DE65903C - Vorrichtung zum Messen und Sortiren verschiedener Körper - Google Patents

Vorrichtung zum Messen und Sortiren verschiedener Körper

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DE65903C
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Germany
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DENDAT65903D
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LUDWIG LOEWE & CO., COMMANDITGESELLSCHAFT AUF AKTIEN in Berlin, Hollmannstr. 32
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/12Sorting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Wesentliche des in der Zeichnung dargestellten Mefsapparates besteht darin, Körper von beliebiger Form in grofser Anzahl der Reihenfolge nach selbsttätig zu messen und die dem Normalmafs nicht entsprechenden Körper von den normalen auszuscheiden.
Die zu messenden Körper werden von einer mittelst Schnecke und Schneckenradesa angetriebenen Zuführungsscheibe in die Zuführungsrinne b des Apparates gebrächt. Die Rinne b mündet auf die Gleitbahn eines an den Hauptkörper angeschraubten Führungsbockes c, auf welchem mittelst einer Spiralfeder und einer Curvenscheibe d der Schlitten e hin- und herbewegt wird.
Der am Schlitten e bewegliche Hebel _/" schiebt einerseits den aus der Rinne getretenen Körper an die eigentliche Mefsstelle und aufserdem den zuvor gemessenen in den Sortirkanal.
An der Mefsstelle hebt ein Stempel g, dessen Auf- und Niedergang die Excenterscheibe h bewirkt, den Körper zu dem eigentlichen Mefsstempel i empor. Der Führungskolben des Stempels i trägt an seinem oberen Theil eine Pfanne für den kurzen Arm eines Fühlhebels k. Dieser Hebel besitzt an dem Ende seines langen Armes eine Platiiischeibe, welche zwischen den Contactschrauben des isolirten Theiles Z spielt.
Der Stempel i bezw. die Contactschrauben an / sind nun so eingestellt, dafs bei einem normalen Körper, welcher zwischen g und i gebracht wird, der Fühlhebel k keine der beiden Contactschrauben von / berührt. Bei einem maximalen oder minimalen Körper dagegen berührt die Spitze eine der beiden Contactschrauben, und es fliefst dann ein Strom, dessen einer Pol an die Contactschraube / angeschlossen ist, durch den Fühlhebel, das Gestell des Apparates und den Elektromagneten m, an welchen der andere Pol der Stromquelle angeschlossen ist.
Der Magnet m bedient die Sortirvorrichtung. Der gemessene Körper sinkt wieder mit dem Stempel g auf die Gleitbahn herab und wird beim Verschieben des folgenden Körpers von dem Hebel f auf die geneigte Rinne des Bockes η befördert. Diese Rinne theilt sich in zwei Kanäle durch die Zunge 0, welche von dem Anker ρ des Elektromagneten bewegt wird. Bei normalen Körpern ist die Stromleitung zwischen / und k unterbrochen, der Magnet m ist stromlos und der Anker wird durch eine Spiralfeder vom Magneten abgezogen.
In eine Pfanne des Ankers ρ greift eine Nase der Zungenachse ein, so dafs bei abgezogenem Anker die Zungenspitze an der linken Seite anliegt und der gemessene Körper an der Zunge entlang in den rechten Kanal gleitet. Ist dagegen der Körper zu niedrig oder zu hoch, so erhält der Magnet einen Stromimpuls, zieht den Anker ρ an, legt dadurch die Zungenspitze nach rechts und bestimmt so dem herabgleitenden Körper den Weg durch den linken Kanal in das Sammelbecken für unbrauchbare Theile. '
Die Stange q mit der an ihrem Kopf befindlichen Stellschraube dient dazu, nach vollendeter
Messung den Stempel i, welcher infolge der Reibung in seiner der Höhe des gemessenen Körpers entsprechenden Lage verharrt, bei Beginn der folgenden Messung in seine Anfangsstellung zurückzuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum Messen und Sortiren verschiedener Körper, gekennzeichnet dadurch, dafs ein auf die Körper aufgesetzter Mefsstempel in Verbindung mit einem Fühlhebel steht, welcher zwischen zwei elektrischen Contacten schwingt und dadurch einen Elektromagneten veranlafst, verschiedene Behälter bezw. Kanäle für die das Nortnalmafs habenden Körper und für den Ausschufs zu öffnen oder zu schliefsen.
    2. Eine durch Anspruch j. gekennzeichnete Mefsvorrichtung, deren selbstthätig wirkende Zu- und Abführung der zu messenden Zündkörper aus dem Schieber (e~) besteht, an dem der bewegliche federnde Finger (f) befestigt ist, welcher einerseits den aus der Rinne getretenen, noch nicht gemessenen Zündkörper dem Mefsstempel zuführt, als auch gleichzeitig den vorhergehend gemessenen Körper in einen der Kanäle des Bockes (n) einschiebt.
    -Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT65903D Vorrichtung zum Messen und Sortiren verschiedener Körper Expired - Lifetime DE65903C (de)

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