein Kernrohr gewickelt wird
DE1223200B (de) * 1957-12-13 1966-08-18 Gen Electric Scheibenkupplung fuer Wellen mit einer metallischen Zwischenscheibe
EP0603114A1 (de) * 1992-12-15 1994-06-22 Usm U. Schaerer Soehne Ag Klemmvorrichtung

Cited By (4)

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DE1223200B (de) * 1957-12-13 1966-08-18 Gen Electric Scheibenkupplung fuer Wellen mit einer metallischen Zwischenscheibe
EP0603114A1 (de) * 1992-12-15 1994-06-22 Usm U. Schaerer Soehne Ag Klemmvorrichtung
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