DE1132361B - Geraet zur Pruefung der Brennbarkeit von Materialien - Google Patents

Geraet zur Pruefung der Brennbarkeit von Materialien

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DE1132361B
DE1132361B DEC23464A DEC0023464A DE1132361B DE 1132361 B DE1132361 B DE 1132361B DE C23464 A DEC23464 A DE C23464A DE C0023464 A DEC0023464 A DE C0023464A DE 1132361 B DE1132361 B DE 1132361B
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DE
Germany
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carriage
lever
nozzle
shaft
spoke
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Pending
Application number
DEC23464A
Other languages
English (en)
Inventor
Clyde Chester White Jun
Robert Leroy Amsler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solutia Inc
Original Assignee
Chemstrand Corp
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Publication date
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/009Methods or equipment not provided for in groups A62C99/0009 - A62C99/0081
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/50Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating flash-point; by investigating explosibility

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Prüfung der Brennbarkeit von Materialien, inisbesondere Teppichwaren.
Es ist noch kein Verfahren und keine Vorrichtung zur einheitlichen Prüfung der Brennbarkeit von Teppichwaren bekanntgeworden. Die gebräuchliche Prüfung bestand bisher darin, ein entflammtes Zündholz auf den Teppich zu werfen, das Zündholz ausbrennen zu lassen und dann den Teppich zu untersuchen, wobei die Länge des Brandflecks auf der Haardecke des Teppichs geprüft wurde.
Der Hauptnachteil dieses Verfahrens ist, daß die Prüfungen keinen einheitlichen Bedingungen unterliegen, daß die Prüfungen also nicht reproduzierbar sind. Zum Beispiel ist die Brenntemperatur nicht einheitlich, der Abstand der Flamme von dem Teppich ist verschieden und die Zeitdauer, während der die Flamme angreift, ist von einer zur anderen Prüfung eine andere.
Wegen dieser Unzulänglichkeiten war es deshalb Aufgabe des Erfindens, ein Gerät vorzuschlagen, mit welchem die Brennbarkeit von Materiahen, insbesondere Teppichwaren, in reproduzierbarer Weise geprüft werden kann.
Gemäß der Erfindung ist ein auf einem Unterbau angeordneter Tisch für die Aufnahme des Materials vorgesehen und ein auf dem Unterbau begrenzt hin und her beweglicher angetriebener Schlitten trägt einen verschwenkbaren Hebel, mit dessen einem Hebelarm eine Düse derart starr verbunden ist, daß bei einer Bewegung des Schlittens, und einer Verschwenkung des Hebels eine an der Düse brennende Flamme über das Material führbar bzw. in und außer Kontakt mit dem Material bringbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen Tisch und Unterbau eine drehbar gelagerte Welle mit aufgesetzten, den Tisch in verschiedenen Höhenlagen abstützenden Nockenscheiben vorgesehen. In dem Griff einer mit der Welle verbundenen Kurbel ist zweckmäßigerweise ein federbelasteter Dorn angeordnet, welcher wahlweise in Löcher einer Platte einführbar ist, um so die Welle in den verschiedenen Lagen festzustellen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gleitet der Schlitten auf Führungs- stangen, und eine mit einem Gewinde versehene Welle dreht sich in einem entsprechenden Gegengewinde am Schlitten, um diesen zu bewegen. Ein Motor mit umkehrbarer Laufrichtung treibt dabei zweckmäßigerweise die Welle an.
Vorzugsweise ist an dem einen Hebelarm des Hebels eine über den Tisch ragende Stange befestigt, an Gerät zur Prüfung der Brennbarkeit
von Materialien
Anmelder:
The Chemstrand Corporation,
Decatur, Ala. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Phys, G. Liedl, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 22
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Februar 1960 (Nr. 11 601)
Clyde Chester White jun., Decatur, Ala.,
und Robert Leroy Amsler, Macon, Ga. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
welcher einstellbar ein Block für die Aufnahme der Düse angeordnet ist. Dabei ist die Düse zweckmäßigerweise vermittels einer Stellschraube in dem Block justierbar und kann über eine Leitung mit einer Gasquelle verbunden sein, welche die an der Düse brennende Flamme speist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an dem Schlitten ein an eine Druckmediumsquelle angeschlossener Druckzylinder angeordnet, dessen Kolbenstange mit dem anderen Hebelarm des Hebels derart gelenkig verbunden ist, daß eine Betätigung des Druckzylinders den Hebel verschwenkt.
Zur Steuerung des erfindungsgemäßen Gerätes kann eine elektrische Schaltanordnung vorgesehen sein mit einer den Druckzylinder betätigenden Magnetfalle, welche gleichzeitig mit Beginn oder Beendigung des Schlittenlaufs anspricht.
Für die Bemessung der von dem Schlitten durchlaufenen Strecke können Begrenzungsschalter vorgesehen sein, welche über eine von der Welle geführte Nase auslösbar sind.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines Gerätes gemäß der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Gerätes gemäß der Erfindung,
209 617/206
Ein an dem Unterbau 11 angeordneter Motor 60 treibt eine mit einem Gewinde versehene Welle 61, welche durch ein entsprechendes Gegengewinde an dem Schlitten 30 hindurchläuft. Die Welle 61 dient der 5 Bewegung des Schlittens mit vorbestimmter Geschwindigkeit und damit der Verschiebung der Flamme über das Material 16. Die Laufrichtung des Motors 60 kann umgekehrt werden, so daß sich die Laufrichtung des Schlittens 30 ändern läßt.
Der in Fig. 4 dargestellte Stromkreis dient dazu, das erfindungsgemäße Prüfgerät zu steuern. Ein von Hand betätigter Schalter 70 verbindet in geschlossenem Zustand eine Magnetfalle 71 mit einer Spannungsquelle 72 über geschlossene Kontaktgeber 75 und 76. Wenn
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1 und
Fig. 4 eine Schaltskizze der Steuereinrichtung für das erfindungsgemäße Gerät zur Prüfung der Brennbarkeit von Materialien.
In den Zeichnungen ist ein Unterbau 11 dargestellt mit einer Mehrzahl vertikaler Führungsstangen 12, welche gleitbar in Hülsen 13 angeordnet sind, die io ihrerseits mit einem der Aufnahme eines zu prüfenden Materials 16 dienenden Tisch 15 verbunden sind. Ein Paar von an einer Welle 20 befestigten Nockenscheiben 19 liegt an der Unterseite des Tisches 15 an
und dient der Abstützung und Höheneinstellung des 15 die Magnetfalle 71 angezogen hat, kann- Druckluft in Tisches 15. Die Welle 20 ruht in Lagerböcken 21, den Zylinder 51 einströmen und den Hebel 35 im Uhrweiche an dem Unterbau 11 befestigt sind. An der zeigersinn verdrehen. Dadurch wird der Block 39 mit Welle 20 ist eine Kurbel 23 angebracht. Diese Kurbel der Düse 45 angehoben. Ein (nicht dargestelltes) Ven-23 ist mit einem federbelasteten Dorn 24 versehen, til an der Gasquelle öffnet sich und Gas strömt durch welcher in eines von mehreren Löchern 25 in einer 20 die Düse 45 aus. Das ausströmende Gas wird an der Platte 26 eindringen kann. Die Platte 26 ist an einer Düse entzündet, während die Düse in dieser angean dem Unterbau 11 angeordneten Gehäusewand 28 hobenen Stellung liegt.
befestigt. Die Löcher 25 liegen auf einem zu der Welle Darauf wird ein Umkehrschalter 80 durch einen
20 konzentrischen Kreis. Ein an dem Ausstoßdorn 24 Bedienungsmann betätigt und entweder mit dem Konangebrachter, gerändelter Griff 29 dient dazu, den 25 taktpunkt81 oder 82 in Verbindung gebracht. Jede Dorn 24 aus einem der Löcher 25 zurückzuziehen, so dieser Stellungen betätigt den Motor 16, welcher den daß ein Bedienungsmann die Kurbel 23 betätigen und Schlitten 30 zur Führung der Flamme über das Madabei die Welle 20 drehen kann. Dabei drohen sich teriall6 hinweg antreibt. Eine Verbindung des Umdie Nockenscheiben 19 mit und verändern die Höhen- kehrschalters 80 mit dem Kontaktpunkt 81 versetzt lage des Tisches 15 und mit ihm die Stellung des zu 30 den Motor derart in Drehung, daß der Schlitten 30 in prüfenden Materials 16. Ein gleitbar auf an der Ge- der einen Richtung läuft, während eine Verbindung
häusewand28 befestigten Führungsstangen 31 angeordneter Schlitten 30 trägt denjenigen Teil der Vorrichtung, welcher an das zu untersuchende Material 16 eine Flamme ansetzt. Ein mit dem Schütten 30 ver- 35 bundener Lagerbock 34 trägt einen schwenkbar gelagerten Hebel 35, an dessen einem Ende eine Stange 38 angeordnet ist. Diese Stange 38 erstreckt sich über das Material 16 hinweg und trägt einen gabelförmigen
des Umkehrschalters 80 mit dem Kontaktpunkt 82 eine Bewegung des Schlittens in entgegengesetzter Richtung bewirkt.
Eine Betätigung des Umkehrschalters 80 bewirkt auch, daß die Flamme in Kontakt mit dem Material 16 gebracht wird. Dies erfolgt gleichzeitig mit dem Anlaufen des Schlittens. Eine Verbindung des Umkehrschalters 80 mit dem Kontaktpunkt 81 betätigt
Block 39. Mit einer durch den Block 39 hindurch- 40 hierzu ein Relais 85, welches den Kontaktgeber 75 gehenden Schraube 42 kann dieser auf der Stange 38 öffnet, so daß die Magnetfalle 71 abfällt. Infolgedessen in jeder beliebigen Stellung festgestellt werden. kann die Rückholfeder an dem Luftzylinder 51 die
Eine Düse 45, welche beispielsweise die Gestalt Stange 50 anheben und den Block 39 senken. Eine einer Injektionskanüle haben kann, erstreckt sich Verbindung des Umkehrschalters 80 mit Kontaktdurch eine Öffnung in dem Block 39. Eine an ihrer 45 punkt 82 betätigt ein Relais 86, welches den Kontakt-Spitze brennende Flamme richtet sich gegen das Ma- geber 76 öffnet. Dadurch fällt wieder die Magnetfalle teriallö. Ein mit dem oberen Ende der Düse 45 verbundener Schlauch 46 ist an eine übliche Gasquelle
48 angeschlossen. Eine an dem Block 39 angeordnete
Stellschraube 47 greift an der Düse 45 an und dient 50
zur Justierung derselben an dem Block 39. Das andere
Ende des Hebels 35 ist mit einer Kolbenstange 50
eines Druckzylinders 51 verstiftet. Der Druckzylinder
51 ist an einem Bügel 52 auf dem Schlitten 30 befestigt. Der Zweck des Druckzylinders 51, welcher 55 30 eine vorgegebene Strecke durchlaufen hat. Eine über einen Schlauch 56 an eine Druckluftquelle 55 Nase 95 (Fig. 4), welche über ein Gewinde auf die (Fig. 2) angeschlossen ist, liegt darin, den Hebel 35 Welle 61 aufgesetzt ist, dient dazu, die Begrenzungszu verschwenken, um dadurch den Block 39 zu sen- schalter 91 und 92 zu öffnen. Die Nase 95 läuft so ken oder zu heben, so daß die Flamme in oder außer lange auf der Welle 61, bis einer der Schalter 91 oder Kontakt mit dem Material 16 kommt. Der Druck- 60 92 geöffnet wird, wodurch der Motor 60 und die anzylinder 51 ist mit einer (nicht dargestellten) Rückhol- gezogenen Relais 85 oder 86 abgeschaltet werden. Dafeder versehen, welche die Stange 50 anhebt und dadurch den Hebel 35 im Gegenuhrzeigersinn verdreht,
wodurch die Flamme zur Kontaktnahme mit dem Material 16 herabgesenkt wird. Wenn daher der Zylinder 65
51 betätigt wird, wird der Hebel 35 in einer solchen
Stellung gehalten, daß die Flamme mit dem Material
nicht in Kontakt steht.
71 ab. Auf diese Weise bringt ein Schließen des Umkehrschalters 80 die Flamme unter gleichzeitigem Start des Schlittens 30 in Kontakt mit dem Material 16.
Der Motor 16 ist ein Teil einer handelsüblichen Antriebseinrichtung 90, welche mit einem Paar von Begrenzungsschaltern 91 und 92 (Fig. 4) ausgerüstet ist. Diese Glieder dienen dazu, den Motor 60 anzuhalten und die Flamme anzuheben, wenn der Schlitten
durch wird der Motor 60 gestoppt und schließt die Kontaktgeber 75 oder 76, so daß die Magnetfalle 71 ebenfalls wieder anzieht.
Eine Betätigung der Magnetfalle 71 sperrt die Druckluft von dem Zylinder 51 ab und gestattet der Rückholfeder an dem Zylinder 51 den Hebel 35 zu verschwenken. Dadurch wird die Flamme wieder
außer Kontakt mit dem Material 16 gebracht. Auf diese Weise stoppt ein Öffnen der Schalter 91 oder 92 durch die Wirkung der Nase 95 den Bewegungslauf der Flamme und hebt dabei die Flamme gleichzeitig von dem Material 16 ab.
Eine Betätigung des Umkehrschalters 80 derart, daß dieser mit dem anderen Kontaktpunkt verbunden ist, wenn die Nase 95 einen Begrenzungsschalter 91 oder 92 geöffnet hat, veranlaßt die Flamme zu einer Senkung und einer Bewegung über das Material 16, bis die Nase 95 den anderen Begrenzungsschalter öffnet. Die Konstruktion und Anordnung der Begrenzungsschalter 91 und 92 ist dabei so, daß der Abstand zwischen diesen Schaltern variiert werden kann. Dadurch kann wiederum die Strecke, über welche die Flamme über das Material 16 hinwegläuft, entsprechend verändert werden.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gerät zur Prüfung der Brennbarkeit von Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem Unterbau (11) angeordneter Tisch (15) für die Aufnahme des Materials (16) vorgesehen ist und ein auf dem Unterbau (11) begrenzt hin und her beweglicher angetriebener Schlitten (30) einen verschwenkbaren Hebel (35) trägt, mit dessen einem Hebelarm eine Düse (45) derart starr verbunden ist, daß bei einer Bewegung des Schlittens (30) und einer Verschwenkung des Hebels (35) eine an der Düse (45) brennende Flamme über das Material (16) führbar bzw. in und außer Kontakt mit dem Material bringbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tisch (15) und Unterbau (11) eine drehbar gelagerte Welle (20) mit aufgesetzten, den Tisch (15) in verschiedenen Höhenlagen abstützenden Nockenscheiben (19) vorgesehen ist.
3. Gerät nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Griff (29) einer mit der Welle (20) verbundenen Kurbel (23) ein federbelasteter Dorn (24) vorgesehen ist, welcher wahlweise in Löcher (25) einer Platte (26) einführbar ist, um so die Welle (20) in den verschiedenen Lagen festzustellen.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (30) auf Führungsstangen (31) gleitet und eine mit einem Gewinde versehene Welle (61) sich in einem entsprechenden Gegengewinde an dem Schlitten (30) dreht und dadurch den Schlitten (30) bewegt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (60) die Welle (61) antreibt, dessen Laufrichtung umkehrbar ist.
6. Gerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Hebelarm des Hebels (35) eine über den Tisch (15) ragende Stange
(38) befestigt ist, an welcher einstellbar ein Block
(39) für die Aufnahme der Düse (45) angeordnet ist.
7. Gerät nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (45) vermittels einer Stellschraube (47) in dem Block (39) justierbar ist.
8. Gerät nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (45) über eine Leitung (46) mit einer Gasquelle (48) verbunden ist, welche die an der Düse (45) brennende Flamme speist.
9. Gerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (30) ein an eine Druckmediumsquelle (55) angeschlossener Druckzylinder (51) angeordnet ist, dessen Kolbenstange (50) mit dem anderen Hebelarm des Hebels (35) derart gelenkig verbunden ist, daß eine Betätigung des Druckzylinders (51) den Hebel (35) verschwenkt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Schaltanordnung (Fig. 4) vorgesehen ist mit einer den Druckzylinder (51) betätigenden Magnetfalle (71), welche gleichzeitig mit Beginn oder Beendigung des Schlittenlaufes anspricht.
11. Gerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bemessung der von dem Schlitten (30) durchlaufenen Strecke Begrenzungsschalter (91, 92) vorgesehen sind, welche über eine von der Welle (61) geführte Nase (95) auslösbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 617/206 6.
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US11601A US3088309A (en) 1960-02-29 1960-02-29 Flammability testing apparatus

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ID=21751139

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DEC23464A Pending DE1132361B (de) 1960-02-29 1961-02-22 Geraet zur Pruefung der Brennbarkeit von Materialien

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