DE658576C - Kaltkreissaege mit am Saegeschlitten schwenkbarem Saegekopf - Google Patents

Kaltkreissaege mit am Saegeschlitten schwenkbarem Saegekopf

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DE658576C
DE658576C DEW96425D DEW0096425D DE658576C DE 658576 C DE658576 C DE 658576C DE W96425 D DEW96425 D DE W96425D DE W0096425 D DEW0096425 D DE W0096425D DE 658576 C DE658576 C DE 658576C
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saw
carriage
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cold circular
swiveling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/02Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of guiding arrangements for work-table or saw-carrier
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D45/02Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock mounted on a carriage
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die bekannten Kaltkreissägen mit langem Schnitthub für senkrechte, waagerechte und schräge Schnitte, die zum Abtrennen von Gußtrichtern an Formgußstücken sowie zum Sägen von Platten und Walzprofilen benutzt werden, haben als Sägeblattträger einen fliegend an der Stirnseite des mehrflächigen Gleitschlittens sitzienden, um 900 verdrehbaren Getriebekopf. Durch die fliegende Anordnung des Sägeblattträgers ist die Sägeblattfläche sowohl für stirnseitige Kurzschnitte im Blattmittel als auch für Langschnitte auf . Durchgang unter dem Sägekopf voll nutzbar. Ein Nachteil ist aber der große Abstand der am Werkstück angreifenden Sägezähne vom den Gleitschlitten umschließenden und führenden Gehäuse, der sich mit wachsendem Vorschubweg vergrößert und immer ungünstiger auf die Beanspruchung des Sägeblattes auswirkt. Deshalb ist mit dieser Bauweise, die aus der Wahl eines sehr gedrungenen Schlittenprofils entstanden ist, dessen Symmetrieachse zugleich Verdrehachse des Sägekopfes ist, nur ein Teil der Leistungsfähigkeit des Sägeblattes auszunutzen.
Der Forderung, daß die Leistungsfähigkeit von Werkzeug und Maschine übereinstimmen muß, entspricht die neue Bauweise nach vorliegender Erfindung durch Beseitigung der bisherigen leistungshemmenden Nachteile, wie: fliegende Sägekopf lagerung, zunehmende große Ausladung der Schnittstelle bzw. der Sägeblattangriffskraft gegenüber der Schlittenführung.
Um den Sägekopf außer an seiner Wurzel auch mit seinem vorderen Ende am Sägeschlitten unnachgiebig befestigen zu können, umgreift ein massiger, bis vor das Sägeachsmittel reichender Auslegerarm des Sägeschlittens den Sägekopf. Gegen die Stirnfläche des Auslegerarmes wird nun der 90° um seine Schneckenachse verdrehbare Sägekopf mit seinem schildartigen Ende durch Schraubten festgezogen.
Um ferner den Hebelarm der Sägeblattangriffskraft nicht nur sehr kurz, sondern auch gleich zu erhalten, wurde die Gleitführung des Sägeschlittens, befreit von ihrer früheren Abhängigkeit von der Antriebsschneckenwelle, oberhalb des Sägekopfes angeordnet.
Die beschriebenen zwei grundlegenden Neuerungen im Bau von Kaltkreissägen mit am Sägeschlitten schwenkbarem Sägekopf ermöglichen es jetzt, die Sägeleistung der Maschine der gesteigerten Leistungsfähigkeit des Werkzeuges anzupassen.
Die Zeichnungen zeigen schematisch Ausführungsbeispiele, und zwar:
Abb. ι Ansicht einer Kaltkreissäge mit dem Sägeschlitten alter Bauweise in Anfangsstellung,
Abb. 2 desgleichen in Außenstellung,
Abb. 3 Ansicht einer Kaltkreissäge mit dem Sägeschlitten neuer Bauweise in Anfangs stellung,
Abb. 4 desgleichen in Außenstellung,
Abb. 5 und 6 Stirnansicht und Draufsicht
im Schnitt der alten Bauweise des Sägeschlittens und des Sägekopfes bei horizontal gestelltem Sägeblatt in Anfangsstellung, Abb. 7 und 8 desgleichen der neuen Bail·'
weise. . ? ":1
Erläuterung zu den Abb. i, 2, 5, 6, ;i alte Bauweise:
Der vierflächige Sägeschlitten g1 trägt den
ίο Sägekopf k1 fliegend an dessen langem starkem HaIsIi1 drehbar gelagert und befestigt. Als Antrieb des Sägeblattes s1 dienen zwei Schneckentriebe, deren gemeinsame Schnekkenwelleo1 mit Sägekopf und Sägeschlitten in gleicher Achse liegt. Die Nutzfläche des Sägeblattes für stirnseitige Kurzhubschnitte im Sägeblattmittel an Werkstücken'H'1 und f iir Langhubschnitte auf Durchgang unter dem Sägekiopf an Werkstücken W2 ist in Abb. 6 schraffiert hervorgehoben. Die Sägeblattangriffskraft P wirkt zu Schnittbeginn am Hebelarm A'"'", von der Schlittenführung t1 ab gemessen, und in größter Ausladung am Hebelarm Amax. Die Sägeblattstellung für Vertikalschtnitte siowie ■ diejenige für Schrägschnitte sind strichpunktiert angedeutet.
Erläuterung zu den Abb. 3, 4, 7, 8, neue Bauweise:
Der Sägeschlitten g hängt in der nach unten offenen prismatischen Gleitführung des Schlittenträgers t, welche so· lang sein kann, daß auch in AußensteHung der Sägeschlitten nicht aus semer Führung heraustritt. Zur Aufnahme des Sägekopfes k einschließlich dessen Antriebsmotor und Geschwindigkeitswechselgetriebe bildet der Sägeschlitten nach unten eine Ausbauchung b, welche den Sägekopf hinten lagert und nach vorn zu die Form eines massigen Auslegerarmes 1 annimmt, der bis vor das Sägeachsmittel reicht. In Abb. 7 ist der Auslegerarm schraffiert '-,umgrenzt. Das vordere schildartige Ende κ i'äeg, Sägebopfes übergreift die Stirnfläche des ^&Kslegerarmes und wird durch Schrauben daran starr festgezogen, so daß eine unmittelbare Abstützung des Sägebopfvorderteiles am Schlittenausleger nahe der Sägeblattangriffstelle stattfindet. Der Antrieb des Sägeblattes s erfolgt in bekannter Art durch zwei so Schneckentriebe, um deren Schneckenachse 0 der Sägekopf um 900 verdrehbar ist, für vertikale, schräge oder horizontale Schnitte. Die entsprechenden Sägeblattstellungen sind in Abb. 7 strichpunktiert angedeutet.
In Abb. 8 ist wieder die Nutzfläche des Sägeblattes für stimseitige Kurzhubschnitte im Sägeblattmittel an Werkstücken w1 und für Langhubschnitte auf Durchgang unter dem Sägekopf an Werkstücken w2 schraffiert hervorgehoben. Der Hebelarm der Sägeblattangriffskraft P ist konstant, etwa gleich der Entfernung Sägeblatt vorderkante bis Sägekopfbeginn, da die Schlittenprisimen so weit vorreichen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kaltkreissäge mit am Sägeschlitten schwenkbarem Sägekopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Sägeschiit- tens eine nach unten offene Führung aufweist, in welcher der hängend angeordnete Sägeschlitten bei der Verschiebung mit dem Sägekopf gleitet.
2. Kaltkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägekopf an seiner vorderen Stirnseite am Sägeschlittenausleger feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
-Ji. iliii
DEW96425D 1935-04-25 1935-04-25 Kaltkreissaege mit am Saegeschlitten schwenkbarem Saegekopf Expired DE658576C (de)

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