DE657890C - Einrichtung zur UEberwachung und selbsttaetigen Steuerung von Brennerfeuerungsanlagen, insbesondere von OElfeuerungsanlagen - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung und selbsttaetigen Steuerung von Brennerfeuerungsanlagen, insbesondere von OElfeuerungsanlagen

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Publication number
DE657890C
DE657890C DEA68639D DEA0068639D DE657890C DE 657890 C DE657890 C DE 657890C DE A68639 D DEA68639 D DE A68639D DE A0068639 D DEA0068639 D DE A0068639D DE 657890 C DE657890 C DE 657890C
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DE
Germany
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voltage
anode
grid
photocell
firing systems
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Expired
Application number
DEA68639D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Wohlfarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
    • F23N5/082Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electronic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überwachung und selbsttätigen Steuerung von Brennerfeuerungsanlagen, insbesondere von ölfeuerungsanlagen Die Erfindung betrifft Lichtrelaisanordnung,en zur Überwachung und gegebenenfalls selbsttätigen Steuerung von Brennerfeuerungsanlagen, vornehmlich Ölfeuerungsanlagen, mit selbsttätiger Zündung, bei denen im Gitterkreis eines Entladungsgefäßes eine Photozelle zur Steuerung eines Relais beim Erlöschen der Brennerflämme liegt. Bei bekannten Anordnungen liegt das Relais im Anodenkreis des Entladungsgefäßes. Es sind auch Überwachungseinrichtungen bekannt, bei denen ein Relais in dem Anodenkreis einer wechselstromgespeisten Entladungsröhre, deren Gitterkreis die lichtelektrische Zelle enthält, angeordnet ist und durch die._v-er-#rhieden starke Belichtung der Zelle eine Ver-#chiebung der Phasenlage der Gitterwechselspannung ;gegenüber der Anodenwechselspannune, und damit ein Ansprechen des Relais bewirkt wird. Dabei bildet die Photozelle zusammen mit einem aus einer Ilapazitä t be-#tehenden Scheinwiderstand einen Spannungsteiler, der parallel zu der Transformatorwicklung liegt, die die Anodenwechselspannung und' die lritterwechselspannung liefert und Vorzugspreise in ihren Mittelpunkt an die ltathode des Entladungsgefäßes angeschlossen ist. Diese Schaltanordnung -zeichnet sich durch grolle 1?niptindlichkeit aus. Jedoch müssen bei ihr hohe Anodenspannungen verwendet werden, um nach Möglichkeit mit der einen Verstärkungsstufe große Anodenströme bzw. Anodenstromänderungen zu erzielen und hinsichtlich des etwaigen Ansprechens des im Anodenkreis vorgesehenen Relais im Störungsfalle möglichst große Sicherheit zu haben.
  • Die Anwendung höher Anodenspannungen für lichtelektrische Schalteinrichtungen der beschriebenen Art, wenn sie zur Überwachung und Steuerung von Brennerfeuerungsanlagen Anwendung finden, ist erwünscht, da bei Brennerfeuerungsanlagen, insbesondere Ölfeuerungsanlagen, das Erlöschen der Flamme häufig nur eine geringe Helligkeitsänderung verursacht. Die Wandung des durchwärmten Feuerungsraumes stellt oft schon eine hell leuchtende Fläche dar, so <laß die Flamme selbst nur eine geringe zusätzliche Helligkeit ergibt. Die Photozelle muß also auf äußerst geringe Helligkeitsänderungen ansprechen, die hei der üblichen Schaltung der "Zelle nur so geringe Photostromschwankungen bewirken, <laß eine größere Verstärkung derselben notwendig wird. In der beschriebenen Schaltung bedingt nun die Verwendung hoher Anodenspannungen, claß die vorzugsweise gasgefüllte Photozelle (auf kapazitivem Wege) unter verhältnismäßig hoher Spannung steht: Die Photozelle wird aber zweckmäßig mit Spannungen von etwa 6o bis So Volt betrieben, da bei wesentlich höheren Spannungen die Grenzspannung, an welcher eine selbständige Entladung (Glimmentladung) eintritt, erreicht wird.
  • Die Verstärkerröhre wird dagegen zweckmäßig mit einer Anodenspannung von 22o Volt oder mehr, vorzugsweise etwa 300 Volt, betrieben.
  • Nach der Erfindung wird bei einer Überwachungs- oder Steuereinrichtung für Brennerfeuerungsanlagen, insbesondere Ölfeuerungsanlagen, mit einer irn Gitterkreis eines Entladungsgefäßes liegenden Photozelle, die beim Erlöschen der Brennerflan-nne ein im Anodenkreis des Entladungsgefäßes liegendes Relais steuert, unter Verweildung einer Photozelle, durch deren verschieden' starke Belichtung eine Verschiebung der Phasenlage der Gitterwechselspannung gegenüber der Anodenwechselspannung bewirkt wird, die lichtempfindliche Zelle dadurch unabhängig von der Anodenspannung der Entladungsröhre an eine unterhalb ihrer Grenzspannung liegende Spannung angeschlossen, claß ihr einer Pol (Kathode) an dem Steuergitter der Entladungsröhre, ihr anderer Pol (Anode) an einer geeigneten Anzapfung der Spannung liefernden Transformatorwicklung liegt. Dabei ist ein weiterer Teil der Transformatorwicklung, der die Anodenspannung unabhängig von der an der Photozelle liegenden Spannung einzustellen gestattet, über (las Relais und ein Abstimmungsgerät mit der Anode der Etitlaclungsrölire verbunden. Als Entladungsgefäß, wird vorteilhaft eine Röhre mit Glühkathode verwendet, entweder eine Hochvakuumröhre (I:lel;tronenrölire) oder eine gas- oder dampfgefüllte Röhre (mit lichtbogenartiger Entladung). In gewissen Fällen sind auch Glimmröhren (Entladungsgefäße mit sog. kalten Kathoden) vorteilhaft anwendbar. lis ist dann leim Gegenstand der Erfindung eine an sich bekannte Schaltung, bei der die Spannungen an der Photozelle und der =Xnocle vollkommen unabhängig voneinander einstellbar sind, mit der bekannten, oben beschriebenen Schalteinrichtung bei ihrer Verwendung als Überwachungseinrichtung von Brennerfeuerungsanlagen, inbesondere 0l-,euerungsanlagen,v@reinigt. Die erfitl(Iullgs-@`emüfl)e Ausbildttn- der L'berwachungseinrichtungT gestattet, (lie I:nlpfindlichleeitskurve der lichtelektrischen L'1>er@@achungscinrichtun@ nüt (-illfacl1en Mitteln so zu gutalten, dal3 die Cberwachun-sanlage in kürzester Zeit lzw. unmittelbar nach dem @@ussetzeu der Brenner-11;ininie in "h:itigl:cit tritt. Sie verbürgt also
    eine hohe, für solche Anlagen erforderliche
    Betriebssicherheit.
    Die für die Photozelle erforderliche An-
    zapfung der Transforinatorwicklung der
    Anodenspannung wird so gewählt, claß die al)-
    gegriffene Spannung (gegenüber der Kathode)
    die Hälfte der Anodenspannung oder weniger,
    vorzugsweise 1(IO der Anodenspannung, be-
    trägt. - Die Gitterwechselspannung des Ent-
    ladungsgefiißes beträgt zweckmäßig ebenfalls
    nur einen "heil, vorteilhaft etwa die Hälfte der
    dem Elitladungsgefäß zugeführten Anoden-
    wechselspannung. - Die Steuerung der Röhre
    erfolgt durch Änderung der Phasenlage der
    Gitterwechselspannung gegenüber der Anoden-
    spannung. Dabei muß naturgemäß durch ge-
    eigneten Anschluß der Photozelle die an die-
    ser liegende Wechselspannung (bzw. deren
    Amplitude) unterhalb der Grenzspannung der
    Photozelle (Zündspannung für die Glimment-
    ladung) liegen.
    Die Anordnung nach der Erfindung hat den
    weiteren Vorteil, daß die zwischen Gitter-
    wechselspannung und Gitter eingeschaltete
    Kapazität, die zur Herstellung und Einstel-
    lung der gewünschten Arbeitscharakteristik
    dient. einen ziemlich hohen Wert, vorzugs-
    weise ioo bis Zoo cni, haben kann. Die Ein-
    stellurig der I`apazlt<it und damit der Arbeits-
    cliarakteristik ist daher gegenüber der oben
    beschriebenen bekannten Anordnung bequemer,
    genauer und betriebssicherer.
    In der Abbildung ist ein Ausführungsbei-
    spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
    Darin ist z eine gasgefüllte Photozelle mit der
    t-äsiumschichtkathode 2 und der Anode 3,
    4. ist die Verstärkerrö hre, die aus einer Elek-
    tronenröhre besteht. Die Schaltanordnung
    wird aus der \#@'echselstromquelle (Netz von
    200 bis ;oo Volt) mit Hilfe des Transforma-
    tors 6 gespeist, <.)essen mehrteiliger bzw. mit
    zapfungen versehener Sekun(1ürwiclaung
    ilie I-leizspatitititig der Glühkathode der
    1
    Öhre .1 zwischen den Punkte" 7 und 8 und
    (lie Anodenspannung der Röhre zwischen den
    Punkten und 9 entnommen ist, während die
    Teilwicklung io die Gitterwechselspannung
    liefert. Die Teilwickluti- to ist über den
    ver;in(lerl)aren Kondensator i r an (las Gitter
    12 der lZiilire4 angeschlossen. Die Photozelle i
    ist mit ihrer Kathode 2 an das Gitter 12 und
    finit ihrer Anode.; an den Anzapfpunkt 13 der
    Wicklun- "" bis o angeschlossen. Zwischen
    den Pulikteil 8 tilld c) sowie () und-r.1 sind
    t'berbrücktuigswiderstände in Form der
    TI(IChohm-\\iderst@in(le i;, rti voi;"cselien. Die
    A11ode i; der lZülire4 ist über dis Relais tQ
    sbzw. (le.sen \`'icklung) und (las Abstinmi-
    gerüt _2o finit der :Xii(((leiiwecliselsl)aiiiiiin" bei
    dein Punkt d verbunden. Die l#eiliensclialtun
    von l\'.elais ig tind :@llstinlni-erät 2o i.-;t durch
    eine (etwa q. MF betragende) Kapazität zi überbrückt, so daß über das Relais ig und das Abstimmgerät 2o praktisch nur der reine Anodengleichstrom fließt. Eine Beleuchtungslampe 22 für das Abstimmgerät wird aus einem Teil (der Hälfte) der Heizwicklung ;, 8 gespeist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die dem Transformator 6 entnommenen Wechselspannungen die folgenden (Effektiv-) Werte: 4 Volt zwischen 7 und 8, io Volt zwischen 8 und 13, 300 Volt zwischen 13 und 9, 150 Volt zwischen 8 und 14..
  • Das Relais ist vorteilhaft als Durchschaltrelais mit zwei Ansprechstufen ausgebildet. Die Kontakte der einen Stufe werden geschlossen bzw. geöffnet durch das betriebsi n, äßige, ordnungsgemäße Ansprechen der Relaisanordnung; durch die Kontakte der anderen Stufe wird im Falle des Auftretens einer Störung in der lichtelektrischen Überwachungsvorrichtung .durch entstehenden abnormen Anodenstrom (bzw. dessen Änderung) die Abschaltung der ganzen Feuerungsanlage bewirkt.
  • Der Handlichkeit wegen, vor allem auch um ein betriebssicheres Zusammenarbeiten aller `Geile zu gewährleisten, wird zweckmäßig die Lichtrelaisanordnung zusammen mit den übrigen zur Betätigung oder Steuerung. der 1# euerungsanlare und deren Zündung dienenden Relais, Schaltern, Anschlüssen und sonstigen Vorrichtungen in einem gemeinsamen,' vorzugsweise aus :Hetall bestehenden (durch =3 angedeuteten) Gehäuse untergebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Überwachung und selbsttätigen Steuerung von Brennerfeuerungsanlagen, insbesondere von Ölfeuerungsanlagen, mit einer im Gitterkreis eines Entladungsgefäßes (Hochvakuumröhre oder gas- oder dampfgefülltes Entladungsgefäß) liegenden Photozelle zur Steuerung eines im Anodenkreis des Entladungsgefäßes liegenden Relais beim Erlöschen der Brennerflamme, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer im Gitterkreis einer wechselstromgespeisten Entladungsröhre liegenden Photozelle, durch deren verschieden starke Belichtung eine Verschiebung der Phasenlage der Gitterwechselspannung gegenüber der Anodenwechselspannung bewirkt wird, die lichtempfindliche Zelle (i) dadurch unabhängig von der Anodenspannung (7 bis 9) der gittergesteuerten Entladungsröhre (.a.) an eine unterhalb der Spannung, an welcher eine selbständige Entladung eintritt, liegende Spannung angeschlossen ist, daß der eine Pol (Kathode) der lichtempfindlichen Zelle an dem Steuergitter (1z) der Entladungsröhre (4), der andere Pol (Anode) an einer geeigneten Anzapfung (13) der 'Spannung liefernden Transformatorwicklung liegt, während ein weiterer Teil (9 bis 13) derTrans forinatorwicklung über das Relais (ig) und ein Abstimmungsgerät (=o) finit der Anode (17) der Entladungsröhre (4.) verbunden ist. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. (laß die Spannung des Anzapfpunktes (13), an dem die Anodenspannung der Photozelle von dein den Anodenstrom liefernden Transformator abgenommen ist, gegenüber der Anodenspannung ini Verhältnis von etwa i : io gewählt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dein etztransformator entnommene Gitterwechselspannung etwa die Hälfte der Anodenwechselspannung betrugt.
DEA68639D 1933-02-12 1933-02-12 Einrichtung zur UEberwachung und selbsttaetigen Steuerung von Brennerfeuerungsanlagen, insbesondere von OElfeuerungsanlagen Expired DE657890C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2493889A (en) * 1950-01-10 Ignition system for gas or liquid
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DE958498C (de) * 1954-02-20 1957-02-21 Hagenuk Neufeldt Kuhnke Gmbh Schaltungsanordnung zur UEberwachung der Flamme eines elektrisch gesteuerten OElbrenners
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DE1026030B (de) * 1952-04-16 1958-03-13 Marie Meier Vogel Geb Vogel Vorrichtung zur UEberwachung der Flamme von OElfeuerungsanlagen

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