DE657824C - Maschine zur Herstellung von drallfreiem Stacheldraht aus Stahldraehten - Google Patents

Maschine zur Herstellung von drallfreiem Stacheldraht aus Stahldraehten

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DE657824C
DE657824C DEF79152D DEF0079152D DE657824C DE 657824 C DE657824 C DE 657824C DE F79152 D DEF79152 D DE F79152D DE F0079152 D DEF0079152 D DE F0079152D DE 657824 C DE657824 C DE 657824C
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Germany
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machine
twist
free
barbed wire
stranding
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DEF79152D
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STAHL ACT GES
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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STAHL ACT GES
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F25/00Making barbed wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung. von drallfreiem Stacheldraht aus Stahldrähten Stacheldraht mit Stahldrahtlitze muß drallfrei hergestellt sein. Sonst haben die Stahldrähte der Litze infolge ihrer Elastizität das Bestreben, die Litze aufzudrehen. Überdies ist eine mit Drehspannungen geladene Stalildr,alitlitze störrisch und neigt zur Kinkenbildung. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, auf der Stacheldraht aus Stahldrähten m einem Arbeitsgang drallfrei hergestellt wird, und der mit dieser Maschine hergestellte .drallfrele Stacheldraht.
  • Die Maschine nach der Erfindung ist eine Kombination seiner Versieilmaschine nach Patent 488 867 und Zusatzpatent 500 342 und einer Stacheldrahtmaschine bekannter Art.
  • Die Verseilmaschine der Kombination dient dazu, aus Stahldrähten eine drallfreie Litze für den Stacheldraht herzustellen. Sie ist nach :den gemannten Patenten mit einer Rückdreheinrichtung für die Verseilkorbhäspel und mit Vorformern für die Stahldrähte ausgerüstet und verdrillt die Stahldr älite @oline Verdr@6htung um ihre Achsen und unter Vorbiegüng in dieHiohlschraubenform, die die Stahldrähte in .der fertigen Litze einnehmen.
  • Die Stacheldrahtmaschine der Kombination setzt in die drillfreie Stahldrahtlitze die Stachelbüschel sein -und befestigt sie .durch ein- Moder mehrfaches. Herumschlingen um die Litze. Die Anordnung dieser Stacheldrahtmaschine mußte zwei Anforderungen genügen. Einerseits muß die Stacheleinsetzvorrichtung der Stacheldrahtmaschine vor der Verdrillung,sstelle eingebaut sein, da, die Stach elii in die fertige Litze nicht mehr ohne weiteres eingesetzt werden können. Andererseits konnte die Stacheldrahtmaschine in der Kombination nach der Erfindung nur hinter dem Verseilkaliber angeordnet werden, da die Stahldrähte mit dien Stachelbüscheln nicht durch das Verseilkaliber hindurchgeführt werden können. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung werden diese sich scheinbar widersprechenden Anforderungen dadurch erfüllt, d:aß in Abänderung der üblichen Bauart der Verseilmas-chinen bei der Vers@eilmaschine der IZambination der lichte Durchmesser des Vers:eilkalibers derart vergrößert wird, daß sich die Litzendrähte erst hinter dem Verseilkafber verdrillen und vor der Verdrillungsstelle nach eine genügend große öffnung zum Einsetzen der Stachelbüschel zwischen sich frei lassen. -Dadurch ist hinter den Verseilkaliber Raum geschaffen für die Stacheleinsetzvorrichtung der Stacheldrahtmaschine.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführumgs.form der Maschine nach der Erfindung. Im Versieilkorb i der Verseilmas,chine sind die beiden mit einer Rückdreheinrichtun,g versehenen Häsp:el z und 3 für die Stahldrähte q. und 5 gelagert. 6 und 7 sind die aus je drei Rollen bestehenden Vorform@er für die Stahldrähte, die im Verseilkorb vor dem Verseilkaliber 8 befestigt sind. Das Verseilkaliber 8 hat einen größeren lichten Durchmesser, als dem doppelten Durchmesser eines Stahldrahtes :entspricht, so daß sich die Stahl-: drähte erst hinter dem Verseilkaliber an `tte@. Verdrillungsstelle io verdrillen. Der AbzUK der Stahldrähte durch das Verseilkaliber folgt durch die Aufwick@eltrommel9. Zw' sehen der Verdrillungsstelle io und dem Verseilkaliber 8 ist eine an sich bei Stacheldrahtmaschinen bekannte Vorrichtung i i zur Zuführung und zum Abschneiden des Stachelmaterials angeordnet, welche die die Stacheln bildenden Drähte 1z und 13 in den zwischen den Stahldrähten 4 und 5 vor der Verdrillungsstelle noch bestehenden Zwischenraum einschiebt. Die zwischen. dem Verseilkaliber und der Stacheleinsetzvorrichtung in der Bohrung der drehbaren Scheibe 14 vorgesehenen Drehfinger 15 wickeln alsdann die zwischen den Stahldrähten 4 und 5 hervorstehenden Enden der Stacheln einige Male um die Stahldrähte herum und schließen hierdurch gleichzeitig die Litze an dieser Stelle. Der Antrieb der Stach:eleinsetz-, Abschneide- und Wickelvarrichtung erfolgt in der bei Stacheldrahtmaschinen an sich bekannten Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von drallfreiem Stacheldraht aus Stahldrähten, ge--:kennzeichnet durch die Kombination einer mit einer Rückdreheinrichtung für die Vers,eükorbhäsp,el (a, 3) und mit Vorformern (6, 7) ausgerüsteten Verseilmaschine bekannter Art und einer Stacheldrahtmaschine (i i, 14) ebenfalls bekannter Art sowie dadurch, daß das Verseilkaliber (8) der Verseilmaschine einen so großen lichten Durchmesser hat, daß sich die Litzendrähte (4, 5) erst hinter dem Verseilkaliber verdrillen und vor der Verdrillungsstellle (i o) noch eine genügend große Öffnung zum Einsetzen der Stachelbüschel zwischen sich frei lassen. z. Drallfreier Stacheldraht aus drallfreier Stahldrahtlitze mit in die Litze in Abständen eingewickelten Stachelbüscheln, bei deren -Herstellung die Drahtstücke zwischen den Drähten der Litze hindurchgeführt und einmal joder mehrmals um die Litze herumgeschlungen sind, hergestellt mit der Maschine nach Anspruch i.
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