DE659212C - Schmieroelzufuehrung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schmieroelzufuehrung fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE659212C
DE659212C DEH149359D DEH0149359D DE659212C DE 659212 C DE659212 C DE 659212C DE H149359 D DEH149359 D DE H149359D DE H0149359 D DEH0149359 D DE H0149359D DE 659212 C DE659212 C DE 659212C
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DE
Germany
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lubricating oil
housing
internal combustion
combustion engines
oil supply
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Expired
Application number
DEH149359D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Mach
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Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmierölzuführung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die Schmieröle'uführung für Brennkraftmaschinen mit in V-Forin angeordneten Arbeitszylindern, die in Achsrichtung der Kurbelwelle gegeneinander versetzt sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kurbelgehäuse in einer Ebene quer zur Kurbelwellenachse so zu teilen, daß möglichst zwei vollkommen gleiche Gehäusehälften entstehen. Dadurch soll einerseits das Gießen der Gehäuseteile in Kokillen ermöglicht und anderseits dis Bear4eitung und Lagerhaltung vereinfacht werden.
  • In dieser Beziehung ergeben sich wegen der unsymmetrischen Lage der Arbeitszylinder Schwierigkeiten in der Anordnung der Bohrungen für die Zuführung des Schmieröles nach den Zylindern. Gemäß der Erfindung geschieht die Schmierölzufuhr durch eine im Kurbelgehäusemantel in der L ängsmittelebene liegende Bohrung und von dieser abzweigende, in beiden Gehäusehälften gleichartig angeordnete Ouerbohrungen. Auf diese Weise sind sämtliche Schmierölbohrungen die gleichen für beide Gehäusehälften.
  • Das Schmieröl wird demnach an der einen Stirnseite des Maschinengehäuses in die Hauptbohrung eingeführt. Das Ende der Bohrung auf der gegenüberliegenden Stirnseite kann beispielsweise durch den Flansch des anschließenden Gehäuses abgeschlossen werden. Die Schmierölpumpe befindet sich auf der Eintrittsseite der Hauptbohrung und ist zweckmäßig an einem gegen die Stirnseite des Maschinengehäuses angeschraubten Hilfsmaschinengehäuse befestigt. Die Druckleitun, der Schmierölpumpe wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an eine Stelle des Befestigungsflansches des Hilfsmaschinengehäuses angeschlossen, die sich nach dem Zusammenbau mit dem Ende der Hauptölbohrung des Maschinengehäuses deckt. Dadurch wird eine Anschlußverschraubung am Maschinengehäuse selbst gespart, die wegen der Gleichheit an beiden Gehäusehälften hätte vorgesehen werden müssen. Ferner kommt damit die umständliche Befestigung und Lösung der Druckleitung im Falle der Abnahme des Hilfsmaschinengehäuses in Fortfall. Es wird also auch in dieser Richtung eine erhebliche Vereinfachung im Aufbau der Maschine erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r zeigt einen Längsschnitt durch das Gehäuse eines Zweizylinder-V-Motors in der die Kurbelwellenachse enthaltenden Längsmittelebene. Abb.2 ist eine dazugehörige Draufsicht.
  • In der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise sind die beiden Gehäusehälften a in einer mittleren Ouerebene zusammengefügt, die für beide Befestigungsstellen der Arbeitszylinder in gleicher Weise neben der Zylindermitte liegt. Gegen die rechte Stirnseite des Gehäuses ist ein die Brennstoffeinspritzpumpeh aufnehmendes und die Schmierölpumpe c tragendes Hilfsinaschinengehäuse d befestigt. In gleicher Weise ist gegen die linke Stirnseite ein Schwungradgehäuse e angeschraubt.
  • In der Längsmittelebene I-I befindet sich im Kurbelgehäusemantel die Hauptschinierölbohrung f, von der weitere Querbohrungen g, h nach den Flanschstellen j der Arbeitszylinder führen. Die Druckleitung k der Schmierölpumpe ist gegen den Befestigungsflansch eia des Hilfsmaschinengehäuses an eine Stelle angeschlossen, die sich mit der I-Iauptölbohrung f deckt. Auf der linken Stirnseite wird die Ölbohrung f vom Flansch o des Schwungradgehäuses e abgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schinierölzuführung für Brennkraftmaschinen mit einem quer zur Kurbelwellenachse geteilten Gehäuse und in V-Form angeordneten Arbeitszylindern, die in Achsrichtung der Kurbelwelle gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Schmieröles nach den Zylindern durch eine im Kurbelgehäusemantel in der Längsmittel ebene liegende Bohrung (f) und von dieser abzweigende, in beiden Gehäusehälften (a, a) gleichartig angeordnete Querbohrungen (g, h) geschieht. a. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der an der Stirnseite des Gehäuses (a) befestigten Schmierölpumpe (c) ,kommende Druckleitung (k) an eine Stelle des Befestigungsflansches (zta) der Schmierölpumpe (c) bzw. eines die Pumpe (e) tragenden Hilfsmaschinengehäuses (d) angeschlossen ist, die sich nach dem Zusammenbau mit dem Ende der Hauptölbohrung (f) des Maschinengehäuses (a, a) deckt.
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