DE658846C - Vorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen zum Aufstossen von Gummibaendern auf dieStuhlnadeln - Google Patents

Vorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen zum Aufstossen von Gummibaendern auf dieStuhlnadeln

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DE658846C
DE658846C DEG94205D DEG0094205D DE658846C DE 658846 C DE658846 C DE 658846C DE G94205 D DEG94205 D DE G94205D DE G0094205 D DEG0094205 D DE G0094205D DE 658846 C DE658846 C DE 658846C
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rubber band
needles
chair
comb
parts
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DEG94205D
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ROBERT GOETZE AKT GES
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ROBERT GOETZE AKT GES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
    • D04B1/18Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials elastic threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B11/32Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen zum Aufstoßen von Gummibändern auf die Stuhlnadeln Damenhniestr ümpfeweisen bekanntlich eilten gummielastischen Rand auf, der vielfach ein- fach aus einem gewebten oder geflochtenen Gummiband besteht, das mit seiner Unterkante ,an der Oberkante des Längen befestigt ist. Dieses Gummiband stößt man in der Regel vor Beginn des Längen auf die Nadeln z. B. der flachen Kulierwirkmaschine auf, so daß es an die Längenoberkante angearbeitet wird. Das Aufstoßen geschieht dabei von Hand, wobei das Gummiband vielfach erst auf einen gesonderten Aufstoßrechen gebracht wird, um die Zeit des Aufstoßens des Gummibandes :auf. die Stuhlnadeln und damit den Stillstand der Maschine abzukürzen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der das Gummiband unmittelbar und auf mechanischem Wege ,auf die Stuhlnadeln aufgestoßen werden kann, ohne daß hierbei aber der sonst in diesem Falle gegenüber dem Rechenaufstoßverfahl-en zusätzliche Zeitaufwand erforderlich ist.
  • Dies soll gemäß der Erfindung durch folgende Vorrichtung ermöglicht werden. Sie besteht aus zwei das Gummiband an seinen Enden festlegenden Teilen, die in größerem Abstand voneinander stehen, als die Nadelbarre lang ist, und die das Gummiband mit seiner Aufstoßlinie über der Nadelbarre halten, sowie einem auf das Gummiband zu legenden, diesem beim Aufstoßen auf die Stuhlnadeln als Widerlager dienenden Kamm, der hierzu eine der Nadelbarre entsprechende Teilung hat und durch den die Stuhlnadeln beim Aufstoßen des Gummibandes treten, wobei das Aufstoßen des Gummibandes dadurch erfolgt, daß dieses über die Stuhlnadeln gesenkt wird und/oder die Stuhlnadeln aus der Tiefstellung hochgehen und damit das Gummiband dut-chstechen.
  • Der eigentliche Übertragungsvorgang des Gummibandes auf die Stuhlnadeln benötigt hier noch weniger Zeit, als beim Rechenaufstoßen erforderlich ist. Stillstehen muß- die Maschine zusätzlich nur noch um die Zeit, die zur vorherigen Festlegung der Gummibänder an ihren Enden erforderlich ist, wenn die Vorrichtung fest an der Maschine sitzt. Dies ist aber sehr wenig; kann man doch die Festlegemittel der Vorrichtung so ausbilden, daß diese Gummibandenden mit einem Handgriff festgelegt sind. Dann aber genügt zur Durchführung des gesamten Vorganges die Zeit, um die eine fache Kulierwirkmaschine nach Fertigstellung eileer Längengruppe sowieso stillzusetzen ist, nämlich um die Schaltteile, z. B. die Gewindespindelanschläge, in die Ausgangsstellung zurückzubringen. Das- vorherige Aufstoßen des Gummibandes auf einen geson, denen AufstoßreChen wird also vollständige erspart.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfinduübs-' gegenstand in beispielsweiser Ausführ dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt die Vorrichtung unter Weglassung der Barre des auf dem Gummiband liegenden Kammes und des Führungsteils des letzteren, von vorn gesehen.
  • Aus der Abb. z geht ein Schnitt nach 11-II der Abb. i hervor.
  • Die Abb. 3 läßt erkennen, wie der Kamm zur Übertragung des Gummibandes auf die Stuhlnadeln nach unten verschwenkt wird, und aus der Abb. 4. wird die Anordnung der Vorrichtung auf der -flach-en Kulierwirkm.aschine .ersichtlich.
  • Die Vorrichtung weist zwei Festbegeteibe i, z ,auf, die im größeren Abstand voneinander angeordnet sind, als die Nadelbarre lang ist. An diesen Teilen i, z wird das aufzustoßende Gummiband 3 mit seinen beiden Enden. festbelegt. Das Gummiband 3 wird hierbei mit seiner Aufstoßlinie über der Nadelbarre .4 gehalten. Die Teile i, z bestehen am besten aus kurzen Nadelkämmchen, so d,aß die Enden des Gummibandes lediglich aufgestochen zu werden brauchen. Die Vorrichtung ist im übrigen noch mit -einem Kamm 5, 6 ausgestattet. Dieser Kamm 5, 6 wird auf das festgelegte Gummibrand 3 aufgelegt und hat eine der Nadelbar re q. entsprechende Teilung. Die Stuhlnadeln treten beim Übertragen des Gummibandes 3 auf sie durch die Kammteile 5 hindurch. Der eigentliche Zweck dieses Kammes 5, 6 ist, für das Gummiband 3 während des Übertragungsvorganges auf die Stuhlnadeln 4. ein Widerlager zu bilden, wodurch es möglich wird, das Gummiband 3 in seiner gesamten Länge in einem Zuge auf die Stuhlnadeln 4. zu bringen. Diese Übertragung des Gummibandes 3 auf die Stuhlnadeln ,1 geschieht der Zeichnung zufolge durch Senken des Bandes über die Stuhlnadeln .1, was unter Vermittlung des Kammes 5, 6 erfolgt. 'Der Kamm 5, 6 ist zu mit seinem Barrenteil 6 um zwei in einer parallel zur Längsachse der Maschine gerichteten Achse liegende Zapfen 7 verschw enkbar, wie dies z. B. für die Anordnung von Abdeckkämmen an flachen Kulierwirkmaschinen bekannt ist, so daß man durch Niederdrücken seiner vorderen Kante das. Gummiband 3 zwischen seinen Enden in gesamter Länge nach unten drückt. Die Stuhlnadeln .1 befinden sich dabei natürlich m einer Bereitschaftsstellung, so d.aß sie das Gummiband 3, wie in Abb. 3 angegeben, an seiner Aufstoßlinie aufnehmen. Der Kamm 5, 6 braucht zu diesem Zwecke nicht unbedingt schwenkbar angeordnet zu sein, . er könnte vielmehr auch parallel zu sich selbst heb- und senkbar angeordnet werden. Während es im ,ersten Falle zweckmäßiger ist, die Teile i, z fest anzuordnen, besteht im letzten Falle die Möglichkeit, diese Teile i, a an den Heb- und Senkbewegungen des Kammes 5, 6 teilnehmen zu lassen.. Es geht schließ-. lieh noch an, die Übertragung des Gummibandes 3 auf die Stuhlnadeln 4. von einer Bewegung des Kammes 5, 6 überhaupt unabhängig zu machen. In diesem Falle sichert man diesen Kamm 5, 6 nach Auflegung auf das Gummiband 3 gegen Bewegung und sticht nun mit den Stuhluadeln 4. von unten in das Gummiband 3 ein. Hierbei müssen die Stuhlnadeln q. vorher in die Tiefstellung gebracht und die Teile i, z samt dem Kamm 5, 6 in solcher Höhe angeordnet werden, daß die Stuhlnadeln 4. beim Hochgehen auch ohne weiteres in die Aufstoßlinie des Gummibandes 3 treten können. Diese beiden Übertragungsarten kann- man übrigens auch gemeinsam anwenden, so z. B., daß der Kamm 5, 6 und die Stuhlnadeln ¢ je die Hälfte des zum Übertragen des Gummibandes auf die Stuhhiadeln 4. notwendigen Weges zurücklegen.
  • Den Kamm 5, 6 bildet man am besten ähnlich wie einen Platinenkamm aus, wobei es ohne weiteres ,angängig ist, immer nur auf zwei Stuhlnadeln eine Platine 5 anzuorcliien. Zweckmäßig ist @es schließlich, die Platinen 5 so zu gestalten, draß sie die Aufstoßkante des Gummibandes überfassen. Dies geschieht bei den dargestellten Platinen durch den Haken ,aip vorderen Ende. Erreicht wird dadurch, daß eitle Verschiebung des Gummibandes 3 nach vorn unterbleibt. Die Aufstoßlinie wird also geführt, so daß ein Fehlaufstoßen unterbleibt.
  • Die Teile i, z und den Kamm 5, 6 faßt man am besten vermittels eines Gestells S zusammen, das lose auf die Maschine gestellt, aber auch für dauernd an derselben befestigt werden kann. Die Teile i, z sind mit diesem Gestell zwar einstellbar @p im übrigen aber fest verbunden, der h,amIll5, 6 hingegen lösbar. Er wird mit seinen Zapfen 7 in die Schlitze 9 eingelassen, die schräg gerichtet sind, so daß er beim Niederdrücken seiner vorderen Kante an der Lagerstelle in zuverlässiger Weise festgehalten wird.

Claims (7)

  1. PATENT-iXsrrücHr: i. Vorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen ziun Aufstoßen von gewebten, geflochtenen o. dgl. Gummibändern auf die Stuhlnadeln, gekennzeichnet durch zwei das Gummiband an seinen Enden festlegende Teile (i, z), die in größerem Abstand voneinander stehen, als die Nadelbarre lang ist, und die das Gummiband mit seiner Aufstoßlinie über der Nadelbarre halten, sowie einen auf das Gummi band zu legenden, diesem beim AUfst0Seil auf die Stuhlnadeln als Wide.rlager dienenden Kamm (5, 6), der hierzu eine der Nadelbarre entsprechende Teilung hat und durch den. die Stuhlnadeln beim Aufstoßen des Gummibandes treten, wobei das Aufstoßen des Giunmibandes dadurch erfolgt, daß dieses über die Stuhlnadeln gesenkt wird und ;'oder die Stuhlnadeln aus der Tiefstellung hochgehen und damit das Gummibrand durchstechen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden des Gummibandes festlegenden Teile (i, 2) aus kurzen Nadelkämmchen bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden des Gummibandes festlegenden Teile (i, 2) eine unveränderliche Höhenlage haben, d--r auf das Gummibrand zu legende Kamm (5, 6) hingegen in der Höhe verstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (5, 6) nun eine parallel zur Längsachse der Maschine gerichtete Achse schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Gummiband zu legende Kamm (5, 6) aus einem Platinenkamm besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen die vordere Aufstoßkant@e des Gummibandes überfassen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden des Gummibandes festlegenden Teile (i, 2) und der Kamm (5, 6) ge nieinsam :an einem Gestell (8) angeordnet sind. B. Vorrichtung Nacht Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (8) für dauernd ,an der Maschine befestigt ist.
DEG94205D 1936-11-25 1936-11-25 Vorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen zum Aufstossen von Gummibaendern auf dieStuhlnadeln Expired DE658846C (de)

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