DE698293C - Umspinnkoerper fuer Maschinen zum schraubenfoermigen Bewickeln von Drahtadern, Litzen u. dgl. mit Bandstreifen - Google Patents

Umspinnkoerper fuer Maschinen zum schraubenfoermigen Bewickeln von Drahtadern, Litzen u. dgl. mit Bandstreifen

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DE698293C
DE698293C DE1939K0154148 DEK0154148D DE698293C DE 698293 C DE698293 C DE 698293C DE 1939K0154148 DE1939K0154148 DE 1939K0154148 DE K0154148 D DEK0154148 D DE K0154148D DE 698293 C DE698293 C DE 698293C
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DE
Germany
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machines
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trough
wire cores
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Expired
Application number
DE1939K0154148
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English (en)
Inventor
Hugo Haacke
Josef Kraft
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J A KRAFT FA
Original Assignee
J A KRAFT FA
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Umspinnkörper für Maschinen zum schraubenförmigen Bewickeln von Drahtadern, . Litzen u. dgl. mit Bandstreifen Die Erfindung -betrifft einen Umspin!nkörper für Maschinen zum schraubenförmigen Bewickeln. von Drahtadern, Litzen u.dgl. mit Bandstreifen, bei .dem die durchlaufende Drahtseele an der dem auflaufendem Umwickelband zugekehrten Seite längs einer Mulde zentral geführt ist.
  • Es sind Umspinnkörper bekannt, bei dexlen die durchlaufende Drahtseele in einer kerbartigen oder aus zwei parallelen Bolzen gebildeten Mulde des den Köpf des Umspinnkörpers bildenden Umspinnwinkels anliegt. Meist ist indessen die Mulde nur über eine Teillänge des Umspinnkörpers eingearbeitet, so daß .die durchlaufende Drahtsßele beim Umwickeln nur auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke zentral geführt ist und beim Arbeitsvorgang infolge der vom Umwickelband ausgeübten. Zugkrgft leicht abgelenkt werden kann, was namentlich beiss. Umspinnen weichen Draht- o. dgl. Materials zusätzliche Torsionsbeans.pruchungen und nachteilige Verspannungen des Fertigproduktes zur Folge hat. Da die üblichen Umspinnwinkel wegen der einseitigen Aussparungen nicht ausgewuchtet werden: können; sind sie infolge der' dadurch bedingten Schwungkräfte bei hoher Drehzahl des Umspinners zum Umspinnen feineren Materials ungeeignet.
  • Ein weiterer Übelstand der bekannten Umspinn'körper besteht daxn, daß für jede Drehrichtung des Umspinners, also für das eintweder von rechts, oder von links .auflauf-ende Umwickelband, je .ein besonderer Umspinnwinkeil auf die Umspinnerachse aufgesetzt werden muß.
  • Diese Nachteile werden .durch den Erfindungsgegenstand in einfacher Weise dadurch behoben, daß Bein in sich ausgewuchteter und demgemäß ,auch bei hoher Tourenzahl ruhig und atoßfrei laufender Umspinnkörper sowohl für den Rechts- als auch für den Linksgang des Umspinners - Verwendung findet..
  • Erfindungsgemäß wird ,dies dadurch erzielt, daß die Mulde für die durchlaufende Drahtseele in einen zylindrischen Steg, des Umspinnkö Tpers über die ganze Steglänge eingearbeitet ist und daß diesem Steg benachbart auf jeder Sekte der Mulde je ein. weiterer Steg symmetrisch angeordnet ist, derart, daß zwischen diesen beiden Seitenstegen und dem Mittelsteg, die untereinander ausgewuchtet sind, je ein Führungsschlitz für das entweder rechts oder links auflaufende Umwickwlband gebildet wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel der Erfindung in Abb. i im Aufriß und in Abb. 2 im Längsschnitt dargestellt, während Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 zeigt.
  • Mit i ist der mittels zentrischen Ansatzes ja und Bund i6 durch eine von oben: her einzuführende, in der Zeichnung nicht angedeutete Überwurfmutter auf dem Umspinnfieller zu befestigende Umspinnkörper bezeichnet, der auf der einen Seite mit .dem exzentrisch zu seiner Achse verlaufenden Durchgangskanal 2 (Abb. 3) sowie dem nach außen sich anschlie= ßenden Schlitz 3 und auf der anderen Seite mit zwei symmetrisch gegenüberliegenden vogelschnabelartigen Aussparungenq. versehen ist. Letztere begrenzen den zwischenliegenden, von dem Durchgangskanal muldenförmig angeschnittenen zylindrischen Steg 5 für die Zuführung des Bandstreifens 6. Die zu umwickelnde Ader 7 durchzieht beim ArheitsvoT-gang den ihrer Stärke angepaßten Umspinnkärger i in axialer Richtung. Zu beiden. Seiten des Mittelsteges 5 ist je ein Seitensteg 8' und 8" symmetrisch angeordnet _(Abb.3). Zwischen diesen Seitenstegen 8' und 8" und dem Mittelsteg 5 entstehen durch die Form er Aussparungen q. der Einführung des Bandes 6 dienende Schlitze 9' und 9". Je nach der Drehrichtung des UmspinnkärpeTs i wird das Band 6 .durch den Führungsschlitz 9' oder durch den Führungsschlitz 9" hmdurch an die Ader 7 herangeführt. Das Anlegen des Bandes an die Ader wird dadurch erleichtert, daß der Bedienungsmann mit den Fingern durch den dem Durchgangska11,al1 2 vorgelagertem. Schlitz 3. hindurch an die Ader gelangen kann. Der Mittelsteg 5 der den einzelnen Aderstärken angepaßten Umspinnkörper wird jeweils in solcher Muldentiefe von dem Durchgangskanal 2 angeschnitten, daß die axial hindurchlaufende Ader 7 mit dem, dem Wickelstreifen 6 zugekehrten Teil ihrer Umfangsfläche an der Mulde des Mittelsteges 5 anliegt, wie an sich bekannt ist. Hierdurch ist die Ader gezwungen, ihre zentrale Lage beim Arbeitsvorgang stets beizubehalten. Die Seitenstege 8' und 8" sowie der Mittelsteg 5 sind üntereinandex ausgewuchtet, um auch bei hoher Drehzahl des umlaufenden Umspinnkärp,ers einen gleichmäßigen und steßfreien Gang zu gewährleisten.
  • Im Ausführungsbeispiel gleitet das Wickelband 6 etwa Über den dritten Teil der Wölbung des Mittelstegs 5. je größer die Berührungsfläche des Bandes auf der Wölbung des Mittelsteges ist, desto größer ist auch der Reibungswiderstand zwischen beiden oder mit anderen Worten, desto mehr wird das Wickelband 6 gebremst. In Anlehnung an -die maßgeblichen, übrigen Verhältnisse beim Umwikkeln kann die Bremsung in einfacher Weise dadurch geregelt werden, daß der Umspinnkärper auf seinem Umspinnteller nach der einen oder nach der anderen Seite etwas um seine Achse ,gedreht wird, j e nachdem der Reibungswiderstand des am Mittelsteg 5 gleitenden Bandes 6 vergrößert oder vermindert werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umspinnkörper für Maschinen zum schraubenförmigen Bewickeln von Drahtadern., Litzen u.@dgl. mit Bandstreifen, bei dem die durchlaufende Drahtseele an der dem auflaufenden Umwickelband zugekelLrten. Seite längs einer Mulde zentral geführt ist, dadurch gekennzeichnet, da13 die Mulde (io) in einen zylindrischen Steg (5) des Umspinnkörpers über die ganze Steglänge eingearbeitet ist und daß, diesem Steg (5) benachbart auf jeder Seite der Mulde (io) je ein weiterer- Steg (8' und 8") symrnetrisch angeordnet ist, derart, daß zwischen .diesen beiden Seitenstegen (8' und 8") und dem Mittelsteg (5), die untereinander ausgewuchtet sind, je ein Führungsschlitz (9' und 9") für .das entweder rechts öder links auflaufende Umwiakelband (6) gebildet wird.
DE1939K0154148 1939-04-16 1939-04-16 Umspinnkoerper fuer Maschinen zum schraubenfoermigen Bewickeln von Drahtadern, Litzen u. dgl. mit Bandstreifen Expired DE698293C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2815638A (en) * 1953-10-15 1957-12-10 Us Rubber Co Wrapping or unwrapping apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2815638A (en) * 1953-10-15 1957-12-10 Us Rubber Co Wrapping or unwrapping apparatus

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