DE659204C - Gleichstromgenerator fuer konstanten Strom - Google Patents

Gleichstromgenerator fuer konstanten Strom

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DE659204C
DE659204C DEA67876D DEA0067876D DE659204C DE 659204 C DE659204 C DE 659204C DE A67876 D DEA67876 D DE A67876D DE A0067876 D DEA0067876 D DE A0067876D DE 659204 C DE659204 C DE 659204C
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magnetizing
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DEA67876D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/10DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having compound connection of excitation windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Gleichstromgenerator mit einer Nebenschlußwicklung und zwei einander parallel geschalteten, in entgegengesetztem Sinne magnetisierenden Hauptstromwicklungen. Dabei besitzt der Stromkreis derjenigen Hauptstromwicklungen, die die ' Maschine im Sinne der Nebenschlußerregung magnetisiert, eine größere Induktivität als der Stromkreis
ίο der andern Hauptstromwicklung. Nach dem Hauptpatent wird der im Sinne der Nebenschlußwicklung magnetisierenden Hauptstromwicklung eine Drosselspule zur Vergrößerung der Induktivität dieses Kreises vorgeschaltet. Die Drosselspule drängt bei rasch ansteigendem Hauptstrom, beispielsweise im Kurzschlußfall, den größten Teil des Stromes in den gegenmagnetisierenden Parallelzweig mit verhältnismäßig kleiner Selbstinduktion ab und bewirkt dadurch eine sofortige Schwächung des Hauptfeldes. Beim Verschwinden des Anker- bzw. Betriebsstromes, also beim Unterbrechen des Kurzschlusses, ist die Wirkung umgekehrt. Die in der Drosselspule vorhandene Energie kommt in dem parallel liegenden Hauptstromzweig zur Entladung, wobei der Ausgleichstrom nun magnetisierend wirkt und infolge der geringen Dämpfung des Stromkreises der Hauptstromwicklung das zusammengebrochene Hauptfeld mit kräftigem Antrieb wieder aufbaut. Die Spannungswiederkehr erfolgt im Gegensatz zu normalen Maschinen außerordentlich rasch, praktisch augenblicklich, was besonders beim Lichtbogenschweißen von bedeutendem Vorteil ist.
Falls der Generator für kleine Betriebsströme verwendet wird, ist zu berücksichtigen, daß die Wirkung der Drossel gegenüber dem Betrieb des gleichen Generators mit großen Stromstärken erheblich zurückgeht, weil ihre Energie etwa quadratisch mit dem Strom oder auch mehr abnimmt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wäre es möglich, bei kleinen Betriebsströmen einzelne, bei großen Strömen parallel geschaltete Windungen oder Wicklungen der Drossel in Reihe zu schalten. Der Ohmsche Widerstand der in dem magnetisierenden Zweig des Hauptstromes liegenden Drosselwicklung würde aber dann unverhältnismäßig groß werden.
Dieser Nachteil kann nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Eisenkern der Drossel eine zweite Wicklung erhält, durch die der Hauptstrom in dem Sinne geleitet wird, daß sein magnetisches Feld das Feld des in der Primärwicklung fließenden Teilstromes unterstützt. Diese Wicklung wird eingeschaltet, wenn der Generator für
relativ kleine Betriebssträme verwendet werden soll.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt die Figur schematisch einen zweipoligen Gleichstromgenerator mit einem Anker. A und mit .in
" '*· Reihe geschalteten Nebenschlußerregerwicklungen Βχ, Bi, mit einer entmagnetisierenden Wicklung Ci und einer magnetisierenden
ίο Hauptstromwicklung Ct, in deren Zweig die Primärwicklung ι der nunmehr zum Transformator gewordenen "Drosselspule E liegt. F ist ein Widerstand, der im-' wesentlichen in dem Stromkreis der entmagnetisierenden Wicklung Ci liegt, gleichzeitig aber auch zur Veränderung des Verhältnisses der Wicklungen Ci, Cz zueinander dient. Durch die Sekundärwicklung der Drosselspule E, die mit 3 bezeichnet ist, fließt, nachdem der Umschalter 4 auf die Stellung 6 für kleine Betriebsströme gebracht worden ist, der gesamte Hauptstrom, und zwar in der Richtung, daß sein magnetisches Feld mit dem von dem Teilstrom der Primärwicklung 1 herrührenden Feld gleichgerichtet ist. Dadurch erhält die Drosselspule bei kleinem Strom dasselbe *oder ein ähnlich großes Feld, als sie es bei großem Strom, wo der Umschalter auf Stellung 5 steht, mit der Wicklung ι allein besitzt, ohne daß der Widerstand der Wicklung 1 größer wird. Ferner ist' die kombinierte Drosselspule vermöge der großen Feldenergie auch bei kleinem Strom in der Lage, beim Entstehen des Stromes den magnetisierenden Zweig der Hauptstromwicklung zugunsten des gegenmagnetisierenden Zweiges zu sperren und beim Verschwinden des Stromes eine große und rasche Spannungswiederkehr zu erzwingen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gleichstromgenerator für konstanten Strom nach Patent 636314, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern der in 4i> den Stromkreis der magnetisierenden Hauptstromwicklung (Ca) eingeschalteten Drosselspule (£1) mit einer zweiten Drosselwicklung (£3) versehen ist, die bei relativ kleinem Betriebsstrom eingeschaltet wird und die vom gesamten Hauptstrom in dem Sinne gespeist wird, daß die magnetischen Felder beider Wicklungen (Ei, -E3) sich unterstützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA67876D 1932-12-04 1932-12-04 Gleichstromgenerator fuer konstanten Strom Expired DE659204C (de)

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