DE658449C

DE658449C - Einrichtung zur Erhoehung der Bildhelligkeit

Info

Publication number: DE658449C
Application number: DEI45676D
Authority: DE
Original assignee: I M K SYNDICATE Ltd
Current assignee: I M K SYNDICATE Ltd
Priority date: 1932-11-05
Filing date: 1932-11-05
Publication date: 1938-04-02

Description

Einrichtung zur Erhöhung der Bildhelligkeit Den Gegenstand des Patents 627 725 bildet eine Einrichtung zur Erhöhung der Bildhelligkeit bei der Bildzerlegung und Bildmsammen.setzungsvorrichtung nach Patent 591 731, bei welcher sowohl die mit einem rotierenden Spiegel zusammenwirkende Bildzerlegungs- bzw. Bildzus.ammensetzungsvorrichtung wie auch ein zweiter, mit dem ersten synchron laufender rotierender Spiegel von je einem konischen Spiegel umgeben sind, welche die Reflexion der Lichtstrahlen von dem einen rotierenden Spiegel auf den anderen bewirken, so daß beispielsweise bei der Bildzusammensetzung svorrichtung das gaxize Licht der Lichtquelle auf das jeweils aktive Loch der als Bildzerleger dienenden Spirallochtrommel konzentriert wird. Naturgemäß muß dabei der von denn die Spirallochtrommel umgebenden konischen Spiegel durch die Löcher der Trommel reflektierte Lichtstrahl mit Rücksicht auf die spiralförmige Anordnung dieser Löcher ebenfalls spiralförrnig geführt werden, d. h. dieser Spiegel m.uß ebenfalls eine spiralförmige Gestalt haben, wie in den Abb. i und 2 der Zeichnung dargestellt.
Es hat sich nun gezeigt, daß derartige Spiralspiegel in wirtschaftlicher Weise nur aus Metall hergestellt werden können, wobei sich jedoch der Nachteil ergibt, daß infolge der unvollkommenen Reflexion solcher Spiegel viel Licht verlorengeht.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Anordnung, bei tvelcher dieser spiralförmige Spiegel aus einer der Anzahl der Löcher der Spirallochtrommel, d. h. der Zeilenzahl des Bildes entsprechenden Anzahl von Spiegelelementen zusammengesetzt ist. Diese Spiegeleliemente könnten !dann aus ebenen Glasspiegeln bestehen, :deren Neigung gegen die Achse der Spiralloehtriommel so eingestellt werden kann, daß die Gesamtheit der Spiegelelementie in ihrer Wirkung derjenigen eines Spiralspiegels gleichkommt, wobei aber Lichtverluste trotz des geringen Herstellungspreises eines solchen Spiralspiegels nicht auftreten. -Die Abb.3 zeigt einen derartigen Spiralspiegel in Ansicht von vorn, während in der Abb.4 die gesamte Anordnung der Bildzusr,mmensetZ:Ung svorrichtung im Schnitt voll der Seite dargestellt ist.
Die als Bildzusammensetzun:gsvorrichtung dienende Spirallochtiommel 6 ist mit 48 längs einer auf dem Trommelmantel verlaufenden Spiraleangeor dnetenLöchern. 5 von je o,o i mm= Größe versehen, welche demnach ein Bild mit 48 Zeilen ergeben. Auf diese Trommel ist der Spiralspiegel 22 (Abb. i und 2) aufgeschoben, welcher aus 48 Spiegelelementen io (Abb.3 und 4) besteht, die aus rechtrckigen, ebenen, dünnen, versilberten oder platinierten Glasflächen hergestellt und auf j4;. eine federnde Metallzunge aufgeklebt Die Metallzungen sind an ihrem einen E mittels der Schrauben 12 an der Tromrn,ä" wandung und an ihrem anderen Ende mittiels der Schrauben 13 an einem Ring 14 befestigt, der seinerseits durch Arme 15 und Schrauben 16 ebenfalls an der Trommel befestigt ist (Abb. 4). Der Abstand der von der Trommel` entfernten Enden der Metallzunge vom Ring 14 ist mittels der Schrauben 13 derart eingestellt, daß, von der obersten Zunge im Uhrzeigersinn gehend, jede Zunge etwas w-eniger ;gegen die Trommelachse geneigt ist als die vorhergehende, so daß also die Gesamtheit der Zungen und damit der Spiegelelemente annähernd die in Abb. i und 2 dargestellte Gestalt aufweist.
Das von der Lichtquelle 15 ausgesandte Licht, welches durch die Nicolschen Prismen 16 polarisiert und durch die Kerrzelle 17 gesteuert wird, fällt durch die Linse 25, auf den Winkelspiegel 18, wird von diesem auf den durch den Motor ig angetriebenen rotierenden. Spiegel 24 geworfen, durch den konischen Spiegel 23 auf die Spiegelelemien.te i o reflektiert und von diesen durch die Löcher 5 zum ,rotierenden Spiegel 3 geleitet, der sie über ,den Winkelspiegel 2o und die Linse 21 auf die Projektionsfläche 26 wirft, auf der das Bild entsteht. Um Lichtverluste zwischen den beiden konischen Spiegeln 22 und 23 zu vermeiden und das Licht auf die kleinen Spiegelelemente io zu konzentrieren, sind vor diesen noch besondere Linsen 27 angeordnet, welche in einem Ring 28 sitzen, der mittels Schrauben 29 am Ring 14 befestigt ist. Bei Bei:"etzung von in der Ebene der Trommielachse 3'findlichen rotierenden Spiegeln 3 und 24 bei gleichzeitiger Anordnung von festen Winkelspiegeln 18 und 2o fällt das im Hauptpatent dargestellte. Kor rektionsprisma 9 fort und ist deshalb hier nicht gezeichnet worden.

Claims

PATENTA-NsPRtcHr: i. Einrichtung zur Erhöhung der Bildhelligkeit nach Patent 627 725, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bildzerlegungs- bzw. Bildzusammensetzungsvarrichtung umgebende konische Spiegel aus einer ,der Lochzahl der Zerlegungsvorrichtung !entsprechenden Anzahl von Spiegelelementen zusammengesetzt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Neigung jedes Spiegelelementes zur Achse der Bildzerlegungsvorrichtung und quer dazu für sich einstellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß jedes Spiegelelement .auf einer federnden Metallzunge befestigt ist, deren Neigung zur Achse der Zerlegungsvorrichtung mittels Schrauben, Keilen o. dgl. einstellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Spiegelelement eine Sammellinse vorgesehen ist.